Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
Sehr gut lässt sich dieser Prozess auch auf dem "Wohnungsmarkt" beobachten, wo aufgrund der hohen Nachfrage die Mieten seit Jahren exponential fallen. Nicht mehr lange, und man bekommt beim Kauf eines ohnehin schon billigen E-Autos eine Mietwohnung dazu geschenkt. Ähnliche Tendenzen zeichen sich auf dem "Arbeitsmarkt" ab. Schon verrückt.Was den Wohnungsmarkt angeht, wirkt sich die enorme Masse der plötzlich gestiegenen Nachfragen äußerst vorteilhaft für Spekulanten und Vermieter aus, Wanderer.
Doch wenn ich Dir folge - weshalb sollte ich's nicht tun - dreht sich der Effekt demnächst um.
Wie so oft kommt es auch hier lediglich auf die Perspektive an.
@morvan,
Du hast tatsächlich einen sehr informativen Link eingestellt.
Es wird ersichtlich, wie Politik die Autokonzerne lenken kann, aber auch wozu diese Lobbyismus einsetzen. Sollte sich die Politik in Deutschland ändern, wäre dies sicherlich nicht ohne Auswirkungen.
Der Beitrag zeigt aber auch, wie komplex das alles ist und dass sehr aufgepasst werden muss, dass so mancher Beschluss nicht zum Bumerang wird.
Karl
Wenn ich lese, was Joschka Fischer und die Baerbock zur Russland-Politik sagen, ist dieses Banner keine "Hetze" sondern trifft des Pudels Kern. Die GRÜNEN sind seit den 90ern (KOSOVO) zum rücksichtslosen Kriegstreiber geworden.Sagen wir mal: Sie sind für mich zumindest unglaubwürdig und wenn der von Dir bannerzitierte Satz stimmt, Dutch, erinnert er mich fatal an: Wir schaffen das!
Die beiden Sätze zusammengefasst empfände ich als bedrohlich und auch unter Hinweis auf unbeflecktes Herrschaftswissen für unentschuldbar.
"Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw."
Und hier im ST geht man gerecht und mit Samthandschuhen mit ihr um.....?
@schorsch,
nein, solche Hetze wie von dutchweepee lassen wir nicht stehen.
@dutchweepee
Du solltest Dir überlegen, was Du schreibst. Es wird langsam unerträglich. Was ist los mit Dir? Du bist in einschlägigen Kreisen in Facebook wirklich besser aufgehoben.
Karl
P.S.: Wer wissen möchte, was gelöscht wurde, kann mir eine PN schicken. Ich habe das Plakat gespeichert.
Ernsthaft diskutiert wird sicher der Preis für E-Autos tatsächlich sinken sofern die Situation dass sie auf Halde stehen wirklich eintritt. (Preisbildung im kapitalistischen Markt)
Das die Preissenkung durch weniger Herstellungskosten in der Massenfertigung eintritt ist jedoch nur in dem Maß von Einfluss dass sich der Kern des Preises verschiebt.
Da der Kaufboom nicht schnell genug eintritt versucht man ja die Unterschreitung der Herstellungskosten durch Kaufprämien (die von der Allgemeinheit finanziert werden müssen) diesen künstlich zu beeinflussen.
Ein weiteres rabiates Mittel ist die Erdrosselung der Konkurenzfertigung (Verbrennungsmotor) durch technische Vorgaben oder gar Produktionsverbot.
Negativ ist die Entwicklung der immer positiv verkündeten Betriebskosten. Lt. FS von gestern werden die Stromkosten wohl größer als die Benzinkosten.
lupus
Danke für diesen Link, sehr interessant. Phil.
Ernsthaft diskutiert wird sicher der Preis für E-Autos tatsächlich sinken sofern die Situation dass sie auf Halde stehen wirklich eintritt. (Preisbildung im kapitalistischen Markt)Machen wir uns nichts vor, bzw. lassen wir uns nichts vormachen, Lupus:
Das die Preissenkung durch weniger Herstellungskosten in der Massenfertigung eintritt ist jedoch nur in dem Maß von Einfluss dass sich der Kern des Preises verschiebt.
Da der Kaufboom nicht schnell genug eintritt versucht man ja die Unterschreitung der Herstellungskosten durch Kaufprämien (die von der Allgemeinheit finanziert werden müssen) diesen künstlich zu beeinflussen.
Ein weiteres rabiates Mittel ist die Erdrosselung der Konkurenzfertigung (Verbrennungsmotor) durch technische Vorgaben oder gar Produktionsverbot.
Negativ ist die Entwicklung der immer positiv verkündeten Betriebskosten. Lt. FS von gestern werden die Stromkosten wohl größer als die Benzinkosten.
lupus
geschrieben von lupus
Diejenigen, die bereits jetzt "in einem der reichsten Länder dieser Erde" karg leben, werden weiterhin die Gekniffenen sein; doch sie sinds ja gewöhnt.
Die, welche sich jetzt noch auf der sicheren Seite wähnen, werden zunächst weiterhin dafür plädieren, dass unbedingt vieles teurer werden muss. Heute des Klimas, morgen der Welternährung wegen.
Irgendwann wird sich der Unmut irgendwie organisieren.
Denn dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten so gar nicht mehr wollen, ändern sich mit den Meinungen die Verhältnisse - und das Spiel geht von vorne los.
Es wird sich zeigen, ob die Unkenrufer Recht behalten werden oder nicht. Wenn z. B. der öffentliche Nahverkehr und der Schienenverkehr verbessert werden sollten, werden alle profitieren. Ebenso atmen wir alle die gleiche Luft und wenn diese weniger Stickoxide enthält, wird dies allen helfen, aber besonders denjenigen, die in besonders belasteten Regionen wohnen und das sind nicht unbedingt die Reichen.
Wenn gegen des Klimawandels nicht hinreichend gehandelt wird, wer wird die Hauptlast tragen? M. E. sollte man nicht in Erwartung des Schlimmsten das Schlimmere in Kauf nehmen und nicht statt auf Wandel auf Beharren setzen.
Karl