Innenpolitik "freie" marktwirtschaft

Re: O.T.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 14.07.2012, 22:43:37
"es war Vieles, viel besser als jetzt..."
geschrieben von hugo


Vielleicht sollte man die Wende in der DDR umbenennen in : "Die Vertreibung (der Hugos) aus dem Paradies".
mulde
mulde
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von mulde
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.07.2012, 11:43:21
Zitat von hugo


"es war Vieles, viel besser als jetzt..."
An Klaus und Gram!

Was ist da so verkehrt an Hugo's Aussage?
Ich beziehe mich nur auf das Zitat

setzen wir mal euere kritik an Hugo in eure Sprache um!
Ir findet es also besser
Die Schlangen im der ARGE (früher Arbeitsamt)
die Jugendarbeitslosigkeit
Die wachsende verarmung der Alten Menschen
Insgesamt die Verteuerung des Sozialwesen
Das gewollte Sterben der mitteldeutschen Industrie durch die Treuhand
Kommt aber nun nicht mit der Hymne "Marode Industrie"
Das traut sich sogar "Bild" nicht mehr!
Das unütze sterben junger deutsche im Stellvertreterlkieg in
Afghanistan!
[b]Hugo meint doch nur das es wirklich einiges besser war
Das hat es gegeben ihr wollt zwar das bestreiten aber es ist nun mal historische wahrheit!
Diese Wahrheiten habe ich noch nie in einer Kritik von euch
lesen dürfen!
Sowas nennt man "Feigheit"
meint mulde
sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf hugo vom 14.07.2012, 22:43:37


...hundertmal hab ich das nicht verstanden das ein Staat, ein System mit so unverschämt viel Kritik bedacht wird und die Bürger, die den Staat bilden und das System tragen -ohne Bürger gehts ja nun mal nicht- fast allesamt jetzt unter den Kritikern zu finden sein sollen/wollen.

hugo
geschrieben von hugo


Zwischen 1933 und 1945, gab es auch einen Staat und Bürger, die das System trugen, weil es ohne Bürger nun mal nicht geht, stimmts hugo? Wer später das Nazisystem kritisierte tat den Deutschen insgesamt Unrecht, "weil sie beim privaten Rückblick und beim gegeneinander Aufmessen der guten und der kritikwürdigen Erfahrungen zu dem Ergebnis kommen" (hugo) es war doch njcht alles schlecht.

In dieser Zeit wurde doch auch geliebt, gefeiert, Kinder wurden gemacht und in die Welt gesetzt. In Kdf-Heimen konnte billig Urlaub gemacht werden, auf KdF-Schiffen gab es tolle Kreuzfahrten. Viele bauten sich ihr Häuschen, manche kauften ein Auto oder Motorrad (mit Beiwagen) und los ging es auf die Reise durch schöne deutsche Lande. Alles ohne Sorge um den Arbeitsplatz, es gab keine Arbeitslosigkeit.

Wer sich erdreistet das Nazisystem zu kritisieren, macht die Lebensleistung und das gelebte Leben von Millionen Menschen zunichte. Stimmt das? Sind es nicht zwei unterschiedliche Beurteilingen, über das System und über das indivuelle Leben der Menschen in dieser Zeit?

sysiphus...

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Re: O.T.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf mulde vom 15.07.2012, 12:18:19
"Hugo meint doch nur das es wirklich einiges besser war..."


Falsch ! Hugo schrieb : "es war Vieles, viel besser ..." .
Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Die historische Wahrheit war, dass die mitteldeutsche Großindustrie ( und nicht nur die) nicht nur marode, also nicht mehr wettbewerbsfähig, sondern am Ende war.
Allein die "Reparatur" der Umweltschäden durch Leuna, Buna, Espenhain ,Chemiekomb. Bitterfeld, mehrere Braunkohlensynthesewerke ( Schwarze Pumpe, SYS(Schwarzheide)...), Braunkohlenkraftwerke...kostete nach der Wende ..zig Milliarden.

Hier einige Vergleiche:
Die DDR hatte 1988 knapp 17 Millionen Einwohner, Japan weit über 120 Millionen. Dennoch wurden in der DDR 30-mal so viel Schwefeldioxid emittiert, 100-mal mehr Staub und dreimal so viel CO2. Allein das Kraftwerk in Jänschwalde nördlich von Cottbus stieß so viel Schwefeldioxid aus wie Dänemark und Norwegen zusammen.

Die Elbe galt als meistvergifteter Fluss Europas. Über die Hälfte des Waldbestandes war geschädigt. Es gab rund 13.000 Müllplätze, davon waren rund 10.000 wilde Müllkippen...

Die chemischen Werke Buna bei Halle kippten mit 20 Kilogramm Quecksilber täglich fast zehnmal soviel in die Saale, wie der westdeutsche Chemieriese BASF in Ludwigshafen in einem Jahr in den Rhein ablässt.

Das Kohleverschwelungswerk Espenhain südlich von Leipzig ließ pro Tag 4,4 Tonnen Schwefelwasserstoff in die Luft - genug, um zwei Milliarden Menschen, würden sie den Giftstoff direkt einatmen, damit umzubringen.

Das ließe sich seitenlang fortsetzen.
Die Lebenserwartung der DDR-Bürger lag weit unter dem mitteleuropäischen Durchschnitt - ganz zu schweigen im Vergleich zur BRD.
Übrigens besteht jetzt nach 20 Jahren kaum noch ein Unterschied.

Und du kommst mit der Bemerkung :"Kommt aber nun nicht mit der Hymne "Marode Industrie" "
Das ist Zynismus pur - lieber mulde und eine schon krankhafte Verdrängung der Zustände in der DDR.
Tu nicht so, als hättest du das nicht gewusst, denn du kommst aus einer der Regionen, die auch arg betroffen waren.
Sei froh, dass du jetzt gesunde Luft atmen, die Füße in die Mulde halten kannst - ohne die Wende hätte sich wenig geändert.
-----------
Niemand hat übrigens was dagegen, dass du die Arbeitslosigkeit oder das sinnlose Sterben einiger deutscher Soldaten in Afghanistan kritisierst - aber doch bitte nicht mit Vergleichen auf Kosten der Wahrheit.







mulde
mulde
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von mulde
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.07.2012, 13:46:35
Klauus !
Deine Argumente will ich garnicht bestreiten!
Ich kenne Wolfen und das CKB in Bitterfeld aus eigendster Erfahrung (Baustellen)
aber man kann doch vor der Wahrheit die Augen nicht verschliessen
Es gab nun mal keine Jugendarbeitslosigkeit!!!!
Es gab kein Arbeitsamt!
Es war eine Soziale Sicherheit durch den Staat gegeben!
Das interessiert den Menschen heute diese Unterschiede!
Du kannst noch so viel Miseren aufzählen könnte dich sogar dabei helfen
Ich bin zwar Rentner und stehe eigentlich aussénvor!
Sehe aber die zunehmende Jugend kriminalität durch Arbeitslosigkeit und immer noch steigenden Drogengebrauch!
Ich sehe auch die schlechter gewordene Schulbildung!
Oder die Besetzung der Kindergärten mit unqualifizierteb Personal , nur weil Frauen mit Fachausbildung a-la DDR überqualifiziert sind und damit zu teuer!
Nimm die Steigerung der Nebenkostem im Wohnungssektor
Da sind doch alle gut gemeinten "Rentenerhöhungen! schon Makulatur bevor man sie auf den Konto hat!
oder was muß den Deutschland am Hindukusch verdeitigen und junge deutsche sterben lassen?
Ich habe noch verständnis für den Einsatz der Bundesmarine
zur Piratenbekämpfung
Aber nicht für die USA als stellvertreter in den Krieg zuziehen
Klaus was nützen bei gesteltung der Jetztzeit mit den Problemen vor 20 Jahren das heutige muß man kritisch betrachten und dort für Veränderungen sorgem!
Das tut aber kaum jemand vonn euch-- Leider!
es ist ja einfacher im vergangenen rumzuwühlen da ist keine
Gefahr unangehneme Antworten zu bekommen!
Habt Ihr euch schon mal überlegt was ihr mit dem "Hugo" tut
auch für einen Hugo und seinen Mitstreitern ist die Würde des Menschen ist unantastbar nur der Ton einiger User hier im Thraed kennen so was nicht sie wollen den Hugo "Kaltstellen!" -- denkt daran "Er sagt nur die Wahrheit
die, aber einigen nicht in ihr Schema passt!
So nun genug palavert lassen wir mal das aufzählen uralter Kamellen diskutieren wir über Probleme der heutigen zeit
angenehmen Sonntg noch
meint mulde
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf mulde vom 15.07.2012, 15:34:58
Aber Mulde, wieso tun wir denn dem "armen Hugo" unrecht?
der kann hier frei von der leber weg seine meinung und seine erzählungen von der DDR äußern.
Das war mir in der DDR nicht möglich und ein zarter versuch hätte fast mit meiner exmatrikulation geendet.
Nun müßt ihr aber auch gestatten, daß ich und andere hier ihre fakten über die DDR anbringen und ihr habt keine möglichkeit mehr uns "ruhig " zu stellen.
Ein letztes wort zu Deiner sozialen sicherheit.
Die gab es, allerdings auf niedrigstem zum teil (aus heutiger sicht) menschenunwürdigstem niveau.
Gerade diese "soziale sicherheit" (überzählige arbeitsplätze, sinnlos "gesponserte preispolitik auf kosten der modernisierung) war es doch, die die wirtschaft der DDR letztlich ruiniert und das ende der DDR ausgelöst hat.
Aber das haben wir hier schon hunderte male besprochen und so lassen wir das endlich sein.

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hugo
hugo
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von hugo
hallo jungs,,,,ehe wir uns hier weiter so derb Maßnehmen,,,-ich bin ja gerne dabei- aber bezüglich des doppelt kritisierten bzw befürworteten Satzes eine Klarstellung:

gemeint hatte ich nicht ausschließlich die von klaus wiedergegebene Kurzfassung "es war Vieles, viel besser als jetzt" obwohl das inhaltlich so falsch auch nicht ist (mulde hat passende Beispiele gebracht)

sondern: es war Vieles, viel besser als jetzt behauptet wird, und als von außerhalb behauptet wird.

es war Vieles, viel besser als jetzt und besonders von außerhalb behauptet wird,,,

ich denke ein Komma hinter besser oder jetzt hätte weniger Verwirrung gestiftet. (ist mein Versäumnis)

mir gefällt auch die Formulierung das aus positiven Westdeutschen und positiven Ostdeutschen Erfahrungen ein gemeinsames positives Gesamtdeutsches Handeln hätte entstehen müssen.

Dazu hätte es jedoch einen Zusammenschluss, eine Vereinigung auf Augenhöhe geben müssen und keine Vereinnahmung mit anschließend praktiziertem Bankrottmachen.

so kam was kommen musste,,einige wohlhabende und skrupellose Wessis wurden Millionäre, einige Millionäre wurden auf die Schelle vielfache Millionäre bzw gar Milliardäre, die Masse der Ostdeutschen wurden vor den Kopf gestoßen die Wessis mussten draufzahlen und bei den Regierenden begann man -weil mit gewaltigen Schuldenmachen verbunden- Gründe für die misslungene weil zu überhastete und dadurch viel zu teure Einheit zu erfinden.

nicht nur Lafontaine hatte dies richtig vorhergesagt.

hugo





sarahkatja
sarahkatja
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von sarahkatja
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 15.07.2012, 18:50:39
So war es.

Eine Nachbarin von mir war in der DDR Lehrerin,
ihr Mann Ingenieur.

Er sagte mir, solange ich Kind war, war alles gut.
Seine Mutter war eine überzeugte Kommunistin.

Als er erwachsen war, sah er die Dinge kritischer und da man ihm das verübelte, hatte er kein leichtes Leben.

Er kehrte von einer Beerdigung einer nahen Verwandten in Westdeutschland nicht zurück.

Seine Frau wurde daraufhin aufgefordert, die Scheidung einzureichen. Sie lehnte das ab.
Sofort wurde sie als Lehrerin entlassen. Man bot ihr einen Platz in einer Putzkolonne an. Als sie auch das verweigerte, kam sie in ein Frauengefängnis.
Ihr kleiner Sohn wurde ihr weggenommen.

Die üblichen Untersuchungen und tägliche, stundenlange Verhöre.
Sie arbeitete mit anderen Häftlingsfrauen, unter denen sich auch kriminelle und alkoholsüchtige befanden, in einer Wäscherei.

Eines Tages rief man sie wieder zum Verhör und sagte ihr u.a., dass es eine Möglichkeit für sie gäbe, ihren Sohn wiederzusehen, aber man erwarte von ihr eine Gegenleistung. Sie ließ sich darauf ein.

Sie solle eine, der Stasi undurchsichtig vorkommende Neueinlieferung geschickt ausfragen. Sie unterschrieb, weil sie hoffte, ihren Sohn wiederzusehen.

Die Neueingewiesene, war eine, ihr durchaus nicht unsympathische Frau. Es gelang meiner Nachbarin, ihr mit den Augen verstehen zu geben, dass sie nichts für sich selbst Belastendes sagen sollte.

Die Stasi war mit dem Resultat der Befragung nicht zufrieden,
und so sah meine Nachbarin ihren kleinen Sohn erst nach der Wende wieder.
Sie selbst, wurde nach einem Jahr Gefängnis von der BRD frei gekauft.

Beide, sie und ihr Mann, bekamen hier in der Nähe eine Anstellung. Sie als Lehrerin und er als Ingenieur in einem großen Blomberger Industrie - Unternehmen.

Jetzt sind beide um die 70. Finanziell geht es ihnen sehr gut. Doch die damalige Zeit hat unvergessene Spuren hinterlassen.

Sarahkatja

hugo
hugo
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von hugo
als Antwort auf sarahkatja vom 16.07.2012, 18:15:30

Eine Nachbarin war in der DDR Lehrerin,
ihr Mann Ingenieur. Er kehrte von einer Beerdigung einer nahen Verwandten in Westdeutschland nicht zurück.

Daraufhin interessierten sich die Staatsdiener für diesen Vorgang.
die Frau bekam Probleme die sich bis hin zu sehr abnormen Erfahrungen mit der Stasi aufschaukelten.

was soll uns dieser Bericht -außer das er, die private Situation betreffend, betroffen macht- (und ich denke das hat sich so oder so ähnlich zugetragen,,die andere Seite kann ich ja dazu nicht hören/lesen) nun beweisen ?

-das es allgemein üblich war und der Durchschnittsbürger diese Erfahrungen auch machte ?
-das wir uns nun Sorgen um die DDR machen sollten weil die ja den Schaden und die BRD den Nutzen davon hatte wenn hochqualifizierte Menschen die Gemeinschaft verließen ?

die freie westliche Marktwirtschaft hatte sicher damit keine Probleme wenn Millionen deutschsprechende, willige Arbeiter, Meister, Ingenieure, Ärzte, Künstler usw freiwillig ins Land kamen, das gerade dringend Arbeitskräfte suchte und sogar aus tausenden Kilometer Entfernung Millionen fremdsprachliche Ungelernte anlocken musste,,

Wie wir heute wissen gab und gibt es mit den damals aus der DDR geflüchteten, eingereisten übergesiedelten, feigekauften Bürgern kaum Probleme,,,die bauten die BRD schlicht und einfach mit auf und sind -kann man das so sagen?- mit an den großen Erfolgen der Marktwirtschaft und am Wohlstand der Wessis beteiligt.

Das die DDR daran weniger Interesse hatte, kann man sich wohl vorstellen,,es fügte ihrer Wirtschaft, also ihren Bürgern, zu den vielen anderen Sorgen noch zusätzlich große Probleme zu.

Dazu kam das die nicht mehr aktiv Beschäftigten, die Rentner, das großzügige Angebot in den Westen reisen zu dürfen -und dort unbeschadet und ohne große Repressalien die Rückfahrtkarte verfallen zu lassen- verzichteten.

Das war sicher für die West Marktwirtschaft ebenfalls kein Großer Verlust, aber für die DDR war es eben schlimm, die Jungen Leute zu verlieren und die Ollen weiter bei Laune zu halten obwohl die vermutlich hungerten und frierten (so wie hier die erbärmliche, marode DDR-Wirtschaft ja meistens beschrieben wird)

nee mal im Ernst, es waren überwiegend keine politischen Gründe (obwohl diese fälschlicherweise zumeist in heutigen Betrachtungen Beachtung finden) sondern der Wunsch nach mehr persönlichem Besitz nach mehr Waren, Reisen, Luxus,,,und der war bei den Alten denen es mehr um Sicherheit, um Fürsorge, umd Menschlichkeit geht, eben weniger ausgeprägt.

Wenn hauptsächlich politische Gründe fürs Aus-, und Abwandern verantwortlich wären, hätte ich für die derzeitige Situation keine Erklärung (hier im Osten leben heute von den 16,3 Millionen die es zur Wende gab, nur noch ca 14,3 Millionen Menschen)
also 2 Millionen Ost-Bürger weniger,,das hatten wir doch schon mal ??

schließlich gehts hier ja nach Kohl und Konsorten ungemein bergauf, es gibt sogar Strassen die den Namen verdienen, man darf telefonieren, immerzu neue Autos kaufen, in alle Welt reisen, mit Aktien und Investment spekulieren, die vielen Spielhöllen bevölkern, seine Millionen ins steuergünstige Ausland transferieren, an den Ausschüttungen und Boni von Vorständen und Aufsichtsräten der DAX Unternehmen Banken etc teilhaben, genau solche Rentenpunkte wie die Wessis einheimsen, sich unter den vielen freien Jobangeboten einige heraussuchen,,also man hat die Qual der Wahl,,

ne man hat eine Riesenauswahl welche neue Qual man sich aussuchen kann,,Tafel, Ein-Euro-Job, Zukunftsängste,,,, also die viele, vielen tollen Ergüsse -der ach so freien Marktwirtschaft-

nur gut das man sich am Elend der Menschen in der "Ehemaligen" jeden Tag wieder aufs Neue aufrichten kann,,,und so wie die Ossis damals am Aufbau West tüchtig mitgewerkelt hatten (worauf heute außer den komischen hugos natürlich niemand erinnert)
so kann man die Ossis heute ständig daran erinnern, das sie -äh ihr System- als Hauptschuldige für den Hauptsschuldenberg ermittelt wurden. übrigens les ich gerade in meiner Ostzeitung: Die Bayern wollen gegen den Länderfinanzausgleich klagen,,ist doch toll, oder ?

oh diese Jammer-Bayern, wie soll das nur weitergehen ?
Wir Ossis haben nie geklagt gegen den OST-West Länderpersonenausgleich,,*g*

hugo
lupus
lupus
Mitglied

Re: O.T.
geschrieben von lupus
als Antwort auf hugo vom 17.07.2012, 06:18:55
Hallo Hugo,
daß in den meisten Fällen wirtschaftliche Interessen die Triebkraft waren, da geb ich dir ja Recht. Wie du jedoch die brutale unmenschliche Handlungsweisen der "Herrscher" der DDR mit harmlosen Formulierunge geschickt zu bagatellisieren versuchst, ist ein Skandal.
lupus

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