Innenpolitik Friedrich Merz "for President"
Auf seinen eigenen Beitrag zu antworten geht eigentlich gar nicht...
Doch ich muß es einfach los werden.
Der Auftritt des Herrn Merz in der Ukraine, hat mich sehr beeindruckt und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck bei mir (erlebt heute morgen im Mo:Ma). Er hat sich vieles angeschaut, ist über den Schutt des Krieges geschritten, hat sich mit hochrangigen Politikern dieses zerbombten Landes ausgetauscht, war augenscheinlich sehr erschüttert. Das alles kam bei mir sehr authentisch rüber. Das macht Hoffnung für die politische Arbeit in Berlin. Es macht Hoffnung auf mehr abgestimmte Effizienz des gesamten Parlamentes.
Guten Morgen,
also mich beeindruckt das herzlich wenig.
Hätte er nicht besser in Länder (151 !!) reisen sollen, die sich nicht vom aggressiven und imperialistischen Krieg Russlands distanzieren?
Und wie eine Merz'sche Politik aussieht, haben wir doch erlebt.
Kam, sah, quatschte, haute in den Sack (ging) und wurde Lobbyist!
Vergisst man wirklich so schnell?
Nun hat er ja den Lady Di-Blick zweifellos gut drauf und damit sicher schauspielerische Qualitäten.
Mich widert diese Karawane, von Berufenen und nicht Berufenen, an.
Buchen wir doch den nächsten Urlaub im zerbombten Land, damit wir anschließend exklusiv berichten können.
Tun wir uns doch einfach wichtig!
Merz und andere wecken Erwartungen, die unser Land nicht erfüllen kann.
Bei der Art des Krieges müsste man auf Raketenabwehr setzen.
Da sind wir aber die völlig falsche Adresse.
Einen Panzer, der im Prinzip immer noch gut ist, zu liefern, ist das Eine. Man kann ihn sehr gut fahren, etwa wie ein Automatik-Auto, ihn jedoch im Gefecht zu benutzen, eine völlig andere Hausnummer.
Es ist also zu erwarten, dass diese Lieferung kaum oder wenig zum Erfolg beitragen wird.
Nun stell dir vor, Herr Merz würde Deinen Post jetzt lesen, würde die Koffer packen und in besagte 151 Länder reisen. Wann käme er dann wieder zurück? Würde er das bis zur nächsten Bundestagswahl denn schaffen, rein logistisch...?
Tja Deko,
Das absolut Schlimme an Logik ist, dass man sie nicht zwingend braucht, es genügt manchen schon der Unsinn! 😄
Man könnte doch bei den Millionen- und Milliardenstaaten anfangen.
Dann würde ich mit dem wichtigsten Staat beginnen.
Beginne die Reise mit Russland. Angekommen, wird dir keine Zeit zur Verfügung stehen, um noch andere wichtige Staaten, beispielsweise China den Iran, Nordkorea und andere Nationen aufzusuchen. Du würdest lange, sehr lange Zeit mit Putin reden müssen, um letztlich einen Unbelehrbaren vor dir sitzen siehst, der dir die Zeit gestohlen hat.
Deko sorry,
Du überforderst mich. 😄
Du meinst, man sollte den Aggressor überzeugen seine Aggressionen einzustellen?
Gute Idee, nur etwas spät und zudem unfruchtbar, wie auch der Brief von Emma.
Für Dich noch einmal im Klartext.
Wenn es gelänge, China (ohne Wenn und Aber) ins Boot zu holen, wäre Putin erledigt!
Denn dann müsste er vorsorglich seine Grenzen im Süden stärken.
Mir erschließt sich nicht, wie das gelingen könnte. Mit was könnte man China ködern, was nicht bereits von anderen Staaten überlegt wurde.
Es gibt keine wirkliche „Freundschaft“ von Staaten untereinander, es geht um Handelsbeziehungen, um Gewinn durch weltweit vernetzten Handel, über Warenlieferungen, die man selbst nicht herstellen kann, Rohstoffe, die man selbst nicht hat.
Man müßte Russland dann komplett - global außen vor lassen. Und das ist, denke ich nicht zu leisten. Alle an einem Strang ziehen lassen, ist schon immer in der Historie gescheitert.
Also sage mir, verrate mir deine Lösung.
...außerdem, wenn ich das anfügen darf, ist, Kommunikationskanäle immer offen zu halten die bessere Lösung als einen erneuten Krieg zu beginnen, für mich die ultimative Ratio. Würde ein weiterer Krieg nicht zu „Wetterleuchten“ führen, einen letzten Krieg der zivilen Gesellschaft???, um der Natur dankenswerter Weise Platz einzuräumen stellvertretend für eine Lebensform, Gesellschaft, die selbiger im Wege steht...
Einzige Überlebenden wären möglicherweise Menschen von Muchotravachoblanco.
Und der Häuptlinge weiß von nix.
Nun stell dir vor, Herr Merz würde Deinen Post jetzt lesen, würde die Koffer packen und in besagte 151 Länder reisen. Wann käme er dann wieder zurück? Würde er das bis zur nächsten Bundestagswahl denn schaffen, rein logistisch...?Guter Einwand! Herr Merz ist ja nicht mehr der Jüngste. Da müsste er vorher auch ausrechnen, ob seine biologische Restlaufzeit für diese umfangreichen Reisen noch ausreichend ist.
Und was macht dann Deutschland und insbesondere die CDU ohne diesen wieder auferstandenen Zombie? So wie ich ihn einschätze, dürfte er auch seine Ukraine-Reise unter dem Aspekt gesehen haben, dass nur widrige Umstände ihn dorthin nicht als den regierenden Kanzler geführt haben, weil dieser Platz noch besetzt ist. Olga
Mir erschließt sich nicht, wie das gelingen könnte. Mit was könnte man China ködern, was nicht bereits von anderen Staaten überlegt wurde.Also Deko, nun hast Du mich herzhaft zum Lachen gebracht! 😂
Es gibt immer Möglichkeiten über was zu verhandeln, was China braucht.
China hat große Probleme.
Eine Diktatur hat immer Wünsche.
Es gibt keine wirkliche „Freundschaft“ von Staaten untereinander, es geht um Handelsbeziehungen, um Gewinn durch weltweit vernetzten Handel, über Warenlieferungen, die man selbst nicht herstellen kann, Rohstoffe, die man selbst nicht hat.
Nein, Freundschaft kennen wir nur mit und unter Menschen.
Handel ist aber eine Möglichkeit nicht aufeinander zu schießen.
Man müßte Russland dann komplett - global außen vor lassen. Und das ist, denke ich nicht zu leisten. Alle an einem Strang ziehen lassen, ist schon immer in der Historie gescheitert.
Nicht Russland.
PUTIN!
Also sage mir, verrate mir deine Lösung.
Ich bin doch nicht der Ukrainische Botschafter, der sein eigenes Leid nicht verschweigen kann.
Natürlich wüsste ich sofort eine, doch ich bin weder berufen eine Regierung zu belehren, noch will ich diese Idee "verbrennen".
Ich denke, es gibt kluge Leute genug, die das, was ich denke, vielleicht schon in Arbeit haben.
Und eben auch weniger kluge Leute, die alles auf dem Markt herumschreien.
Das würde aber voraussetzen, dass das, was Sie denken, wirklich klug wäre. Meist zeigt sich das im politischen Geschäft ja erst nach einer langen, langen Zeit, wenn zB. Auswirkungen bekannt werden.
Ich denke, es gibt kluge Leute genug, die das, was ich denke, vielleicht schon in Arbeit haben.
Und eben auch weniger kluge Leute, die alles auf dem Markt herumschreien.
Manchmal nützt es z.B. schon, sich selbst nicht ganz so wichtig zu nehmen - denn letztendlich sind wir alle auf dieser Welt nur kleine Sandkörner mit begrenzter Aufenthaltsdauer. Olga