Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.

Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.05.2021, 18:32:14

Verstehe nicht ganz, was Sie meinen - darf "man" nicht lesen, was jemand öffentlich einstellt, egal wo? Vielleicht haben Sie mit dieser Detailangabe jetzt andere so richtig neugierig gemacht......
Meine "Biografie" ist übrigens nicht Lithiumcarbonat  - das war nur ein kleiner Anteil in meinem Berufsalltag. Olga

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
geschrieben von Michiko

Schnell mal eine Prise Humor, bevor hier gleich persönliche Angriffe das Thema bestimmen.
Es grünt so grün auf der Stromleitung ... es gibt schon lustige Vögel.😂

RE: Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 13.05.2021, 18:39:22

Wie gesagt, Ihre Biografie interessiert mich nicht. Und was ich woanders geschrieben habe, hat dort zu bleiben. Aber vielleicht sieht @Karl das bei Ihnen anders.
Und nun halten Sie sich doch einfach mal an Ihre Ankündigung mit mir nicht diskutieren zu wollen.


Anzeige

Karl
Karl
Administrator

RE: Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.05.2021, 18:09:55

Unabhängig davon, welcher Antrieb gewinnt, die wichtigste Komponente der Revolution wird das "Autonome Fahren" sein und dies wird die Anzahl der benötigten Fahrzeuge radikal ändern.

Möglich, dass es noch Jahrzehnte dauert, aber das Szenario sieht so aus:

Privatautos werden nur noch zum privaten Vergnügen von Liebhabern besessen. Der Normalo bestellt sich über Smartphone ein selbstfahrendes Autotaxi seiner Wahl, wenn er von Haustür zu Haustür transportiert werden möchte und er keinen billigen öffentlichen Nashverkehr benutzen möchte.

 
geschrieben von karl
Lieber Karl,

und wie sähe das während der Rush Hour aus? Da müsste ja ein vergleichsweise großer Fuhrpark an autonom fahrenden Autos vorgehalten werden, der zwischenzeitlich irgendwo geparkt werden müsste, denn zwischen der morgendlichen und abendlichen Rush Hour und auch nachts werden diese Fahrzeuge ja viel weniger benötigt.

Ich gehe davon aus, dass Forscher diesbezüglich schon unterschiedliche Szenarien entworfen haben.

Viele Grüße

Schaschlik_Tango
@schaschlik_tango,

das ist ein guter Einwand, man wird es aber berechnen können und entsprechende Autos in Großgaragen vorhalten können wie ja auch die Straßenbahnen.

Karl
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Karl vom 13.05.2021, 18:46:03

Der Wasserstoff Antrieb steht in der Tat in grosser Konkurrenz.
Mal schauen was die ZUkunft bringt.
Ein interessanter Beitrag aus der Wirtschaftswoche.
Phil.

Quelle https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/e-mobility/brennstoffzellenauto-mirai-selbst-das-wasserstoff-flaggschiff-kommt-nicht-aus-der-nische/26988062.html

Auf kurzer Distanz hat das Brennstoffzellenauto das Rennen gegen das Batteriemobil zumindest in Europa bereits verloren, kaum einer der hiesigen Autohersteller verfolgt ernsthafte Pläne zum Serienstart eines Brennstoffzellen-Pkws. Zu den wenigen Ausnahmen zählt Jaguar Land Rover, die zumindest bald mit ersten Prototypen-Tests starten wollen, als Zielmärkte aber vor allem Länder mit schwacher Elektrizitäts-Infrastruktur sehen. Und auch mittelfristig scheinen die Perspektiven in Westeuropa eher überschaubar. Ändern könnte sich das, wenn regenerativ erzeugter Strom im Überfluss vorhanden ist, so dass die Wasserstoff-Mobilität nicht mehr in Konkurrenz zu anderen Verbrauchern des Gases treten müsste – und der geringe Gesamtwirkungsgrad unwichtig wird.

Toyota und auch Hyundai werden die mäßigen Aussichten zunächst wenig stören. Mit Japan und China dürfte es erst einmal zwei große Märkte für zumindest einige tausend Brennstoffzellen-Autos geben. Und falls die Zeit irgendwann reif für mehr ist, sind die Vorreiter dieser Technologie vermutlich besser vorbereitet, als der Wettbewerb.

RE: Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 13.05.2021, 17:15:10
Der Sprit wird sich weiter verteuern, was auch bedeutet, dass sich diesen irgendwann mal nur noch Leute leisten können, die mehr Geld zur Verfügung haben. Oft setzt auch ein Umdenken ein, wenn der eigene Geldbeutel davon betroffen ist. Olga

So wirds aussehen, individuelle Mobilität ist nur noch für die Besserverdienenden möglich,  die Schere zwischen Arm und Reich wird weiter auseinanderdriften, die Ungleichheit einen weiteren Höchststand erreichen und für erheblichen Frust unter den Erstgenannten sorgen. Wie sich die Folgen einer weiteren, sozialen Ungleichheit auswirken, wird man möglicherweise erleben!

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

RE: Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.05.2021, 18:45:38

Sie selbst haben auf Details verwiesen über einen Beitrag, den Sie anderswo öffentlich zugänglich machten.
Ich habe daraus nicht zitiert, denn ich denke, wen es interessiert, der oder die kann das alles selbst nachlesen, auch um Sie besser kennenzulernen. Alles Gute - Olga

olga64
olga64
Mitglied

RE: Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.05.2021, 18:59:01

Die Spritkosten werden sich verteuern, weil die CO2-Abgabe weiter steigen wird, was auch sehr nötig ist.
DAfür wird und muss ein Ausgleich geschaffen werden, vor allem im Ausbau der Infrastruktur, sprich des öffentlichen Nahverkehrs.
Sicherlich wird dies bei einigen zu Frust führen, aber ist und war das jemals anders in unserem Land, unserer Gesellschaft? Wir jammern, wehklagen und fordern und schimpfen doch grundsätzlich über alles, auch wenn wir oft die Hintergründe nicht verstehen, aber der festen Meinung sind, dass "die Politik" als ihre wichtigste Aufgabe es ansehen muss, jeden Einzelwunsch eines Bürgers umgehend zu erfüllen - koste es, was es wolle.
Da aber mittlerweile auch die linken Parteien Klimaschutz auf ihre Fahnen geschrieben haben, denke ich nicht ,dass eine Revolution aus dieser Ecke oder ein Aufruf zu dieser erfolgen wird.
Olga

RE: Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 13.05.2021, 19:04:17

Und jetzt lügen Sie auch noch. Wie war das mit dem Nachbarn ……?

aixois
aixois
Mitglied

RE: Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
geschrieben von aixois
als Antwort auf pschroed vom 13.05.2021, 15:48:54

Phil,

H2 'auszurollen' - technische 'Reife' vorausgesetzt - halte ich für wenig erfolgverprechend, denn der CO2 Ausstoss muss schneller sinken als H2 ihn als Treibstoff ersetzen kann.
Sinn machen würde es  - energetisch gesehen (wegen der schlechten Energiebilanz ) - im günstigsten Falle doch nur,  wenn es grünen Strom in großem Überschuss gäbe, weltweit.

Das ist in absehbarer Zeit aber überhaupt nicht zu erwarten, schon allein wegen des zusätzlichen, erheblichen Grünstrombederfs Bedarfs der E-Mobile, die aus Ressourcensicht aber ebenso wenig das "Gelbe vom Ei" darstellen, von allen aber (ohne weiteres Nachdenken) gepusht werden.
Ich fahr seit fast 10 jahren einen Normal Hybrider (4,5 l /100 km) , ganz ohne Steckdose, aber auch mit E Antrieb.

Ganz abgesehen davon, dass der Effekt global in die andere Richtung geht, da die 'alten' Autos ja weiterhin woanders in der Welt laufen und CO2 emittieren  ...

Was immer noch fehlt ist ein Energiekonzept, dass darauf abzielt die Deckung des Mobilitätsbedarfs zu optimieren, dabei unnütze Verkehre unterbinden und andere zu bündeln, und dabei möglichst die Schiene in den Mittelpunkt zu stellen, nicht den Individualverkehr  etc.

Vom Schienenverkehr und seiner stiefkindlichen Behandlung durch die Verkehrsminister gar nicht zu reden. Seit über 40 Jahren hatte Bayern  z.B. Zeit den Schienen- Anschluss an den Brennerbasistunnel zu planen und zu bauen - bis heute sind die Planungen nicht abgeschlossen.
Wo kein Wille, da ist halt auch kein Weg Dann schon besser vom H2 träumen, klingt so innovativ , vernünftig und freiheitlich (fast wie die Mobilitätspolitik der  FDP...).
 


Anzeige