Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
Stimmt liebe Kristine, persönlich gehe ich davon aus es diese Phase ein bis zwei Jahre geben wird, bis es wieder zum Ausgleich kommt,die nächste Regierung muß die Kleinverdiener Rentner im Blick behalten daß es nicht zu grosser Unzufriedenheit kommt und diese zu den Klimaleugner laufen, das gilt EU weit, die 27 Staaten werden mehr oder weniger betroffen sein. Keiner soll sich schlecht fühlen wegen der Vergangenheit, alles was nicht von der Politik aus dem Kreislauf heraus genommen wurde, war erlaubt. Möglich daß ein kleines Mindesteinkommen helfen würde. Phil.
Für die, die meinen, dass nur Deutschland mit seinem globalen Anteil von 2% an allen weltweiten CO2-Emissionen Klimaschutzpolitik betreibt, habe ich gerade einen Text über Portugal gefunden, womit mir somit ein weiteres Land bekannt geworden ist, das aktive Klimaschutzpolitik betreibt:
https://www.heise.de/hintergrund/Portugal-will-vorzeitig-aus-der-Kohle-aussteigen-6004524.htmlPortugal steigt noch dieses Jahr aus der Kohlestrom-Produktion aus [...] Portugal deckt über die Hälfte seines Strombedarfs aus Erneuerbaren, bis 2030 soll der Anteil auf 80 Prozent wachsen. Dabei setzt das Land hauptsächlich auf Wind und Wasser, will aber auch den Solaranteil kräftig ausbauen.
Das Wort "Atom*" (wie "Atomkraft") kommt in diesem Online-Text nicht vor.
Ich bin selbst über mich überrascht, aber die Logik, wonach der,der etwas verbracuht auch dafür zahlen sol,l leuchtet mir ein.
Die Vermieter sind ja nicht doof. Sie werden versuchen, die hälftigen Kosten für den CO²-Preis auf die Kaltmiete draufzuschlagen. Das muss der Gesetzgeber unbedingt verhindern
Nicht verstehe ich die Ableitung, warum ein Vermieter die Hälfte des (über die Jahre weiter steigenden) CO2 Zuschlags tragen soll, ohne den geringsten Einfluss auf das Verbrauchsverhalten zu haben.
Anders gesagt, welchen Effekt sollte eine nur hälftige (d.h. geringe) C02 Bepreisung auf das erhoffte CO2 Einsparen haben ?
Das Signal, das davon ausgeht, ist doch: CO2 Preise sind nicht gut, sollten deshalb möglichst gering, vermieden bzw. von anderen bezahlt werden.
Wenn man einkommensschwache Haushalte aus sozialen Gründen richtigerweise nicht zu sehr belasten will, warum setzt man dann z.B. kein Limit für den Energieverbrauch unterhalb dessen kein Zuschlag zu entrichten ist ?
Warum werden EVU nicht verpflichtet, ihre Tarife sozialverträglich zu staffeln, so dass ein bestimmter % -Satz des Einkommens nicht überschritten werden darf. Die Differenz zum Marktpreis könnte den EVU ggf. aus den CO2 Steuern erstattet werden.
Vermieter könnten auch, aber anders als über das Badewasser ihrer Mieter, belastet werden, abhängig von der Effizienzklasse ihrer Heizungsanlagen (kann der Schornsteinfeger leicht feststellen). Dann werden Altanlagen irgendwann einfach zu teuer. Es sollen ja noch zig-Tausende Kohleöfen aus der Zeit vor 1974 in Betrieb sein ...
Den Umweltschutz heb
ich auf den Schild....
....so lang er nur für
die anderen gilt!
Oder:
Klimaschutz?
welch hehres Ziel.
Doch leider kostet`s
mich zu viel!
Viele der Klimagesetze für europäische Industriestaaten basieren ja bereits in der EU, werden nur von den Mitgliedsstaaten bisher unzulänglich umgesetzt (auch Deutschland macht dies nicht korrekt).
Nunmehr ist Handeln das Allerwichtisgte und schaut man mal hin, müssen viele Industriestaaten neue Wege gehen...daran kommt niemand dran vorbei.
Es muss sich viel ändern aber vor allem sollten wir wissen, was wir längst ahnen - nichts an Veränderungen wird es kostenlos geben, wir werden alle ganz sicher zur Kasse gebeten. Ja, es wird auch weh tun !
Ich seh das alles auch als Chance, endlich diesen immensen Massenkonsum zu senken und dafür auf mehr Qualität zu setzen.
Kristine
Es ist richtig, dass bedingt durch ein verschärftes Klimaschutzgesetz, wie es heute verabschiedet wurde, jeder Einzelne stärker zur Kasse gebeten wird. Aber es braucht dann auch "mutige" Politiker, die dem Wahlvolk diesen nötig Verzicht offen sagen und auch die Details und Hintergründe erklären, auch wenn sie dafür wieder beschimpft oder nicht gewählt werden.
Beim hier angesprochenen Massenkonsum denke ich themagerecht jetzt zuerst mal an die Massentierhaltung und all die Perversitäten, die uns als Ernährung oft aufgeschwatzt wird. Auch da ist der Einzelne gefragt, sein Leben vernünftig zu ändern.
Was ich aber auch im Rückblick auf die letzten Jahre erwähnen möchte, ist die Umweltministerin Svenja Schultze. Diese freundliche, blonde Frau hat eineMenge bewegt, nur haben dies oft andere nie so richtig registriert. Sie kämpfte sowohl in Deutschland als auch innerhalb der EU und wird mit einer guten Bilanz ihrer Tätigkeit abschliessen können, wenn dieser Bundestag aufgelöst wird und jemand anders dieses Amt innehaben wird.
Das sollte man auch mal erwähnen bei all dieser kollektiven Häme und Lust an der Beschimpfung von Politikern, denen man ja so gerne aus seiner vorteilhaften Position im Lehnsessel erklärt, was "man" alles besser machen muss. Olga
Jou - körperliche Bewegung ist eh gesünder. Wer braucht schon wirklich ein Auto.. . . .
Jemand ohne Auto, der nicht in den Urlaub fährt und keine Öl-/Gasheizung hat, der hat aufgrund der Pro-Kopfprämie eine genau so hohe Kaufkraft als wenn es keinen CO²-Preis geben würde. Jemand, der einen SUV fährt und 3 Mal pro Jahr in den Urlaub fliegt, der hat kaufkraftmäßig weniger in der Tasche, weil er sich weniger umweltfreundlich verhält.
. . . .
Schaschlik_Tango
Ich stelle fest, Schaschlik: Mit vollen Hosen lässt es sich allweils gut stinken.
Ich stelle fest, Schaschlik: Mit vollen Hosen lässt es sich allweils gut stinken.
Und was soll mir dieser unfreundliche Satz nun schon wieder sagen?
Presseclub - Klimaschutz als Wahlkampfthema: Mehr Schein als Sein?
"Die Bundesregierung muss den Klimaschutz nach einem Urteil des Verfassungsgerichts kurzfristig noch einmal verstärken. Das erst 2019 beschlossene Klimaschutzgesetz sei teilweise grundrechtswidrig, urteilten die Karlsruher Richter. Da konkrete Vorgaben zum Treibhausgas-Ausstoß ab 2031 fehlten, müsse bis Ende 2022 nachgebessert werden.
Doch wie realistisch sind die ehrgeizigen Klimaziele? Wer zahlt die Zeche für grünen Strom und energetische Gebäudesanierung? Und ist ein sauberer Energiemix kurzfristig überhaupt machbar? Fahren wir alle in fünf Jahren Elektroautos oder kann sich das nur eine reiche, umweltbewusste Elite leisten? Und ist das Klima wirklich der Wahlkampfschlager oder werden andere Themen, z.B. die Corona-gebeutelte Wirtschaft, die Wahlen entscheiden? "
Sollen vielleicht über die hälftige Beteiligung der Vermieter am CO²-Preis für das Heizen durch die Mieter die Vermieter dazu animiert werden, in klimaschonendere Heizmethoden zu investieren, damit die Vermieter nach entsprechenden Modernisierungsarbeiten ihren hälftigen Anteil an diesem CO²-Preis mindern können?Ich bin selbst über mich überrascht, aber die Logik, wonach der,der etwas verbracuht auch dafür zahlen sol,l leuchtet mir ein.
Die Vermieter sind ja nicht doof. Sie werden versuchen, die hälftigen Kosten für den CO²-Preis auf die Kaltmiete draufzuschlagen. Das muss der Gesetzgeber unbedingt verhindern
Nicht verstehe ich die Ableitung, warum ein Vermieter die Hälfte des (über die Jahre weiter steigenden) CO2 Zuschlags tragen soll, ohne den geringsten Einfluss auf das Verbrauchsverhalten zu haben.
Na ja @Tina1 - ob die „Elite“ aus Umweltbewusstsein E-Autos fährt, wage ich zu bezweifeln. Es wird wohl eher das 2. Auto sein, das zu Beruhigung des Gewissens die meiste Zeit in der Garage steht.
Bruny