Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
"Und auch Bundesminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz präsentierte sich in dieser Woche als erster Umweltschützer und forderte: Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden, also fünf Jahre früher als ursprünglich geplant.
Doch wie realistisch sind die ehrgeizigen Klimaziele? Wer zahlt die Zeche für grünen Strom und energetische Gebäudesanierung? Und ist ein sauberer Energiemix kurzfristig überhaupt machbar? Fahren wir alle in fünf Jahren Elektroautos oder kann sich das nur eine reiche, umweltbewusste Elite leisten? Und ist das Klima wirklich der Wahlkampfschlager oder werden andere Themen, z.B. die Corona-gebeutelte Wirtschaft, die Wahlen entscheiden? "
Von der Höhe schrieb ich nicht sondern von der Wirkung , dem Ergebnis.
Was glaubst du was einer davon hat wenn bei ihm auf Grund der Höhe seiner Einkünfte die ESt 0 ist?
Oder er nicht über den Freibetrag bei den Werbungskosten kommt.
Wer profitiert mehr von der Pauschale der mit 20000 oder der mit 80000 Euro Einkünften?
Bin auf dein Rechenergebnis gespannt.
lupus
Nö @Karl, ich habe da nichts überlesen. Wie lange glaubst du, dass es dauert bis diese stillgelegten Strecken wieder flott gemacht werden? Ich bin nicht blauäugig genug um das Programm der Grünen auch nur annähernd glauben zu können. Wenn ich nur alleine den Schichtarbeitern zuhöre, die täglich viele Kilometer zu Unzeiten fahren um dem Gemeinwohl zu dienen, dann sehe ich dunkelschwarz wie die in Zukunft ihre Arbeit überhaupt bewältigen können.Liebe Bruny!
Bruny
... auch die Grünen kommen nicht vom Mond! Es gibt keinen Grund hier "dunkelschwarz" zu sehen! Die "Arbeit wird auch in Zukunft zu bewältigen sein"! Niemand wird sein Auto stehen lassen müssen, nicht zur Arbeit kommen, weil er ansonsten pleite wäre!
Die stillgelegten Bahnstrecken haben Verluste eingefahren, ansonsten hätte man selbige nicht still gelegt! ... und ein Wirtschaftsunternehmen will nun mal keine Verluste machen! Da muss Vatter Staat helfen, denn die Bahn soll ja langfristig billiger werden denke ich!
Die Schienen in den Bahntrassen liegen ( so man keine Radwege daraus gemacht hat! ) zum großen Teil noch! Um eine Triebwagen wieder zu betreiben ( fährt 50 bis 70 km/h ) dauert es keine Ewigkeit, auch Haltepunkte sind relativ schnell aktiviert, nicht von jetzt auf gleich, aber das ist zügig zu machen!
Stichwort: Lenkungswirkung!
Werden keine "Verbote" ausgesprochen, ebenso die Preise auf konventioneller Energie nicht erhöht ... da stellt sich die Frage: womit soll denn eigentlich gelenkt werden?
Ich bin gegen eine reine Lenkung über den Preis! Es gibt genügend Leute, denen ist der Preis wurscht! Die reichen beim Tanken ihre Kreditkarte rüber, und was da abgebucht wird ... entweder fließt das in die allgemeinen Unternehmenskosten ein, oder es ist sowieso genug Geld da, der Wohlstand wird um kein Jota geschmälert!
MarkusXP
Die im Volksmund genannte "Pendlerpauschale" ist eine Entfernungspauschale, weil sie unabhängig vom gewählten VErkehrsmittel steuerlich berücksichtigt werden kann.
Allerdings sind dafür in den Werbekosten (wo sie aufgeführt werden muss) bereits eine Pauschale von 1.000. Euro eingearbeitet. Erst wenn diese Pauschale mit der Entfernungspauschale überschritten wird, wirkt sie sich steuermindernd aus.
D.h. aber nicht ,dass sie "bar" überwiesen wird - es kommt der individuelle Steuersatz des Steuerpflichtigen zum Ansatz. Und wenn dieser hoch genug ist, ist auch die Einsparung durch die Entfernungspauschale höher.
Ausserdem spielt sie natürlich auch keine Rolle bei Menschen, die sowieso keine Steuern bezahlen (z.B. Alleinverdienender mit zwei Kindern und einem Bruttogehalt von ca 28.000. Euro jährlich). Olga
Von der Höhe schrieb ich nicht sondern von der Wirkung , dem Ergebnis.Ich bin kein Steuerfachexperte. Habe deswegen mal in den Artikel über die Entfernungspauschale auf Wikipedia reingeschaut.
Was glaubst du was einer davon hat wenn bei ihm auf Grund der Höhe seiner Einkünfte die ESt 0 ist?
Oder er nicht über den Freibetrag bei den Werbungskosten kommt.
Wer profitiert mehr von der Pauschale der mit 20000 oder der mit 80000 Euro Einkünften?
Bin auf dein Rechenergebnis gespannt.
lupus
Ist die Entfernungspauschale Bestandteil der Werbungskosten? Ich bin mir da nicht sicher.
Wer keine Einkommenssteuer zahlt, hat eventuell Anspruch auf die so genannte Mobilitätsprämie.
Mehr weiß ich nicht.
Ich bin nicht blauäugig genug um das Programm der Grünen auch nur annähernd glauben zu können. Wenn ich nur alleine den Schichtarbeitern zuhöre, die täglich viele Kilometer zu Unzeiten fahren um dem Gemeinwohl zu dienen, dann sehe ich dunkelschwarz wie die in Zukunft ihre Arbeit überhaupt bewältigen können.
BrunyJede(r) kann bei uns die Partei wählen, die er oder sie bevorzugt, bzw. deren Parteiprogramm sie oder ihn überzeugen.
Bei Ihrem Beispiel mit dem Schichtarbeiter, der oder die für das Gemeinwohl sorgen, frage ich mich und Sie nur, woher kennen Sie diese, um ihnen zuzuhören?
Oder denken Sie an die spanischen Schichtarbeiter? Mit den deutschen dürften Sie seit mehr als einem Jahr keinen Kontakt gehabt haben und auch in normalen Zeiten vermutlich nicht allzu grossen, weil Sie doch - wie Sie uns immer wieder berichten - seit vielen Jahren in Spanien leben? Olga
schon gut
da hattest du dich etwas weit aus dem Fenster gelehnt.
bleib gesund
lupus
PS.:
Diese Mobilitätsprämie kannte ich noch nicht , hielt sie jedoch für sehr sonderbar und fand diesen Text in Wikipedia:
Experten sind der Auffassung, dass die Mobilitätsprämie ins Leere laufen wird.[2] Sie halten die Berechnung der Mobilitätsprämie für kaum verständlich. Außerdem ist für Steuerpflichtige, die nicht ohnehin schon eine Steuererklärung abgeben müssen oder freiwillig abgeben, eine Schattenveranlagung erforderlich. Da dafür in vielen Fällen fachlicher Rat eingeholt werden muss, wird die Mobilitätsprämie durch die dadurch entstehenden Kosten zu einem großen Teil wieder aufgefressen
Ich bin auch keine Steuerfachexpertin. Da ich aber jahrelang mit meinem eigenen Auto in die Firma fuhr und auch bis heute meine Steuererklärung selbst mache, sollte man sich schon ein wenig auskennen über Dinge, die einem zustehen könnten.
Nur eines gibt es natürlich nicht: wer gar keine Einkommens- Steuern bezahlt, hat auch keinen Anspruch auf Rückzahlung derselben, bzw. Berücksichtigung einzelner Faktoren, die Steuern betreffen. Das ist doch eigentlich logisch, oder?
Olga
Ich bin auch keine Steuerfachexpertin. Da ich aber jahrelang mit meinem eigenen Auto in die Firma fuhr und auch bis heute meine Steuererklärung selbst mache, sollte man sich schon ein wenig auskennen über Dinge, die einem zustehen könnten.Ich habe nicht immer die Entfernungspauschale angegeben in meinen Steuererklärungen, entweder weil ich von zu Hause aus arbeitete als Freiberufler, im Ausland wohnte und dort arbeitete oder arbeitslos oder in einer beruflichen Rehabilitationsmaßnahme war. Das letzte Mal, dass ich meine Pendlerkosten in der deutschen Steuererklärung angab, war für das Kalenderjahr 2011. Das ist schon ne Weile her, ich kann mich deswegen nicht wirklich an dieses Thema erinnern.
Nur eines gibt es natürlich nicht: wer gar keine Einkommens- Steuern bezahlt, hat auch keinen Anspruch auf Rückzahlung derselben, bzw. Berücksichtigung einzelner Faktoren, die Steuern betreffen. Das ist doch eigentlich logisch, oder?
Olga
Und wie aus dem entsprechenden Wikipedia-Artikel hervorging, gab es im Laufe der Zeit Änderungen an der Berechnung der und an den Anspruchvoraussetzungen für die Pendlerpauschale.
Zu ihrem letzten Satz: Ja, der leuchtet ein, aber es gibt ja noch die Mobilitätsprämie, auf die man eventuell Anspruch hat, wenn man keine Einkommenssteuer bezahlt hat.
DA wird sich vermutlich sowieso einiges ändern, weil der Spritpreis sukzessive stark ansteigen wird, was mit der CO2-Steuer zu tun hat.
Wenn dann noch (endlich) die Geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen erfolgt, wird auch das Auto immer unattraktiver, weil vermutlich noch autofreie Innenstädte hinzukommen usw.
Da werden sich die Leute dann schon überlegen, sie und wie oft sie welches Auto benützen.
Für Pendler, die z.B. in grösseren Firmen beschäftigt sind, kann ich mir gut vorstellen, dass es hier wieder Sammeltransporte in Bussen gibt,wie sie ja z.B. bei BASF, BMW usw. immer noch vorhanden sind. Da werden die Mitarbeiter dann entsprechend vor Arbeits- und Schichtbeginn abgeholt, zur Arbeitsstelle gefahren und wieder zurückgefahren. Das bieten Unternehmen dann sehr günstig bis kostenlos an und jedem ist geholfen.
Denn so wie es heute ist, dass ein Auto praktisch viele Stunden entweder vor der Arbeitsstätte oder in der Garage unbewegt steht, ist das doch alles vermeidbarer Unsinn. Es lohnt hier schon, einmal als Autofahrer mal nachzurechnen, wie viel man dafür zahlt, um überhaupt ein Auto zu besitzen. Olga