Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
Also... ich sehe es ja nach wie vor auch in Berlin, dass die dort Wohnenden ihre Autos haben. Kenne sehr viele. Es ist eben so in den Köpfen...obwohl ja der ÖPNV wirklich gut und schnell zu erreichen wäre.
Nur...und das ist es ja, die Preise sind viel zu hoch. Solange sich das immer nach oben bewegt also in die völlig falsche Richtung, werden Berliner ihr Auto fahren.
Jüngere Menschen sind ja da oft schon viel weiter, sie radeln oder nehmen die Öffis. l
Kristine
Klar Christine, und woran liegt das?
An der völlig vermurksten Verkehrspolitik mit einem Minister an der Spitze, der alles für den "Freien Autofahrer" getan hat und alles andere geflissentlich vergaß.
Pippa
Klar Christine, und woran liegt das?Der Kerle verkörpert auch nur den Zeitgeist. Wer kann, der hat doch heute einen SUV - natürlich Hybrid, und fährt mit Diesel wegen der verd...ten Ladestationen. Warum sollte es dem Verkehrsminister andere Bedürfnisse haben?
An der völlig vermurksten Verkehrspolitik mit einem Minister an der Spitze, der alles für den "Freien Autofahrer" getan hat und alles andere geflissentlich vergaß.
Pippa
Hab die Preise mal gegoogelt: Die teuerste Monatskarte kostet in Berlin 107 €, das ist gerade soviel wie ein Garagenstellplatz im Durschschnitt.Nur...und das ist es ja, die Preise sind viel zu hoch. Solange sich das immer nach oben bewegt also in die völlig falsche Richtung, werden Berliner ihr Auto fahren.
Ich habe keine Ahnung, was so ein Kraftpaket im Unterhalt kostet, aber erzählt mir nicht, es läge an den Preisen, wenn die Berliner Auto fahren.
Auf dem Land ist die Situation natürlich eine andere. Wenn auch hier die Autos überdimensioniert sind und längst nicht jede Fahrt notwendig wäre. Man kommt einfach nicht ohne aus 😒
Kirsty
Ist euch noch nie aufgefallen, dass in diesen Agglo-Siedlungen vor jedem Haus mindestens 5 Tretroller stehen?! 😊Deswegen begrüße ich die Gedanken von @Der-Waldler darüber nachzudenken, das im Haushalt befindliche Auto ganz abzuschaffen. Wobei anzumerken ist, dass Der-Waldler im ländlichen Raum lebt, wobei man eigentlich annehmen müsste, dass dort Autos unverzichtbar sind.Das ist der springende Punkt, @Schaschlik_Tango.
von Schschlik_Tango
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In der Provinz sieht es anders aus, jedenfalls für Berufstätige. Dort müsste der öffentliche Nahverkehr massiv ausgebaut werden. Wer verhindert dies seit vielen Jahren @Moira?
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Pippa
Nur...und das ist es ja, die Preise sind viel zu hoch. Solange sich das immer nach oben bewegt also in die völlig falsche Richtung, werden Berliner ihr Auto fahren.Karl hat in diesem thread geäußert: "Es ist wichtig, Humbug als solchen zu bezeichnen!"
Hab die Preise mal gegoogelt: Die teuerste Monatskarte kostet in Berlin 107 €, das ist gerade soviel wie ein Garagenstellplatz im Durschschnitt.
Ich habe keine Ahnung, was so ein Kraftpaket im Unterhalt kostet, aber erzählt mir nicht, es läge an den Preisen, wenn die Berliner Auto fahren.
Kirsty
geschrieben von Kirsty
Und sich die Berliner aufs Korn zu nehmen, wenn sie Auto fahren, das ist Humbug. Was ist mit den Kölnern, Hamburgern oder Münchnern? Wenn Familien ihr Auto vorwiegend als Transportmittel benutzen, sie Kinder haben, die täglich von A nach B gebracht werden müssen, sie womöglich andere wichtige Gründe haben und froh sind, sich ein Fahrzeug leisten zu können, dann sollen sie es tun dürfen.
Nichts dagegen, Michiko!
Aber wir alle, ob Berliner, Münchner oder Dörfler, sollten der Umwelt zuliebe aufhören, das Auto als Statussymbol zu betrachten, vielleicht etwas weniger fahren, und bedenken, dass man mit 50 PS auch ganz schön weit kommt. Es müssen nicht 150 PS sein, schon gar nicht im Stadtverkehr. Damit wäre schon viel gewonnen.
Und ich meine eben auch, dass "die besch.... Verkehrspolitik" absolut dem Zeitgeist entspricht. Das zeigt doch der Aufschrei, der garantiert kommt bei der kleinsten Einschränkung.
Kirsty
Klar Christine, und woran liegt das?
Wenn Sie damit den Andi SCheuer meinen sollten, tun Sie ihm schon zu viel Ehre an. Der ist gerade mal 4 Jahre im Amt (und wird nicht mehr dorthin zurückkehren) und hat mehr an dem Maut-Debakel zu leiden als mit einer hervorstechenden Politik für Autofahrer.
An der völlig vermurksten Verkehrspolitik mit einem Minister an der Spitze, der alles für den "Freien Autofahrer" getan hat und alles andere geflissentlich vergaß.
Pippa
Er hat übrigens in seinem Geltungsbereich hohe Summen in die Bahn investiert und sein Lieblings-Verkehrsmittel ist das Fahrrad!
Aber ich denke natürlich auch, wenn erst Anton Hofreiter der neue Verkehrsminister ist, werden sich deutsche Menschen endlich am Ziel ihrer Wünsche fühlen: autofreie Innenstädte, endlich Geschwindigkeitsbeschränkung auf Landstrassen und Autobahnen. Der Spritpreis dürfte rasch auf über 2. Euro pro Liter steigen, was dann die meisten Autofahrer sowieso mehr zum Denken anregt, ob sie ihr Vehikel nicht doch besser stehenlassen und den anstrengenden Marsch zum Bäcker zu Fuss machen oder die lieben Kleinen zur Selbstständigkeit erziehen, in dem diese auch zu Fuss gehen und nicht erwarten, dass die Mama das Kind bis in die Schulbank fährt.
VERZICHT wird das Wort sein, das wieder eine Bedeutung erfahren wird - je früher wir beginnen, hier zu trainieren, desto leichter wird es uns später dann fallen. Fangen wir schon mal an.... Olga
Nichts dagegen, Michiko!Ich habe nicht von denen gesprochen, die ein Fahrzeug mit 150 PS fahren, sondern von denen, für die ein Fahrzeug notwendig ist, um ihren täglichen Aufgaben gerecht zu werden. Das dürfte meiner Auffassung nach die Masse sein.
Aber wir alle, ob Berliner, Münchner oder Dörfler, sollten der Umwelt zuliebe aufhören, das Auto als Statussymbol zu betrachten, vielleicht etwas weniger fahren, und bedenken, dass man mit 50 PS auch ganz schön weit kommt. Es müssen nicht 150 PS sein, schon gar nicht im Stadtverkehr. Damit wäre schon viel gewonnen.
Und ich meine eben auch, dass "die besch.... Verkehrspolitik" absolut dem Zeitgeist entspricht. Das zeigt doch der Aufschrei, der garantiert kommt bei der kleinsten Einschränkung.
Kirsty
Hier muss angesetzt werden, damit man Bahn fährt oder auch andere Öffis nimmt.Achwas Auto nötig. Ihr habt dort doch den schönen (frischen) Werderaner See.
geschrieben von werderanerin
Schwimmen, schwimmen ist angesagt. Da brauchts keine Trasse. Haltestellen überall. Bereit jederzeit.
Nur mit Einkauf könnts schwierig sein.
Deshalb frag doch mal bei Annette Mühlig nach, ob ihr euch zum Rudern zusammen tun könntet.
😃
Man sollte schon zwischen Stadt- und Landbevölkerung unterscheiden. Zurzeit ist ein Auto auf dem Land wohl eher unerlässlich, in der Stadt tendenziell nicht. Der Fuhrpark in den Städten könnte deswegen reduziert werden, indem Stadtbewohner auf andere Verkehrsmittel umsteigen (Fahrrad, ÖPNV, E-Scooter) oder zu Fuß gehen.Nichts dagegen, Michiko!Ich habe nicht von denen gesprochen, die ein Fahrzeug mit 150 PS fahren, sondern von denen, für die ein Fahrzeug notwendig ist, um ihren täglichen Aufgaben gerecht zu werden. Das dürfte meiner Auffassung nach die Masse sein.
Aber wir alle, ob Berliner, Münchner oder Dörfler, sollten der Umwelt zuliebe aufhören, das Auto als Statussymbol zu betrachten, vielleicht etwas weniger fahren, und bedenken, dass man mit 50 PS auch ganz schön weit kommt. Es müssen nicht 150 PS sein, schon gar nicht im Stadtverkehr. Damit wäre schon viel gewonnen.
Und ich meine eben auch, dass "die besch.... Verkehrspolitik" absolut dem Zeitgeist entspricht. Das zeigt doch der Aufschrei, der garantiert kommt bei der kleinsten Einschränkung.
Kirsty
Zu den SUV's: Die sind nicht nötig, man sieht sie aber mittlerweile sehr oft. Ein modernes kleineres Auto verbraucht weniger Sprit als ein SUV, ist also umweltfreundlicher. Auch dieser Aspekt sollte in die Kaufentscheidung einbezogen werden. Aber offensichtlich gibt es genügend Leute, die mit ihrem Auto protzen wollen.