Innenpolitik Friedrich Merz "for President"

Und wieder einmal bist Du unverschämt und unhöflich, olga.

Präziser als ich mich ausgedrückt habe, geht es nicht, novella. An meinen Äußerungen gibt es nichts "auszulegen". Ich habe nur über die genannten Politiker und Länder geredet und habe selbst eine ganz andere Meinung. Wer mich allerdings missverstehen will, der tut das.

Geschenkt - und für mich Schluss dieser "Diskussion" mit dir.

Ach, Olga, es lohnt sich doch nicht, sich mit einem Mann wie Ingo, der noch fest im vergangenen Jahrhundert verwurzelt ist, so ausführlich auseinanderzusetzen.
Wenn er seine Sechsen verteilt, kann ich nur laut lachen.

Ach, Olga, es lohnt sich doch nicht, sich mit einem Mann wie Ingo, der noch fest im vergangenen Jahrhundert verwurzelt ist, so ausführlich auseinanderzusetzen.

Wenn er seine Sechsen verteilt, kann ich nur laut lachen.

Richtig, liebe Novella - so soll es sein: entweder lachen oder ignorieren.
ABer es gibt sie halt noch die MÄnnertypen (die dann anscheinend dringend ihr grosses Vorbild Merz als Kanzler sähen), die ihre Ansichten seit Jahrzehnten schockgefrostet in ihrem Inneren aufbewahren und nun auftauen.
Die dann womöglich niemanden in ihrem Umfeld haben, die sich das alles zum Tausendsten Mal wieder anhören wollen und dann geschieht das halt hier. Und wehe, da gibt es dann aufmüpfige Frauen, die widersprechen  - siehe oben "schockgefrostet seit Jahrzehnten.
Herr Merz haute ja noch so eine Bemerkung raus: er mokiert sich darüber, dass in unserem Land zu wenig gearbeitet wird, was zwar in Seuchenzeiten richtig sei, sich aber bald wieder ändern müsse.
Als Beispiel führt er einen kürzlichen Hotelbesuch an, wo anscheinend kein Personal (seine Diener) tätig waren.
Hat er nicht bedacht, dass viele Unternehmen ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit schickten und diese Menschen grosse Ängste haben,dass die 2. Stufe nach der Kurzarbeit, die Arbeitslosigkeit eintreten könnte:
Ist so ein Millionär mit Zweitwohnsitz Tegernsee wirklich so abgehoben,dass er das nicht sieht oder ist es seine persönliche Strategie, für den Fall, dass er Kanzlerkandidat werden sollte, sich solche Wähler vom Halse zu schaffen?
Ich hoffe sehr, dass Menschen, die nun so verhöhnt werden und sich noch zum Mittelstand zählen, sich dies merken und ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle machen, was für mich bedeuten würde: Herr Merz gehen Sie zurück an den Tegernsee oder wohin auch immer, geniessen Sie ihren sorgenfreien Altersabend und belästigen Sie uns möglichst nicht mehr allzu oft mit ihren Wiederaufstehungs-Szenarien. Olga

Ist so ein Millionär mit Zweitwohnsitz Tegernsee wirklich so abgehoben,dass er das nicht sieht oder ist es seine persönliche Strategie, für den Fall, dass er Kanzlerkandidat werden sollte, sich solche Wähler vom Halse zu schaffen?geschrieben von olga64

Möchte er, oder soll er den Kanzler geben?
Müssen muß er ja wohl nicht.
Also wird er ja vorgeschoben, weil kein anderer da ist.

@ dutchweepee

Im modernen demokratischen Rechtsstaat der Bundesrepublik galt also bis 7 Jahre nach der Vereinigung, unter der Regentschaft von Helmut Kohl die Devise:

"des 4. Zivilsenats am Bundesgerichtshof, welche Erwartungen die Justiz an Frauen hat. "Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, dass sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen lässt. Wenn es ihr infolge ihrer Veranlagung oder aus anderen Gründen, zu denen die Unwissenheit der Eheleute gehören kann, versagt bleibt, im ehelichen Verkehr Befriedigung zu finden, so fordert die Ehe von ihr doch eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zu tragen."

Willkommen im Mittelalter.

Und hätte es die Wiedervereinigung nicht gegeben, wäre es in der DDR noch heute so!
"Sexismus und sexuelle Gewalt gegen Frauen waren Tabuthemen. Weder in der Wissenschaft noch in der medialen Öffentlichkeit spielten sie eine Rolle. Generell galt: Was es nicht geben durfte, das gab es auch nicht."      Quelle

Edita

Die DDR war nicht besser sondern sie war besser im verdrängen verbieten, Verboten.
Frauen in der DDR waren in erster Linie Arbeitskräfte.

Die Vorteile kamen aber erst nach der Wiedervereinigung zum Tragen,
mehr Rente als der Durchschnitt der Frauen im Westen hat.