Innenpolitik Frau Merkel und die Fußball - EM

Wo ist Kommunismus denn demokratisch?

Das wirst du nicht mehr begreifen, daß Kommunismus und Demokratie Synonyme sind.
Mußt du auch nicht.
Du hast eben zu kurze Zeit in einer jungen Demokratie gelebt.

Woher soll SB das denn wissen, er hat doch noch nie das Glück gehabt, die Segnungen eines kommunistischen Staates am eigenen Leibe erleben zu dürfen?

Immerhin hat er zwar trotz des wirren Inhalts, in dem sich alles Mögliche widerspricht, zum ersten Mal bewiesen, dass er sogar fähig ist, einen ganzen Satz zu formulieren, wenn auch, wie immer, mit unzähligen Rechtschreib- und Kommafehlern.
Ich lach mich schief.

Hallo Justus ein unabhängiges gericht in einer Diktatur, hast Du sowas schon jemals erlebt.
Wenn Du aus der DDR kommst, müßtest Du doch wissen, das es in solchen ländern unabhängige gremien, welcher art auch immer, nicht gibt.

Bist Du einmal meinem Link gefolgt und hast Dich über die Prozesse gegen Frau Tymoschenko informiert?

Das Berufungsverfahren gegen Tymoschenko begann am 13. Dezember 2011. Aus gesundheitlichen Gründen nahm sie nicht persönlich an der Verhandlung teil. Am 23. Dezember 2011 bestätigte das Berufungsgericht die siebenjährige Haftstrafe.[40] Tymoschenko will nun an den Europäischen Menschengerichtshof gelangen, ohne vorher das ukrainische Kassationsgericht anzurufen.

Nun kann ich nicht beurteilen ob dieses Gericht auch die Rechtmässigkeit ausländischer Strafprozesse überprüft, oder ob es nur um ihre ärztliche Behandlung im Ausland geht.

Marina !
Wo nimmst Du die Weisheit her , das mein Hinweis zum der Frau "T" menschenvrachtend wäre?
Ich hoffe das beim formulieren nicht selbst Schaden genommen hast !
Im Vorfeld zu diesem Bild wird von wem auch immer die Frau "T" hätte / hat schwere Haftbedingungen Das währe der Ausgangspunkt!
Nun versuche mal das Bild und die Titelierung und Deine Festellung in Einklang zu bringen:
Ist es vereinbar:
1.) Frau hat schwere Haftbedingungen so die Presse woher weiß die Presse daß?
2.) Fremde Presseleute dürfen trotz der schweren Haft bedingungen zu Frau "T" bis in ihr Zimmer! (Ist es das Krankenhaus?)
Sie darf ungestraft die tatsächlich vorhandenen Verletzungen zeigen ( Ich nehme an es war Freiwillig!
3.) Die Presse darf das Foto ungestraft veröffentlichen!
4.) Keine Gefängnisverwaltung dieser welt wird Pressemitteilungen erlauben, Welche das Gefängnis zum Schaden
und negativen Eindruck gereichen, erlauben!

so viel zu Deinen Anschuldigen
Ich gabe Dir hier meine Argumente an -- Jetzt bist du fairerweise dran mich zu widerlegen.
mulde


Das sind meine Argumente-- Du darfst nun mich in allen Punkten widerlegen aber bitte sei fair!
mulde

mulde,
es gibt Menschen, denen geht es nicht um eine sachliche Diskussion. Sie vertreten eine Meinung, die sie nicht hinterfragt haben möchten, und sie unterstellen dann ihren Meinungsgegner Menschenverachtung, Stalinismus oder einen SED- Stammtisch, ohne zu wissen warum und ohne die traurige Erfahrung gemacht zu haben, was das eigentlich ist.

Ihnen geht es darum, irgendetwas zu sagen im Glauben, dass sie Recht hätten.

justus

Es ist schon interessant, daß immer vor sportlichen Ereignissen Menchenrechtsverletzungen herhalten müssen. Die es ja nicht nur vor diesen gibt.


10 Jahre Krieg in Afghanistan hat noch keinen auf die Idee gebracht zB. die bereits stattgefundenen oder kommenden Olympiaden zu boykottieren.
mary


Seltsamer Beitrag - insbesondere wenn man sich über Menschenrechtsverletzungen mokiert, die die Schreiberin glücklicherweise nie am eigenen Leib erleben musste.
Afghanistan? Habe ich wohl vergessen, wann dort Olympische Spiele o.ä. geplant waren? Dies müsste dann in den 60er- Jahren gewesen sein - denn kurz darauf begann ja der jahrzehntelange Krieg unter wechselnden Fahnen.

Ich hoffe, dass der aktuelle Fall in der Ukraine Sportorganisatoren künftig vor Planung solcher Events überlegen lässt, ob ein zweifelhaftes Land wirklich Austragungsort sein sollte. Die nächste Gelegenheit hierzu besteht bei der Eishockey-WM in Weissrussland - dies kann ja noch umorganisiert werden.
Aber auch wir in der EU sollten ein wenig vorsichtig sein in der Be- und Verurteilung auf Basis von Menschenrechten: nicht weit weg von uns in Griechenland werden Flüchtlinge, die dort stranden, entgegen jeglicher Einhaltung von Human Rights kaserniert - Hauptsache, sie kommen nicht in unsere wohlhabenden und saturierten Länder. Dafür können wir uns ja dann über andere Länder trefflich aufregen - zumindest temporär; in wenigen Wochen ist auch diese Sache erledigt, weil wir ein neues Aufreger-Thema gefunden haben. Olga

Sittingbull,
wenn Du tatsächlich ein echter engagierter Kommunist und Demokrat bist, dann ziehe ich vor Dir den Hut. Ich habe in meinem Leben kaum einen echten Kommunisten kennen gelernt, und wenn, dann hatte er nichts zu sagen.
Als Indianer hast Du es aber auch leicht.

Wenn man Karl May glauben darf, dann liebten die Indianer die Wahrheit und verabscheuten die Lüge.
Sie wählten den Besten, den Klügsten, den Ehrlichsten und den Tapfersten aus ihrer Mitte zu ihrem Häuptling.
Sie teilten ihre Jagdbeute untereinander gerecht auf und keiner bereicherte sich an der Leistung des Anderen.
Das war eine wahre Demokratie.
…und wenn man auch Karl Marx glauben darf, dann war es auch das, was er sich unter dem Kommunismus vorstellte.
So gesehen werden wir wohl eine wirkliche Demokratie und einen echten Kommunismus nie kennen lernen.

Aber sowohl Karl May als auch Karl Marx haben an das Gute im Menschen geglaubt und von einer Welt voller Gerechtigkeit geträumt. Damit haben sie dann auch Menschen beeindruckt, die auch noch daran glaubten.

An etwas Gutes glauben kann glücklich machen, aber auch sehr weh tun wenn man dann entäuscht wird.

justus

Justus - wenn Sie wirklich am Kommunistenkontakt interessiert sind: es gibt ja noch eine grosse Menge in China, Kuba, Vietnam, Nordkorea - nur sprachtechnisch dürfte es wohl etwas Probleme geben? Die Interpretation des DDR-Kommunismus hat uns allen ja gezeigt, dass letztendlich das Ego doch siegt - jeder ist nur an seinem Wohlergehen und weniger an dem des Kollektiv interessiert. Nostalgisch aufbereitet bedeutet dies heute, dass man zwar den bundesdeutschen STaat viel und gerne beschimpft, aber dessen Segnungen gerne in Anspruch nimmt, bzw. diese einfordert. Bezahlen sollen dies dann die bösen Kapitalisten. Olga

"Das wirst du nicht mehr begreifen, daß Kommunismus und Demokratie Synonyme sind."

Eine letzte Frage!
Welchen Kommunismus meinst du eigentlich, wenn du schreibst "Kommunismus und Demokratie sind Synonyme?
---DEN, der auf dem Papier steht als Theorie v. Marx -
---ODER den, der 70 Jahre als Weg zum Komm. praktiziert wurde und mit Namen, wie Lenin, Stalin ...Ulbricht ... verbunden ist?

Wenn so etwas, wie Stalinismus - Kommununismus - oder der Weg dazu, von dir als Synomym für Demokratie bezeichnet würde, käme mir das kalte Grausen und ich hoffe, dass dieser Kommunismus der Menschheit erspart bleibt.

Justus - wenn Sie wirklich am Kommunistenkontakt interessiert sind: es gibt ja noch eine grosse Menge in China, Kuba, Vietnam, Nordkorea - nur sprachtechnisch dürfte es wohl etwas Probleme geben? Die Interpretation des DDR-Kommunismus hat uns allen ja gezeigt, dass letztendlich das Ego doch siegt - jeder ist nur an seinem Wohlergehen und weniger an dem des Kollektiv interessiert. Nostalgisch aufbereitet bedeutet dies heute, dass man zwar den bundesdeutschen STaat viel und gerne beschimpft, aber dessen Segnungen gerne in Anspruch nimmt, bzw. diese einfordert. Bezahlen sollen dies dann die bösen Kapitalisten. Olga

Ja, Olga, da geht es dem Kommunismus wie dem Christentum.

Auch da hatte einer von der besseren Welt geträumt und sich dafür sogar ans Kreuz nageln lassen.
Er hat Frieden gepredigt, und in seinem Namen wurde Kriege geführt und Menschen umgebracht.
Er hat gepredigt, du sollst nicht töten, und die Inquisition hat unschuldige Menschen verbrannt.
Er hat gefordert, den Nächsten zu lieben wie sich selbst, und in seinem Namen wurde zum Hass aufgerufen.
Er hat aufgerufen mit den Armen zu teilen, und eine raffgierige Amtskirche hat sich ganze Ländereien unter den Nagel gerissen.

So wie man in China, Kuba, Vietnam, Nordkorea kaum einflussreiche Kommunisten findet, die dieser Idee gerecht werden, so wird man in Rom viel Mühe haben, wahre Christen zu finden.