Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
Lieber @Lupus,
ist der Hinweis auf Stalin wirklich nötig gewesen? Es hätte doch gereicht "Es gibt noch offene Fragen!". Aber ist dies bei der rasanten Entwicklung von Technologie und Gesellschaft erstaunlich?
Die Frage ist doch: Lassen sich die Probleme lösen? Ja oder nein oder vielleicht.
Karl
@Tina1,
aus Bayern als BMW noch bremste. Gesendet am 21.03.2018. Der Strom wird zunehmend aus erneuerbaren Energien kommen, weshalb dieses Argument wegfällt, auch der umweltbelastende Herstellungsprozess der E-Autos wird sich noch verbessern. Die Anzahl der Ladeboxen wird zudem rapide zunehmen.
Ladestationen für Elektroautos
Karl
Ach @Tina, deine Schilderung ist beileibe keine Ausnahme, von der Sorte kenne ich auch einige. Da müssen gar die Kinder zu der 500 m entfernten Schule gefahren werden.
Mein ökologischer Fußabdruck ist und war auch stets ein kleiner, den Größeren hat vornehmlich die Generation um deren Zukunft es eigentlich geht, unsere ist doch ohnehin bereits absehbar! Da weiß man doch auch um die Spezies, welche mal eben für ein verlängertes Wochenende nach Malle düst, wenns passt gar mehrmals im Jahr.
Dann habe ich da auch noch so div. Zeiten im Sinn, an denen die Autobahnen dicht sind, es funktioniert allenfalls ein stop and go über große Strecken, man gönnt sich ja sonst nichts und ein paar Urlaube müssens ja mittlerweile auch sein.
Zuhause hat man für den Spaßfaktor neben den 4 Rädern auch noch 2, die gerne in der wenigen Freizeit auch noch bewegt werden müssen...
Ach du liebe Zeit, was gäbs da alles zu berichten. Ich bin dann doch sehr gespannt, wie die der Wohlstands-Generation entsprungene Generation Zukunft auf all das was geplant ist und bevorsteht so reagieren wird!
Ja sicher @karl, die Energielieferanten werben auf Deuwel komm raus, schließlich will man ja auch was verdienen, denn deren Verdienstspanne dümpelt doch schon Jahre am unteren Limit!
Wir werden Veränderungen alle spüren, auch bei den Benzinpreisen und das ist ganz sicher nur
ein Beispiel.
Kristine
...Das frage ich mich auch.
Warum werden eigentlich nicht die ewigen Verhinderer angegriffen?
Pippa
Karl
Um welche Verhinderer gehts dir denn, Pippa, wer sollte denn alternativ angegriffen werden?
Tina
Kann das Elektroauto die Umwelt retten? | UPDATE | WDR DOKU
"Hier nun unser UPDATE – mit aktuellen Zahlen zur Klimabilanz von E-Autos, die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung für uns berechnet haben.
Ein unverzichtbarer Bestandteil der Batterie ist Lithium, ein Metall, für dessen Förderung fragile Ökosysteme in Südamerika zerstört und der dort lebenden Bevölkerung Land und Wasser geraubt wird. Die Autoren haben vor Ort recherchiert und zeigen die negativen Auswirkungen des Lithium-Booms. Für die Herstellung von Elektroautos werden neben Lithium viele weitere Rohstoffe gebraucht, bei deren Gewinnung ebenfalls die Umwelt zerstört wird. Forscher des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie haben errechnet: Die Umweltbelastung durch alle bei der Herstellung verwendeten Materialien ist bei der E-Mobilität im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotoren doppelt so hoch. "
Liebe Pippa,
ich bin seit den 1970er Jahren nie mehr geflogen.
Unser Auto ist 24 Jahre alt, wir fahren ca. 3000 km im Jahr (!), alles Fahrten zum Einkaufen in der Kreisstadt oder zu Arztterminen. Alle 2-3 Monate mal in ein Museum oder in die Buchhandlung in der Kleinstadt.
Seit der Pandemie fahren wir keine 20 km im Monat mehr, weil alles an Lebensmitteln, Dingen des täglichen Gebrauchs usw. gut übers Internet bestellt werden kann. Wir haben gemerkt, dass wir das Auto "eigentlich" gar nicht bräuchten, obwohl es hier so gut wie keinen ÖPNV gibt. Ein neues Auto zu kaufen, ist für uns nicht möglich, wir haben aus verschiedenen Gründen keine hohen Renten und kommen gerade so hin, dass wir gut leben können. Aber ein neues Auto, dazu in der Preisklasse, in welche die E-Autos momentan noch liegen? Illusorisch.
Ich werde demnächst mal ausrechnen, was unser Auto so pro (normalem) Jahr kostet, Benzin, Versicherungen, TÜV, Reparaturen, Inspektionen, usw. Und dann mal schauen, wie viele Taxikilometer wir mit diesem Betrag fahren könnten. Ich denke, dass die Rechnung zugunsten von Taxifahrten ausgehen werden, zumal es hier im Dorf ein Taxiunternehmen gibt, das Fahrten für 6-8 Personen anbietet, die sich vorher nur absprechen müssen. Geht meine Rechnung so auf, wie ich es vermute, würden wir unser Auto abschaffen. Es ist mir lange schon ein Dorn im Auge, einerseits zu versuchen und zu wünschen, etwas für die Umwelt zu tun, andererseits ein dermaßen altes Auto zu fahren.
Ich verstehe Deine Gedanken sehr gut.
Lieben Gruß
DW
Tja, E- Autos als Speicher.
Eine interessante Maßnahme, die sich sicher theoretisch gut durchrechnen lässt.
Wie sähe denn die praktische Seite aus ?
E-Autos und Ladesäulen müssten in der Lage sein zum Be- und Entladen der Batterien.
Dann müssten nach Möglichkeit sehr viele E-Autos die Parken auch an eine Ladesäule angeschlossen sein. D.h die Infrastruktur hier müsste massivst ausgebaut werden. Ich würde sagen, bei einer Millionen E-Autos müssten min. sieben hunderttausend Ladesäulen her. Traut sich jemand eine Zahl zu nennen wann das sein könnte? Dann müssten die Parkenden Fahrer noch einverstanden sein das ihre Batterie genutzt wird um das schwächelnde Netz zu stabilisieren. Stichwort Solidarität. Nicht vergessen, die Lebensdauer der Batterie ist auch abhängig von der Häufigkeit der Lade und Entlade Zyklen.
Aber vielmehr irritiert mich , das es mittlerweile doch wohl keine Verschwörungstheorie mehr ist, anzunehmen die erneuerbaren Energien könnten nicht dauerhaft für den benötigten Strom sorgen.
Vor nicht allzu langer Zeit hab ich eine Diskussion verfolgt an deren Schluss die Erkenntnis stand:
Der Strom wird teuer und knapp.
Und das kann auch bedeuten , knappes Gut gleich Rationierung.
Geniest noch die Sonne , noch ist sie kostenlos 😉