Innenpolitik Friedrich Merz "for President"
wow, jetzt hast du es aber gegeben.
Ich weiß daß Du Widerspruch nicht ertragen kannst, der hat auch mit "Dir geben" nichts zu tun, war aber hier leider dringend geboten!
Edita
Nun werden sich die 'Lager' hoffentlich wieder etwas unterscheiden, die Merkelschen Positionen sich etwas "ent-sozialdemokratisieren" und die SPD könnte wiedeer mehr Seit an Seit schreiten ohne im Wählerbecken auf der rechten Seite fischen zu müssen, was ihr ja eh nicht gut gelang.
Die große Sorge, die ich hab: kann Merz 'Klima' ? Nein, kann er nicht.
Da diese Sorge von der (gefühlten) Mehrheit geteilt werden dürfte, wird ein CDU Kanzler in diesem Jahrzehnt uns nicht mehr ins Haus stehen, selbst wenn die FDP mal wieder fahnenflüchtig werden sollte.
aixois
aber du magst natürlich Widerspruch gerne, nur die Richtung muss stimmen.
Die Zahlen (Wahlergebnisse) werden es ja zeigen, ob ein konservativer, wenig 'fortschrittlicher' Schwenk unter einem Präses Merz von der AfD Stimmen in nennenswertem Umfang absaugen kann oder nicht. In Zeiten der Unsicherheit, der Verängstigung über die Unwägbarkeiten des noch Kommenden, könnte es schon sein, dass die Sehnsucht nach dem 'heimligen' Gestern, verkörpert durch den 'frisch-forschen' Merz, der C-Riege einen Stimmenzuwachs bringt ...
aixois
Hallo Aixois.
Das sehe ich auch so, mit der Herausforderung Klima kann möglicherweise Merz nicht viel anfangen, das passt nicht zu ihm, als Leader der alten Schule könnte er möglicherweise die CDU/CSU wieder auf eine etwas gemeinsamere Stabilität zurückführen, das war ja schon fast unerträglich was besonders die CSU Könige, Seehofer, Söder aufgeführt haben, sie tragen meiner laienhafter Einschätzung einen Teil-Schuld daß die CDU/CSU heute am Boden liegt. Phil,
@Corgy: Diesen Satz interpretieren wir beide ganz gewiss unterschiedlich.....
Es war fast erwartbar, dass dieser unermüdliche Kandidat nun doch einen Vorsitz-Sieg erringen wird, auch wenn er zu den aktuellen Themen dieser Zeit meist widersprüchliche Meinungen in Talkshows äussert und auch von Frauen, immerhin der Hälfte der Menschheit, z.B. in der Politik nicht viel hält. Es sei denn irgendeine Alibifrau,die keiner kennt.
Bei Wahlen wird er sich vorläufig nur in den Landtagen beweisen können und da gibt es schon Chancen fürdie CDU, da sich dann meist zeitlich herauskristallisiert, wenn die Wählerschaft mit der Arbeit in Berlin nicht zufrieden ist. Und das wird sie - wie üblich - nicht sein, wenn sich nach der Anfangseuphorie herausstellt, dass das Virus und seine umfangreiche Familie uns immer noch einschränkt, in Sachen Klima nichts vorangeht, bzw. wenn etwas vorangeht, es ebenfalls mit Einschränkungen im persönlchen Leben verbunden ist.
Das ist dann sicher wieder die Stunde der Opposition, in diesem Fall der CDU, hier wieder mehr Wähler für sich zu gewinnen - je nachdem, wie umfangreich die VErsprechungen usw.sind.
Spannend wird nur, wie das interne Verhältnis Merz/Söder sich gestaltet - zwei Alphamänner, die sich vermutlich gegenseitig nichts schenken werden.
Und gruselig erscheint es mir, wenn ein dann 70-jähriger Merz evtl. noch die Kanzlerkandidatur für sich beansprucht, um dann wirklich "dieses Land in die Zukunft zu führen"..... Olga
Nach dem allseits bekannten Managerspruch, wonach das Bessere des Guten Feind ist, würde das bedeuten, dass die CDU 'bessere' Versprechungen zu machen in der Lage ist.Das ist dann sicher wieder die Stunde der Opposition, in diesem Fall der CDU, hier wieder mehr Wähler für sich zu gewinnen - je nachdem, wie umfangreich die VErsprechungen usw.sind.
Wo sollen die Leute denn herkommen, von wem unterstützt werden, wenn 2/3 der CDU Mitglieder von Merz und seinen alten Großmutterrezepten begeistert sind.
Nicht zu vergessen, sogar die Avantgarde jeder Partei, die Jungen, die JU jubelt mit ...
Obwohl, eine gerade 'Linie', die dem oben genannten Managerspruch folgen würde, ist das ja auch nicht gerade : Barzel - Kohl -Schäuble - Merkel -AKK- Laschet - Merz ....😨
aixois
Ich denke jetzt nicht so kompliziert. Es würde der CDU ja sicher schon reichen, wenn sie in
Saarland
Schleswig Hostein
NRW
die Ministerpräsidenten halten könnten und so schlecht sind die dort auch wieder nicht, wie ich finde und vor allem jüngere Menschen, die auch darstellen,dass die CDU über dieses Potential verfügt. Olga