Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
Versprochen: Ich werde anno 2030 kein Benzinauto mehr fahren.....
.........Würden - wie vor Millionen von Jahren - keine Bäume mehr zum Verheizen gefällt, würden sie sich zuerst in Torf, dann zu Braunkohle und zuletzt zu Antrazyt verwandeln. Dann erst würden sie das gebundene CO2 tatsächlich der Umwelt dauernd entziehen.
Zu den Holzpellets: Die haben gegenüber Braun- und Steinkohle den Vorteil, dass sie beim Verbrennen das CO2 in die Atmosphäre zurückgeben, das sie in Form von Bäumen aus der Atmosphäre aufgenommen hatten. Die Klimabilanz von Holzpellets ist also besser als die von Braun- oder Steinkohle.
.......
Das ist genau das, was ich bei dem Wahlprogramm der Grünen kritisiere: aus den blumenreichen Worten müssen realistische Fakten werden, damit der WählerIn weiss, worauf er oder sie sich einlassen.
Was den "Verlust" der CSU in Bayern anbelangt, bin ich recht unaufgeregt, weil hier ja keine Wahlen anstehen. Ich denke auch, dass diese "schlechten" 36% aktuell alle anderen deutschen Parteien zu Jubelstürmen verleiten könnten, wenn sie in solchen Prozentzahlbereiche kämen.
Und auf eine Koalition mit den FW können hier in Bayern viele verzichten. Herr Aiwanger ist und bleibt eine Lachnummer (sorry), auch wenn er mehr und mehrversucht, staatsmännisch aufzutreten und sich als Opposition zur CSU in der Koalition sieht.
Erinnert immer ein wenig an die SPD im Bund; die verfolgen seit Jahren diese Strategie und es bekommt ihr nicht wirklich gut. Olga
Nur wer die Einsicht in die Fehlgänge der Vergangenheit hat, kann in der Gegenwart so erfahren und weise sein, dass er eine bessere Zukunft planen kann.Die Vergangenheit sollten wir nicht zum Massstab nehmen, denn in dieser wurden zu viele Fehler gemacht, die uns jetzt alle einholen.
Und wenn ich weiss, welche Probleme mir die Erfüllung der Kyoto-Ziele bereitet haben, dann weiss ich auch (sollte zumindest) , was unbedingt anders gemacht werden muss .
Kleine Einfachüberlegung: von 1990 bis 2020 betrug die (Corona bereinigte ) CO2 Reduktion rund 1,3 % pro Jahr. Mit 1,3 % p.a. schaffe ich bis 2050 30 x 1,3 % = 39 % zusammen (38 + 39 =) 77 %, aber keine 100 %, was der Klimaneutralität entspräche.
Deshalb muss ich die Widerstände der Vergangenheit zum Masstab für Verschärfungen der Reduktionsmassnahmen heranziehen.
Nur eben nicht so wie beim jetzt schon zu reformierenden Klimaschutzgesetz, wo alle - so schwindeln sie uns jetzt vor - natürlich schon bei der Verabschiedung gewusst haben wollen, dass es kein gutes Gesetz ist, und dass es bald verbessert werden muss. Solche Aussagen muss man sich mal auf der Zunge vergehen lassen ...
Das Gesetz wurde aber bei seiner Verabschiedung, im November 2019, über den Schellenkönig gelobt, wohl wissend, dass man sich beim Programm der konkreten Umsetzungsziele bis 2030 nur, in den Haaren lag. Das wird auch beim geänderten Gesetz nicht anders sein, eher noch schlimmer, denn dann müssten die einzelnen Sektoren (Minister) ja konkret werden und Farbe bekennen (Scheuer wird ja nicht mal rot).
Ich sage da nur :
Für die Erzeugung von Kohle sind sicher noch andere Bedingungen notwendir und ich glaube nicht dass so große tektonische Ereignisse erfolgen werden.
lupus
Lieber @aixoisDie Vergangenheit sollten wir nicht zum Massstab nehmen, denn in dieser wurden zu viele Fehler gemacht, die uns jetzt alle einholen.
Ich sage da nur :"30 Jahre und kein bisschen weise,aus gemachtem Schaden nichts gelernt"
So würde ich das nicht sagen, es wurde ja schon sehr viel gemacht, wir wissen nicht, wie es wäre, hätten wir gar nichts gemacht.
Es muss aber die ganze Welt mitmachen, sonst haben unsere künftigen Anstrengen wenig wert.
Ich denke, daran hapert es aber gewaltig. Und wie soll alles bezahlt werden, grade in den armen Ländern? Deutschland kann nicht alles bezahlen. Durch die Pandemie geht sowieso der Wirtschaft - auch bei uns - viel verloren. Das muss erstmal wieder reinkommen und was noch nachkommt, nach der Pandemie wissen wir nicht, wir ahnen es nur.
LG Lorena
Nun @bias,
es sind doch erstaunlich viele Dinge, die wir ändern können und Defätismus ist nicht angebracht. Wie schon verraten, lese ich derzeit Frank Schätzings neuestes Buch. Teil 6 handelt davon, was wir tun können, um die "Welt zu retten" (Seite 183 - 276). Es ist zu viel, um es hier kurz zusammenzufassen. Es handelt von der Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks, von der Biotechnologie, vom Fleischkonsum, vom fairen Handel, von der Reduzierung der Vermüllung durch Plastik, von nachhaltiger Kleidung, nachhaltigem Reisen, der Digitalisierung, der nachhaltigen Geldanlage, der Unterstützung von Umweltorganisationen, vom notwendigen politischen Handeln etc.
Grundsätzlich kommt Schätzing zu dem Schluss, dass wir nicht nur ökologisch, sondern vor allem auch ökonomisch abgehängt werden, wenn wir auf veralteten Techniken verharren, dass wir Hunderttausende von Arbeitsplätzen vor allem dann gefährden, wenn wir nicht in klimafreundliche Technologien investieren.
Du und andere haben Recht. Eine Revolution tut Not, diese sieht aber völlig anders aus als Du erwartest.
Die Zukunft muss uns interessieren, denn dort wollen wir leben. Aus der Vergangenheit kommen wir.
geschrieben von karl
Vergangenheit war eben (gestern),
Zukunft ist gleich (morgen)
Alles, was wir tatsächlich haben ist, jetzt (heute).
Letzteres vergessen wir nur allzu oft zu leben, ist mein Eindruck, Karl.
Philosophisches "Geschwurbel"?
Möglich; es kommt wie so oft auf den Standort des Betrachters an, ob er auch "Faktisches" in der Aussage erkennt (erkennen will).
Aber ich halte es ebenso für wahr wie ich "Defätismus" - alleine schon bezogen auf den Wirkungsgrad - für eine maßlose Überzeichnung meiner Skepsis erachte.
Was die Techniken angeht, stimme ich Dir zu. Doch, dass die sich fortentwickeln dafür sorgen kluge Ingenieure und Tüftler seit Jahrtausenden relativ erfolgreich.
Was Maßregelungen und Verbote durch Politiker betrifft, sind wir weit auseinander, ist mein Eindruck.
Von daher gesehen halte ich meine Vermutung, dass gesellschaftliche Umbrüche einem möglichen Erfolg des technischen Umbruchs vorausgehen werden, aufrecht
Wie auch immer - halte Dich senkrecht.
Hier ein gutes Gegenbeispiel, wo derdie WählerIn genau weiss, was ihn/sie erwartet ;Das ist genau das, was ich bei dem Wahlprogramm der [ ... ] kritisiere: aus den blumenreichen Worten müssen realistische Fakten werden, damit der WählerIn weiss, worauf er oder sie sich einlassen.
"Wir dürfen in unserer Anstrengung nicht nachlassen, dürfen uns auf dem heute Erreichten nicht ausruhen. In einer Welt, die sich mit großer Geschwindigkeit verändert und ständig neue Herausforderungen schafft, muss es immer wieder neu erkämpft, verteidigt und ausgebaut werden."
(zitiert aus : "Für ein Deutschland,wo wir gut und gerne leben" - Regierungsprogramm CDU - CSU 2017)
Man kann natürlich auch andere Informationen lesen.
Grundsätzlich kommt Schätzing zu dem Schluss, dass wir nicht nur ökologisch, sondern vor allem auch ökonomisch abgehängt werden, wenn wir auf veralteten Techniken verharren, dass wir Hunderttausende von Arbeitsplätzen vor allem dann gefährden, wenn wir nicht in klimafreundliche Technologien investieren.
geschrieben von karl
Freie Presse von heute (7.5.21)
Überschrift: Studie: Hunderttausende Jobs in der Autoindustrie fallen weg
lupus
Artikel FP
Trotz der allfälligen Empfehlungen gefälligst stramm nach vorne zu blicken (und den Unfallort schleunigst zu verlassen), kann es nicht schaden rückblickend darüber nachzudenken, was aus solchen Szenarien jeweils entstanden ist.Grundsätzlich kommt Schätzing zu dem Schluss, dass wir nicht nur ökologisch, sondern vor allem auch ökonomisch abgehängt werden, wenn wir auf veralteten Techniken verharren, dass wir Hunderttausende von Arbeitsplätzen vor allem dann gefährden, wenn wir nicht in klimafreundliche Technologien investieren.Man kann natürlich auch andere Informationen lesen.
geschrieben von karl
Freie Presse von heute (7.5.21)
Überschrift: Studie: Hunderttausende Jobs in der Autoindustrie fallen weg
Artikel FP
Wie anders soll gelernt werden können?