Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
wahrlich, ein immer wahrer Machiavelli - Gedanke, den guten Niccolo sollten viel mehr Menschen, nicht nur Politiker, mal richtig lesen und sich nicht nur auf die meist dümmlichen Interpretation gewisser Coaches verlassen, die man so in "Managerseminaren" hingepfeffert bekommt ..
aber gerade in der Politik hat man immer wieder den Eindruck, dass alle das Rad neu erfinden wollen. Ein gutes Beispiel für Falschauslegung des Italieners sind da tatsächlic "DieGrünen" - Ich glaube, der SPIEGEL war es , der vor min. 10 Jahren Herrn Trittin und Frau Künast als "Machiavelli-Quasselstrippen" bezeichnete. Hört man heute genau hin, hat sich irgendwie nicht viel geändert. Viele, viele Worthülsenfrüchte.Kluge Männer pflegen nicht grundlos und zu Unrecht zu sagen, wer die Zukunft voraussehen wolle, müsse die Vergangenheit betrachten, denn alle Begebenheiten auf dieser Welt haben immer ihr Seitenstück in der Vergangenheit.
Man hat doch derweile auch wirklich begriffen, dass man die Natur nicht weiter ungestraft ausbeuten kann. Wir alle haben doch eine Verantwortung unseren nachfolgenden Generationen. Auch sie wollen leben.
Ich denke auch, dass viele Menschen bereit wären, auch etwas mehr Geld für alles mögliche zu bezahlen. Dieser ungebremste und vor allem billige Konsum kann doch nicht die Zukunft sein. Warum muss man ständig alles mögliche neu haben...das wichtigste ist in meinen Augen, das bewusstere konsumieren und wenn Ware dann etwas teurer wird, ist das richtig !
Ich habe heute gerade gelesen, dass u.a. von den Grünen angedacht ist, Handys bei Neukauf mit einem "Pfand" zu belegen, somit würden Handys nicht einfach weggeworfen sondern an entspr. Stellen ordnungsgemäßer recyclingt werden.
Das ist ja nur ein Gedanke von vielen. Man könnte denken, "zurück in die Zukunft"...oft hatten wir "früher" eben schon gute Gedanken, so manches müsste nur wieder im Kopf aktiviert und rückgängig gemacht werden.
Man schaue sich nur mal diese Plastetüten an...noch vor garnicht langer Zeit bekam man für alles diese Dinger, nun sind sie fast weg und...man vermisst sie so garnicht..., nimmt eben einen Baumwollbeutel, das gute alte Netz oder etwas ähnliches. Nur ein kleines Beispiel...die Liste wäre unendlich weiter zu führen.
Kristine
Aber trotzdem ist der ISTWERT sehr wichtig, man kann diesen Wert nicht alleine in der Vergangenheit finden.Lieber KoarlJa doch, Pschroed; so lautet die politisch korrekte Erzählung.
Die Zeiten haben sich geändert, in der Vergangenheit , die Zukunft zu gestalten ist etwas schwierig. Phil.
Ich hingegen meine, dass wer nicht gewillt ist die Vergangenheit zu betrachten und zu bewerten, kaum in der Lage sein wird Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten.
In der Vergangenheit gaben wir uns fast alle mit dem Klima zufrieden.
Ausser man gibt sich mit der Aussage, "Es war immer so" zufrieden, der Weg um nichts zu ändern.
ISTWERT verglichen mit SOLLWERT die Differenz der beiden , ist die ÄNDERUNG in diesem Fall die Reduktion des Co2 um die Temperatur nach unten zu beeinflussen.
Phil.
Ich wünschte, ich könnte das auch sagen. Aber ich sehe den 'guten Weg' noch nicht. Alle Messdaten weisen in eine Richtung, die eine andere ist, nur nicht die "gute".Ich bin zuversichtlich, daß wir auf einem guten Wege sind ........ mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!
Es ist nicht damit getan, einen Groschen für eine Plastiktüte zu erheben oder peinlichst genau den Müll zu trennen (der hinterher nur zum Teil recycelt wird) oder oder ...
Das sind Themen, die schon vor 40 Jahren diskutiert wurden, damals schon war es "schick" Beutel aus Jute zu benutzen (hilft zudem dem armen Bangladesh oder sich (wie z.B. in Bayern) für das "bessere Müllkonzept" zu engagieren ...
Der Plastiktütenmüll hat sich damals vervielfacht, die Deutschen haben eine der höchsten Müllquoten pro Kopf, schmeissen enorm viel Lebensmittel und pfennig - gute Kleidungsstücke weg ...
Den wenigsten Unternehmern (allerdings in steigender Zahl) ist der Schutz der Natur ein echtes Anliegen. Oft genug geht es nur um ein grünes Image, um die Käufer nicht zu vergraulen. Darum ist auch das 'green growth' eine Mogelpackung der Apologeten einer 'nachhaltigen' Wirtschaft, denn sie suggeriert, dass beides möglich ist, weiter zu wachsen und die Natur und ihre Ressourcen zu bewahren.
Grünes Wachstum überschätzt bisher (und wird es auch inZukunft tun) die Wunderheilkräfte der Technologie und der Innovationen, die erst noch entfaltet werden müssen, was etliche Jahrzehnte dauert, Zeit, die wir nicht haben.
Dabei werden wichtige Fragen der sozialen, der globalen Fairness, des Ressourcenzugangs, der Umverteilung völlig ausser acht gelassen.
Ohne Systembruch, ohne echten Konsumverzicht, werden wir nicht davon kommen.
Wie es um die Akzeptanz von ' Verzicht' steht, kann an der aktuellen viralen Seuche gesehen werden ...
Die Bereitschaft, für die 'Umwelt' auch ein "bisschen mehr zu zahlen" ist zwar 'nett', aber nicht viel mehr. Um die Klimaziele von Paris zu schaffen, dürfte der CO2 Ausstoss pro Kopf 2 - 2,5 t nicht übersteigen. Aktuell liegt er bei mindestens 8 t/pro Kopf...
Nur mal so eine Idee : was wäre, wenn jeder Deutsche jährlich für 2 t Emissionsrechte als 'Gutscheine' bekäme und darüber hinaus dann zukaufen müsste ?
Das wäre das Zertifikaktesystem heruntergebrochen auf den einzelnen Konsumenten.
Heute wurde das 'schärfere' Klimaschutzgesetz im Kabinett verabschiedet mit höheren SparZIELEN.
Wie diese Ziele erreicht werden sollen ist nicht klar und man wird sich noch jahrelang darüber streiten, mit welchen Sektormassnahmen man mehr sparen müsste als mit anderen.
Klimaneutralität bis 2050 ? Es wird nur noch soviel co2 in die Atmosphäre gepustet, wie auch aus ihr entnommen (kompensiert) wird ?
Ich bin überzeugt, wenn ich jetzt die zettelverteilenden Bundestagskandidaten (auch- innen) fragen würde, ob sie mir sagen können, wie das genau gehen soll, dass ich da nicht viel mehr als ein "äh" oder aber irgendwelche Schlagworte wie Aufforstung, Abscheidung, Speicherung, Vernässsung usw. zu hören bekäme. Bis heute gibt es absehbar keine Methode, wie der unvermeidliche CO2 Überschuss sicher und dauerhaft aus der Atmosphäre herausgenommen werden könnte .
Die Politik sagt uns jeden Tag aufs Neue : "wir brauchen ,,, der und der muss mitspielen ... jetzt müssen wir aber hinkriegen , dass ... wir müssen uns jetzt ehrlich machen ... das muss jetzt organisiert werden ... das will ich aber erst sehen,. dass das auch machbar ist ..."
Eins, zwei , drei im Sauseschritt ,,, und die Emissionen, sie steigen munter mit ....
Phil.
Vermieter tragen in Zukunft die Hälfte der Kosten für CO2-Preis auf Öl und Gas.
Wochenlang hatte die große Koalition über eine faire Lastenverteilung zwischen Mietern und Vermietern gestritten und keine Einigung erzielt. Grüne und SPD hatten sich für eine Entlastung von Mietern ausgesprochen, während die Union argumentiert hatte, dass Vermieter nicht für den Strom- und Wärmeverbrauch von Mietern verantwortlich seien.
QUELLE https://www.focus.de/immobilien/mieten/einigung-nach-langem-koalitionsstreit-vermieter-sollen-kuenftig-50-prozent-der-co2-preis-kosten-tragen_id_13288938.html
Vermieter tragen in Zukunft die Hälfte der Kosten für CO2-Preis auf Öl und Gas.
Die Vermieter sind ja nicht doof. Sie werden versuchen, die hälftigen Kosten für den CO²-Preis auf die Kaltmiete draufzuschlagen. Das muss der Gesetzgeber unbedingt verhindern.
Was noch fehlt in der Novelle des Klimaschutzgesetzes: Eine Pro-Kopf-Prämie, wie von den Grünen (und immer noch von der SPD?) gefordert, die denjenigen zugute kommt, die wenig CO² ausstoßen, also deren Mehrausgaben, die sich aus dem Klimaschutzgesetz ergeben, kompensiert:
Jemand ohne Auto, der nicht in den Urlaub fährt und keine Öl-/Gasheizung hat, der hat aufgrund der Pro-Kopfprämie eine genau so hohe Kaufkraft als wenn es keinen CO²-Preis geben würde. Jemand, der einen SUV fährt und 3 Mal pro Jahr in den Urlaub fliegt, der hat kaufkraftmäßig weniger in der Tasche, weil er sich weniger umweltfreundlich verhält.
Mit der CDU/CSU ist die Pro-Kopf-Prämie bisher nicht zu machen, denn, so nehme ich an, sowas würde ja nach "kommunistischer Umverteilung" riechen.
Hallo Pschroed
Die Zeiten sollte man auch nicht gleich vergessen! Fischer und Baerbock . Phil ich akzeptiere Deine Meinung .Nur komisch wenn man die Grünen darauf aufmerksam macht . Da weis keiner mehr was . Haben alle ein weiße Weste. Und wenn Fischer mitmischt wird sich soo viel auch nicht ändern . Ich hab kein gutes Gefühl ........lass mich auch gerne überraschen.
Ich habe die Merkel am Anfang sehr bewundert Doch die Willkommen Kultur . Helfen bin dafür aber doch nicht so. Grenzen auf ohne Ausweis . Dann die Augenwischer mit der Windkraft .....es wird der Strom billiger da der Wind nichts kostet . Wir haben die hösten Stromkosten. Hab persönlich nichts gegen die Baerbock .
Gruß Koarl
Lieber Karl
Der Begriff "Steuer" bekäme hierdurch auch seine ursprüngliche Bedeutung zurück.
Karl
da schießt du wohl etwas zu stark in eine Richtung die du gerne hättest.
Gib mal Steuer in Wikipedia ein, Da findest du die Lenkungsfunktion ganz weit hinten und von ursprünglicher Bedeutung ist keine Rede ( auch sprachlich in keinem Fall).
lupus
Ja @Lupus, das ist leider so. Sollte sich aber ändern.
Karl
Ja, lieber Phil., Fakt ist eben eines, in der Vergangenheit haben wir über unsere Verhältnisse gelebt und kaum dabei den Raubbau an Natur und Mensch sehen wollen.
Seit Jahren wurde diskutiert..., Klimagipfel einberufen, die den Namen nicht verdienten, weil niemand letztlich bereit war, Verzicht einzukalkulieren. Das ist ja von Seiten der Politik schwer zu vermitteln gewesen. Nun aber hat sich doch "der "Wind" ziemlich gedreht, Viele sehen doch, dass es SO nicht weiter gehen kann.
Nunmehr ist Handeln das Allerwichtisgte und schaut man mal hin, müssen viele Industriestaaten neue Wege gehen...daran kommt niemand dran vorbei.
Es muss sich viel ändern aber vor allem sollten wir wissen, was wir längst ahnen - nichts an Veränderungen wird es kostenlos geben, wir werden alle ganz sicher zur Kasse gebeten. Ja, es wird auch weh tun !
Ich seh das alles auch als Chance, endlich diesen immensen Massenkonsum zu senken und dafür auf mehr Qualität zu setzen.
Kristine