Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
Zur Info: Der Artikel lässt nur ein Anlesen zu!
Hingegen ist der nachstehende Link-Inhalt um einiges aufschlussreicher...
Wann wir endlich … unseren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen beziehen
Alles in allem habe ich mich gerade an den Slogan erinnert, "Wind und Sonne" schicken keine Rechnung!
Da stellt sich zwangsläufig die Frage, wie es dann kommen kann, dass sich mittlerweile mehr als 300.000 Haushalte keinen Strom mehr leisten können. Tendenz bei dem was weiter angesagt ist, steigend!
Und warum folgen so wenig Länder - alleine in Europa - Deutschlands Leidenschaft für Ökostrom?
Natürlich denn die zeitweise Überproduktion kann ja erst das Auto zum Speicher machen.
Problematisch scheint mir der Umkehrprozess. Sicher nur wenn Bedarf vorhanden ist und dann zu welchem Abnahmepreis? Es wäre doch wohl ein Unding wenn der Autobesitzer teuer einkauft und billig verkaufen muss und die Masse wirds wohl nicht wieder reinbringen?😉
Die Folge wird wohl eine staatliche Stützung des Vorgangs sein müssen.
lupus
@moira,
Du meinst diesen meinen Link:
Lest euch in diese Thematik einmal ein, es ist faszinierend.
„Bidirektionales Laden“: So will Volkswagen am Speichern von Strom verdienen.
Unter Wissenschaftlern stößt das Vorgehen der Autoindustrie auf Zustimmung. „Die Menge an gespeicherter Energie, die auf vier Rädern durch die Gegend fährt, ist viel größer, als irgendein Stromversorger jemals bauen und ins Netz stellen wird“, sagte Gerbrand Ceder, Professor für Materialwissenschaften und Ingenieurwesen an der Universität von Kalifornien. Mit dem Speicher aus Elektroautos lasse sich die Stabilisierung des Stromnetzes erreichen.Ich habe kein Handelsblatt Abo und ich kann den Artikel vollständig lesen. Er wird beim Runterscrollen nur durch große Werbeblöcke unterbrochen (dagegen ist die Werbung im ST doch eine Wohltat 😁).
Karl
Ich habe gerade geschmunzelt in Sachen Speicherkapazität der E-Autoflotte. Viele dieser Flotte haben doch bereits erhebliche Probleme überhaupt ihre Akkus laden zu können.
Und was bisher auch nicht erwähnt wurde in dem Zusammenhang ist, das ca. 80 % der E-Autos mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet sind, also die hochgepuschte Ökobilanz doch auch verschlechtern.
Wenn die Batterie nicht nur läd, sondern auch wieder bei Bedarf ins Netz einspeisen soll müsste das Auto die ganze Zeit an der Ladesäule angeschlossen sein. Der Autobestzer kann ja nicht wissen, wann er wieder als "Durchfluss-Stromspender" benötigt wird. Soviele Ladesäulen wird es nicht geben. Und vernünftigerweise lässt sich ein E-Autobesitzer nicht die Batterie wieder entleeren, wenn er dazu aufgefordert wird, er könnte ja in Kürze fahren wollen.
In der heimischen Garage ist es dann nötig, dass der Hausbesitzer den Strom, der über seinen Zähler läuft, kostenmäßig wieder erstattet bekommt.
Ja, da gibt es noch viel zu tun, nicht nur technisch. Und um die Rohstoffe für die Batterieherstellung wird sicher noch mehr gerauft.
@moria,
wie kann man nur den heutigen Istwert sehen und kein Gespür für Entwicklungstendenzen haben?
Ich habe mich schon als junger Mensch immer dafür interessiert, wohin die Reise geht und was technisch möglich ist. Es kommt doch darauf an, was wir aus den Möglichkeiten machen und dass wir sie sinnvoll nutzen.
Warum erinnert mich diese Diskussion so sehr an Kaiser Wilhelm II
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."
Karl
Die meisten bezahlen mit EC Karte und gut ist...also Probleme über Probleme aber auch die einfache Bedienung ist nicht unbedingt gegeben, das alles sollte schnell gelöst werden.
Wenn ich nun höre, dass bis 2030 die Verbrennungsmotoren erledigt sein sollen, wird's ernst.
Lange hin ist das wahrlich nicht...
Kristine
@syka,
gerade dazu hatte ich in dem früheren Beitrag, als ich den Handelsblattartikel zum ersten Mal zitierte, folgendes geschrieben:
Gefallen hat mir in diesem Artikel auch der Begriff "Stehzeug" anstatt "Fahrzeug", denn Autos ständen die meiste Zeit nur rum (was bei uns auf jeden Fall stimmt!). Spannend auch, dass die Ladung eines E-Autos den Strom für eine Woche für eine Familie liefern kann.Karl
Angestrebt ist aber nicht die kleine Lösung, dass das Auto den eigenen Stromspeicher im Keller auffüllt, sondern die große Auto-to-grid Lösung, bei der die Millionen E-Autos in das allgemeine Stromnetz einspeisen. Natürlich wird der Autobesitzer dafür entschädigt werden, er wird auch festlegen können, was sein minimaler Ladezustand sein darf und wenn er am nächsten Tag eine Reise plant, wird er über sein Smartphone befehlen "Auto voll laden".
P.S.: @werderanerin
Dass die Kreditkarte ein echtes Problem darstellt, glaube ich nicht. Auch mit einer normalen Bankkarte wird man bezahlen können - kontaktlos. Und das geht bei mir über Apple-pay sogar mit der Armbanduhr.
Ich habe gerade geschmunzelt in Sachen Speicherkapazität der E-Autoflotte. Viele dieser Flotte haben doch bereits erhebliche Probleme überhaupt ihre Akkus laden zu können.Die Diskussion um die Klimaschutzabsichten alleine auf Automobile zu kaprizieren, lenkt davon ab was die Umsetzung aller geplanten Maßnahmen für einen Großteil der Bevölkerung bedeuten wird.
Und was bisher auch nicht erwähnt wurde in dem Zusammenhang ist, das ca. 80 % der E-Autos mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet sind, also die hochgepuschte Ökobilanz doch auch verschlechtern.
Einen reibungslosen Verlauf vermag ich mir - selbst mit Blick auf die fast schon als legendär bekannten Duldsamkeit der schon länger hier Lebenden - zurzeit nicht vorzustellen.
Ja @Syka, das sehe ich genau so und stelle mir dazu gerade Häuser vor mit vielen Mietparteien....