Innenpolitik "freie" marktwirtschaft
..wenn es nicht ein doch ernstes Thema wäre, ich muss schallend lachen.
Hallo Frau Olga,so vergeßlich?
Sie benutzen doch ständig den Terminus „Ossi“, ich helfe gern nach.
Wie schön Frau Olga, das die materiellen Werte und Aufwendungen immer wieder in Erinnerung gebracht werden.
Für mich, sind sehr viele ideelle Werte verloren gegangen, die nicht mit Geld, Freiheit und Demokratie zu ersetzen sind.
Grundsätzlich:
Ich habe nicht das System als solches mit den Menschen verwechselt.
Seit wann besitzt ein System solche Eigenschaften wie:
-Undankbarkeit, jammern.
Einige haben nun wieder ihren ganzen Frust abgeladen und immer und immer wieder mit verletzenden Worten auf die vorhandene Wunde draufgehauen.
Schön, dass ich immer wieder daran erinnert werde.
Meine Güte, über wem würdet ihr den alle herziehen, wenn es uns nicht gegeben hätte?
Es stimmt nicht wie hier behauptet wird, dass allgemein nur das System angeprangert wird, es wird klar und unmissverständlich das Verhalten der ehemaligen DDR Bürger angeprangert.
Lest eure eigenen Beiträge mal durch.
Im Übrigen, auch wir „Ossis“ zahlen von Anfang an unseren Soli Beitrag, obwohl noch sehr viele Bereiche erst bei 80% angekommen sind.
Doch ganz Schlaue finden wieder ein paar Zahlen die belegen, wie dankbar wir doch alle sein müssten.
Seid ihr nicht dankbar, dass ihr als ehemalige „Wessis“ nun endlich ohne Geldumtausch in den Osten reisen könnt? Westpakete als solches gibt es ja nun nicht mehr und die billigen und nicht immer schlechten Waren aus dem „Osten“ auch nicht.
Mit diesen etwas zynischen Worten wünsche ich euch noch viel Spaß beim Auf-und Abrechnen mit und untereinander.
Mir ist die Zeit zu schade.
..ein..
Hallo Frau Olga,so vergeßlich?
Sie benutzen doch ständig den Terminus „Ossi“, ich helfe gern nach.
Wie schön Frau Olga, das die materiellen Werte und Aufwendungen immer wieder in Erinnerung gebracht werden.
Für mich, sind sehr viele ideelle Werte verloren gegangen, die nicht mit Geld, Freiheit und Demokratie zu ersetzen sind.
Grundsätzlich:
Ich habe nicht das System als solches mit den Menschen verwechselt.
Seit wann besitzt ein System solche Eigenschaften wie:
-Undankbarkeit, jammern.
Einige haben nun wieder ihren ganzen Frust abgeladen und immer und immer wieder mit verletzenden Worten auf die vorhandene Wunde draufgehauen.
Schön, dass ich immer wieder daran erinnert werde.
Meine Güte, über wem würdet ihr den alle herziehen, wenn es uns nicht gegeben hätte?
Es stimmt nicht wie hier behauptet wird, dass allgemein nur das System angeprangert wird, es wird klar und unmissverständlich das Verhalten der ehemaligen DDR Bürger angeprangert.
Lest eure eigenen Beiträge mal durch.
Im Übrigen, auch wir „Ossis“ zahlen von Anfang an unseren Soli Beitrag, obwohl noch sehr viele Bereiche erst bei 80% angekommen sind.
Doch ganz Schlaue finden wieder ein paar Zahlen die belegen, wie dankbar wir doch alle sein müssten.
Seid ihr nicht dankbar, dass ihr als ehemalige „Wessis“ nun endlich ohne Geldumtausch in den Osten reisen könnt? Westpakete als solches gibt es ja nun nicht mehr und die billigen und nicht immer schlechten Waren aus dem „Osten“ auch nicht.
Mit diesen etwas zynischen Worten wünsche ich euch noch viel Spaß beim Auf-und Abrechnen mit und untereinander.
Mir ist die Zeit zu schade.
..ein..
Re: "freie" marktwirtschaft
Hallo W., kennst du den?
..was sagt die Sonne abends, wenn sie im Westen untergeht?
..ein Glück, dass ich wieder zuhause bin…
Und jetzt wohne ich selbst da....
Ich weiß, dass du meine humorvolle Einlage richtig verstehst.
Gruß
B.
..was sagt die Sonne abends, wenn sie im Westen untergeht?
..ein Glück, dass ich wieder zuhause bin…
Und jetzt wohne ich selbst da....
Ich weiß, dass du meine humorvolle Einlage richtig verstehst.
Gruß
B.
Re: "freie" marktwirtschaft
Jetzt ist mir alles klar. Du hörst die Sonne reden?
Ich wollte das bisher nicht wahrhaben.
Ich wollte das bisher nicht wahrhaben.
Re: "freie" marktwirtschaft
klar,
aber nur, weil sie nach wie vor im Osten aufgeht.
Hast du verstanden, wie ich es meine?
..ein..
aber nur, weil sie nach wie vor im Osten aufgeht.
Hast du verstanden, wie ich es meine?
..ein..
Re: "freie" marktwirtschaft
Nicht nur die Sonne.
Auch manches Andere ging im Osten auf und im Westen unter.
gute nacht
justus
Auch manches Andere ging im Osten auf und im Westen unter.
gute nacht
justus
Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Meine Güte, über wem würdet ihr den alle herziehen, wenn es uns nicht gegeben hätte?
Es stimmt nicht wie hier behauptet wird, dass allgemein nur das System angeprangert wird, es wird klar und unmissverständlich das Verhalten der ehemaligen DDR Bürger angeprangert.
Darf ich eine Korrektur einfügen? Also, ich hätte geschrieben:
"... unmissverständlich das vermutliche Verhalten der ehemaligen ...".
Viele Diskussionsbeiträge erinnern mich fataler Weise immer an die Reden von Alfred Tetzlaff aus Wattenscheid aus der Serie "Ein Herz und eine Seele". Ganz besonders an: Teil 17. Besuch aus der Ostzone Er bezog sein Wissen auch immer in der Frühstückspause aus einer zerlesenen Bild. Offensichtlich hat sich seit dieser Zeit bis heute nichts geändert.
Als ich vor 12 Jahren (8 Jahre nach der Wende) aus der Kursächsischen Landeshauptstadt hierher ins Südbadische Hinterwaldhofen zog wurde ich allen Ernstes gefragt, wie lange ich beim Zoll warten musste und ob der LKW durchsucht wurde. Mir ist das Lachen im Hals stecken geblieben.
Re: "freie" marktwirtschaft
An Alle:
Als "Neutraler" sehe ich das kurz und bündig so: Als die Deutschen den Krieg verloren hatten, übernahmen 3 Westmächte und 1 Ostmacht das Kommando im Land. Diejenigen Bürger, die das Glück hatten, im Westbereich zu wohnen, profitierten vom Humanismus. Diejenigen, die das Pech hatten, im Ostsektor zu wohnen, litten unter dem Kommunismus.
Dass die Russen alles, was noch brauchbar war, auf Camions und Züge luden und nach Russland verfrachteten, führte dazu, dass die Ostbürger Jahrzehnte lang "darben" mussten. In dieser Zeit wurde - dank Marshallhilfe und anderen Hilfen - Westdeutschland wiederaufgebaut und erfuhr das Wirtschaftswunder.
Nun sollte sich mal jede/r SchreiberIn hier wohl überlegen, was aus ihm/ihr geworden wäre, wenn er/sie in der anderen Zone aufgewachsen wäre und hätte dort leben müssen.
Deutsche hört endlich auf, euch gegenseitig Vorwürfe zu machen!
Als "Neutraler" sehe ich das kurz und bündig so: Als die Deutschen den Krieg verloren hatten, übernahmen 3 Westmächte und 1 Ostmacht das Kommando im Land. Diejenigen Bürger, die das Glück hatten, im Westbereich zu wohnen, profitierten vom Humanismus. Diejenigen, die das Pech hatten, im Ostsektor zu wohnen, litten unter dem Kommunismus.
Dass die Russen alles, was noch brauchbar war, auf Camions und Züge luden und nach Russland verfrachteten, führte dazu, dass die Ostbürger Jahrzehnte lang "darben" mussten. In dieser Zeit wurde - dank Marshallhilfe und anderen Hilfen - Westdeutschland wiederaufgebaut und erfuhr das Wirtschaftswunder.
Nun sollte sich mal jede/r SchreiberIn hier wohl überlegen, was aus ihm/ihr geworden wäre, wenn er/sie in der anderen Zone aufgewachsen wäre und hätte dort leben müssen.
Deutsche hört endlich auf, euch gegenseitig Vorwürfe zu machen!
Deutsche hört endlich auf, euch gegenseitig Vorwürfe zu machen!
danke schorsch, Deiner Wahrnehmung kann ich gut folgen, weniger Deiner Behauptung vonwegen der Vorwürfe.
Ich hab hier die Erfahrung gemacht das seltener Vorwürfe wegen der ehemaligen Lebensführung oder gar der Herkunft gemacht werden (an der man ja als Einzelner sowieso wenig drehen konnte) sondern öfter Vorwürfe wegen der Berichte, wegen der Klarstellungsversuche der unterschiedlichen Wahrnehmung in dieser Zeit, gemacht werden.
naja und daran werden wir wohl noch länger herumdeuteln und gegenseitigen Un-, und Missverständnissen begegnen. Sowas kann und sollte man nicht nach Wunsch oder gar auf Anweisung beenden, das klappt nicht so lange nicht der letzte Augenzeuge mundtod äh verstorben ist.
hugo
Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Diejenigen Bürger, die das Glück hatten, im Westbereich zu wohnen, profitierten vom Humanismus." (schorsch) - lache. sicher hast du dich verschrieben und meintest den kapitalismus. human ist der genausowenig wie der kommunismus. nur arbeitsproduktiver ist der. aber darauf kommt es dem neuestzeitlichen menschen ja an.
--
w.
--
w.
Re: "freie" marktwirtschaft
Hallo schorsch,
ich glaube, Du hast die wirtschaftliche Situation nach dem verlorenen Krieg ganz gut geschildert.
Die Sowjets hatten selbst nichts, und ihr Land war verwüstet und zerstört. Sie holten aus ihrer Besatzungszone alles heraus, was sie demontieren konnten. Was den Krieg überstanden hatte rollte in Richtung Osten.
Im Gegensatz zu ihnen hatten die USA im eigenen Land keine Kriegsschäden erlitten, und konnten leicht von ihren Überfluss Kredite gewähren.
Dazu kam noch, dass sich aus der ohnehin schon ausgebluteten Sowjetzone noch Unternehmer und Intelligenz in die Westzonen absetzten. Sie hatten ja da nichts mehr zu verlieren und bekamen dort wieder eine reale Chance.
Wie sich die DDR- Wirtschaft später trotzdem über Wasser hielt ist schon bewundernswert. Das rohstoffarme Land musste sich mit vielen Notlösungen behelfen und aus allen etwas machen. Für einige verwöhnte Westler ist es nun noch eine Selbstbefriedigung die DDR- Bürgern zu beleidigen und ihnen Dinge anzudichten, die es so nicht gab.
@ ein-lächeln-für-dich Du hast die emotionale Situation ganz gut geschildert.
Auch hugo erfüllt eine wichtige Aufgabe. Seine Kommentare geben den verbohrten DDR- Hassern die Gelegenheit, ihren Frust abzureagieren. Andernfalls würde ihre Familie darunter leiden müssen.
Ich nutze jetzt das schöne Wetter und fahre mit meiner lieben Frau einkaufen.
justus
ich glaube, Du hast die wirtschaftliche Situation nach dem verlorenen Krieg ganz gut geschildert.
Die Sowjets hatten selbst nichts, und ihr Land war verwüstet und zerstört. Sie holten aus ihrer Besatzungszone alles heraus, was sie demontieren konnten. Was den Krieg überstanden hatte rollte in Richtung Osten.
Im Gegensatz zu ihnen hatten die USA im eigenen Land keine Kriegsschäden erlitten, und konnten leicht von ihren Überfluss Kredite gewähren.
Dazu kam noch, dass sich aus der ohnehin schon ausgebluteten Sowjetzone noch Unternehmer und Intelligenz in die Westzonen absetzten. Sie hatten ja da nichts mehr zu verlieren und bekamen dort wieder eine reale Chance.
Wie sich die DDR- Wirtschaft später trotzdem über Wasser hielt ist schon bewundernswert. Das rohstoffarme Land musste sich mit vielen Notlösungen behelfen und aus allen etwas machen. Für einige verwöhnte Westler ist es nun noch eine Selbstbefriedigung die DDR- Bürgern zu beleidigen und ihnen Dinge anzudichten, die es so nicht gab.
@ ein-lächeln-für-dich Du hast die emotionale Situation ganz gut geschildert.
Auch hugo erfüllt eine wichtige Aufgabe. Seine Kommentare geben den verbohrten DDR- Hassern die Gelegenheit, ihren Frust abzureagieren. Andernfalls würde ihre Familie darunter leiden müssen.
Ich nutze jetzt das schöne Wetter und fahre mit meiner lieben Frau einkaufen.
justus