Innenpolitik Friedrich Merz "for President"
Frau Merkel sagte, das Nebeneinanderherleben sei gescheitert. Da hat sie doch völlig Recht, auch wenn sie diese Verkürzung als "Multikulti" bezeichnet. Wir müssen miteinander leben und das ist auch eine Bringschuld der aufnehmenden Gesellschaft. Wir können also nicht davon ausgehen, dass "die Gastarbeiter" wieder gehen. Dieses Denken ist gescheitert. So verstehe ich diesen Redeauszug.
Karl
Edita: Würdest Du den Ball mal ein ganzes Stück flacher halten? Du sollst ja gerne Deine Merz-Meinung haben; aber man kann's ja auch übertreiben. Übrigens: Kohl hat auch "auf Sieg" gespielt und war in der CDU zweifelsfrei ein "Führer". Die SPD hat seit Schröder auch keinen "Führer". Man sieht, was das bringt. Alos, bitte ganz gelassen den CDU-Parteitag abwarten!
Deutschland braucht einen Bundeskanzler/In !
Wenn ich das lese, bekomme ich Schluckauf.
Pippa
Gut das ihr die nicht ganz neue Aussage mir erklärt.
Hoffentlich liest diese Erklärung Marina damit sie sich nicht erschreckt.
lupus
Pippa: Den Begriff "Führer" habe nicht ich eingebracht. Es gibt eine von Hitler völlig unabhängige Definition, und die ist hier gemeint: Jede Demokratie braucht einen Führer. Hört endlich auf rumzumotzen, wenn jemand das Wort Führer in ganz wertfreiem Zusammenhang zu nennen. Das stinkt mir! Jeder, der mich hier kennt, weiß, dass ich ausgewiesener Demokrat bin. U nDu, pippa, kennst mich schon eine Weile. Deshalb empfinde ich es als geradezu unverschämt, mir mit solchen reflexartigen Antworten eine Haltung zu unterstellen, die ich nicht habe! Ich bleibe bei meiner Aussage!
Dieses ewig zelebrierte "Multikulti", lieber Karl gab es noch nie, immer schon hat man sich in die berühmtem Taschen gelogen, weil es einfach besser aussah...ich kenne dieses ganze Debakel aus Berlin, das sogenannte "Zusammenleben" gab es fast nirgendwo..., nur Parallelwelten !
Es hätte Deutschland gut getan, diese Verzerrungen sehr viel eher einzugestehen und entgegen zu handeln aber da war es wohl "einfacher" Augen und Ohren zu schließen !!!
Man muss sich also nun wirklich nicht wundern (das machen die Berliner*nnen auch nicht !), wenn es Hass und Unverständnis gibt !
Kristine
""""... auch eine Bringschuld der aufnehmenden Gesellschaft.
Das Zauberwort heisst "auch", lieber Karl. Und nun erklär' bitte mal, was Du mit "auch" meinst. Vielleicht kannst Du mal sagen, wieviel Prozent die eine und wieviel Prozent die andere Seite bringen muss. Ich sge mal, dass der größere Prozentsatz von den Zugereisten erbracht werden muss. Denn: Unser Land erbringt ungeheuer viel Integrationsleistung....Millliarden und Abermilliarden. Dagegen stehen unzählige Pleiten beim Versuch, zu integrieren, wenn Menschen nicht integrationsfähig oder integrationswillig sind. Und genau dieser Umstand beschetr uns die AfD&Co.
""""... auch eine Bringschuld der aufnehmenden Gesellschaft.
Ich gehe zwar davon aus,dass Sie umgehend eine Beschimpfungstirade loslassen, wie Sie es leider oft machen, wenn sich DiskutantInnen erlauben, nicht Ihrer Meinung sein.
Das Zauberwort heisst "auch", lieber Karl. Und nun erklär' bitte mal, was Du mit "auch" meinst. Vielleicht kannst Du mal sagen, wieviel Prozent die eine und wieviel Prozent die andere Seite bringen muss. Ich sge mal, dass der größere Prozentsatz von den Zugereisten erbracht werden muss. Denn: Unser Land erbringt ungeheuer viel Integrationsleistung....Millliarden und Abermilliarden. Dagegen stehen unzählige Pleiten beim Versuch, zu integrieren, wenn Menschen nicht integrationsfähig oder integrationswillig sind. Und genau dieser Umstand beschetr uns die AfD&Co.
Als mutige Frau riskiere ich es trotzdem:
Hier scheinen Sie zu übersehen, dass Integration keine Einbahnstrasse ist. Eine Gesellschaft macht das Angebot an "Zugereiste", sich zu integrieren und gibt die Zusage ab, hieran mitzuarbeiten, damit am Ende ein Ergebnis herausgebt, das allen Beteiligten Vorteile bringt.
Das was Sie vermutlich meinen, nennt man Assimilierung. Das bedeutet, dass der "Zugereiste" sind völlig unserer Gesellschaf unterzuordnen hat, auc hwenn es im Gegensatz zu unserem Grundgesetz steht (freie Religionsausübung, Gleichberechtigung von Frauen usw.).
Wir haben seit vielen Jahren einen konstanten Anteil von Mitbürgern mit Migrationshintergrund; darunter befinden sich Flüchtlinge, Menschen aus Drittländern, wie der Türkei (meist schon inder 3. Generation) und natürlic hviele EUBürger, die ihre Freizügigkeit ohne Probleme auch bei uns leben können.
Diese "Zugereisten" sind meist erheblich jünger als wir Deutsche, was sehr wichtig für uns ist,da wir ja auf eine Vergreisung mit allen Nachteilen zusteuern.
Die bei uns lebenden Menschen mit Migrationshintergrund (auch Flüchtlinge) sind grösstenteils berufstätig, zahlen Sozialbeiträge und Steuern - soviel zu "den erbrachten Milliarden und Abermilliarden".
Auch das ist wichtig für unser Land aufgrund des demographischen Faktors.
WEnn die "Zugereisten" übrigens hier in Deutschland dann Kinder bekommen, sind diese sofort deutsche Staatsbürger - also erübrigt sich eine erbsenkramerische Sichtweise wie von vielen gewünscht, die sich an dem Begriff "Multikulti" festklammern.
Bei uns in Bayern leben mit die meisten Ausländer und wir kommen seit Jahrzehnten gut damit zurecht, weil wir uns an das bunte Bild gewöhnt haben. Irgendwo ist es ja auch ein Kompliment für unser Land und Leute, dass so viele Menschen bei uns leben wollen. Olga
Danke Olga, Sie sind unschlagbar manchmal, und ich hatte hier schon auf Sie gehofft. 😉 Die letzten Beiträge haben mich nur noch genervt, deshalb habe ich nichts mehr dazu geschrieben und gedacht: die Olga wird's schon machen. Und das war dann zum Glück auch so.
Was mich übrigens immer wundert: Wieso wird eigentlich so selbstverständlich hingenommen, dass andere Länder wie Griechenland oder die Türkei mit diesen Problemen allein gelassen werden? Wenn die Bevölkerung da so einen Aufstand machen würde, wie unsere nach dem einen Mal 2015, dann wäre da schon der Bürgerkrieg ausgebrochen, denn die sind täglich mit neuen Flüchtlingen konfrontiert, vor allem in Griechenland in dem überfüllten Moria etc., wo es katastrophale Zustände gibt, weil niemand die Leute da rausholt.
Das finden die Leute hier alle gut, weil wir dann von ihnen verschont bleiben.
Was für eine armselige und niederträchtige und egoistische Gesinnung!
DAnke Marina - ich sehe das auch so und habe meine MEinung auch soeben unmissverständlich Wandersmann gegenüber dargelegt in dem Thread mit der AfD. Darum geht es ja in Deutschland hauptsächlich: in einem oft schon überbordenden Kadavergehorsam dieser Nazipartei gegenüber versucht sich die ach so humane deutsche Gesellschaft rauszuhalten ,bzw. verschliesst seit Jahren die Augen vor dem Elend dieser Welt.
Und ignoriert dann auch noch, wie gut es gelingt, bei uns lebende Menschen zu integrieren. Da will ich persönlich mal hoffen,dass die dann auch bleiben, wenn sie ein Nutzen für unsere Gesellschaft sind und nicht abhauen in Länder, wo sie vielleicht nicht Gefahr laufen, von einem sog. Irren in dessen Wahn über den Haufen geschossen zu werden, weil sie zwar dann unsere Sprache sprechen, Berufe erlernt haben aber leider, leider ihr Aussehen immer anders sein wird als das des deutschen Michels oder der deutschen Michaela (FAntasienamen). Olga