Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Friedrich Merz "for President"

Innenpolitik Friedrich Merz "for President"

heide †
heide †
Mitglied

RE: Friedrich Merz "for President"
geschrieben von heide †

Verzeihung, aber ich möchte endlich mal verstehen, was hier wirklich zur Diskussion anstehen soll.
Geht es hier um unseren zukünftigen Kanzler, dem intelligenten Burschen aus dem Sauerland, oder über unterschiedliche Rentenbezüge, die, wenn ich mal im Internet nachschaue, mit nicht unbedingt erwähnenswerten Abweichungen belastet sind. Die heutigen Rentner haben nach dem Mauerfall ihre *Päckchen* doch noch mächtig aufstocken können, die ewigen Vergleiche schlagen mir ganz schön auf den Magen.
Ich selbst habe knapp über 25 Jahre in die RK eingezahlt, hört Ihr mich klagen. 

Heide...aus NRW
 

RE: Friedrich Merz "for President"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf heide † vom 26.09.2020, 12:43:52

Nö, du bist nicht zu blöd @Heide, jeder Thread wird zweckentfremdet. Es wird immer mühsamer sich einbringen zu wollen.
Bruny

dutchweepee
dutchweepee
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RE: Friedrich Merz "for President"
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Michiko vom 26.09.2020, 12:53:17
Und natürlich hat sich das auch auf die Rentenhöhe niedergeschlagen, obwohl die Arbeitslöhne in der ehem. DDR relativ niedrig waren.
geschrieben von Michiko
Natürlich hast Du da recht. Ich habe 1989 als taufrischer Diplom-Ingenieur im Werkzeugmaschinenbau nur 750 DDR-Mark bekommen, allerdings habe ich nur 45 Mark für meine 70 qm Wohnung in Karl-Marx-Stadt an Miete bezahlt und zum Beispiel ein frisches Brötchen (das damals viel besser geschmeckt hat, als die Krümelpappe heute) kostete 5 Pfennig.

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Mitglied_cde6d1e
Mitglied_cde6d1e
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RE: Friedrich Merz "for President"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 26.09.2020, 14:31:26

@freddy-2015

könntest Du mal bitte die Tabelle der unverschuldeten Haushalte und Unternehmen und deren Vermögen und Rücklagen in der Eurozone einstellen?

Danke
Morvan

Edita
Edita
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RE: Friedrich Merz "for President"
geschrieben von Edita
als Antwort auf freddy-2015 vom 26.09.2020, 12:31:26

Ja - Ja - nur ging es Wandersmann nicht um allgemeine Vorteile von Frauen in der DDR, sondern um die angebliche Rückständigkeit der BRD in Sachen Sexismus, sexuelle Gewalt gegen Frauen allgemein und vergewaltigung in der EHE, gegenüber der DDR, und das ist ein Trugschluß, Frauen waren in der DDR nur als Arbeitstiere geachtet, und daß sie dem unbeschwert von Mutterpflichten nachkommen konnten, dafür hat die DDR alles getan, aber zu Hause oder allgemein im Privatbereich war die DDR-FRAU genau so FREIWILD wie die BRD-Frau bis 1997!
Und ...... @ Heide ....... der gute Herr Merz wollte damals, daß ja nicht daran gerüttelt wird, es sollte alles so bleiben, schon alleine darum wird dieser Typ nie ein Fünkchen Vertrauen von mir ergattern können ..........

Edita

dutchweepee
dutchweepee
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RE: Friedrich Merz "for President"
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Edita vom 26.09.2020, 16:36:36

Wer hat Dir denn diesen Sch... erzählt?


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wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Friedrich Merz "for President"
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Edita vom 26.09.2020, 16:36:36
Frauen waren in der DDR nur als Arbeitstiere geachtet, und daß sie dem unbeschwert von Mutterpflichten nachkommen konnten, dafür hat die DDR alles getan, aber zu Hause oder allgemein im Privatbereich war die DDR-FRAU genau so FREIWILD wie die BRD-Frau bis 1997!


Edita
Würdest Du Dich getrauen, diesen Satz auch vor gestandenen "Ostfrauen" zu wiederholen?
Die würden Dir die Hammeöbeine lang ziehen, im besten Fall vielleicht sich die Mühe machen, Dir mal die Wahrheit zu erzählen.
 
Michiko
Michiko
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RE: Friedrich Merz "for President"
geschrieben von Michiko
Bei YT gefundener Kommentar von Philip J. Bugsington, geschrieben vor einem Jahr,  unter einem Video zum Thema "Frauen in der DDR":
 
"Kleine Geschichte, die mir meine Mutter mal erzählt hat. Sie war in der DDR Ingenieurin in einer Firma, in der technische Anlagen für Gebäude - vom Wohnhaus bis hin zu Kraftwerken - projektiert wurden. Dort hatte sie auch viele Kolleginnen - völlig normal. Diese Firma gibt es auch heute noch, wenn auch kleiner. Nach der Wiedervereinigung kamen immer mal wieder Herren westlicher Firmen ins Haus, um Projekte zu besprechen. Eines Tages kam da so ein Krawatten-Held an und sagte beim Betreten des Raumes ohne weiteren Gruß zur ersten Frau, die er da sah, sie solle schon mal Kaffee machen. Als Antwort bekam er nur zurück: "Ihnen auch einen schönen Tag, ich bin ihre Projektleiterin. Kaffee können sie sich selber holen, so wie jeder andere hier auch." Das Gesicht des Herrn soll unbezahlbar gewesen sein, kam wohl nicht oft vor, dass er auf Frauen traf, die mehr drauf haben als er. Für den Rest des Tages soll er dann sehr still gewesen sein.
Da sieht man mal, wie es um das Frauenbild im Westen wirklich steht. Der Unterschied war nicht nur, dass die Frauen in der DDR arbeiten gingen, nein, sie hatten auch wirklich gleiche Chancen in Bildung und beruflichen Entwicklung. Davon sind wir heute leider wieder Meilen von entfernt."


 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Friedrich Merz "for President"
geschrieben von Edita
als Antwort auf wandersmann vom 26.09.2020, 18:04:45
Würdest Du Dich getrauen, diesen Satz auch vor gestandenen "Ostfrauen" zu wiederholen?
Die würden Dir die Hammeöbeine lang ziehen, im besten Fall vielleicht sich die Mühe machen, Dir mal die Wahrheit zu erzählen.
 
Klar würde ich das, ich würde sie an die nichtstaatlichen, inoffiziellen Frauengruppen, meist unter dem Schutz der Kirche, erinnern!
Mutige Frauen wie Christiane Dietrich und Petra Streit, brachen in diesen Gruppen ihr Schweigen und versuchten sogar, das Ausmaß sexueller Gewalt mit einer Umfrage zu erkunden. 
Genau zu diesem Zwecke gründeten sie die "Frauenteestube" in Weimar, denn ...

" Wie ein Mann auf einem Mähdrescher sitzen zu dürfen, war für uns noch nicht die Gleichberechtigung. Wir haben gemerkt, dass es an vielen Ecken und Enden nicht stimmte. " Christiane Dietrich,  "Frauenteestube" Weimar
 
" Es war ja jede Kritik gegen den Staat unerwünscht und das, was wir zum Thema gemacht haben – Gewalt gegen Frauen – war alleine schon ein Affront gegen die DDR und die verordnete Gleichberechtigung."
Christiane Dietrich, "Frauenteestube" Weimar

Aber ich weiß, angeblich, nach eurem "Geschichtsbild"  alles Lügnerinnen und Wichtigtuerinnen ....... genau so wie Freya Klier .........   👿 

Edita
aixois
aixois
Mitglied

RE: Friedrich Merz "for President"
geschrieben von aixois
als Antwort auf Michiko vom 26.09.2020, 18:10:45

Kaffee können sie sich selber holen, so wie jeder andere hier auch

 

und wer hat denn nun den Kaffee abholbereit gemacht, mitsamt Zubehör  ... ?

Wer hat - trotz gemeinsamer familienrechtlich vorgesehener Verantwortung für die Führung des Haushalts - noch in den 70-er Jahren überwiegend die Hausarbeit gemacht ?
Auf wen entfielen - neben der Berufstätigkeit - durchschnittlich 4-6 h tägliche Hausarbeit ?

Deutschlandfunk (06/03/2017): " Die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der DDR ist nicht mehr als ein Mythos. Zu diesem Fazit kommt die Berliner Publizistin Anna Kaminsky in ihrem Buch „Frauen in der DDR“. Auch im sozialistischen Teil Deutschlands ist es nicht gelungen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu vollenden."

"
Da sieht man mal, wie es um das Frauenbild im Westen  [sorry , und im Osten) wirklich steht.] - oder besser stand ? 

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