Innenpolitik Frau Baerbock wird in den sozialen Netzwerken massiv angefeindet. Fake News, Lügen usw.
Und falls Du doch Recht haben solltest: Dir kommt es wohl nicht in den Sinn, dass der Gesetzgeber auch in dieser Hinsicht gegensteuern kann. Hauptsache anstänkern gegen Maßnahmen gegen den Klimawandel und die Grünen. Darum geht es Dir nur. Und so manch anderem Schreiberling hier im ST auch. Wenn es nach Euch ginge, würde sich rein gar nichts verändern. Und das ist die falsche Sichtweise auf den Klimawandel. Wählt doch Euren Bolsonaro.Ich lese hier nur einen, der in einem häßlichen Ton stänkert. Und ein Bolsonaro wird in D gewiss nicht zur Wahl stehen, aber danke für den Tipp!
Spar dir den Angriff gegen mich, du machst dich lächerlich. Niemand will Plastiktüten verbrennen.
Zum Thema Pellets kann ich nur sagen, es herrscht bereits Holzknappheit und vor ein paar Jahren war es auch noch Thema, die Rodung von Wäldern - bis dann Plastiktüten weitestgehend abgeschafft wurden...
Aber das ist ja nur meine Meinung, die du auch nicht teilen musst.
Sollen jetzt also statt Holzpellets Plastiktüten verbrannt werden, oder was willst Du uns sagen?
Zu den Holzpellets: Die haben gegenüber Braun- und Steinkohle den Vorteil, dass sie beim Verbrennen das CO2 in die Atmosphäre zurückgeben, das sie in Form von Bäumen aus der Atmosphäre aufgenommen hatten. Die Klimabilanz von Holzpellets ist also besser als die von Braun- oder Steinkohle.
Zum Abroden von Bäumen: Ist natürlich ein Problem, aber ich weiß nicht, wie stark die Holzpelletsproduktion das Roden von ganzen Wäldern beeinflusst. Du hast da keine Zahlen drüber, ich auch nicht.
Und falls Du doch Recht haben solltest: Dir kommt es wohl nicht in den Sinn, dass der Gesetzgeber auch in dieser Hinsicht gegensteuern kann. Hauptsache anstänkern gegen Maßnahmen gegen den Klimawandel und die Grünen. Darum geht es Dir nur. Und so manch anderem Schreiberling hier im ST auch. Wenn es nach Euch ginge, würde sich rein gar nichts verändern. Und das ist die falsche Sichtweise auf den Klimawandel. Wählt doch Euren Bolsonaro.
Holzpellets waren solange gut, wie sie aus Abfallholz produziert worden sind. Deshalb schrieb ich von Maß.
Dass es noch Subventionen gibt beim Wechsel von Öl auf Pellets, habe ich kritisiert.
Ich habe mich bei dem Thema auch nicht eingemischt, weil ich keine Veränderung zum besseren Klimaschutz möchte. Das lässt sich aus meinen bisherigen anderen Beiträgen hier durchaus eruieren.
Also lass diese Diffamierung, wenn es nach uns ginge, würde sich nichts ändern.
Wenn es nach dir ginge würde sich vieles ändern, ganz vorne dabei wäre der Klimawandel, der ungehindert fortschreiten würde mit den ganzen Psoido-Maßnahmen.
Naja - vielleicht solltest du auch hier nochmals lesen und nachdenken... dann wirds vielleicht auch logisch...Es ist doch reines Kalkül z.B. die Benzinpreise zu erhöhen. Die Mehrheit, die jetzt schon Auto fährt, ist dann immer noch darauf angewiesen. Letztlich bringt es der Umwelt, auch messtechnisch, fast nichts bis nichts, aber die Staatskasse wird gefüllt. Wenn die Energiepreise steigen, schlägt die Bahn auch wieder drauf - wo ist da der Umweltschutzgedanke? Strom muss teurer werden, dann machen die Leute statt homeoffice halt wieder vermehrt Präsenzzeit im Büro. Zumindest die mit Firmenfahrzeug. Autsch.
Das ist wieder einmal eine verkürzte Sichtweise auf diese Problematik (denn der ÖPNV soll ja ausgebaut werden, auch auf dem Land) und beinhaltet auch eine gewisse Unlogik (warum sollten die Leute verstärkt Präsenzeit im Büro machen, wenn sie stattdessen zu Hause bleiben und Homeoffice machen könnten und das Auto deswegen nicht bewegt werden muss? Ach so, Du meinst die Leute mit Firmenfahrzeugen. Ja klar, alle Arbeitnehmer haben ein Firmenfahrzeug, nicht wahr? Dein Ziel ist es, grüne Politik schlecht zu reden).
Die Bahnpreise müssen nicht unbedingt steigen bei steigenden Energiepreisen, denn der Staat kann die Bahn entsprechend subventionieren.
Wählt doch Euren Bolsonaro.
Der aktuelle Deutschland-Trend zeigt interessante FAkten:
Wenn morgen Bundestagswahlen wäre, kämen die Parteien auf folgende Werte:
Grüne 26%
CDU/CSU 23%
SPD 14%
AFD 12%
FDP 12%
Linke 6%
Wenn der/die BundeskanzlerIn direkt gewählt werden könnten:
Frau Baerbock 28%
Herr Laschet 21%
Herr SCholz 21%
Das Bundesverfassungsgericht hat mit seinem Beschluss, die GEsetzgebungen in Sachen Klimaschutz auch auf Zeiträume nach 2030 auszudehnen, den Grünen natürlich eine wertvolle Wahlunterstützung geliefert - denn es ist ja deren originäres Thema.
Das sollte die Grünen nun aber auch veranlassen, aus den nebulösen bis vagen Formulierungen in deren Wahlprogramm auszusteigen und den Mut zeigen, den deutschen Bürgern zu erklären, dass dies ab sofort eine starke Veränderung der Lebensgewohnheiten von uns allen bedeutet plus mehr Geld für jeden Einzelnen.
Die ziemlich hektische Modifizierung bestehender Klimagesetze durch die Noch-Regierung zeigt diese nach wie vor bestehende Unsicherheit und auch die Feigheit: den Klimaschutz gibt es nicht mit einem "Weiter so" und auch nicht für umsonst. Darauf muss hingewiesen werden, auch wenn sicher ein Grossteil der deutschen Wähler immer noch auf dem Standpunkt verharrt: es darf sich nichts ändern, alles muss so bleiben, wie es nie war und kosten darf es auch nichts.
Bringen die Grünen den Mut auf, ist das natürlich auch ein Risiko für die Partei, weil sich dann evtl. wieder potentielle Wähler abwenden können und hoffen,dass die anderen Parteien wieder mit der Schwurbeltaktik weitermachen - sich also nichts ändern wird. Aber auch das klappt nicht ,da Klimapolitik ein globales Problem ist und in Europa auch basiert auf EU-Gesetzen, die einzuhalten ist.
Was jetzt versucht wird, zu ändern, ist eigentlich nur der Status der aktuellen EU-Gesetzgebung, die Deutschland immer noch nicht erfüllt hat.
Olga
Solange es keine einvernehmliche CO2 Bilanzierungen (umweltökonomische Gesamtechnungen) gibt, wird der CO2 Ausstoß Deutschlands auch nur unzureichend erfasst. Insbesondere die sog. 'ausgelagerten' Emissionen (embodied emissisons), wie z.B. in China produzierte deutsche Fahrzeuge, die importiert werden, erfassen die Berichte so gut wie nicht. Die dabei entstandenen CO2 Emissionen werden dem CO2 Konto Chinas belastet.
Deshalb sehen die Zahlen besser aus, als sie - ausgedrückt als Gesamtemission - sind . Deutsche Klimaschutzziele lassen sich durch die Verlagerung und den Import von CO2 -lastigen Produkten leichter erreichen und das muss man dann ja auch nicht so laut sagen, dass es der Normalbürger mitkriegt.
Dabei liessen sich durch modulierte CO2 Abgaben auf Importe - Exporte durchaus Steuerungs- und letztlich Einsparungseffeke erzielen.
Die Emissionskleinredner sind auch nicht in der Lage, zu rechtfertigen, warum ein Deutscher ein Recht hätte, erheblich mehr CO2 auszustossen (gut 8 t/p.a.) als der Weltdurchschnittsbürger , oder vier mal mehr als ein Inder, von einem Durchschnittsafrikaner gar nicht zu reden.
Auch historisch gesehen, ist der Beitrag Deutschlands gar nich tmehr so klein ...
Nun @bias,
es sind doch erstaunlich viele Dinge, die wir ändern können und Defätismus ist nicht angebracht. Wie schon verraten, lese ich derzeit Frank Schätzings neuestes Buch. Teil 6 handelt davon, was wir tun können, um die "Welt zu retten" (Seite 183 - 276). Es ist zu viel, um es hier kurz zusammenzufassen. Es handelt von der Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks, von der Biotechnologie, vom Fleischkonsum, vom fairen Handel, von der Reduzierung der Vermüllung durch Plastik, von nachhaltiger Kleidung, nachhaltigem Reisen, der Digitalisierung, der nachhaltigen Geldanlage, der Unterstützung von Umweltorganisationen, vom notwendigen politischen Handeln etc.
Grundsätzlich kommt Schätzing zu dem Schluss, dass wir nicht nur ökologisch, sondern vor allem auch ökonomisch abgehängt werden, wenn wir auf veralteten Techniken verharren, dass wir Hunderttausende von Arbeitsplätzen vor allem dann gefährden, wenn wir nicht in klimafreundliche Technologien investieren.
Du und andere haben Recht. Eine Revolution tut Not, diese sieht aber völlig anders aus als Du erwartest.
Die Zukunft muss uns interessieren, denn dort wollen wir leben. Aus der Vergangenheit kommen wir.
Karl
aufgeben darf es nicht geben. Auch wenn es schwer fällt.
Ich glaube, dass es uns Alten schwerer fällt positiv in die Zukunft zu denken, als jüngeren Menschen.
Auch die Pandemie hat uns Alten viel an Schwung genommen.
Vielleicht wird es ja wieder....
LG Lorena
Wenn man von den 23 % den Anteil der CSU (ca. 5 - 6 %) abzieht, dann läge die CDU eindeutig unter 20 %.
Interessant finde ich , dass die CSU in Bayern auch erhebliche Verluste hinnehmen müsste, wenn nächsten Sonntag Landtagwahlen wären (minus 10 % auf 36 %).
Da kann sich in 2 Jahren noch einiges ändern, aber selbst die CSU Wähler fangen an , umzudenken, wie es scheint. Eine Koalition nur mit den Freien würde dann aber nicht mehr reichen....
Das sollte die Grünen nun aber auch veranlassen, aus den nebulösen bis vagen Formulierungen in deren Wahlprogramm auszusteigenWarum sollte der Wähler von den Grünen was fordern, was er bei den anderen Parteien immer durchgehen lässt ? Wahlprogramme sind immer vage und nebulös, lyrisch eben, keine Prosa und schon garf kein Krimi , eher schon science fiction.
Ich denke, wer jetzt die Grünen wähl, will und weiss, dass es anders weitergeht, er weiss, dass das Veränderungen bringen wird, die auch was kosten können, er will sicher nicht eine Kostenvorausschätzung auf Heller und Pfennig.
Im Wahlprogramm (Entwurf) sind solche Änderungen angelegt, und wer sich davor sorgt, was die Grünen alles an "Gewohntem" ablösen wollen (siehe Vorwort - Text-Auszug), der hat andere Wahlmöglichkeiten :
" Wir werden manch gute Tradition auf neue Weise zum Tragen bringen, manch Neues begründen,
manch Gewohntes ablösen, aber wir schaffen Sicherheit im Übergang. Nach einer Ära der politischen Kurzfristigkeit bringen wir den langem Atem, den klaren Kompass und die Durchsetzungsfähigkeit mit, um unser Land – im Herzen Europas, der Welt zugewandt – in eine bessere Zukunft zu führen."
Ich fand es gestern Abend bei Lanz sehr interessant, wie die Energieökonomin, Frau Professorin Claudia Kemfert, geduldig dem selbsternannten Wirtschaftsexperten, Friedrich Merz, zu erklären versuchte, was aufgrund des Beschlusses des Verfassungsgerichtes alles auf Deutschland zukommen wird und zwar mit dem Focus der Ökonomie. Und was ein Zaudern und eine fehlende Bereitschaft zum umgehenden Handeln für Folgen hätte.
Herr Merz war sichtlich angespannt, denn auch die neuesten Umfrageergebnisse des Deutschland-Trends waren hier bereits bekannt.
Und ich habe mir vorgestellt, wie dieses Kabinett aussehen würde unter einer Kanzlerin Baerbock und evtl. in einer Koalition mit der CDU/CSU: das Superministerium, das Herr Merz anstrebt, könnte dann vermutlich in die Regie von Herrn Habeck kommen (der bereits Interesse angemeldet hat) und Herr Merz könnte u.U. das Familienministerium leiten (kleiner Spass am Rande).
Karl bei Ihrem letzten Satz möchte ich ergänzen,dass uns auch die Gegenwart interessieren muss, in der jetzt die Weichen für eine bessere Zukunft für unsere Nachfahren gestellt werden müssen. Die Vergangenheit sollten wir nicht zum Massstab nehmen, denn in dieser wurden zu viele Fehler gemacht, die uns jetzt alle einholen. Olga