Innenpolitik "freie" marktwirtschaft
: auch Westdeutschland war nie ein SChlaraffenland, sondern eine Leistungsgesellschaft. Das haben leider nur einige zu spät begriffen iOlga
Aber daran waren die Wessis selber schuld Olga, wieviele sind rübergefahren, nur zum protzen!!!
Als ich in der 10. Kl. war haben wir eine Klassenfahrt nach Berlin gemacht, natürlich in den Westteil, aber ein Tag war für Ostberlin eingeplant und als Tagesabschluß ein Besuch in der Deutschen Staatsoper, Nabucco gab es, traumhafte Vorstellung! Uns und unseren Eltern wurde damals anheim gestellt doch darauf zu achten, daß man an diesem " Osttag " doch auf seine Kleidung achten sollte!
Es sollte nicht zu luxuriös aussehen, man könnte die Ostberliner damit brüskieren oder verletzen! Selbstverständlich haben sich fast alle daran gehalten, weil wir eben auch nichts anderes hatten, nur zwei sind damals schon in Cashmere rumgelaufen und hatten eben auch keine " einfache " Kleidung!
Aber, was von " Wessis " später drüben verzapft wurde , angeberisch und prollig , das habe ich von meiner Verwandschaft drüben mitbekommen, und als ich meinen Mann ( Ostberliner vom Prenzelberg ) geheiratet habe, habe ich noch mehr mitbekommen! Ganz viele Wessis haben sich drüben benommen wie Idioten, sie haben so getan als ob sie aus dem Schlaraffenland kommen, und was kostet die Welt, ich kauf sie euch! Hier haben sie Tag und Nacht geschuftet, um mit einem Kreditfinanzierten Schlitten rüberzufahren, und dort auf die Kacke zu hauen! Sehr, sehr viele Dinge haben Wessis selber verbockt mit ihrer prolligen Angeberei, mich wundert es nicht, daß genau so viele "Ossis" dieses Falschbild in ihrem Kopf hatten!
Edita
Davon habe ich nie etwas mitbekommen: ich hatte nie Verwandtschaft im Osten; ich sandte auch Päckchen mit den milden Gaben oder nicht mehr benötigten Dingen. Da ist sicher vieles schief gelaufen.Aber die hauptsächlichen Eindrück haben die DDR-Leute doch sicher aus dem Fernsehen gewonnen - auch aus den Werbesendungen im Westfernsehen? Ich bin sicher, dass dies auch ein Motiv war, dies alles auch bekommen zu können.
Mein Bruder und meine Cousine studierten in Westberlin bis Anfang der 70er Jahre; ich fuhr oft hin und auch "rüber". Durch den Zwangsumtausch waren wir arme Studenten ja die "Könige". Das Essen im Restaurant war fett und reichlich - die Theaterkarten (Schiffbauer-Damm - Brecht-Theater) unvergleichlich billig. Und die Klamotten, die wir als Studenten trugen, waren Jeans usw. - der Unterschied zu den jungen DDR`lern bestand darin, dass unsere von Levi`s waren und die anderen No Name. Einige meiner Levi`s tauschte ich noch vor Ort gegen die No Name, weil ich ja die Original wieder kaufen konnte. DAfür bekam ich dann Schallplatten, die bei uns nicht erhältlich waren. Das sind so meine Erinnerungen an die DDR. Auf einem Messebesuch in Leipzig lernte ich dann einige sehr interessante Ostberliner kennen, die mich zu einem Russenstand mitnahmen (verstand kein Wort - trank dort aber Wodka). Und aufeiner Reise nach Jalta (Krim) waren Ost und West in der Badehose nicht mehr auseinanderzuhalten - nur abends in den Bars waren die Ostler nicht mehr erwünscht, weil sie keine "Valuta" hatten. Dem halfen wir aber ab, in dem wir die netten Leute einfach einluden.Kann natürlich sein, dass im Nachhinein irgendjemand uns dies als Angeberei auslegte - obwohl wir dies sicher nie beabsichtigten. Olga
Mein Bruder und meine Cousine studierten in Westberlin bis Anfang der 70er Jahre; ich fuhr oft hin und auch "rüber". Durch den Zwangsumtausch waren wir arme Studenten ja die "Könige". Das Essen im Restaurant war fett und reichlich - die Theaterkarten (Schiffbauer-Damm - Brecht-Theater) unvergleichlich billig. Und die Klamotten, die wir als Studenten trugen, waren Jeans usw. - der Unterschied zu den jungen DDR`lern bestand darin, dass unsere von Levi`s waren und die anderen No Name. Einige meiner Levi`s tauschte ich noch vor Ort gegen die No Name, weil ich ja die Original wieder kaufen konnte. DAfür bekam ich dann Schallplatten, die bei uns nicht erhältlich waren. Das sind so meine Erinnerungen an die DDR. Auf einem Messebesuch in Leipzig lernte ich dann einige sehr interessante Ostberliner kennen, die mich zu einem Russenstand mitnahmen (verstand kein Wort - trank dort aber Wodka). Und aufeiner Reise nach Jalta (Krim) waren Ost und West in der Badehose nicht mehr auseinanderzuhalten - nur abends in den Bars waren die Ostler nicht mehr erwünscht, weil sie keine "Valuta" hatten. Dem halfen wir aber ab, in dem wir die netten Leute einfach einluden.Kann natürlich sein, dass im Nachhinein irgendjemand uns dies als Angeberei auslegte - obwohl wir dies sicher nie beabsichtigten. Olga
Olga , das nehme ich Ihnen auch ab, daß das nicht in eurem Sinn war, aber es gab sie zuhauf, ehemalige Kumpels von meinem Mann haben uns haarsträubende Geschichten erzählt, wie es hier im Westen zugeht, er hat dann immer versucht, das ein bisschen gerade zu rücken!
Edita
Aber eins ist wohl den besscheuerten Ossis bisher noch nicht ausgetrieben worden (ich rechne die hugos natürlich dazu) nämlich einen Strich einen Graben in Ihre bisherige Lebensgeschichte zu ziehen und alles vorherige der Hölle und was danach kam, dem Leben im Paradies zuzuordnen.
Hugo, Du nervst und das ziemlich gewaltig.
Nun schreibst Du hier mindestens zum hundersten male, daß Du so froh in der DDR warst und wie es Dir dort gefiel.
Nun wurde hier schon hundertmalgeschrieben, daß keiner was dagegen hat, wenn es Dir hinter einer mauer, mit einer meinungsmaschine, ständigen warenunterversorgungen, einer versauten umwelt und knast für das wort Dubcek an einer Wand und bespitzelung durch stasileute sooo gut gefiel.
Du mußt schon ertragen, daß das anderen nicht gefiel und diese (das war die absolute mehrheit in der DDR) froh sind, daß der spuk endlich vorbei war.
Wenn Du hier nun versuchst den "Wessis" zu erzählen, wie toll doch die DDR war, wirst Du auf wenig verständnis stoßen, denn eingesperrt, mit einer zeitung, anstehen nach fleisch, gemüse und kartoffel, kohlen schaufeln und im winter nach schwefel stinken, will keiner von denen.
Wenn Du das nicht verstehen kannst, dann behalte das für Dich und mach Dich mit deinen krampfhaften versuchen die DDR aufzuhübschen nicht noch endgültig lächerlich.
Ach ja, daß das leben im geeinten Deutschland für Dich "eine hölle" ist, hast Du hier auch schon mit hunderten beiträgen beschrieben.
Das interessiert auch niemand mehr.
gründe doch ne interessengemeinschaft DDR, kauf ein stückchen land, baue eine mauer darum, zieh mit gleichgesinnten dort ein und spiele DDR.
Mal sehen wie lange Du und Deine gesinnungsfreunde das aushalten.
Re: "freie" marktwirtschaft
Loretta,
ich muss dir insofern Recht geben, dass, wenn man zusammen miteinander arbeitet, in aller Regel nicht solche Diskussionen auftreten.
Natürlich gibt es da auch Probleme, aber die verschwinden in der Masse.
Danke für deinen netten Ratschlag, ich habe mein Selbstvertrauen indem Neuen System wiedergefunden und verstärkt. Ich bin auch angekommen.
Doch das Hauptproblem ist doch folgendes:
-Warum muss man uns (den ehemaligen DDR-lern) immer wieder vorhalten, dass wir
-„Versager“ sind, dass unser Land nichts wert war, das Geld und so weiter.
-Warum wird uns dann immer die sogenannte Abhängigkeit und Dankbarkeit suggeriert?
Die beiden Dinge sind es doch, die die Diskussionen anheizen und auch ausufern lassen.
Du, ich und viele andere können nichts dafür, wie die Entwicklung der beiden deutschen Staaten gelaufen ist.
Aber wir können sehr wohl anders miteinander umzugehen.
Statt uns ständig vorzuwerfen in was für einem „Scheiß“ Land wir gelebt haben und was wir hätten alles machen sollen und können, sollte man einfach nur sagen:
..komm es wird schon, ich oder wir helfen, so gut wir können.
Erst wenn man seine Fehler kennt, kann man sie abstellen.
Das bedeutet aber auch, dass man so viel „Reife und Größe“ besitzt um einzugestehen, dass man manches nicht richtig gemacht hat.
Alle, die meinen Beitrag nun lesen, sollten sich wirklich mal durch den Kopf gehen lassen wie sie reagieren würden, wenn sie immer und immer wieder dafür beschimpft werden, in einem Land gelebt zu haben, was nicht in die Vorstellung der westlichen Welt passte.
Das beschimpfen und die Vorhaltungen sind die eine Seite, doch gepaart mit den 1000 guten Ratschlägen macht das Kraut erst richtig fett.
Ich habe versucht sachlich zu diskutieren und identifiziere mich nicht mit dem Kleinkrieg der jetzt betrieben wird.
Das ist unsachlich und unangebracht.
Leider habe ich bis jetzt vergebens, wie sehr oft, auf eine sachliche Reaktion von Frau Olga gewartet.
Auch ihre letzten Beiträge sind vollgestopft mit guten Ratschlägen, aber auch mit der Erkenntnis, dass sie ja gar nichts einschätzen kann, weil sie weder da gelebt hat, noch Verwandte hatte.
Da ich fern von Träumereien (diesbezüglich) bin und in der Realität lebe, was ja wohl Frau Olga auch immer von sich behauptet, weiß ich auch, wie schwer es war und noch ist angekommen zu sein.
Doch wer weder privat noch beruflich Schwierigkeiten ausgesetzt war (ohne Verschulden, das gibt es tatsächlich, auch wenn Frau Olga anderer Meinung ist), kann sich nur in die Situation hineinversetzen, wenn der Wille dazu da ist.
Eine Schlussfolgerung daraus erspare ich mir.
..ein..
ich muss dir insofern Recht geben, dass, wenn man zusammen miteinander arbeitet, in aller Regel nicht solche Diskussionen auftreten.
Natürlich gibt es da auch Probleme, aber die verschwinden in der Masse.
Danke für deinen netten Ratschlag, ich habe mein Selbstvertrauen indem Neuen System wiedergefunden und verstärkt. Ich bin auch angekommen.
Doch das Hauptproblem ist doch folgendes:
-Warum muss man uns (den ehemaligen DDR-lern) immer wieder vorhalten, dass wir
-„Versager“ sind, dass unser Land nichts wert war, das Geld und so weiter.
-Warum wird uns dann immer die sogenannte Abhängigkeit und Dankbarkeit suggeriert?
Die beiden Dinge sind es doch, die die Diskussionen anheizen und auch ausufern lassen.
Du, ich und viele andere können nichts dafür, wie die Entwicklung der beiden deutschen Staaten gelaufen ist.
Aber wir können sehr wohl anders miteinander umzugehen.
Statt uns ständig vorzuwerfen in was für einem „Scheiß“ Land wir gelebt haben und was wir hätten alles machen sollen und können, sollte man einfach nur sagen:
..komm es wird schon, ich oder wir helfen, so gut wir können.
Erst wenn man seine Fehler kennt, kann man sie abstellen.
Das bedeutet aber auch, dass man so viel „Reife und Größe“ besitzt um einzugestehen, dass man manches nicht richtig gemacht hat.
Alle, die meinen Beitrag nun lesen, sollten sich wirklich mal durch den Kopf gehen lassen wie sie reagieren würden, wenn sie immer und immer wieder dafür beschimpft werden, in einem Land gelebt zu haben, was nicht in die Vorstellung der westlichen Welt passte.
Das beschimpfen und die Vorhaltungen sind die eine Seite, doch gepaart mit den 1000 guten Ratschlägen macht das Kraut erst richtig fett.
Ich habe versucht sachlich zu diskutieren und identifiziere mich nicht mit dem Kleinkrieg der jetzt betrieben wird.
Das ist unsachlich und unangebracht.
Leider habe ich bis jetzt vergebens, wie sehr oft, auf eine sachliche Reaktion von Frau Olga gewartet.
Auch ihre letzten Beiträge sind vollgestopft mit guten Ratschlägen, aber auch mit der Erkenntnis, dass sie ja gar nichts einschätzen kann, weil sie weder da gelebt hat, noch Verwandte hatte.
Da ich fern von Träumereien (diesbezüglich) bin und in der Realität lebe, was ja wohl Frau Olga auch immer von sich behauptet, weiß ich auch, wie schwer es war und noch ist angekommen zu sein.
Doch wer weder privat noch beruflich Schwierigkeiten ausgesetzt war (ohne Verschulden, das gibt es tatsächlich, auch wenn Frau Olga anderer Meinung ist), kann sich nur in die Situation hineinversetzen, wenn der Wille dazu da ist.
Eine Schlussfolgerung daraus erspare ich mir.
..ein..
na gram, Du bist mir vielleicht ein Clown,, ich sprech von der Kuh und du erklärst den Frosch.
mit keiner Silbe hat hier jemand die DDR in der Art gelobt wie Du das herausgelesen zu haben glaubst bzw behauptest.
Ich verwies ausdrücklich und ausschließlich auf Forsa, Emnid und andere durch offizielle BRD Instutionen in Auftrag gegebene Umfragen und deren Auswertungen.
Wenn die nun zu Erkenntnissen kommen die dem Herrn Gram nicht in den Kram passen,,tut mir leid für Dich, aber ich kanns nicht ändern,,ich könnte es höchstens verschweigen, verdrehen oder wie bei Dir üblich, als Lüge hinstellen, Du machts sogar eine Art hugos Erfindung daraus.
Auch wenn diese Umfragen, Statistiken und Erhebungen für Deine Argumentation, für Deine Art die ehemaligen DDR-Bürger mit Liebesbeweisen zu überhäufen keine brauchbaren Ergebnisse bieten,,tut mir gar nicht mal so leid,,Strafe muss sein, Du hast es nicht anders verdient als das die DDR-Bürger Dich Lügen strafen,,,,
Wenn Du hier nun versuchst den "Wessis" zu erzählen, wie toll doch die DDR war, wirst Du auf wenig verständnis stoßen (gram)
da musste Dich nicht an hugo sondern an die Auftraggeber der Umfragen die Auswerter und die Medien halten die sowas veröffentlichen --oder ist Dir lieber wenn die das verheimlichen- ?? mir isses recht, denn ich vertrage ne ganze Menge solcher Ergebnisse *g*
das die Wessis sofern sie das überhaupt zur Kenntnis nehmen und begreifen z.g.T. entsetzt sind über diese Ergebnisse ist doch logo,,zumal sie durch Deine aktuellen und ähnliche Beiträge Ihrer Medien in den letzten 60 Jahren auf eine völlig falsche Fährte gehetzt wurden und nun aus allen Wolken fallen,,
Die haben doch tatsächlich geglaubt das die übergroße Mehrzahl der DDR-Bürger erbitterte Gegner der DDR und all dessen waren was sie ausmachte und diese Feindschaft automatisch als pure, unkritische Begeisterung für die kapitalistische BRD gewertet.
die Hintermänner der sog. "freien" Marktwirtschaft der BRD sind nun mal viel erfolgreicher beim Umverteilen, beim Schulden machen, beim Angst machen vor der Zukunft und beim Selberfettfressen,,,und sowas bemerken nun mal die aufmerksamen ehemaligen Ossis sehr genau,,ok bis auf einige Ausnahmen,,
Die an den Umfragen beteiligten,,und ich verrate Dir mal etwas Geheimnisvolles: "der hugo wurde noch gar nicht befragt,," also die Beteiligten haben sich auch nicht bei mir erkundigt und vermutlich auch nicht beim Herrn Gram (so,n Pech aber auch) was sie für ne Meinung äußern dürfen,,ergo nehm ich mal an es war ihre eigene, freie und unzensierte Meinung.
und Du als lernender Demokrat solltest Dich befleißigen die Meinung Andersdenkender -zumal sie hier im Osten in der Mehrzahl sind- wenn auch angewidert, entrüstet und die hugos (in völliger Verkennung der Gegebenheiten)als Schuldige ausgeguckt,,zu erdulden.*g*
hugo
mit keiner Silbe hat hier jemand die DDR in der Art gelobt wie Du das herausgelesen zu haben glaubst bzw behauptest.
Ich verwies ausdrücklich und ausschließlich auf Forsa, Emnid und andere durch offizielle BRD Instutionen in Auftrag gegebene Umfragen und deren Auswertungen.
Wenn die nun zu Erkenntnissen kommen die dem Herrn Gram nicht in den Kram passen,,tut mir leid für Dich, aber ich kanns nicht ändern,,ich könnte es höchstens verschweigen, verdrehen oder wie bei Dir üblich, als Lüge hinstellen, Du machts sogar eine Art hugos Erfindung daraus.
Auch wenn diese Umfragen, Statistiken und Erhebungen für Deine Argumentation, für Deine Art die ehemaligen DDR-Bürger mit Liebesbeweisen zu überhäufen keine brauchbaren Ergebnisse bieten,,tut mir gar nicht mal so leid,,Strafe muss sein, Du hast es nicht anders verdient als das die DDR-Bürger Dich Lügen strafen,,,,
Wenn Du hier nun versuchst den "Wessis" zu erzählen, wie toll doch die DDR war, wirst Du auf wenig verständnis stoßen (gram)
da musste Dich nicht an hugo sondern an die Auftraggeber der Umfragen die Auswerter und die Medien halten die sowas veröffentlichen --oder ist Dir lieber wenn die das verheimlichen- ?? mir isses recht, denn ich vertrage ne ganze Menge solcher Ergebnisse *g*
das die Wessis sofern sie das überhaupt zur Kenntnis nehmen und begreifen z.g.T. entsetzt sind über diese Ergebnisse ist doch logo,,zumal sie durch Deine aktuellen und ähnliche Beiträge Ihrer Medien in den letzten 60 Jahren auf eine völlig falsche Fährte gehetzt wurden und nun aus allen Wolken fallen,,
Die haben doch tatsächlich geglaubt das die übergroße Mehrzahl der DDR-Bürger erbitterte Gegner der DDR und all dessen waren was sie ausmachte und diese Feindschaft automatisch als pure, unkritische Begeisterung für die kapitalistische BRD gewertet.
die Hintermänner der sog. "freien" Marktwirtschaft der BRD sind nun mal viel erfolgreicher beim Umverteilen, beim Schulden machen, beim Angst machen vor der Zukunft und beim Selberfettfressen,,,und sowas bemerken nun mal die aufmerksamen ehemaligen Ossis sehr genau,,ok bis auf einige Ausnahmen,,
Die an den Umfragen beteiligten,,und ich verrate Dir mal etwas Geheimnisvolles: "der hugo wurde noch gar nicht befragt,," also die Beteiligten haben sich auch nicht bei mir erkundigt und vermutlich auch nicht beim Herrn Gram (so,n Pech aber auch) was sie für ne Meinung äußern dürfen,,ergo nehm ich mal an es war ihre eigene, freie und unzensierte Meinung.
und Du als lernender Demokrat solltest Dich befleißigen die Meinung Andersdenkender -zumal sie hier im Osten in der Mehrzahl sind- wenn auch angewidert, entrüstet und die hugos (in völliger Verkennung der Gegebenheiten)als Schuldige ausgeguckt,,zu erdulden.*g*
hugo
Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"-Warum muss man uns (den ehemaligen DDR-lern) immer wieder vorhalten, dass wir
-"Versager" sind, dass unser Land nichts wert war, das Geld und so weiter. "
Das sind doch 2 grundverschiedene Dinge, die du hier verkoppelst --- immer die gleiche Leier!
Wer hat denn "uns"- DEN ehem. DDR-Bürgern vorgehalten, dass sie Versager waren?
Das findest du so auch nicht im st.
DDR- Bürger galten schon immer und so auch nach der Wende als schulbildungs- und berufsschulmäßig gut ausgebildet u. als interessiert , was ihre beruflichen Fähigkeiten anbetrifft.
Durch die oft mangelhaften technischen Ausrüstung vieler Betriebe galten sie als flexibel bei Problemlösungen.
Versagt hat das politische System der DDR - und das nicht nur auf ideolog. , sondern besonders auf wirtschaftlichem Gebiet.
Die immer schlechter werdende Konkurenzfähigkeit auf dem internat. Markt, die schlechte techn. Ausrüstung der Großbetriebe, der sinkende Wert der Ostmark und die gnadenlose Verknüpfung unserer Produktion mit der Sowjetunion u. and. soz. Staaten, waren entscheidende Hemmschuhe für die Entwicklung.
Du darfst nicht das SED-System und deren Bevölkerung gleichsetzen.
Die Einheit von Bevölkerung, Partei (SED) und Regierung, wie sie die DDR-Führung in jeder Rede 100X betonte, GAB ES NICHT !
Warum wohl hat die SED-Führung freie und geheime Wahlen gefürchtet, wie das Höllenfeuer?
Vielleicht sollten sich Ossis und Wessis mal in einer stillen Stunde der Einsicht zusammensetzen und den Bundesbrief der alten Eidgenossen lesen. Dort steht zum Beispiel: "Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern....."!
Und sollte es der jetzigen "Damals-Generation" nicht gelingen, daraus Lehren zu ziehen, bliebe immer noch die Hoffnung auf die nächste Generation.....
Und sollte es der jetzigen "Damals-Generation" nicht gelingen, daraus Lehren zu ziehen, bliebe immer noch die Hoffnung auf die nächste Generation.....
Re: "freie" marktwirtschaft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Traurige an der ganze Situation ist doch, dass der Untergang der kommunistischen Staaten auch die sozialen Ideen mitgerissen hat.
Auch hier im Thread gab es Ansichten, die eine Gleichstellung von "kommunistisch" mit "sozialistisch" und "sozial" nahelegen; ganz der US-Terminologie folgend. Damit wird wieder in die Zeit vor der blutigen Trennung der beiden Konzepten zurückgerudert.
Dass gerade dieses durchaus im Sinne der ungezügelten und maßlosen "freien" Marktwirtschaft und deren Vertreter liegt, dass dadurch der Sozialdarwinismus wieder Auferstehung feiert, ist eine traurige Tatsache.
Dazu gehört ja auch, dass offensichtlich das Lohndumping ein solches Ausmaß angenommen hat, dass 1/3 der arbeitenden Harzempfänger mit ihrer Arbeitstätigkeit gerade soviel bekommt, dass es zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig ist.
Der "freien" Marktwirtschaft fehlt das, was für sie ja systembestimmend ist ...der Wettbewerb.
Auch hier im Thread gab es Ansichten, die eine Gleichstellung von "kommunistisch" mit "sozialistisch" und "sozial" nahelegen; ganz der US-Terminologie folgend. Damit wird wieder in die Zeit vor der blutigen Trennung der beiden Konzepten zurückgerudert.
Dass gerade dieses durchaus im Sinne der ungezügelten und maßlosen "freien" Marktwirtschaft und deren Vertreter liegt, dass dadurch der Sozialdarwinismus wieder Auferstehung feiert, ist eine traurige Tatsache.
Dazu gehört ja auch, dass offensichtlich das Lohndumping ein solches Ausmaß angenommen hat, dass 1/3 der arbeitenden Harzempfänger mit ihrer Arbeitstätigkeit gerade soviel bekommt, dass es zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig ist.
Der "freien" Marktwirtschaft fehlt das, was für sie ja systembestimmend ist ...der Wettbewerb.
Wer hat denn "uns"- DEN ehem. DDR-Bürgern vorgehalten, dass sie Versager waren?
Das findest du so auch nicht im st
wenn du willst dann findeste auch..gucke hier:
"der untertan fühlt sich im unrechtsstaat wohl. er sieht zwar das unrecht. aber es ist ihm nicht wichtig, nicht hauptsächlich. gewindelt und gefüttert von der wiege bis zur bahre ist ihm die hauptsache. freiheit stört da nur." (w)
was meinste wie erhebend solche ständig wiederholte Verunglimpfungen der DDR Bürger bei den Betreffenden und Betroffenen ankommen ?
hugo