Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
Nö, für die Haushaltssteckdose brauchts keine Starkstromleitung. Wenn Nachbars gegenüber ihr E-Auto zuhause laden, dann hängt das Gefährt ungefähr 11, 12 Stunden an der Steckdose... Aber es gibt noch andere (schnellere) Möglichkeiten für die Ladelösung zuhause.
Wie auch immer für mich käme derzeit allenfalls ein Hybrid-Fahrzeug infrage.
Wenn die Verbrennungsmotoren irgendwann verschwunden sind, beziehen wir dann Atomstrom aus den Nachbarländern um den erhöhten Energiebedarf decken zu können. Dies möglicherweise trotz zugespargelter Landschaft und etwaig noch vorhandenen Freiflächen, welche durch Solarparks an Glanz gewonnen haben!
Es wird sich zeigen, ob die Unkenrufer Recht behalten werden oder nicht. Wenn z. B. der öffentliche Nahverkehr und der Schienenverkehr verbessert werden sollten, werden alle profitieren. Ebenso atmen wir alle die gleiche Luft und wenn diese weniger Stickoxide enthält, wird dies allen helfen, aber besonders denjenigen, die in besonders belasteten Regionen wohnen und das sind nicht unbedingt die Reichen.Einverstanden Karl, abgesehen davon, dass unser beider Möglichkeit noch etwas zu sehen befristet ist.
Wenn gegen den Klimawandel nicht hinreichend gehandelt wird, wer wird die Hauptlast tragen? M. E. sollte man nicht in Erwartung des Schlimmsten das Schlimmere in Kauf nehmen und nicht statt auf Wandel auf Beharren setzen.
geschrieben von karl
Doch was mindert das am Wahrscheinlichkeitsgrad dessen, auf was Du antwortest?
Die Hauptlast?
Am schwersten belastet sind so oder so immer die unteren. Die Unterscheidung liegt im Graduellen.
Erkennbar stellt sich nach wie vor Lenins Kernfrage: Wer - wen?
. . . .Wenn dem Klimawandel in unser beider Lebensraum dadurch Einhalt geboten sein sollte, Moira - gib zu: Das wäre es allemal wert.
Wenn die Verbrennungsmotoren irgendwann verschwunden sind, beziehen wir dann Atomstrom aus den Nachbarländern um den erhöhten Energiebedarf decken zu können. Dies möglicherweise trotz zugespargelter Landschaft und etwaig noch vorhandenen Freiflächen, welche durch Solarparks an Glanz gewonnen haben!
Danke, dass du mich erinnert hast, dass wir hier ja unter einer Glasglocke leben, welche jedes Eindringen
atmosphärischer Prozesse verhindert. Hurra, Deutschland!!
Ja klar @karl, die Benannten müssen halt zwangsweise solidarisch sein, auch wenn sie zur Last kaum beitragen konnten!!
@moira @bias
Kernenergie wird nicht nötig sein. Wir produzieren bereits jetzt genügend Energie ohne die Kernkraft. Energie muss nur speicherbar gemacht werden. Auf diesem Gebiet ist viel Innovation notwendig, aber auch bereits unterwegs.
Die Dezentralisierung der Stromerzeugung geht einher mit der Dezentralisierung der Stromspeicherung. Sogar die E-Autos, wenn in millionenfacher Masse vorhanden, können einen Beitrag zur Speicherung leisten.
Lest euch in diese Thematik einmal ein, es ist faszinierend.
„Bidirektionales Laden“: So will Volkswagen am Speichern von Strom verdienen.
Unter Wissenschaftlern stößt das Vorgehen der Autoindustrie auf Zustimmung. „Die Menge an gespeicherter Energie, die auf vier Rädern durch die Gegend fährt, ist viel größer, als irgendein Stromversorger jemals bauen und ins Netz stellen wird“, sagte Gerbrand Ceder, Professor für Materialwissenschaften und Ingenieurwesen an der Universität von Kalifornien. Mit dem Speicher aus Elektroautos lasse sich die Stabilisierung des Stromnetzes erreichen.Gefallen hat mir in diesem Artikel auch der Begriff "Stehzeug" anstatt "Fahrzeug", denn Autos ständen die meiste Zeit nur rum (was bei uns auf jeden Fall stimmt!). Spannend auch, dass die Ladung eines E-Autos den Strom für eine Woche für eine Familie liefern kann.
Angestrebt ist aber nicht die kleine Lösung, dass das Auto den eigenen Stromspeicher im Keller auffüllt, sondern die große Auto-to-grid Lösung, bei der die Millionen E-Autos in das allgemeine Stromnetz einspeisen. Natürlich wird der Autobesitzer dafür entschädigt werden, er wird auch festlegen können, was sein minimaler Ladezustand sein darf und wenn er am nächsten Tag eine Reise plant, wird er über sein Smartphone befehlen "Auto voll laden".
Karl
@moira @biasWas denn, Karl - heißt das eventuell dieser wäldervernichtende Bau von Windräder im Odenwald und andernorts ist aktuell völlig sinnfrei?
Kernenergie wird nicht nötig sein. Wir produzieren bereits jetzt genügend Energie ohne die Kernkraft. Energie muss nur speicherbar gemacht werden. Auf diesem Gebiet ist viel Innovation notwendig, aber auch bereits unterwegs.
Die Dezentralisierung der Stromerzeugung geht einher mit der Dezentralisierung der Stromspeicherung. Sogar die E-Autos, wenn in millionenfacher Masse vorhanden, können einen Beitrag zur Speicherung leisten.
. . . .
geschrieben von karl
Die Dinger stehen da und drehen sich manchmal, um Energie zu produzieren die aktuell niemand nutzen kann?
Aber gut: Wenns nötig sein sollte, die Schöne Neue Welt zu errichten - wo gehobelt wird fallen Späne. Nicht kleckern, klotzen!
Vielleicht ist diese in ARD PlusMinus gestern angeprangerte Entwicklunzu überwinden
Zu dieser Sendung
Kaum ein Anbieter, der nicht mit neuen Modellen wirbt und E-Autos als alltagstauglich preist - so als gäbe es keinen Unterschied zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Und die Bundesregierung fördert den Kauf eines Elektroautos mit bis zu 9.000 Euro. Scheint sich also zu lohnen, nicht nur ökologisch. Doch was kaum beachtet wird, sind ganz andere Kosten: das Aufladen mit Energie an öffentlichen Ladepunkten. Jeder, der an Autobahntankstellen Benzin oder Diesel tankt, zahlt oft fünf oder gar zehn Cent mehr als abseits der Autobahn. Dass der Preis an diesen Tankstellen jedoch doppelt so hoch ist, ist kaum vorstellbar. Aber genau das kann einem E-Autofahrer passieren, wenn er eine Schnellladesäule ansteuert, für die er nicht die passende Ladekarte hat
lupus
PS.: Der "scheint sich doch zu lohnen" führt zur Frage "für wen und wer bezahlt" (die Kaufprämie)
@Bias
Nein, natürlich nicht. Autos sind nur Speicher, keine Stromproduzenten. Der Strom aus Wind und Sonne lädt die Autoflotte und deren Speicherkapazität stabilisiert das Netz auch bei nächtlicher Windstille.
Karl
@Lupus,
das hängt wohl damit zusammen, dass zur Zeit Vieles im Bereich der E-Mobilität noch Neuland und noch nicht reguliert ist. Dementsprechend gibt es noch Wild-West Verhalten. Wetten, dass sich dies bald ändern wird?
Aber Leute, lasst euch doch von solchem Klein-Klein nicht den Blick für das Wesentliche vernebeln.
Karl