Innenpolitik "freie" marktwirtschaft
*Nurmiesmacher
hugo
Hallo Hugo,
jetzt fang nicht das Weinen an, du bist doch in der BRD in guten Händen aufgehoben.
Re: "freie" marktwirtschaft
.... und in dieser Jauche lebst du nun schon 20 Jahre, justus .....
Und nicht schlecht, wie ich glaube
Zum Abend duftende Grüße, damits nicht so stinkt
loretta
Das habe nicht ich gesungen sondern Wolf Biermann. Das sollte doch aber zu erkennen sein.
Ich denke, die meisten der Diskutanten hier haben keinen objektiven Blick auf die DDR. Wenn ich Hugo lese und mit meinen Eindrücken von den baulichen Verhältnissen in DDR-Städten kurz nach der Wende vergleiche, dann passt das mir nicht zusammen. Da wuchsen Birken aus zerfallenden Hausdächern mitten in der Stadt, aber offensichtlich waren Teile noch bewohnt.
Wenn ich die Häme und die persönlichen Beleidigungen lese, mit der hier solche ehemaligen DDR-Bürger bedacht werden, die ihr Leben in der DDR verteidigen, das eben auch schöne Seiten hatte, dann erkenne ich auch Verzerrungen der Realität. Es darf offensichtlich ein "normales" Leben auch hinter der Mauer nicht möglich gewesen sein. Die "westdeutschen" Bürger sind auch von Propaganda infiziert, nicht nur die "Ostdeutschen".
Eine objektive, emotionslose Geschichtsschreibung wird erst in nachfolgenden Generationen möglich sein. Ich verstehe die unterschiedlichen Sichtweisen heute lebender Menschen auf die DDR, denn keiner hat alles im Blick.
Ich verstehe nicht, warum hier einige immer so persönlich werden müssen, bis hin zu groben Beleidigungen. Damit offenbaren sie nur ihre Unfähigkeit, Dinge von mehreren Seiten betrachten zu können. Diesen Stil der Diskussion bitte ich dringend abzustellen.
Karl
Wenn ich die Häme und die persönlichen Beleidigungen lese, mit der hier solche ehemaligen DDR-Bürger bedacht werden, die ihr Leben in der DDR verteidigen, das eben auch schöne Seiten hatte, dann erkenne ich auch Verzerrungen der Realität. Es darf offensichtlich ein "normales" Leben auch hinter der Mauer nicht möglich gewesen sein. Die "westdeutschen" Bürger sind auch von Propaganda infiziert, nicht nur die "Ostdeutschen".
Eine objektive, emotionslose Geschichtsschreibung wird erst in nachfolgenden Generationen möglich sein. Ich verstehe die unterschiedlichen Sichtweisen heute lebender Menschen auf die DDR, denn keiner hat alles im Blick.
Ich verstehe nicht, warum hier einige immer so persönlich werden müssen, bis hin zu groben Beleidigungen. Damit offenbaren sie nur ihre Unfähigkeit, Dinge von mehreren Seiten betrachten zu können. Diesen Stil der Diskussion bitte ich dringend abzustellen.
Karl
Ich denke, die meisten der Diskutanten hier haben keinen objektiven Blick auf die DDR. Wenn ich Hugo lese und mit meinen Eindrücken von den baulichen Verhältnissen in DDR-Städten kurz nach der Wende vergleiche, dann passt das mir nicht zusammen. Da wuchsen Birken aus zerfallenden Hausdächern mitten in der Stadt, aber offensichtlich waren Teile noch bewohnt.
ich hab doch gar nichts dagegen daß bei entsprechenden Themen u.a der baufällige Zustand vieler DDR-Immobilien zur Sprache kommt, diskutiert und als Argument gebraucht (nicht mißbraucht) wird. Ich hätte dazu ne ganze Menge eigener Erfahrungen und Beispiele beizutragen.
Natürlich hab ich aber auch ne ganze Menge sehr aktueller Beispiele, Bilder und Berichte über Schrottimmobilien verfallene Häuser, Ruinen, Leerstandsprobleme so mancher Innenstädte in Deutschands Städten parat ,,,ohne das mir dabei in den Sinn käme, daran die Gesamtsituation eines ganzen Staates fest zu machen.
Hamburg ist ne schöne Sadt
hugo
Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Natürlich hab ich aber auch ne ganze Menge sehr aktueller Beispiele, Bilder und Berichte über Schrottimmobilien verfallene Häuser, Ruinen, Leerstandsprobleme so mancher Innenstädte in Deutschands Städten parat ,,,ohne das mir dabei in den Sinn käme, daran die Gesamtsituation eines ganzen Staates fest zu machen. "
Allein dieser Satz zeigt, dass du überhaupt nicht begreifen willst, worum es geht und auch warum vor über 20 Jahren hunderttausende DDR-Bürger auf die Straße gingen.
Natürlich kann man an irgendeiner Schrottimmobilie nicht auf den Gesamtzustand eines Staates schließen.
ABER - wenn vollständig BEWOHNTE Straßenzüge oder Stadtteile von fast allen Städten verfallen sind, dann kann man auf den Gesamtzustand schließen.
(Bildmaterial z.B. von Leipzig - gleich mit heute zu vergleichen- findst du im Internet).
Wenn 85 % der Altstadtsubstanz eines ganzen Staates renovierungsbedürftig und 48% nach der Wende als unbewohnbar gilt( obwohl fast alles bewohnt war) - auch dann lässt sich auf den Gesamtzustand des Staates schließen.
Das ließe sich fortsetzen in Bezug auf die Infrastruktur(Bahn, Straßen...), die Landwirtschaft, den umwelttechn. Zustand der Gewässer, die Industrie( speziell Großindustrie) ...
Aber - Hugo - du hast das ohnehin alles ganz anders gesehen, übersehen, nicht sehen wollen - na - du weißt es sicher genauer, wo deine "Sehschwäche" lag.
Re: "freie" marktwirtschaft
.... und in dieser Jauche lebst du nun schon 20 Jahre, justus .....
Und nicht schlecht, wie ich glaube
Zum Abend duftende Grüße, damits nicht so stinkt
loretta
Das habe nicht ich gesungen sondern Wolf Biermann. Das sollte doch aber zu erkennen sein.
Habe ich das, lieber justus, auch nur mit einer Silbe behauptet?
Also cool down und nicht immer gleich so empfindlich, wie die meisten hier (aus der ehemaligen ...)
loretta
Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Problem ist aus meiner Sicht ein ganz anderes und die Deutsche Welle hat es auf ihrer Homepage mal versucht anzureisen: DDR als Billiglohnland für den Westen. Strauß wusste schon, weshalb er Honnecker den Kredit gewährte. Er hat auch bis zu seinem Lebensende niemals eine Rückzahlung gefordert. Mit anderen Worten: Er hat den Stacheldraht bezahlt.
Mit diesen 15 Mrd. hat er versucht abzusichern, das dieses Billiglohnland so lange wie möglich dem Westen erhalten blieb. Ein Billiglohnsektor sollte niemals auf das Bundesgebiet überschwappen. Dies war auch der Grund weshalb in den ostdeutschen Dachrinnen Birken und Gras spross. Woher sollte auch das Geld kommen?
1990 war es zu Ende. Der Westen verlagerte seine Produktion immer weiter nach Osten. Ich verlor damals dadurch übrigens auch meinen Arbeitsplatz. Das Produkt, was ich baute, wurde plötzlich in Ausig (Usti nad Labem) vom gleichen Unternehmen viel billiger hergestellt. Noch paar Jahre später ging es in die Ukraine.
Ab 1990 gab es auf einmal in Deutschland Arbeitnehmer, die nicht mehr zu gleichen Bedingungen wie im Westen beschäftigt werden konnten. Selbst heute noch gibt es Unterschiede. Ihr kennt die Situation und der Staat reagierte mit Hartz4.
Bevor ihr euch nun wieder fetzt sollte erst mal gegogelt werden: https://encrypted.google.com/search?q=Billiglohnland+DDR sollte als erstes helfen. Bitte achtet darauf, wer diese Artikel und wo schreibt.
Mit diesen 15 Mrd. hat er versucht abzusichern, das dieses Billiglohnland so lange wie möglich dem Westen erhalten blieb. Ein Billiglohnsektor sollte niemals auf das Bundesgebiet überschwappen. Dies war auch der Grund weshalb in den ostdeutschen Dachrinnen Birken und Gras spross. Woher sollte auch das Geld kommen?
1990 war es zu Ende. Der Westen verlagerte seine Produktion immer weiter nach Osten. Ich verlor damals dadurch übrigens auch meinen Arbeitsplatz. Das Produkt, was ich baute, wurde plötzlich in Ausig (Usti nad Labem) vom gleichen Unternehmen viel billiger hergestellt. Noch paar Jahre später ging es in die Ukraine.
Ab 1990 gab es auf einmal in Deutschland Arbeitnehmer, die nicht mehr zu gleichen Bedingungen wie im Westen beschäftigt werden konnten. Selbst heute noch gibt es Unterschiede. Ihr kennt die Situation und der Staat reagierte mit Hartz4.
Bevor ihr euch nun wieder fetzt sollte erst mal gegogelt werden: https://encrypted.google.com/search?q=Billiglohnland+DDR sollte als erstes helfen. Bitte achtet darauf, wer diese Artikel und wo schreibt.
Ich verstehe Euch nicht außer mit dem Beitrag von „ ein lächeln für Dich“
Die meisten User rechnen negatives mit negativen auf,
Dazu sage ich nur, die DDR mit all ihren Schwächen und positiven Seiten war und ist heute noch meine Heimat, als Heimat meine ich nicht die DDR in der heutigen Zeit, die gibt nicht mehr und ist Geschichte, aber das Land, die Leute die hier leben, die Natur und das ganze Umfeld ist meine Heimat und hier will ich wohnen und auch mein Leben beenden. Alle die, die Ihre Heimat heute in Grund und Boden verdammen, haben es überhaupt nicht verdient, dass sie das ihre Heimat nennen.
Ich sage allen PFUI-Teufel, die alle Nutzungen des ehemaligen DDR-Systems in vollen Zügen zur Entwicklung ihrer Existenz ausgenutzt haben, angefangen vom Stipendium, von billigen Studentenwohnungen, vom hohen Stand der Lehre, die jedem internationalen Standard standhält, und heute kein gutes Haar mehr finden wollen und alles schlecht reden.
Das Fachpersonal aus der ehemaligen DDR wurde nach der Wende nicht wegen einer billigen Arbeitskraft in den westlichen Konzernen mit Kusshand eingestellt, sondern weil sie durch eine gute Grundausbildung in ihren Berufen ausgebildet worden sind, und nicht zu der Kategorie der Wegwerfgesellschaft gehörten, sondern gelernt haben, aus dem was da war, das Beste zu machen, und das war nicht immer schlecht. Auch das ist meine Heimat und das Zusammenleben mit den Menschen, wo einer für den Anderen da war.
Stange
Die meisten User rechnen negatives mit negativen auf,
Dazu sage ich nur, die DDR mit all ihren Schwächen und positiven Seiten war und ist heute noch meine Heimat, als Heimat meine ich nicht die DDR in der heutigen Zeit, die gibt nicht mehr und ist Geschichte, aber das Land, die Leute die hier leben, die Natur und das ganze Umfeld ist meine Heimat und hier will ich wohnen und auch mein Leben beenden. Alle die, die Ihre Heimat heute in Grund und Boden verdammen, haben es überhaupt nicht verdient, dass sie das ihre Heimat nennen.
Ich sage allen PFUI-Teufel, die alle Nutzungen des ehemaligen DDR-Systems in vollen Zügen zur Entwicklung ihrer Existenz ausgenutzt haben, angefangen vom Stipendium, von billigen Studentenwohnungen, vom hohen Stand der Lehre, die jedem internationalen Standard standhält, und heute kein gutes Haar mehr finden wollen und alles schlecht reden.
Das Fachpersonal aus der ehemaligen DDR wurde nach der Wende nicht wegen einer billigen Arbeitskraft in den westlichen Konzernen mit Kusshand eingestellt, sondern weil sie durch eine gute Grundausbildung in ihren Berufen ausgebildet worden sind, und nicht zu der Kategorie der Wegwerfgesellschaft gehörten, sondern gelernt haben, aus dem was da war, das Beste zu machen, und das war nicht immer schlecht. Auch das ist meine Heimat und das Zusammenleben mit den Menschen, wo einer für den Anderen da war.
Stange
Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wollte nur meine Meinung zur freien Marktwirtschaft schreiben . Die freie Marktwirtschaft bricht den Menschen das Genick das heisst wenig Lohn ,Mobbing ->(das soll ja nie existieren wenn man die Firmen hört ) .Menschen werden zu Marionetten in der Arbeitswelt wenn man da nicht spurrt es warten noch Andere Draussen vor der Tür .heisst es dann .Und wenn man die Jugend heute hört Sie können alles und wissen Alles -> wenn Sie Das nicht Sagen haben Sie Angst dass Sie entlassen werden :
Jetzt werden wieder viele das Kritiesieren was ich geschrieben habe ist mal so sehe es jeden Tag aufs Neue :Menschen werden zu Kopfnicker ist das noch In Ordnung ??
Entschuldigung für die harten Sätze will niemanden verletzen damit aber ich schreibe immer aus dem Bauch raus !
Jetzt werden wieder viele das Kritiesieren was ich geschrieben habe ist mal so sehe es jeden Tag aufs Neue :Menschen werden zu Kopfnicker ist das noch In Ordnung ??
Entschuldigung für die harten Sätze will niemanden verletzen damit aber ich schreibe immer aus dem Bauch raus !
Re: "freie" marktwirtschaft
Stange,
lass dir diese Überzeugung nicht nehmen, denn sie ist goldrichtig, auch objektiv. Abgesehen davon, dass jeder Mensch ein Gefühl von "Wurzeln" braucht.
Wofür ich nur kein Verständnis habe - und da wirst du mir zustimmen, da bin ich sicher - ist so mancher Diskussionsbeitrag von noch nicht einmal einer Handvoll Schreibern, die jede Gelegenheit nutzen, in dem jetzigen Staatswesen, in dem wir in Gottes Namen jetzt zusammen leben, alles, auch jede Randnotiz, zu verhöhnen oder in den Dreck zu ziehen, sei sie nebensächlich oder kritisierenswert, und auf der anderen Seite das Unrecht und die völkerrechtswidrigen Zustände im Land ihrer Wurzeln zu beschönigen oder zu leugnen.
Das ist der Grund, weshalb ich zu solchen Themen nichts mehr schreibe, die m.E. sowieso ausgelutscht sind, jedenfalls im Rahmen der Möglichkeiten der von den Schreibern vertretenen Generation.
lass dir diese Überzeugung nicht nehmen, denn sie ist goldrichtig, auch objektiv. Abgesehen davon, dass jeder Mensch ein Gefühl von "Wurzeln" braucht.
Wofür ich nur kein Verständnis habe - und da wirst du mir zustimmen, da bin ich sicher - ist so mancher Diskussionsbeitrag von noch nicht einmal einer Handvoll Schreibern, die jede Gelegenheit nutzen, in dem jetzigen Staatswesen, in dem wir in Gottes Namen jetzt zusammen leben, alles, auch jede Randnotiz, zu verhöhnen oder in den Dreck zu ziehen, sei sie nebensächlich oder kritisierenswert, und auf der anderen Seite das Unrecht und die völkerrechtswidrigen Zustände im Land ihrer Wurzeln zu beschönigen oder zu leugnen.
Das ist der Grund, weshalb ich zu solchen Themen nichts mehr schreibe, die m.E. sowieso ausgelutscht sind, jedenfalls im Rahmen der Möglichkeiten der von den Schreibern vertretenen Generation.