Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
@Bruny
das Problem geht niemand an. Es wird nur darüber lamentiert. Durch große Kapitalgesllschaften werden Tatsachen geschaffen (siehe allein die Palmölindustrie, auch Kupfer ist nicht ohne) hinter denen jede Regierung hinterherhinkt ubnd nichts ausrichtet, bzw ausrichten will, weil die Kapitalverflechtungen auch in die Regierungen gehen.
Der Sahel ist seit ich denken kann ein Problem und wird es bleiben und die Trockengebiete werden sich noch ausweiten. Die Flucht der Betvölkerung ist doch schon lange im Gange, wie man in den Lagern in Nordafrika sieht. Auch eine Folge der fehlgeleiteten "Entwicklungshilfe", die letzendlich auf die Abschöpfung der vorhandenen Resourcen durch die Geberländer zielte.
Morvan
Natürlich wird das Problem nicht ernsthaft angegangen. Es wird viel geredet, viel beruhigt, aber nicht wirklich gehandelt. Bolivien hat die größten bekannten Vorkommen an Lithium - die Gefahr für die Natur steigt ins Unermessliche. Und so weiter und so fort ……
Mit dem Argument, Pschroed, dass ein Virus keine Partei kennt, lässt sich die "Aufhaltung des Klimawandels" und wer weiß was sonst noch alles aus der Kategorie Apokalypse & Co kommod begründen, wenns nur irgendwie passt.
Doch ein wenig weiter gedacht: Was bedeutet es zwangsläufig für die Demokratie und das Grundgesetz wenn so etwas - akzeptiert von einer vermuteten Mehrheit der Bürger - erst zur gängigen Argumentation geworden ist?
Übrigens: Alleine die Chinesen sollen derzeit den Bau von über 200 weiteren Flughäfen planen während hier den Leuten in Anzahl der Strom abgestellt wird und die Heizkosten sich nolens volens für Mieter verteuern.
Das, was stattfindet karl, sind allenfalls homöopatisch wirkende Maßnahmen, die den Menschen in der Summe eher schaden als nutzen. Konsequent handeln hieße, endlich den Systemwechsel einzuleiten, weg also vom profitorientierten Turbokapitalismus, der sich als als nicht reformierbar erwiesen hat, und einer der großen Befeuerer des Klimawandels ist, hin zu Achtsamkeit.Und darum ist es ein weltweites Problem und müßte weltweit angegangen werden. Wenn der Klimawandel alleine in Deutschland bekämpft wird, zahlen die Deutschen die alleinige Zeche und der Klimawandel schreitet trotzdem voran.Richtig @bruny
Bruny
und genau dies findet ja statt. Dank Biden hat die Internationale gegen den Klimawandel glücklicherweise wieder an Kraft gewonnen. Deutschland ist nicht alleine! Viele Länder haben das Kyoto-Protokoll unterschrieben und 2015 in Paris das 1,5 Grad Ziel festgelegt.
Karl
....... weg also vom profitorientierten Turbokapitalismus, der sich als als nicht reformierbar erwiesen hat, und einer der großen Befeuerer des Klimawandels ist, hin zu Achtsamkeit." hin zu Achsamkeit " - und in welchem System?
Edita
"Wer etwas anstoßen will, muss Anstoß erregen wollen", soll Gustav Heinemann selig, seinerzeit erklärt haben.
Es ist davon auszugehen, dass nicht nur ganz kluge Köpfe so etwas lesen und dabei erkennen, dass das auch ihrer Erfahrung entspricht.
Wie beim derzeitigen Stand des öffentlichen Diskurses ein paar Schwalben wie Liefers und Palmer am Horizont geeignet sind die Strategien der Meinungsmacher stören, zeigt:
Gustav Heinemann, der nüchterne Westfale, hatte recht.
Ich befasse mich seit über 50 Jahren mit Politik und habe so manchen Hype erlebt. Diese komische Schlammschlacht bei den sozialen Medien finde ich nicht in meinem Account. Man sieht die Beiträge bei Facebook welche man sich regelmäßig anschaut....jeder kennt den Algorithmus....was dazu führt dass einem immer Ähnliches gezeigt wird was man sich angeschaut hat. Bei mir befindet sich kein AFD Eintrag.
Der Hype bei Bearbock wird vergehen, dessen bin ich mir sicher. Mit der Zeit wird sie sicher eine gute Politikerin werden, aber das wird noch etwas dauern. Sie wird lernen müssen mit den schwierigen Themen der Politik umzugehen. Nur reden nützt da nicht, es braucht ein Handeln! Wenn sie Minister in der nächsten Regierung wird, kann sie lernen Politik zu machen....das gestehe ich ihr zu, aber es braucht seine Zeit!
...und dann wären da noch all die Kohlekraftwerke, welche China auch weiter baut.
Nun ja, ich bin relativ sicher, für den Fall der Fälle wird Frau Baerbock in gewohnt weltfraulicher Manier, Xi Jinping an die Kandare nehmen und ihm erklären, was zukünftig Sache zu sein hat.
2/3 aller Kohlekraftwerke stehen in China, Indien und den USA
Ich befasse mich seit über 50 Jahren mit Politik und habe so manchen Hype erlebt. Diese komische Schlammschlacht bei den sozialen Medien finde ich nicht in meinem Account. Man sieht die Beiträge bei Facebook welche man sich regelmäßig anschaut....jeder kennt den Algorithmus....was dazu führt dass einem immer Ähnliches gezeigt wird was man sich angeschaut hat. Bei mir befindet sich kein AFD Eintrag.Das ist ja interessant, Sanfter.
Der Hype bei Bearbock wird vergehen, dessen bin ich mir sicher. Mit der Zeit wird sie sicher eine gute Politikerin werden, aber das wird noch etwas dauern. Sie wird lernen müssen mit den schwierigen Themen der Politik umzugehen. Nur reden nützt da nicht, es braucht ein Handeln! Wenn sie Minister in der nächsten Regierung wird, kann sie lernen Politik zu machen....das gestehe ich ihr zu, aber es braucht seine Zeit!
Heißt das doch, dass jede(r) dort das zu lesen bekommt, was er oder sie gerne lesen möchte, oder?
dazu ein paar Überlegungen:zahlen die Deutschen die alleinige Zeche
1. haben die Deutschen (u andere ) schon seit der Industrialisirung CO2 ausgestossen, was das Zeug hält. Leider ist es ihnen nicht gelungen, dieses Kohlendioxid im deutschen Luftraum zu halten, so dass es noch heute in der Atmosphäre ist (im besten Fall werden CO2 Emission erst nch 1000 Jahren zu rund 80 % abgebaut !), was bedeutet, dass heute alle , gerade auch die Menschen in den am stärksten von den Wetterextremen betroffenen Regionen, die Zeche auch für die deutschen Emissionen bezahlen, die pro Person (seit 1850) um ein Vielfaches höher sind als die von Menschen aus anderen Teilen der Welt.
Wir haben unsere "deutsche" CO2 Zeche noch lange nicht gezahlt.
2. man sollte vom "Verzichtgejammere" umschalten auf "Chancenfreude". Deutsche Ingenieure haben eine hervorragende Ausbildung an Hochschulen bekommen und haben genug Grips und Innovationsgeist und -willen, um technische Lösungen zu entwickeln, die die anstehende (Zwangs-) Transformation der Volkswirtschaften erträglicher zu machen. Von diesen Technologien könnten die Menschen weltweit profitieren, d.h. ihren CO2 Ausstoss verringern. Der Markt versagt, er setzt keine Anreize, CO2-arm zu leben. Deshalb muss der Staat eingreifen, was auch bedeutet, dass wir dafür bezahlen werden, um diese Technologien (z.B. moderne Solarkraftwerke unterschiedlicher Größe uvam) auch Ländern zugänglich zu machen, die sie sich sonst nicht leisten könnten.
Aber wir haben ja auch Milliarden Subventionen für die Entwicklung/den Vertrieb klimaschädlicher Produkte gewährt. So gesehen, wird da nur der Teil der Rechnung bezahlt, der noch offen steht (d.h.die Umweltkosten).
3. wenn wir die Nase vorne haben wollen, heisst es, jetzt zu klotzen und nicht weiter herumzueiern, wie das der liebe Herr Scheuer für den Verkehrssektor tun will ( bis 2030 alles so lassen wie es ist, bestenfalls vom Radfahren träumen) . Andere Länder haben auch gute Ingenieure ... und dann sind wir bei der Patentfrage, d.h. wir müssen (z.B. US Unternehmen) für Technologien bezahlen, die wir leicht selbst hätten entwickeln können, wären wir nicht bei der Meinung hängen geblieben, dass die Deutschen nicht für die Probleme der Welt zahlen müssen.
4. Eins ist sicher: ob wir was tun oder nicht, das Klima wird sich mit bislang unabsehbaren Folgen für alle, auch für die Deutschen (man frage nur mal die Landwirte, die schon heute nicht genug Wasser zum (ohne sinnlosen) Bewässern haben) ändern. Die Frage ist, zahlen wir nur für die Schäden oder zahlen wir für Investitionen, die die Kosten der Schäden verringern.
5. Mir scheint, Baerbock (die in einem Haushalt aufgewachsen ist , wo es einen Maschinenbauingenieur- Vater gab) scheint diese Zusammenhänge besser verstanden zu haben als ihre Konkurrenten, deren Parteileute dabei sind , jetzt hektisch die alten Farbbänder ihrer Wahlkampfprogramm- Schreibmaschinen durch neue, grüne, zu ersetzen.
Die Lettern werden dann grün, vielmehr aber nicht.