Innenpolitik "freie" marktwirtschaft

hugo
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Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von hugo
als Antwort auf justus39 vom 05.07.2012, 11:28:16
danke justus,,,hast es mal wieder erfasst *g*

Ich nutze jetzt das schöne Wetter und fahre mit meiner lieben Frau einkaufen.
geschrieben von justus


na dann bring uns mal was Schönes mit,,aber pass auf was Du dem Zoll erklärst, falls er Dich filzt und eine Deklaration verlangt. *g*

hugo
EehemaligesMitglied58
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Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf justus39 vom 05.07.2012, 11:28:16

Wie sich die DDR- Wirtschaft später trotzdem über Wasser hielt ist schon bewundernswert. Das rohstoffarme Land musste sich mit vielen Notlösungen behelfen und aus allen etwas machen.

Auch hugo erfüllt eine wichtige Aufgabe. Seine Kommentare geben den verbohrten DDR- Hassern die Gelegenheit, ihren Frust abzureagieren. Andernfalls würde ihre Familie darunter leiden müssen.

justus
[/quote]


Hallo Justus, Du als ehemaliger DDR bürger müßtest eigentlich noch wissen, daß die wirtschaft der DDR mit dem was noch da war wieder aufgebaut wurde und in den 60ziger jahren auf einem durchaus respektablen niveau war.
Allerdings hat die politik der gottgleichen partei, aus deren phrasenfundus heute noch einige hier schöpfen, eine weiterentwicklung verhindert und statt ausbau und modernisierung in weiten bereichen die vorhandene substanz arbeiten lassen so lange noch was lief.
Anscheinend muß ich Dir und einigen hier erklären, daß jede produktion, jede dienstleistung und jede distribution mit gewinn arbeiten muß, damit etwas zumindest auf gleichem niveau erhalten, besser ständig modernisiert und erneuert werden kann.
Nun war das in der DDR wirtschaft aufgrund eines sinnlosen arbeitskräftebesatzes, sinnlos unproduktiver bereiche wie partei-und gewerkschaftsleitungen und einer nicht durchdachten subventionspolitk nicht möglich.
D.h. in fast allen wirtschaftsbereichen war der herstellungsaufwand höher als der zu erzielende oder von der partei festgelegte verkaufspreis.
Das fiel finanztechnisch nicht auf, da die staatsbank unendlich geld druckte, die benötigten finanziellen fonds zur verfügung stellte, nur die waren wurden knapp und knapper.
Eine solche situation führt normalerweise in die inflation, wurde aber durch die festpreisbindung und die volle abkapselung von der weltwirtschaft in eine unterversorgung "gewandelt".
Eine volkswirtschaft, auch eine "sozialistische" ist nun mal kein perpetuum mobile, das ohne leistung gewinn und geld und wohlstand ausspuckt. Auch hier müssen grundlegende ökonomische gesetzte eingehalten werden.
Nun hab ich versucht, kurz und knapp eine realität zu schildern, die völlig unpolitisch ist, aber sicher bin ich für Dich jetzt wieder der DDR hasser, der den DDR bürgern wieder mal schlimme dinge unterstellt.
Diese jammereinstellung erinnert mich stark an die Muslime, die sich ständig verfolgt fühlen, ständig klagen, aber ständig forderungen stellen und unbedingt hierher wollten.
Sollen wir deswegen ein Islamischer staat werden oder wegen ein paar unverbesserlichen DDR fans zu mangelwirtschaft, umweltverbrechen und mauer zurückkehren.

In einem gebe ich Dir allerdings recht und das hab ich schon mal hier geschrieben.
Hugo hat hier eine aufgabe zu erfüllen und das macht er mit ganzer kraft, ständigen kurswechseln und sicher der hilfe einer propagandastelle "einer gewissen" Partei.
Da gibt er sich tierisch mühe und schreckt auch nicht davor zzurück sich durch die abwegigsten theorien, konstruktionen und schönfärbereien lächerlich zu machen.


,

olga64
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Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von olga64
als Antwort auf justus39 vom 05.07.2012, 11:28:16
Das rohstoffarme Land musste sich mit vielen Notlösungen behelfen und aus allen etwas machen. Für einige verwöhnte Westler ist es nun noch eine Selbstbefriedigung die DDR- Bürgern zu beleidigen und ihnen Dinge anzudichten, die es so nicht gab.


Ich nutze jetzt das schöne Wetter und fahre mit meiner lieben Frau einkaufen.

justus


Auch die BRD war und ist rohstoffarm; man hatte früh erkannt, dass dies durch andere Tätigkeiten kompensiert werden muss;ausserdem erkannte man auch immer,dass andere und neue Märkte erschlossen werden müssen, für den Fall, dass ein alter wegfällt oder mehrere. Das war ja am Ende das DDR-Problem; auch die ehemalige UdSSR und andere Anrainerstaaten gingen unter - keiner kaufte mehr in der DDR.
Importe waren für die DDR ebenfalls unmöglich, da diese Währung international - leider - nicht viel Wert war. Deshalb waren sowohl die Politiker als auch die normalenEinwohner der DDR immer an DM und US-$ interessiert - im Intershop konnte man ja einkaufen, wenn man "Valuta" besass.
Und auf den westlichen Märkten waren die Produkte nicht gefragt, lediglich die "verlängerte Werkbank" (für Ikea und einige Versandhäuser) existierte noch. Die Einnahmen reichten aber nicht mal ansatzweise für die vielen Renovierungsarbeiten in der DDR.
Das ist keine Masturbation, verehrter Schreiberling - sondern die glasklare Wahrheit, die man einfach nicht verdrängen sollte.
Und dass Sie mit Ihrer Frau nun shoppen gehen, zeigt ja, dass Sie in unserer Konsumgesellschaft angekommen sind- gratuliere Ihnen. DAs tut unserer Binnenkonjunktur recht gut. Olga

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Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 05.07.2012, 15:17:19
"Nun hab ich versucht, kurz und knapp eine realität zu schildern, die völlig unpolitisch ist, aber sicher bin ich für Dich jetzt wieder der DDR hasser, der den DDR bürgern wieder mal schlimme dinge unterstellt."
geschrieben von gram


Die Realität war ganz sicher nicht unpolitisch, denn zu deiner kurzen Analyse gehörte natürlich noch die "gnadenlose" Abhängigkeit v. der SU und den anderen soz. "Vertragsstaaten".
Einige ehemalige Wirtschaftsexperten der DDR haben übrigens nach der Wende eine ähnliche Einschätzung abgegeben - besonders, was die Fehlentwicklung ab Mitte der 60-iger Jahre anbetrifft, die ja letztendlich zu einem immer größeren Abstand zum Weltniveau führte.

Das alles wissen auch Hugo und die anderen "DDR-Experten", weil sie selbst erlebt haben, wie die Wirtschaft lief, das Warenangebot sich immer mehr v. mitteleurop. Standard entfernte, wie besonders die Schlüsselindustrie veraltete und auf Verschleiß gefahren wurde ( v. den Umweltschäden - als Folgeerscheinung- ganz zu schweigen), wie die Infrastruktur langsam verkam und als Folge von allem die Unzufriedenheit der Bevölkerung auf die Missstände und die politischen Verursacher immer größer wurde.

Wissen allein genügt aber nicht - dazu gehört auch der Wille zur Einsicht und die Überwindung des eigenen Stolzes.
Da kommt man dann auf solche Ausreden, wie rohstoffarmes Land ( BRD und z.B. Japan sind auch solche rohstoffarmen Länder)oder der schwere Anfang ist an allem Schuld ( steht im Widerspruch zum deutlichen Aufschwung Ende der 50-iger bis Mitte 60-ger) und wenn alles an Ausreden ausgeht, ist ja immer noch der Klassenfeind als Ursache zu gebrauchen.
Gelernt ist gelernt!


olga64
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Mitglied

Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.07.2012, 16:04:31
Ich glaube bei den "DDR-Experten" kommt auch immer noch eine Art grosser Trotz hoch: wenn ich schon nicht im luxuriösen Schlaraffenland gelandet bin und man mich dafür entschädigte, dass ich so lange schlechter leben musste als die Wessis, warum ist die DDR dann überhaupt nicht mehr existent?
Eine Sache wird von diesen Experten auch nie erwähnt: weshalb verliessen so viele Menschen auch unter Todesgefahr dieses paradiesische Land? Insbesondere die Intelligenzja, die es sich z.B. nicht zumuten wollten, erst mal am Bau zu arbeiten oder Tischler zu lernen, bevor sie studieren dürfen und auch dann nur ein FAch, das "den Oberen" recht ist. Wenn die Menschen in der DDR so glücklich und zufrieden gewesen wären, hätte es auch keine Mauer gebraucht, um sie an der Flucht zu hindern. Olga
hockey
hockey
Mitglied

Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von hockey
als Antwort auf olga64 vom 05.07.2012, 16:15:17
Ich glaube bei den "DDR-Experten" kommt auch immer noch eine Art grosser Trotz hoch: wenn ich schon nicht im luxuriösen Schlaraffenland gelandet bin und man mich dafür entschädigte, dass ich so lange schlechter leben musste als die Wessis, warum ist die DDR dann überhaupt nicht mehr existent?
Eine Sache wird von diesen Experten auch nie erwähnt: weshalb verliessen so viele Menschen auch unter Todesgefahr dieses paradiesische Land? Insbesondere die Intelligenzja, die es sich z.B. nicht zumuten wollten, erst mal am Bau zu arbeiten oder Tischler zu lernen, bevor sie studieren dürfen und auch dann nur ein FAch, das "den Oberen" recht ist. Wenn die Menschen in der DDR so glücklich und zufrieden gewesen wären, hätte es auch keine Mauer gebraucht, um sie an der Flucht zu hindern. Olga
(fett by Hockey)


Frau Olga,
wie oft muss Ihnen der liebe Herr Hugo noch sagen das die Mauer nicht dazu da war um DDR'ler von der Flucht in den WEsten abzuhalten sondern Leute wie Sie und mich davon abzuhalten in die DDR abzuhauen und das miese Leben im Westen zu verlassen und ins Paradis zu gehen. Dort wo die Stasi Spielplaetze baut, Bautzen ein Ausflugsziel ist usw usw. Womoeglich haetten sie sogar noch billige Kartoffeln eingekauft den als "ausgebeutete" des Kapitalismuses hatten sie ja so wie ich vermute nicht genug zu essen.
Also bitte ich Sie nicht die Geschichte und Tatsachen zu verfaelschen sondern das, was der Herr Hugo et al. berichten als die "letzte Wahrheit" zu akzeptieren.
Hockey

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hugo
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Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 05.07.2012, 15:17:19
Anscheinend muß ich Dir und einigen hier erklären, daß jede produktion, jede dienstleistung und jede distribution mit gewinn arbeiten muß, damit etwas zumindest auf gleichem niveau erhalten, besser ständig modernisiert und erneuert werden kann.
geschrieben von gram


nee gram, das musst Du nicht, weil Du scheinbar nicht der Experte bist für den Du Dich hälst. Denk ans Rattenrennen, denk an das Nullsummenspiel in der Ökonomie, denk dran das es auch andere glückliche Momente im Leben eines Menschen gab und gibt und es gar nicht so ungemein wichtig für Ihn ist, das es ständig 20 verschiedene Sorten von grünen, gelben, braunen, frischen und/oder vergammelten Bananen gibt.

Ich glaub auch nicht -nach Allem was ich täglich sehe, höre, lese,,- das die Wessis damals glücklicher und zufriedener lebten als wir Ossis,,,

heute sollten sie, jedesmal wenn sie sich mit den zurückbleibenden Ossis vergleichen, recht zufrieden dreinschauen,,, aber eben nur bei diesem Vergleich.

und weil sich der normale Mensche viel mehr für seine Einkommenssituation bezogen auf die Mitmenschen interessiert (also für die Relation) als für sein absolutes Einkommen -und das war vor 50 Jahren nicht anders- stimmen grams Thesen für mich keinesfalls.

Was ich jedoch akzeptiere, "Die Realität war ganz sicher nicht unpolitisch" (klaus) und sie ist es auch heute nicht,

,wir wurden und werden schließlich nicht von Ökonomen, Wirtschaftlren, Finanzexperten, Glücksforschern usw regiert sondern von Politikern denen ab und zu die Vorbereitung, die Manipulation und das Ergebnis der nächsten Wahl wichtiger scheint als die Beschädigung des Staates zu verhindern (wofür sie übrigens einen Eid geleistet haben) odr die Daueerzufriedenheit des Duchschnittsbürgers anzustreben.

heute -so kommts mir desöfteren vor- reichts hier einigen Bürgern sogar schon wenn sie andere Mitmenschen, die eine BRD-kritische Ansicht/Meinungen vertreten, aus Mangel an Argumenten und aus Jux und Dallerei, als DDR-Verherrlicher bezeichnen
oder Vertreter von weniger DDR-kritischen Meinungen unsachlich und unflätig beschimpfen um selber ein paar Glücksmomente zu ergattern,,,

hockey bemüht sich gerade mal wieder, einen Beweis dafür einzustellen.

na da ist hugo aber dabei,,nichts einfacher als das, nichts leichter als diese Unglücklichen für einige Momente glücklich zu machen. *g*

hugo
ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
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Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf olga64 vom 05.07.2012, 16:15:17
..die ökonomischen Grundprinzipien kannten wir schon, es kommt immer darauf an, wie sie angewandt werden.
Und das kann nun nicht jeder Einzelne beeinflussen.



Sehr klug und hilfreich wird hier vermittelt wie es hätte sein müssen in der DDR, damit auch dort blühende Landschaften entstehen.

Ich weiß nicht, ob Einigen entgangen ist, dass in der ehemaligen DDR ein sehr gutes Schulsystem herrschte, nicht zuletzt war ja die Nachfrage nach ausgebildeten Hoch-und Fachschulkadern sehr groß.

Selbst der kleinste Produktionsarbeiter hat erkannt, dass die Wirtschaftspolitik der DDR ungesund war und letztendlich zum Chaos führen muss.

Warum wird immer angenommen, dass wir so naiv waren?

Aber, Dank der Diskussionsbeiträge erfahre ich immer wieder Neuigkeiten so u.a., dass
der normale DDR Bürger an der Westmark interessiert war.

Zerfleischt euch ruhig weiter und macht euch weiter über uns den Kopf.

Ich jedenfalls habe in noch keinem Beitrag den Wunsch gelesen, dass die Einheit rückgängig gemacht werden sollte.

Die Gründe dafür sind sehr vielfältig und liegen sicherlich nicht nur an der Freiheit und den Reisemöglichkeiten.

Der überwiegende Tenor ist doch stets der Unrechtstaat und der wirtschaftliche Untergang.

Das es daneben auch noch sehr viele positive Aspekte gab, die erst niedergemacht wurden, um sie jetzt mit anderen Namen neu zu erfinden, bewertet der „Ossi“ anders, als der „Wessi“

Was ist daran so verwerflich?


Mir hat noch keiner die Frage beantwortet:

-wie sollten wir denn sein, was erwartet der „ Westler vom Ostler“?

Hört doch endlich auf all das aufzulisten, was wir längst wissen, auch ohne euer zutun.

Was haben wir euch eigentlich getan?

Habe ich vergessen, mich bei jemand zu bedanken?


Ich wüsste es wirklich nicht, denn wie viele andere auch, habe ich neu anfangen müssen, denn mit der Wende waren die guten DDR Abschlüsse nichts mehr wert. Selbst im vereinten Deutschland habe ich mehr Arbeitsjahre, als mach andere Frau, die schon immer in der BRD gelebt hat.

Wir sind ein umweltfreundliches Land, gönnt uns also die Luft zum Atmen.


..ein..
justus39
justus39
Mitglied

Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von justus39
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 05.07.2012, 18:20:19



Ich jedenfalls habe in noch keinem Beitrag den Wunsch gelesen, dass die Einheit rückgängig gemacht werden sollte.

..ein..
geschrieben von ein_laecheln_fuer_dich

Es ist wie mit der Kindheit und Schulzeit, ich denke sehr gern daran zurück aber ich möchte nicht noch einmal laufen, lesen und schreiben lernen müssen.
Ich habe nicht zuletzt aus familiären Gründen die Wiedervereinigung ersehnt, und ich genieße sie jetzt auch. Aber ich denke auch gern an mein Leben in der DDR zurück und auch an meine Freunde und Kollegen, auf die man sich immer verlassen konnte, aber ich möchte auch die DDR nicht wieder haben.

Mit meiner Frau habe ich heute einen sehr schönen Tag in unserer Landeshauptstadt verbracht, wir haben eingekauft und waren danach noch im Restaurant meines Freundes essen. Leider konnte ich zu seinem herrlichen Fischgericht nur ein kleines Gläschen Wein trinken, aber ich habe mein Fischlein dann noch zu Hause ausgiebig schwimmen lassen.

Wir sind noch vor dem Gewitter zu Hause gewesen, und hier ging nur ein ganz zarter Regen herunter, während wir auf unserer überdachten Terrasse noch ein paar Gläschen genossen haben.

Das Leben ist so schön, wir haben Weißwürste, weißblaue Tischdecken, Servietten und ein Kästchen Paulaner Weißbier und einiges mehr besorgt und für das Wochenende Freunde zu einem bayerischen Abend eingeladen.
Es ist ein bunter Haufen von Bayern, Rheinländern und Sachsen, aber solche überheblich arrogante Meinungen wie hier muss ich mir da nicht anhören.

Einen schönen Abend noch
Gruß justus
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 05.07.2012, 18:04:50

nee gram, das musst Du nicht, weil Du scheinbar nicht der Experte bist für den Du Dich hälst. Denk ans Rattenrennen, denk an das Nullsummenspiel in der Ökonomie, denk dran das es auch andere glückliche Momente im Leben eines Menschen gab und gibt und es gar nicht so ungemein wichtig für Ihn ist, das es ständig 20 verschiedene Sorten von grünen, gelben, braunen, frischen und/oder vergammelten Bananen gibt.

Ich glaub auch nicht -nach Allem was ich täglich sehe, höre, lese,,- das die Wessis damals glücklicher und zufriedener lebten als wir Ossis,,,


Mann Hugo, wenn ich das wieder lese, dann weiß ich wirklich nicht ob Du Dich bewußt so anstellst, oder wirklich nichts begreifst.
Hier und in meinem beitrag gehts nicht darum ob und warum und wo Du Dich wohlfühlst, Deine sache.
Ich habe versucht zu erklären, das ist nicht von mir, sondern grundlagen der ökonomie, daß jedes staatswesen mehr erwirtschaften muß um zu überleben und sich weiterzuentwickeln, als es kostet.
Da die DDR mehr konsumierte, trotz des mangels als sie erwirtschaftete ging es planmäßig den bach hinunter.
Über den zustand derInfrastruktur, Wohnungsbauzustand, umwelt u.v.a. wurde schon genug berichtet.
Ich kann mir nicht vorstellen, wenn die wnede nicht gekommen wäre, welche zustände heute auf ehemaligem DDR gebiet
Und an E L F D:
Das beste schulwesen nützt Dir nix, wenn Du keine funktionierende schule mit ausreichend modernen lehrmitteln mehr hast und alles verfällt.
Da ich in einer chemie und braunkohlengegend mit unvergleichlicher umweltverschmutzung lebte, muß ich Euch fragen:
Lieber im Sozi krepieren und kinder und enkel dem elend aussetzen, oder im kapi noch eine weile gut und gemütlich und ohne angst um haus, garten und gesundheit leben?
Übrigens, damit mir keiner mehr mit dem gesundheitswesen der DDR auf den wecker fällt.
Mein kumpel ist hausarzt, der zeigt mir noch immer diese und jene seiner patienten, die unter den möglichkeiten des DDR gesundheitssystems schon längst im grabe lägen.
Wieder meine frage:
lieber aufrecht und früh im sozi sterben oder noch ne weile bei guter verfassung im kapi leben?




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