Innenpolitik Friedrich Merz "for President"
Darum schrieb ich ja auch letztendlich 😂
Man muss es immer wiederholen, dass nicht die Bürger den CDU-Vorsitzenden wählen, sondern ca 1100 CDU-Delegierte.
Aber trotzdem sind Umfragen interessant, wie die Bürger entscheiden würden, da auch CDU-Delegierte BürgerInnen sind:
1.) CDU-Vorsitz
22% wären für Herrn Spahn (er kandidatiert nicht)
19% wären für Herrn Merz
17% wären für Herrn Laschet
8% wären für Herrn Röttgen
2.) Kanzlerkandidatur
34% wären für Herrn Söder
12% wären für Herrn Merz
8% wären für Herrn Spahn
7% wären für Herrn Laschet
5% wären für Herrn Röttgen
Olga
Ich weiß nicht warum Sie glauben Altbekanntes wiederholen zu müssen. Ich glaube der Ablauf ist allen klar. Letztendlich entscheiden am Wahltag die Wähler.
Bruny
Ich weiß nicht warum Sie glauben Altbekanntes wiederholen zu müssen. Ich glaube der Ablauf ist allen klar. Letztendlich entscheiden am Wahltag die Wähler.
BrunyIst das wirklich "Altbekanntes"?
In Deutschland entscheidet am Wahltag der Wähler nicht durch seine Stimme, welche Person Kanzler oder Kanzlerin in unserem Land wird. Der WählerIn wählt eine Partei,die ihrerseits vorher einen Kandidaten/Kandidatin nominiert.
Aber das wissen Sie ja sicher und haben es nur nicht explizit erwähnt, oder? Olga
Wozu soll ich es auch explizit erwähnen, es ist doch allgemein bekannt. Zumindest hier im ST, ich gehe davon aus, dass hier alles fleißige Wähler und Wählerinnen sind und die würden sich doch selbst ein Armutszeugnis ausstellen, wenn sie dies nicht wüßten 😁. Bruny
Bruny, ich bin ganz klar keine CDU Wählerin, aber F. Merz als Kanzler, es wäre eine riesengroße Freude für mich.
Grüßle
Heide
Bruny, ich bin ganz klar keine CDU Wählerin, aber F. Merz als Kanzler, es wäre eine riesengroße Freude für mich.
GrüßleIrgendwas stimmt hier nicht!
Heide
Ich gehe davon aus, dass Euer Lieblings-Merz keinen WEchsel in eine andere Partei vornehmen wird und dann besteht seine einzige Chance, sich seinen Alterswunsch, Kanzler zu werden, darin ,dass die CDU und CSU ihn nominieren.
Die CSU, Heide, können Sie nicht wählen, wenn Sie nicht selbst nach Bayern umziehen. Die CDU wollen Sie nicht wählen.
Also geben Sie Ihrem Lieblings-Merz de facto keinerlei Chance. Das ist aber nicht sehr nett von Ihnen. Olga
2.) Kanzlerkandidatur
34% wären für Herrn Söder
12% wären für Herrn Merz
8% wären für Herrn Spahn
7% wären für Herrn Laschet
5% wären für Herrn Röttgen
34 Prozent. Für Herrn Söder. Das ist nicht gerade wenig.
Beim Lesen unserer Tageszeitung Weser-Kurier vom Mittwoch, d. 21. Oktober, fiel mir eine Leserzuschrift auf mit dem Titel „Bayerische Interessen“. Das hat mich interessiert und ich habe die Zeilen aufmerksam gelesen. Da fragt sich ein Schreiber aus Bremen, was die „Wähler nördlich des Weißwurstäquators umtreibt, sich den bayerischen Wendehals Söder als Bundeskanzler zu wünschen“. Der Schreiber ist der Meinung, dass dieser Politiker nicht einmal rot werden würde, wenn er die Hand zum Schwur des Amtseides erheben würde. Und jetzt kommt die eigentliche Begründung dieses Schreibers. Er, also Herr Söder, hätte uns wiederholt drastisch vor Augen geführt, was ihm (also Herrn Söder) am Herzen liegt: Es sei nicht das Wohl des deutschen Volkes, sondern vorrangig(!) das seiner Heimat Bayern. Herrn Söders Klarstellungen seien unter anderem: „In keinem Fall ein Endlager für atomare Abfälle in Bayern, selbst wenn die Geologie dafür sprechen würde. Keine Hochspannungstrasse Südlink als Freileitung durch Bayern. Keine bundesweite Regelung der Sommerferien gegen den Biorhythmus der Bayern.“ Der Norddeutsche schreibt dann weiter, es bedürfe keiner besonderen Fantasie, sich vorzustellen, für welche Lastenverteilung unter den Bundesländern der Favorit (!) der Beliebtheitsumfragen in strittigen Entscheidungen auf Bundesebene sorgen würde.
Donnerschlag, dachte ich nach dem Lesen der Zuschrift. Da ist aber einer gar nicht gut zu sprechen auf Herrn Söder. Und dabei kommt Herr Söder ja genau genommen aus Franken. Und für die Franken habe ich große Sympathien, denn meine Mutter stammte von dort und der Menschenschlag gefällt mir. Aber es ist gut zu wissen, dass nicht alle Norddeutschen ihn, Herrn Söder, gut finden. Man muss vorsichtig sein, sagt man hier vielleicht mal, man findet ihn gut, fallen gleich ganze Kohorten von Wählern nördlich des Weisswurstäquators über einen her.
Aber die Bremer und Niedersachsen aus der Gegend können auch andere nicht leiden, genauer gesagt, es sind wieder nicht alle, sondern Teile davon.
Am Dienstag, d. 20. Oktober, schrieb jemand in einer Leserzuschrift zu dem Thema „Die Machtambitionen der Grünen“ und er wundert sich darüber. Es wurde berichtet, dass R. Habeck sich eine Kanzlerschaft zutraut. Dabei hätte dieser Mann öffentlich gesagt, dass er Patriotismus „stets zum Kotzen“ fand, und heute noch nichts mit Deutschland anzufangen weiß. Das Fazit dieses Schreibers: „Gott bewahre uns vor so einem Kanzler!“(!)
Die Ausrufungszeichen sind von mir eingesetzt. Ich muss ja schließlich auch etwas zu diesen (unmaßgeblichen!) Meinungen beitragen.
Aber die Bayern, also die richtigen nahe der Alpen, haben gestern 5 : 0 gewonnen. Und das ist Tatsache und keine Spökenkiekerei. Gruß Zausel2
....ja, und der BVB hat gestern mit 3:0 Schalke weggeputzt. Und wenn ich mich nicht gänzlich täusche, ist F. Merz ein Fan vom BVB.
Dies nur mal als Randbemerkung.
Heide
Die Basis der CDU,
die ja den Partei Vorsitzenden nicht wählen kann,
ist mit über 40 % für ihn.
Laschet den die meisten der CDU Basis ablehren hat aber bei den Deligierten gute Karten.
Und das sind Kollegen von ihm, die auch regieren bzw. an den Hebeln der Politik sitzen.
Selbst seine Anhänger zweifeln an Frierich.
T-online :
Doch der häufigste Satz,
den man sogar bei seinen Fans in der CDU über Merz hört, ist :
Er wirkt wie aus der Zeit gefallen.
Zu krachledern, zu konservativ – so lauten die Vorwürfe.
Problem Nummer 2 ist die eventuelle Verschiebung der Wahl zum CDU-Vorsitzenden.
In der Zeit kann Laschet aufholen.
Söder kommt für die CDU aus Bedeutungsgründen nicht in Frage.
(eine Zwergpartei und die grosse CDU)