Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
Hallo, @Tina1,
ja, dem stimme ich zu. Meine Nichten und Neffen leben zwar in Köln, aber sie arbeiten an Orten in der Voreifel, an der niederländischen Grenze und in Düsseldorf. Zumindest die beiden Jungs würden gar nicht zu ihrer Arbeit kommen, wenn sie kein Auto hätten. Auch unser Cousin hier im Dorf arbeitet 50 km von hier, mit dem ÖPNV ist da nix. Also Auto.
Ich sprach ja an einer Stelle, dass das, was ich hier "propagiere" nur für meine Frau und mich gilt. Wir fragen uns halt, was wir tun können.
LG
DW
Auf der Startseite von https://www.sueddeutsche.de ist seit einiger Zeit ein "SZ-Klimamonitor" abgebildet, der die Zeit, "bis das globale CO₂-Budget aufgebraucht ist und die Erde 1,5 °C wärmer wird" darstellt.
Ich bin Deiner Meinung "dass sich was ändern kann". Aber nicht, weil alle aus eigenem Antrieb das wollen, sondern weil sie ihr Verhalten ändern müssen. Noch ist (wenig) Zeit , diese Änderungen gestalten/bzw. beeinflussen zu können, auch um unseren Nachfahren die Schwere der auf sie zukommenden , durch die Faktenlage erzwungenen, "Re" - Aktionen etwas zu erleichtern.
geschrieben von aixois
Stand jetzt bleiben uns noch 6 Jahre, 7 Monate, 17 Tage, 18 Stunden, 49 Minuten und x Sekunden, bis diese Zeit abgelaufen sein wird. Dieser Klimamonitor tickt unermüdlich weiter, die Zeitangabe darin wird immer niedriger.
In der GEgend, wo ich lebe, hat z.B. eine vierköpfige Familie vier Autos plus Motorräder und diverse Fahrräder.
Entsprechend schlecht ist der öffentliche Nahverkehr, weil z.B. Busse meist leer fahren müssten (bezw. zu Schulzeiten sind sie gut gefüllt mit Schulkindern).
D.h. auch für mich ,dass ich nach wie vor ein Auto brauche, um mich fortbewegen zu können. Aber seit vielen Jahren setze ich dies nur ein, wenn es nicht anders geht (z.B. wenn ich zum Einkaufen fahre, ins Sportstudio, zu FreundInnen usw.):
Schon meine Fahrten nach München oder in andere Städte der Umgebung mache ich grundsätzlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die habe alle einen kostenlosen Park+Ride-Parkplatz, wo das Auto abgestellt werden kann.
ich fahre seit fast 60 Jahren Auto - für mich ist das nichts Erstrebenswertes mehr. Auf die Idee, in den Urlaub mit dem Auto zu fahren, käme ich schon lange nicht mehr. Da benütze ich lieber einen bequemen ICE oder auch mal das Flugzeug.
Auch hier mache ich die interessante Beobachtung, dass die berufstätigen Männer mit der S-Bahn zu ihrer Arbeitsstelle fahren; die daheim gebliebenen Frauen und Mütter dann mit den SUV`s rumkutschieren, oft auch, um ihre Kinder möglichst direkt zur Schulbank zu fahren.
Dort sollte auch ein wenig Nachdenken einsetzen - denn es wird auf uns alle zukommen, was VERZICHT heisst und was wir so lange nicht mehr praktiziert haben.
Der Sprit wird sich weiter verteuern, was auch bedeutet, dass sich diesen irgendwann mal nur noch Leute leisten können, die mehr Geld zur Verfügung haben. Oft setzt auch ein Umdenken ein, wenn der eigene Geldbeutel davon betroffen ist. Olga
Wir werden Veränderungen alle spüren, auch bei den Benzinpreisen und das ist ganz sicher nur
ein Beispiel.So ist es. Die Spritpreise steigen bereits seit Januar 2021. Vermutlich haben es die Autofahrer nicht so richtig mitbekommen, da wir bedingt durch die Seuche zur eingeschränkten Mobilität gezwungen sind.
Kristine
Wenn jetzt aber wieder mehr öffnet, auch die Ländergrenzen, wird das transparent, zumal ein Ende der Preise für Sprit ja nicht abzusehen ist.
Vielleicht zwingt das ja Menschen zum Umdenken und auch zu anderen Handlungen. Olga
So blöd wird sie ja nicht sein. Mir reicht es schon wenn sie sagt: es gibt keine Alternative zu E-Autos. Schon wieder eine, die Alternativen entweder nicht sieht oder nicht sehen will.
Fährt Frau Baeerbock eigentlich immer noch ihren ollen Diesel?Dann würde sie eins von rd. 15 Millionen Dieselfahrzeugen fahren, die zum Stichtag 1.1.2021 noch in D zugelassen sind. Noch im letzten Jahr wurden 820.000 Fahrzeuge mit Diesel-Motor zugelassen.
Frau Baerbock wird vlt. demnächst ein Dienstfahrzeug haben.....
Selbstverständlich ist der Gedanke eines sozial-ökologischen Aspektes für künftige politische Strukturen eine, na sagen wir mal, heikle Sache .
Wenn nicht jetzt diese Gedanken, zumindest erstmal politisch mit einfließen zu lassen (vielleicht mit Annalena...) wann dann...?
Ja, die Gesellschaft wird älter und immer älter, was ja für den Einzelnen wunderbar sein mag...aber gab es nicht immer auch Fortschritt, der schwer vermittelbar war...alles Neue ist erstmal suspekt und ich denke (sorry)... wir Deutschen mögen das nur sehr bedingt.
Zukünftig können sich doch vor allem ganz neue Strukturen bilden - man schaue doch mal auf die heutigen, riesigen Fabrikhallen für die Automontage - wie lange wird es die noch geben...das Ende des Kohleabbaus ist feste Sache, jetzt vielleicht sogar vorgezogen auf 2030.
Es wird auch zukünftig , vielleicht heute noch , garnicht bekannte Strukturen geben..., die Digitalisierung wird doch in den kommenden Jahren erst so richtig in Fahrt kommen, sie ist es ja noch garnicht und WAS mag da alles möglich sein !
Vieles !
Zukunft passiert heute und wir alle werden es noch in den Anfängen erleben und ehrlich..., wohl dem, der ein optimistischer Mensch ist und Neuerungen schon immer gut konnte.
Kristine
So blöd wird sie ja nicht sein. Mir reicht es schon wenn sie sagt: es gibt keine Alternative zu E-Autos. Schon wieder eine, die Alternativen entweder nicht sieht oder nicht sehen will.Das ist schon wieder mal interessant bis extrem albern: warum interessieren sich ältere Menschen, welches Auto eine junge, ambitionierte PolitikerIn fährt (die übrigens oft und oft erklärt, dass sie - wie auch Herr Habeck - Bahnfahrerin ist und z.B. mit der Regionalbahn nach Brandenburg in ihre Zuhause fährt.
Wenn sie mal im deutschen Parlament eine wichtige Regierungsposition einnimmt, wird sie schon aus Sicherheitsgründen mit gepanzerten Dienstautos fahren. Es gibt ja nicht nur Leute, die ihr wohlgesonnen gegenübertreten.
Das mit der E-Auto-Alternative sehen immer mehr deutsche Menschen so, meist jüngeren Alters (einesolche Anschaffung sollte sich auch amortisieren) und auch aufgrund der staatlichen Zuschüsse. Wichtig ist auch die Aussage der Automobilhersteller, schon bald keine Benziner mehr herzustellen, weil auch z.B. auf dem grossen Markt China nur noch E-Autos hinterfragt werden.
Sollte sich ein Unternehmen sträuben, Marktrends zu erfüllen, dürfte es bald vorbei sein - mit dem Unternehmen.
Bei älteren Menschen stellt sich sowieso bald eine ganz andere Frage, ob "man" medizinisch usw überhaupt noch in der Lage ist, ein Auto zu fahren und evtl. zur Gefahr für die anderen zu werden. Olga
Fährt Frau Baeerbock eigentlich immer noch ihren ollen Diesel?Fährt Frau Baerbock überhaupt einen Diesel? Mir ist diesbezüglich nichts bekannt. Bitte die Behauptung belegen, sie führe einen Diesel oder hätte jemals einen Diesel gefahren.
Die Anzahl an Autos/LKW's sollte sich generell vermindern, egal ob nun Verbrenner-Autos oder E-Autos, letztere auch aus Umweltschutzgründen (wegen des Lithiums, das für die Akkus in diesen Autos gebraucht wird). Je weniger Autos in den Innenstädten und auf den Autobahnen im Stau, desto weniger Benzin- und Stromverbrauch, desto weniger CO²-Emissionen und desto weniger Umweltverschmutzung.Das Gute an diesem Thema ist, es zieht sehr viele Schreiber an und findet sehr großes Interesse. Der Nachteil ist, dass ich derzeit aus zeitlichen Gründen nicht alles Lesen kann, weshalb ich nicht weiß, ob der nun von mir geäußerte Gedanke nicht schon hier geschrieben wurde.
Deswegen begrüße ich die Gedanken von @Der-Waldler darüber nachzudenken, das im Haushalt befindliche Auto ganz abzuschaffen. Wobei anzumerken ist, dass Der-Waldler im ländlichen Raum lebt, wobei man eigentlich annehmen müsste, dass dort Autos unverzichtbar sind
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Die Autorevolution wird ja ohne Frage stattfinden, egal welcher Antrieb sich durchsetzt. Derzeit sieht alles nach E-Mobilität aus, aber auch Wasserstoff wird eine große Rolle zumindest bei Lastwagen und Schiffen spielen, selbst der Verbrennermotor mit neuen, innovativen Brennstoffen ist noch nicht endgültig aus dem Rennen.
Unabhängig davon, welcher Antrieb gewinnt, die wichtigste Komponente der Revolution wird das "Autonome Fahren" sein und dies wird die Anzahl der benötigten Fahrzeuge radikal ändern.
Möglich, dass es noch Jahrzehnte dauert, aber das Szenario sieht so aus:
Privatautos werden nur noch zum privaten Vergnügen von Liebhabern besessen. Der Normalo bestellt sich über Smartphone ein selbstfahrendes Autotaxi seiner Wahl, wenn er von Haustür zu Haustür transportiert werden möchte und er keinen billigen öffentlichen Nashverkehr benutzen möchte.
Jeder könnte seinem Geldbeutel angepasst einfache Ausstattung oder Luxusausstattung bestellen.
Autonome, selbstfahrende Taxis wären praktisch immer unterwegs, sie wären echte Fahrzeuge und keine "Stehzeuge" wie unsere derzeitigen Privatautos, die die meiste Zeit die Gehsteige zuparken. Die Wohnquartiere und die Innenstädte wären nicht mehr zugeparkt, was einen enormen Raumgewinn bedeuten würden. Stattdessen können Menschen frei atmen und flanieren. Die Autokonzerne haben das kapiert und bereiten sich schon jetzt auf diese autoärmere Zukunft vor:
Volkswagen will 2025 selbstfahrende VW-Bus-Taxis anbieten
Das Essen kommt dem Kunden entgegen
In Shanghai setzt die Fast-Food-Kette KFC selbstfahrende Food-Trucks als Verkaufsautomaten ein.
etc. Es gibt viele Quellen im Netz.
Karl