Innenpolitik "freie" marktwirtschaft
Re: "freie" marktwirtschaft
Lieber im Sozi krepieren und kinder und enkel dem elend aussetzen, oder im kapi noch eine weile gut und gemütlich und ohne angst um haus, garten und gesundheit leben?
Glaubst du wirklich, was du schreibst?
Drucks nicht aus, es ist schade um das Papier.
Warum beantwortest du nicht meine Fragen?
Führst wieder das auf, was wir schon längst wissen.
Ich finde es beleidigend was du da schreibst und stelle zugleich fest, dass du nichts verstanden hast.
Ich kann es nicht allumfassend beurteilen, doch Angst-und Sorgenfrei im Kapitalismus zu leben, das können nur sehr wenige.
Aus welchem Land bist du, wenn du so etwas feststellst?
Wenn du mal Zeit findest und diese Artikel liest, findest du eine Antwort auf die begründeten Ängste und Sorgen vieler, sehr vieler Deutschen.
Mensch im Kapitalismus
..entfesselter Kapitalismus
So wie ich dir deine persönliche Auffassung nicht streitig mache, so erwarte ich es auch mir gegenüber.
Du merkst überhaupt nicht, dass du anderen deinen Standpunkt aufzwingst und damit vorurteilst, wer nicht so denkt wie du, denkt falsch, will die alten Strukturen.
Räum einfach mal deine Schubladen auf.
..ein..
Re: "freie" marktwirtschaft
Lieber im Sozi krepieren und kinder und enkel dem elend aussetzen, oder im kapi noch eine weile gut und gemütlich und ohne angst um haus, garten und gesundheit leben?
Glaubst du wirklich, was du schreibst?
..ein..
Eigentlich kann ich das gramsche Zitat nur als Satire durchgehen lassen, dafür dass es ernst gemeint sollte ist doch zu durchgeknallt. Er tut sich damit auch keinen Gefallen und macht sich mit derartig unsinnigen Äußerungen eher über die tatsächlichen Probleme des DDR Staates lustig.
Ich verbuche es als Ulk, und begehe jetzt mit meiner Frau den Tag des Kusses.
Es ist ja auch ein großes Wunder, dass wir gemeinsam mit ca. 16 550. 000 vom Kommunismus gepeinigten Menschen diese Hölle überlebt haben
Gruß
justus
Ich verbuche es als Ulk, und begehe jetzt mit meiner Frau den Tag des Kusses.
oh jaaa tu das bitte ausgiebig,,haste sicher gaaanz vieel nachzuholen.
In der DDR in dieser Mangelgesellschaft gabs sowas sicher nicht,,da mussten Flaggen gehißt, Schlange stehen geübt, Parteiführer gegrüßt werden und denen war ja sowieso das Küssen -aber nur untereinander mit Bruderzungenkuss oder so ähnlich- allein vorbehalten.
und ich warte auf Regen, wo der nur bleibt ?
Ist so wie früher die einen habens doppelt und dreifach und die anderen mal wieder nix. Liegt sicher am Sozialismus oder,,
hugo
Vielleicht sollten sich die Alt-Ossis einfach mal mit dem Gedanken beschäftigen, dass die Alt-Wessis die Nase gestrichen voll haben von deren Nörgeleien, Gejammer und Anklagen.
Und dass es durchaus spannend sein könnte, eine breit angelegte Umfrage unter den Alt-Wessis zu veranstalten, ob sie die Wiedervereinigung gerne rückgängig machen würden....
Zum Glück ist der ST nicht repräsentativ, sondern anscheinend ein bequemes Sammelbecken geworden, um den Frust abzulassen, an dem man vielleicht selber etwas ändern könnte.
Und dass es durchaus spannend sein könnte, eine breit angelegte Umfrage unter den Alt-Wessis zu veranstalten, ob sie die Wiedervereinigung gerne rückgängig machen würden....
Zum Glück ist der ST nicht repräsentativ, sondern anscheinend ein bequemes Sammelbecken geworden, um den Frust abzulassen, an dem man vielleicht selber etwas ändern könnte.
,wir wurden und werden schließlich nicht von Ökonomen, Wirtschaftlren, Finanzexperten, Glücksforschern usw regiert sondern von Politikern denen ab und zu die Vorbereitung, die Manipulation und das Ergebnis der nächsten Wahl wichtiger scheint als die Beschädigung des Staates zu verhindern (wofür sie übrigens einen Eid geleistet haben) odr die Daueerzufriedenheit des Duchschnittsbürgers anzustreben.
hugo
Die genannten Experten nehmen und nahmen in der BRD aber doch Einfluss auf Politiker, was z. T. auch gewünscht und von Vorteil ist. Ich bin sicher, dass es auch in der DDR warnende Stimmen von Ökonomen oder Umweltexperten gab, die nicht an den Erfolg der/dieser sozialistischen Wirtschaft glaubten. Nur hatten diese Leute keinen Einfluss und ihre "kapitalistischen" Ansichten wurden schnell zum Verstummen gebracht.
Manipulation bei Wahlen ist auch in Demokratien nicht auszuschließen, mit dem Unterschied, dass sich in der DDR kein Politiker darum scherte, was die Bevölkerung bei "Wahlen" über die ständigen 99% für die SED dachte - laut sagen durfte sie es ja nicht. An Untersuchungen wegen Wahlbetrugs war nicht zu denken.
Clara
Zum Glück ist der ST nicht repräsentativ, sondern anscheinend ein bequemes Sammelbecken geworden, um den Frust abzulassen, an dem man vielleicht selber etwas ändern könnte.
m.E. wird hier wohl das Kernproblem mit EINEM Satz beschrieben...
Daher mal ein gutgemeinter Rat gen "Osten"..., "Lieber eine Kerze anzünden, als über die Dunkelheit jammern."
sammy
Re: "freie" marktwirtschaft
"Lieber eine Kerze anzünden, als über die Dunkelheit jammern."
sammy
Mein Licht ist noch nie erloschen.
Ich freue mich meines Lebens, genieße es und denke auch gern an die schönen Stunden in der DDR zurück.
Das Gejammer der Wessis über das vermeintliche Elend in der DDR, kann mich nur noch belustigen..
Re: "freie" marktwirtschaft
Hallo E L F D,
ich hab schon geschrieben, daß ich seit mitte 70ziger jahre in die Chemiegegend bei leipzig gezogen bin.
Damals wußte ich nicht was hier abgeht und wie sich das entwickelt.
Gemüse aus unserem garten haben wir seit dieser zeit nicht mehr gegessen, ab und zu war früh ein grauer belag drauf, wenn die chemiebude wieder mal nachts einfach was abgeblasen hat.
Im winter konnten wir nicht lüften, denn der gestank aus chemie und schwefel von der kohlenheizung war derart intensiv. Die nebenliegende olefinchemie hat ihr produkt, wenn die bahn wieder mal keine kesselwagen lieferte einfach abgebrannt.
Die flamme mit gewaltiger rußentwicklung war mehr als 30km weit zu sehen, der ruß wurde je nach windrichtung verteilt.
Wer jemals in den werken Böhlen, Kraftwerk Lippendorf und Espenhain war, der wird den eindruck nicht vergessen, aus vielen rohrleitungen tropfte und entwich irgendwas, die schwelerei Espenhain wurde auf verschleiß gefahren und verpestete die gesamte umwelt.
Das dorf Mölbis, im windkanal von Espenhain, war das schmutzigste und ungesündeste dorf in ganz Europa.
Ich hab das 1993 mal abgefahren, da war der geruch, von 30 jahren ablagerungen noch immer zu spüren.
Zum stand des gesundheitswesens habe ich schon geschrieben, das mein kumpel der hausarzt viele seine patienten beim stand des DDR gesundheitswesens schon auf dem friedhof besuchen müßte.
Aber das war ja kostenlos kommt sicher jetzt, das nützt den toten allerdings nichts mehr und ich zahl gerne die praxisgebühr für ein gesundheitswesen das dank seiner möglichkeiten mir auch neue lebenschancen eröffnet.
Das sich auch der zustand des gesundheitswesens von jahr zu jahr verschlechterte kommt noch hinzu.
In meiner gegend wurde mal ne untersuchung an schulkindern über den zustand des atmungssystems durchgeführt.
Alle haus und fachärzte haben sich mir freude daran beteiligt uns fleißig untersucht.
Die ergebnisse wurden eingeschickt und dann war stille.
mein Kumpel bekam auf eine nachfrage deutlich zu verstehen, daß ihn das nichts angeht und er solche fragen in zukunft zu
zu unterlassen hat.
Das läßt auf die ergebnisse schließen.
Die umliegenden orte, die der braunkohle zum opfer fielen,
wurden einfach geräumt, die bewohner teilweise in 2zimmerwohnungen in der platte in leipzig untergebracht.
Die magere entschädigung kam auf ein sperrkonto von dem der
"eigner" pro jahr nur eine geringe summe abheben durfte.
Da saßen nun die landleute, die alle mal eine kleine landwirtschaft, tiere hatten und in scheune und werkstatt werkelten in einer plattenbauwohnung und guckten ausm fenster.
Die zahl der selbstmorde aus verzweiflung wurde streng geheim gehalten.
Ich kann mir vorstellen, wie unsere gegend 10 weitere jahre ausgesehen hätte und weiß wie sie jetzt aussieht und wieder absolut lebenswert ist.
Ich weiß also wovon und was ich schreibe und wo ich lebte und jetzt lebe und wo und wie ich nie wieder leben will.
Wenn Du und Hugo und genossen das vergessen haben oder verleugnen, Eure sache, aber man kann jetzt aus der modernen wohnungung, der sauberen umwelt und intakten infrastruktur
sich die DDR natürlich immer schönreden.
Übrigens, meinen ersten GV hatte ich auch in der DDR, der war sehr aufregend und ich erinnere mich gern daran und an weitere, deshalb muß ich aber die DDR nicht schönreden.
ich hab schon geschrieben, daß ich seit mitte 70ziger jahre in die Chemiegegend bei leipzig gezogen bin.
Damals wußte ich nicht was hier abgeht und wie sich das entwickelt.
Gemüse aus unserem garten haben wir seit dieser zeit nicht mehr gegessen, ab und zu war früh ein grauer belag drauf, wenn die chemiebude wieder mal nachts einfach was abgeblasen hat.
Im winter konnten wir nicht lüften, denn der gestank aus chemie und schwefel von der kohlenheizung war derart intensiv. Die nebenliegende olefinchemie hat ihr produkt, wenn die bahn wieder mal keine kesselwagen lieferte einfach abgebrannt.
Die flamme mit gewaltiger rußentwicklung war mehr als 30km weit zu sehen, der ruß wurde je nach windrichtung verteilt.
Wer jemals in den werken Böhlen, Kraftwerk Lippendorf und Espenhain war, der wird den eindruck nicht vergessen, aus vielen rohrleitungen tropfte und entwich irgendwas, die schwelerei Espenhain wurde auf verschleiß gefahren und verpestete die gesamte umwelt.
Das dorf Mölbis, im windkanal von Espenhain, war das schmutzigste und ungesündeste dorf in ganz Europa.
Ich hab das 1993 mal abgefahren, da war der geruch, von 30 jahren ablagerungen noch immer zu spüren.
Zum stand des gesundheitswesens habe ich schon geschrieben, das mein kumpel der hausarzt viele seine patienten beim stand des DDR gesundheitswesens schon auf dem friedhof besuchen müßte.
Aber das war ja kostenlos kommt sicher jetzt, das nützt den toten allerdings nichts mehr und ich zahl gerne die praxisgebühr für ein gesundheitswesen das dank seiner möglichkeiten mir auch neue lebenschancen eröffnet.
Das sich auch der zustand des gesundheitswesens von jahr zu jahr verschlechterte kommt noch hinzu.
In meiner gegend wurde mal ne untersuchung an schulkindern über den zustand des atmungssystems durchgeführt.
Alle haus und fachärzte haben sich mir freude daran beteiligt uns fleißig untersucht.
Die ergebnisse wurden eingeschickt und dann war stille.
mein Kumpel bekam auf eine nachfrage deutlich zu verstehen, daß ihn das nichts angeht und er solche fragen in zukunft zu
zu unterlassen hat.
Das läßt auf die ergebnisse schließen.
Die umliegenden orte, die der braunkohle zum opfer fielen,
wurden einfach geräumt, die bewohner teilweise in 2zimmerwohnungen in der platte in leipzig untergebracht.
Die magere entschädigung kam auf ein sperrkonto von dem der
"eigner" pro jahr nur eine geringe summe abheben durfte.
Da saßen nun die landleute, die alle mal eine kleine landwirtschaft, tiere hatten und in scheune und werkstatt werkelten in einer plattenbauwohnung und guckten ausm fenster.
Die zahl der selbstmorde aus verzweiflung wurde streng geheim gehalten.
Ich kann mir vorstellen, wie unsere gegend 10 weitere jahre ausgesehen hätte und weiß wie sie jetzt aussieht und wieder absolut lebenswert ist.
Ich weiß also wovon und was ich schreibe und wo ich lebte und jetzt lebe und wo und wie ich nie wieder leben will.
Wenn Du und Hugo und genossen das vergessen haben oder verleugnen, Eure sache, aber man kann jetzt aus der modernen wohnungung, der sauberen umwelt und intakten infrastruktur
sich die DDR natürlich immer schönreden.
Übrigens, meinen ersten GV hatte ich auch in der DDR, der war sehr aufregend und ich erinnere mich gern daran und an weitere, deshalb muß ich aber die DDR nicht schönreden.
Re: "freie" marktwirtschaft
Übrigens, meinen ersten GV hatte ich auch in der DDR, der war sehr aufregend und ich erinnere mich gern daran und an weitere, deshalb muß ich aber die DDR nicht schönreden.
Was soll das?
Das interessiert mich nicht und es ist auch nicht das Thema.
Wenn dir danach ist, dann suche dir eine andere Plattform.
Sorry, ich habe Recht, du hast mich nicht verstanden.
Ich will von dir nicht wissen, wie du gelebt und gewohnt hast.
Das war natürlich, je nach Territorium, unterschiedlich.
Niemand will das schönreden.
Mir ging es um die Fragen:
-wie sollten wir denn sein, was erwartet der „ Westler vom Ostler“?
-Hört doch endlich auf all das aufzulisten, was wir längst wissen, auch ohne euer zutun.
-Was haben wir euch eigentlich getan?
-Habe ich vergessen, mich bei jemand zu bedanken?
Mir geht die „Siegermanier“ auf den Geist unter dem Motto:
„..wenn wir nicht gewesen wären..“
Im Übrigen, wenn dich das so angestunken hatte, du hättest doch ganz normal einen Ausreiseantrag stellen können, das Recht dazu hattest du.
Ob man ihn je positiv entschieden hätte, ist eine andere Frage.
Zur Klarstellung, ich schreibe von mir aus, völlig unabhängig, habe keine
Sympathisanten, denen ich zustimmen muss.
Behandle mich ganz einfach als normales ST Mitglied und lass die Unterstellungen.
So vergreist bin ich noch nicht, dass ich mich nicht erinnern kann.
Übrigens, heute ist Freitag. 06.07.2012 (habe es aber nur mit Hilfe des PC herausbekommen).
Dir noch eine schöne Zeit…
..ein..
Mir ging es um die Fragen:
-wie sollten wir denn sein, was erwartet der „ Westler vom Ostler“?
-Hört doch endlich auf all das aufzulisten, was wir längst wissen, auch ohne euer zutun.
-Was haben wir euch eigentlich getan?
-Habe ich vergessen, mich bei jemand zu bedanken?
Mir geht die „Siegermanier“ auf den Geist unter dem Motto:
„..wenn wir nicht gewesen wären..“
Hallo, ein_laecheln_fuer_ dich, da ich "Westler" bin, kann ich Dir sagen, dass ich gemeinsam mit den meisten "Westlern" gar nichts Besonderes von "Ostlern" erwarte. Ich erwarte allerdings, dass nachwachsende Generationen nur noch von Deutschen, am besten Europäern sprechen.
Getan habt Ihr "Ostler" uns "Westlern" gar nichts, vielmehr hat die Mehrheit der "Ostler" das Richtige getan, als sie vor gut 20 Jahren auf die Straße ging. Deshalb gebührt der Dank den "Ostlern" selbst, dass sie ohne Blutvergießen eine friedliche Revolution herbei führten, weil sie Dinge, von denen gram berichtete, ändern wollten.
Ich schrieb schon mal, dass ich die emotionale Verbundenheit der ehemaligen DDR-Bewohner mit ihrem Land verstehen kann, weil es auch um Lebensgewohnheiten geht, die als Verlust empfunden werden. Du solltest aber nicht verallgemeinern und den "Westlern" Arroganz unterstellen. In diesem Forum konnte ich noch keine "Siegermanier" entdecken. Auch kenne ich in meinem Umfeld keine "Westler", die sich den "Ostlern" überlegen fühlen.
Clara