Innenpolitik Frau Merkel hat es die Sprache verschlagen
Man könnte aus diesem Spiegelbericht schließen, dass nicht wenige der Geflüchteten IS-Anhänger sind. Ganz schön komplex, nicht wahr.Aber nicht so komplex, daß man Flüchtlingen darum generell und vorsorglich in die Suppe spucken muß, was heißt nicht wenige - wenn 2017 von den 1,2 Mio. Flüchtlingen, die sich hier aufhalten, 9700 Anhänger dabei sind, dann ist das doch eine in den Griff zu bekommende Truppe!
Außerdem sind sie mittlerweile nicht mehr hauptsächlich unter den Flüchtlingen aus NAH-OST zu finden, sie reisen auch ganz normal aus anderen europäischen Ländern ein oder mischen sich unter die Flüchtlinge aus Nordafrika!
Und hier halten sie selbstverständlich auch Ausschau nach potenziellen "Opfern"!
Ich denke, daß das BKA, die Terror-Abwehr und das Innenministerium seine / ihre Beamten vom Dornröschenschlaf erlöst hat, und mittlerweile in der Lage sind, herausragende und vorausschauende Arbeit zu leisten!
Edita
Die Frage war doch immer, wer nach Beendigung der Auseinandersetzungen das Steuer in die Hand nehmen wird - von Assad war dabei aber nie die Rede.
Russland und der Iran waren sich von Anfang an einig, dass es in Syrien eine Neuausrichtung geben müsse - ohne Assad.
Luchs35
Wäre es nicht doch vielleicht besser, wenn die Syrer selbst entscheiden könnten, von wem sie künftig regiert werden möchten? Mittels demokratischer Wahlen evtl?
Muss man es denn wirklich dem Ausland überlassen, festzulegen, wer bleiben darf und wer gehen muss?
Gibt es dazu aktuellere Erkenntnisse?
Man könnte aus diesem Spiegelbericht schließen, dass nicht wenige der Geflüchteten IS-Anhänger sind. Ganz schön komplex, nicht wahr.Sollte tatsächlich die Mehrheit der Flüchtlinge vor Assad fliehen und mit dem IS sympathisieren so berechtigt das erst Recht dazu, sich Gedanken über deren Einstellung zu machen.
justus
Bei einer Befragung in Niedersachsen befürworten acht Prozent der muslimischen Schüler die gewaltsame Ausbreitung der Terrormiliz Islamischer Staat. Einige zeigen sogar Sympathie für Terroranschläge.
Bei einer Kriminalitätsstudie zeigt sich: Von rund 300 befragten muslimischen Schülern der neunten Klasse in Niedersachsen kann sich jeder Dritte von ihnen gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und sein Leben zu riskieren.
Quelle: WELT/Christin Brauer
Islamistische Tendenzen im Klassenzimmer
@justus39,
die humanitäre Aufnahme von Kriegsflüchtlingen kann niemand verweigern, doch bitte nach unseren demokratischen Regeln.
Ich bin entsetzt, dass in der 9.Jahrgangsstufe einer deutschen Schule folgende Feststellungen des Beitrags aus deinem Link ersichtlich sind.
„Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze“ stimmten 27,4 Prozent zu
3,8 Prozent bejahten gar den Satz: „Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen.“ In der Zeit, zu der die Schüler befragt wurde, erlebte der IS gerade eine Hochphase.
Vor diesem Hintergrund ist mir ein Relativieren der durch Ausländer begangenen Straftaten unbegreiflich. Dass man nach Gründen zur Erklärung und zum Gegensteuern sucht ist ein anderes Thema und ok.
Ich glaube es war wandersmann_1 der sinngemäß schrieb, wenn sie, wie auch immer in unsere Gesellschaft integriert sind, also hier bleiben, ist dieses Gedankengut nicht verschwunden.
Und wir unterhalten uns über so "wichtige" Themen ob Gesichtsverschleierung ja oder nein.
Ciao
Hobbyradler
Das Gedankengut, die Scharia und den Begriff von Familienehre haben sie mitgebracht und sie werden leider auch in den Nachkommen noch vorhanden sein.
Ehrenmorde an jungen unfolgsamen Frauen und Tötungen bei Verstößen gegen den Koran sind für uns zwar unvorstellbar werden aber in dieser Kultur toleriert.
justus
@hobbyradler
Man kann es den befragten Schülern im grunde nicht vorwerfen, dass sie dieses archaische Denken in sich tragen, schließlich sind die ja damit groß geworden. Es wird ihnen im Elternhaus und auf dem Schulhof vorgelebt.
Man kann nur hoffen, dass die Schüler in der Anonymität der Befragung bewusst etwas dick aufgetragen haben, anderenfalls nähren wir eine Natter an unserem demokratisch/rechtsstaatlichen Busen.
, 9700 Anhänger dabei sind, dann ist das doch eine in den Griff zu bekommende Truppe!Sicher mit Bewachung rundum!
Da verschlägt es mir die Sprache.
lupus
@ lupus
Den Schönrednern vertrackter Situationen war noch nie ein Argument zu krude.
" Seit 1998 befragt das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) regelmäßig niedersächsische Schüler zu Kriminalität – 2015 wurden erstmals auch Daten zu islamistischen Einstellungen erhoben. Befragt wurden 10.638 Jugendliche der neunten Jahrgangsstufe, 500 von ihnen gaben an, muslimischen Glaubens zu sein. Dabei nahmen nicht alle Muslime zu allen ihnen präsentierten Aussagen Stellung – rund 280 von ihnen gingen jeweils auf sie ein.
Man kann nur hoffen, dass die Schüler in der Anonymität der Befragung bewusst etwas dick aufgetragen haben, anderenfalls nähren wir eine Natter an unserem demokratisch/rechtsstaatlichen Busen.
Nun können extremistische Einstellungen nicht direkt gemessen werden – Sozialforscher können lediglich Aussagen über Einstellungen möglichst repräsentativ erheben. So ist zum Beispiel denkbar, dass Schüler, die Gewalt begrüßen, dies in einer Befragung lieber für sich behalten. Es ist aber auch denkbar, dass Schüler in einem solchen Fragebogen besonders provokant wirken möchten und entgegen ihrer Intention radikale Ansichten ankreuzen.
Thomas Bliesener, Direktor des KFN, sagte dazu der WELT, in der Vergangenheit sei „in ähnlichen Schülerbefragungen eher ein Hang zur Übertreibung feststellbar“ gewesen. Laut dem Kriminologen dürfe man die Ergebnisse der Befragung also „nicht überbewerten, aber auch nicht herunterspielen“.
Quelle
Edita