Innenpolitik Friedrich Merz "for President"
Ich kann mich kaum mehr zurückhalten bei all dem Blödsinn den ich hier lesen muss.
Ich war schon immer eine Frau die ihr Leben selbst bestimmt und auch gemeistert hat. Ich habe noch NIEMALS und NIRGENDWO und ZU KEINER ZEIT einen Mann gebraucht um ein Konto zu eröffnen.
Es liegt alleine an den Frauen zu entscheiden ob sie von einem Partner oder Partnerin abhängig sein wolle. Ich wollte es nie und war es auch nie. Nur das gilt es vor dem Beginn einer möglichen Partnerschaft zu besprechen. Allerdings waren es ausschließlich Frauen, die mich als Rabenmutter bezeichneten, es waren auch ausschließlich Frauen die mich als karrieregeil bezeichneten. Für mich war und ist das kein Hinderungsgrund meinen Weg zu gehen.
Bruny
Es gibt bei Gesprächen mit den westdeutschen Frauen noch heute unterschiedliche Erfahrungen. In der Regel wird viel Interesse geeigt, auf der anderen Seite habe ich auch totale Ablehnung erfahren. Damit kann ich leben.
Ob die Frauen es im Osten nun generelle besser hatten als bei Euch glaube ich nicht.
Weiß aus der Verwandschaft ebenfalls sehr unterschiedliche Meinungen. Die einen fühlten sich als Frau und Mutter zu Hause gebraucht und haben es gerne getan und andere hätten liebend gerne anders gelebt, aber die Männer wollten es nicht.
Also ist mir so eine Diskussion schon wichtig, wenn jeder seine Ansichten äußernd kann und sich evtl. damit beschäftigt.
Schönen Abend noch Heddy
" 1991 " ??? das kann dann aber nur an der speziellen Bank gelegen haben, nicht an der Rechtslage.1991 ein Konto bei der Deutschen Bank eröffnen wollte und ich als Ehemann zustimmend unterschreiben musste.
Spätestens ab 1962 fussend auf dem Gleichbrechtigungsgesetz von 1958 konnten in der BRD auch Frauen ein eigenes Konto haben.
Das hing auch damit zusammen, dass Arbeitgeber die Lohntüten abschafften und auf bargeldlose Überweisungen umstellten. Ich wüsste nicht, dass ledige Frauen noch jahrelang - ausnahmsweise - ihre Lohntütchen erhalten hätten, weil man ihnen ein Girokonto untersagt hätte
Ich selbst habe als Bank-Praktikant, 1970 Frauen dabei geholfen, wenn sie ein Konto eröffnen wollten.
Lach Aixois - von 58 bis 91 sind's ja nur paar nicht nennenswerte Jährchen, was die Marxisten-Propaganda doch so alles verschwinden läßt ....... und wer drauf reinfällt ....... ts - ts - ts .......
Edita
Die BRD-Gesetzgebung war mittelalterlich und das stellten viele selbst bestimmte Ostfrauen nach der Wende fest, wenn sie damit konfrontiert wurden.Hier im Westen lag es wie immer an jedem selber,
was er/sie aus seinem Leben machte und wer gas gab,
der/die konnte was erreichen Dutch, Gesetze hin oder her.
Ab 1968 war nichts mehr wie es war und es wurde jedes Jahr besser.
Das Problem der Privatinitiative,
dass selbst-Denken und Handeln kostete einigen DDR Bürgen,
ja auch richtig viel Geld nach der Wende.
Jede Frau die wollte konnte immer in den 60.ern hier im Westen ein Konto aufmachen.
Wichtig war das Geld rein/drauf kam aufs Konto.
Beliebt sein oder auch nicht...aber was hat die ganze 💩, ob ich nun als Frau Kontovollmacht besitze oder in früheren Jahren schon besaß, nun tatsächlich mit unserem zukünftigen Kanzler zu tun.
Ich sollte mich wirklich darauf beschränken, ab und an in der Kleinen Kneipe mal einen Schoppen zu trinken.. ich rufe den Friedrich mal an, vielleicht kommt er auf einen Sprung mal vorbei.
😁Heide
Das hat auch niemand behauptet, edita, bleib' bei der Wahrheit, und fang nicht schon wieder an Dir in "Pippi-Langstrumpf-Manier" die Welt zu malen, wie sie Dir gefällt.
So what - ich wehre mich nur dagegen wenn pauschal behauptet wird, in der ehemaligen DDR hatten es die Frauen generell besser und die Westfrauen lebten bis 1997 wie im Mittelalter .......
Edita
Ich habe nicht gesagt, dass die Westfrauen bis 1997 wie im Mittelalter lebten, ich habe den Gesetzesspruch zitiert, der inhaltlich anmahnte, dass die westdeutsche Ehefrau selbst dann noch den Sex mit ihrem Ehepartner über sich ergehen lassen muss, auch wenn sie das partout nicht will. Und zwar jederzeit, bereitwillig und mit einem Lächeln. Diese Rechtsprechung galt in der BRD-alt bis 1997, das sind nunmal
Tatsachen, die auch Du nicht einfach so unter den demokratisch-freiheitlichen Teppich kehren kannst.
DASS sich die Mehrheit der Westfrauen und Westmänner mit dieser Rechtssprechung nicht identifizieren wollten, glaube ich gerne, ich hoffe es zumindest, denn die Westfrauen sind ja, wenn auch anders sozialisiert, deswegen nicht dümmer, als die im Osten. Sie sind im Durchschnitt prüder und etwas umständlicher, aber nicht dümmer.
Ich kann mich kaum mehr zurückhalten bei all dem Blödsinn den ich hier lesen muss.
Ich war schon immer eine Frau die ihr Leben selbst bestimmt und auch gemeistert hat. Ich habe noch NIEMALS und NIRGENDWO und ZU KEINER ZEIT einen Mann gebraucht um ein Konto zu eröffnen.Bravo Bruny - ich verstehe auch nicht, um welchen "Bart" hier diskutiert wird.
Es liegt alleine an den Frauen zu entscheiden ob sie von einem Partner oder Partnerin abhängig sein wolle. Ich wollte es nie und war es auch nie. Nur das gilt es vor dem Beginn einer möglichen Partnerschaft zu besprechen. Allerdings waren es ausschließlich Frauen, die mich als Rabenmutter bezeichneten, es waren auch ausschließlich Frauen die mich als karrieregeil bezeichneten. Für mich war und ist das kein Hinderungsgrund meinen Weg zu gehen.
Bruny
Wir sind doch die erste Frauengeneration, die wählen konnte, ob sie das Modell unserer Mütter weiterlebt (also nicht berufstätige Hausfrau mit Kinder und Macht in der Küche und dem Haushalt) und sich damit abhängig macht von einem Mann und hoffen musste, dass er sie nie verlassen wird.
Oder ob sie ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt, selbst entscheidet, ob sie Kind haben möchte oder nicht oder doch beruflich durchstartet, um sich dann frei für einen Partner an ihrer Seite entscheiden zu können (und sich auch frei entscheiden kann, ob sie sich von dem wieder trennt, wenn die Sache nicht gut läuft).
Ich war 24 Jahre alt (1968) als ich das erste, nennenswerte Bankkonto eröffnete - ds war das Jahr, als ich berufstätig wurde. Ist ja auch immer wichtig, etwas auf dem Konto zu haben und nicht nur, es zu besitzen.
DAs halte ich bis heute so, brauchte nie einen Mann, der das Konto befüllt oder mir auch noch "gute" Ratschläge für meinen Finanzgeschäfte gibt - es sei denn, es ist ein ausgebildeter Bankmensch,der über meine Interna Bescheid weiss.
Es gibt sie leider immer noch, die Frauen, die so typisch deutsche Worte wie "Rabenmutter" verteilen - früher beschimpften sie uns als Emanze und empfahlen ,wir sollten "nach drüben" gehen (womit die DDR gemeint war).
Wo die wohl heute alle sind? Hoffentlich hat sich ihr Lebensmodell gelohnt und ER teilt auch seine Rente mit ihr und sie kommen beide so einigermassen rum damit. Olga
DIE Westfrauen gibt es nicht @Wandersmann, das weißt du doch bestimmt. Es gibt und gab Frauen die sich bevormunden lassen, hüben wie drüben und es gibt und gab Frauen, die selbstbestimmt ihr Leben gestalten, hüben wie drüben. Alles andere ist eine Pauschalisieren und auch das weißt du.
Bruny
@freddy-2015
Jede Frau die wollte konnte immer in den 60.ern hier im Westen ein Konto aufmachen.
Wichtig war das Geld rein/drauf kam aufs Konto.
Das ist unrichtig !
Alleinstehende Frauen durften ab 1962 ein eigenes Bankkonto eröffnen.
Ehefrauen dagegen erst ab 1968 und sie hatten auch danach bis weit in die 70er keine freie Verfügungsgewalt über das Konto (auch nicht über die selbst eingebrachten Gelder). Bei größeren Anschaffungen war bis dato immer die Zustimmung des Haushaltungsvorstandes erforderlich, sonst waren Kaufverträge nichtig.
Morvan