Innenpolitik Fingerprint vom SCHÄUBLE
Re: gefahren durch RFID-chips
@ diogenes:
Tut mir leid, aber Deine Ausführungen zusammen mit den Phantastereien des dutch sind nichts Anderes als reine, pure und verantwortungslose Angstmache.
Die Tatsache, dass der untergegangene zweite deutsche Staat ein reiner Schnüffel- und Überwachungsstaat war ( dazu muss man nicht dort gelebt haben, um dies zu wissen), darf nicht dazu verleiten, dies dem wiedervereinigten Deutschland generell in derselben Artt und Weise zu unterstellen. Die ständigen Angriffe gegen den Bundesinnenminister, egal, ob er nun Schäuble heißt oder Schmidt, Schulze, Müller, Maier oder wie auch immer, halte ich für infantil.
Ihr beide baut hier ein Schreckensszenario auf, das nur Angst erzeugt, aber durch keinerlei Beweise gesichert ist.
Haltet Euch mal ein bisschen mehr zurück, das rät Euch
der e k o
--
eko
Tut mir leid, aber Deine Ausführungen zusammen mit den Phantastereien des dutch sind nichts Anderes als reine, pure und verantwortungslose Angstmache.
Die Tatsache, dass der untergegangene zweite deutsche Staat ein reiner Schnüffel- und Überwachungsstaat war ( dazu muss man nicht dort gelebt haben, um dies zu wissen), darf nicht dazu verleiten, dies dem wiedervereinigten Deutschland generell in derselben Artt und Weise zu unterstellen. Die ständigen Angriffe gegen den Bundesinnenminister, egal, ob er nun Schäuble heißt oder Schmidt, Schulze, Müller, Maier oder wie auch immer, halte ich für infantil.
Ihr beide baut hier ein Schreckensszenario auf, das nur Angst erzeugt, aber durch keinerlei Beweise gesichert ist.
Haltet Euch mal ein bisschen mehr zurück, das rät Euch
der e k o
--
eko
tut mir leid eko, aber diese RFID-chips unter der haut werden in holländischen discotheken bereits seit 3 jahren angewendet. sicher erfolgt das dort auf freiwilliger basis und nur ein halbnacktes blondchen empfindet es in meinen augen als "schick" ohne börse shoppen und feiern gehen zu können. ähnliche praktiken sind mir tatsächlich aus spanien und miami (USA) bekannt. ganze ladenketten (vor allem am strand) haben sich dem system angeschlossen und identifizieren und kassieren den käufer durch die nackte haut.
das dies überhaupt keine zukunftsmusik ist, beweisen die sogenannten "future stores" der METRO-gruppe. scans sind bis zu einer entfernung von 100 metern möglich. das die euro-banknoten mit RFID-chips ausgestattet werden sollen, ist ebenfalls keine phantasterei von mir. der falsche weg ist es jedenfalls, den kopf in den sand zu stecken nach dem motto: das nicht sein kann, was nicht sein darf.
das dies überhaupt keine zukunftsmusik ist, beweisen die sogenannten "future stores" der METRO-gruppe. scans sind bis zu einer entfernung von 100 metern möglich. das die euro-banknoten mit RFID-chips ausgestattet werden sollen, ist ebenfalls keine phantasterei von mir. der falsche weg ist es jedenfalls, den kopf in den sand zu stecken nach dem motto: das nicht sein kann, was nicht sein darf.
Re: gefahren durch RFID-chips
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@dutchweepee,
" ...aber diese RFID-chips unter der haut werden in holländischen discotheken bereits seit 3 jahren angewendet."
Du schreibst ja selbst, dass diese RFID-chips nicht zwangsweise eingepflanzt werden.
Dass das, was du beschreibst, techn. machbar ist, bestreitet niemand und ist bekannt.
Wer das "geil" findet, kann sich gleich mehrere Chips "einschießen" lassen.
Ich bin mir sicher, dass in einem demokratischen System nicht ein Einzelner über solche wichtigen Eingriffe entscheiden kann. Da stehen sehr viele Hürden - einschließlich der Verfassungsgerichte- im Wege. Vorangegangene ähnliche Vorgänge beweisen das.
Vorstellbar wäre das nur in einem totalitären System.
Es ist natürlich wichtig, dass es Menschen, ja ganze Organisationen gibt, die darüber wachen und die Öffentlichkeit informieren und die gibt es in großer Zahl in Deutschland.
Panikmache ist allerdings immer weninig hilfreich.
--
klaus
" ...aber diese RFID-chips unter der haut werden in holländischen discotheken bereits seit 3 jahren angewendet."
Du schreibst ja selbst, dass diese RFID-chips nicht zwangsweise eingepflanzt werden.
Dass das, was du beschreibst, techn. machbar ist, bestreitet niemand und ist bekannt.
Wer das "geil" findet, kann sich gleich mehrere Chips "einschießen" lassen.
Ich bin mir sicher, dass in einem demokratischen System nicht ein Einzelner über solche wichtigen Eingriffe entscheiden kann. Da stehen sehr viele Hürden - einschließlich der Verfassungsgerichte- im Wege. Vorangegangene ähnliche Vorgänge beweisen das.
Vorstellbar wäre das nur in einem totalitären System.
Es ist natürlich wichtig, dass es Menschen, ja ganze Organisationen gibt, die darüber wachen und die Öffentlichkeit informieren und die gibt es in großer Zahl in Deutschland.
Panikmache ist allerdings immer weninig hilfreich.
--
klaus
Re: gefahren durch RFID-chips
@klaus
einverstanden! ...aber können wir uns gegen die RFID chips in den banknoten wehren?
zitat: "...RFID-Tags kommen ohne Stromversorgung aus und reagieren auf bestimmte Frequenzen, indem sie ihren eindeutigen ID-Code übermitteln. Sie würden aber zudem erlauben festzustellen, in welchen Transaktionen die jeweiligen Scheine benutzt wurden..."
ich möchte ganz einfach nicht, daß jeder idiot mit nem scanner weiß, wie viel oder wenig geld ich mit mir rumtrage.
einverstanden! ...aber können wir uns gegen die RFID chips in den banknoten wehren?
zitat: "...RFID-Tags kommen ohne Stromversorgung aus und reagieren auf bestimmte Frequenzen, indem sie ihren eindeutigen ID-Code übermitteln. Sie würden aber zudem erlauben festzustellen, in welchen Transaktionen die jeweiligen Scheine benutzt wurden..."
ich möchte ganz einfach nicht, daß jeder idiot mit nem scanner weiß, wie viel oder wenig geld ich mit mir rumtrage.
Personendaten auf RFID-chips
Im neuen Reisepass ist er schon, im Personalausweis soll er kommen, also ist Die Vision garnicht so weit von der Wirklichkeit entfernt.
Und das Daten aus verschied3n Quellen leicht automatisch zu einem Profil zu vereinigen sind, dürfte uns wohl allen einleuchten.
--
rolf
Und das Daten aus verschied3n Quellen leicht automatisch zu einem Profil zu vereinigen sind, dürfte uns wohl allen einleuchten.
--
rolf
Grüß Dich, klaus,
deine Reaktion auf meinen Beitrag ist mir besonders wertvoll: ich bin neu hier in der Diskussion und muß noch einiges lernen. In meinen Ausführungen wollte ich unter den zahlreichen, hier schon angesprochenen Aspekten direkt auf dutch’s Bemerkung [01.04.2008 – 03.03.] eingehen, wo er äußert:
(Zitat: )'natürlich funktioniert das system auch in allen boutiquen, restaurants, sportclubs und kaufhäusern die das system installiert haben, so daß man als käufer sofort transparent wird, sowohl was die solvenz als auch das kaufverhalten angeht - beängstigent. du wirst somit von wildfremden mit deinem namen angesprochen und die wissen unter umständen mehr über dich, als deine eigene frau' (~ende).
Ich hatte weniger die technischen Möglichkeiten zum Erfassen von Einzeldaten im Blickfeld, als viel mehr die Folgen, wenn diese von kommerziellen oder auch anderen Organisationen eben nach ihren Interesssen zu einem Ganzen, einem Profil zusammen gefügt werden, um sich damit einen Vorteil zu verschaffen. Die Beispiele von Lidl, dann auch Schlecker, im Moment kommt in den Nachrichten auch Edeka hinzu, zeigen, daß in den Management-Etagen bedenkliche Begehrlichkeiten zunehmen. Ich stimme Dir zu, daß Angst und Panik nicht angebracht sind, wachsame Augen indes durchaus.
Die RFID-chips spielten dabei mal keine wesentliche Rolle. Wenn Du schon wiederholte Anfragen hierzu bekommen hast, wär’s u.U. sogar hilfreich, wenn Du hier Funktion, Möglichkeiten und Grenzen dieser Technik etwas beschreiben könntest. Ich wär daran auch interessiert – und werde mich mal mit dem Zitieren-Button beschäftigen.
--
diogenes
deine Reaktion auf meinen Beitrag ist mir besonders wertvoll: ich bin neu hier in der Diskussion und muß noch einiges lernen. In meinen Ausführungen wollte ich unter den zahlreichen, hier schon angesprochenen Aspekten direkt auf dutch’s Bemerkung [01.04.2008 – 03.03.] eingehen, wo er äußert:
(Zitat: )'natürlich funktioniert das system auch in allen boutiquen, restaurants, sportclubs und kaufhäusern die das system installiert haben, so daß man als käufer sofort transparent wird, sowohl was die solvenz als auch das kaufverhalten angeht - beängstigent. du wirst somit von wildfremden mit deinem namen angesprochen und die wissen unter umständen mehr über dich, als deine eigene frau' (~ende).
Ich hatte weniger die technischen Möglichkeiten zum Erfassen von Einzeldaten im Blickfeld, als viel mehr die Folgen, wenn diese von kommerziellen oder auch anderen Organisationen eben nach ihren Interesssen zu einem Ganzen, einem Profil zusammen gefügt werden, um sich damit einen Vorteil zu verschaffen. Die Beispiele von Lidl, dann auch Schlecker, im Moment kommt in den Nachrichten auch Edeka hinzu, zeigen, daß in den Management-Etagen bedenkliche Begehrlichkeiten zunehmen. Ich stimme Dir zu, daß Angst und Panik nicht angebracht sind, wachsame Augen indes durchaus.
Die RFID-chips spielten dabei mal keine wesentliche Rolle. Wenn Du schon wiederholte Anfragen hierzu bekommen hast, wär’s u.U. sogar hilfreich, wenn Du hier Funktion, Möglichkeiten und Grenzen dieser Technik etwas beschreiben könntest. Ich wär daran auch interessiert – und werde mich mal mit dem Zitieren-Button beschäftigen.
--
diogenes
Grüß Dich, eko,
kein Grund zum Bedauern, sag frei, was Du denkst und ich mach’s auch so.
Dutch ist tatsächlich im ‚zweiten deutschen Staat‘ aufgewachsen und hat dort seine Erfahrungen, und wie er mir mitteilte, auch nicht nur schlechte, gemacht. Ich indes bin im Nordschwarzwald in der Nähe von Hermann Hesses Geburtsstadt aufgewachsen und wohne auch heute in einem kleinen Dorf direkt im Zentrum. An Überwachungseinrichtungen gibt’s hier eben mal ein paar Lichtsensoren und gelegentlich eine lästige Radarkontrolle. Allerdings muß ich Dir sagen – es bleibt aber unter uns – allein die reichliche Überwachung durch die Nachbarschaft reicht bisweilen voll auf!
Was mich zu meinen Beitrag bewogen hat, kann ich Dir vielleicht an einem Beispiel näher bringen: meine Frau und ich sind seit vielen Jahren begeisterte Bergwanderer und haben auch schon manche gefährliche Formation bewältigen müssen. Wir haben gelernt, uns zunächst vorausschauend zu orientieren, was uns bevor steht, damit wir nicht unversehens in ein Unglück tappen. Gleichzeitig wissen wir aber auch, daß übermäßige Angst und Panik schlechte Begleiter sind und bisher sind wir damit auch immer wieder heil unten angekommen.
Mein Beitrag soll vorausschauend sein – zu Angst und Panik besteht kein Anlaß. Ich habe auch die Überwachung der Mitarbeiter bei Lidl angeführt, die wir in der Tagespresse lesen konnten. Auch hier zeigte sich, wie wertvoll ein paar wache Augen - die der Journalisten - waren. Hat das Unternehmen doch schon tags drauf zum Nutzen der Betroffenen entsprechend reagiert.
Übrigens bin ich auch ein Freund klassischer Musik, der italienischen Meister, Jean Philippe Rameau hör ich sehr gerne, die Mozartiana von Tschaikovsky – eines meiner Lieblingsstücke, - unsere Welt ist keinesfalls nur Furcht und Schrecken!
Eine angenehmen Abend wünsch ich Dir
--
diogenes
kein Grund zum Bedauern, sag frei, was Du denkst und ich mach’s auch so.
Dutch ist tatsächlich im ‚zweiten deutschen Staat‘ aufgewachsen und hat dort seine Erfahrungen, und wie er mir mitteilte, auch nicht nur schlechte, gemacht. Ich indes bin im Nordschwarzwald in der Nähe von Hermann Hesses Geburtsstadt aufgewachsen und wohne auch heute in einem kleinen Dorf direkt im Zentrum. An Überwachungseinrichtungen gibt’s hier eben mal ein paar Lichtsensoren und gelegentlich eine lästige Radarkontrolle. Allerdings muß ich Dir sagen – es bleibt aber unter uns – allein die reichliche Überwachung durch die Nachbarschaft reicht bisweilen voll auf!
Was mich zu meinen Beitrag bewogen hat, kann ich Dir vielleicht an einem Beispiel näher bringen: meine Frau und ich sind seit vielen Jahren begeisterte Bergwanderer und haben auch schon manche gefährliche Formation bewältigen müssen. Wir haben gelernt, uns zunächst vorausschauend zu orientieren, was uns bevor steht, damit wir nicht unversehens in ein Unglück tappen. Gleichzeitig wissen wir aber auch, daß übermäßige Angst und Panik schlechte Begleiter sind und bisher sind wir damit auch immer wieder heil unten angekommen.
Mein Beitrag soll vorausschauend sein – zu Angst und Panik besteht kein Anlaß. Ich habe auch die Überwachung der Mitarbeiter bei Lidl angeführt, die wir in der Tagespresse lesen konnten. Auch hier zeigte sich, wie wertvoll ein paar wache Augen - die der Journalisten - waren. Hat das Unternehmen doch schon tags drauf zum Nutzen der Betroffenen entsprechend reagiert.
Übrigens bin ich auch ein Freund klassischer Musik, der italienischen Meister, Jean Philippe Rameau hör ich sehr gerne, die Mozartiana von Tschaikovsky – eines meiner Lieblingsstücke, - unsere Welt ist keinesfalls nur Furcht und Schrecken!
Eine angenehmen Abend wünsch ich Dir
--
diogenes
Re: gefahren durch RFID-chips
@ diogenes (Dachtraufschwob, kicher!)
Es verwundert mich schon ein bisschen, wie leichtfertig und oberflächlich hier mit der Angstmacherei umgesprungen wird.
Es mag ja sein, dass man theoretisch mit diesen Chips allerhand machen könnte, die Betonung liegt auf könnte. Ihr tut aber so, als ob das alles schon Realität wäre.....und dagegen hab ich etwas!
Man kann ja z.B. mit einem Auto auch Leute totfahren, aber deshalb kommt doch niemand auf die Idee, die Autos zu verbieten.
Und der dutch soll sich mal nicht soviel darauf einbilden, dass da jemand auf die Idee käme, seinen Geldbeutel zu durchleuchten. Was soll man denn praktisch mit dieser Information anfangen, wenn man weiß, dass der arme Teufel vielleicht grad mal eine Fuffi an der A..backe mit sich herumträgt. Da kann man doch höchstens Mitleid mit ihm haben. Der dutch ist in einem totalitären Überwachungsstaat aufgewachsen und kann offenbar nicht realisieren, dass er nun in einer freiheitlichen Demokratie lebt, wo er alles sagen kann, was ihn bewegt, ohne dass jemand kommt und ihm daraus einen Strick dreht.
Ich weiß auch nicht, wer einen für mich zum Nachteil gereichenden Nutzen davon haben soll, wenn er durch so einen Chip erfährt, dass ich eine Brax-Hose oder eine vom Boss an habe. Der kann dann vielleicht versuchen, mir eine Hiltl-Hose zu verkaufen, aber da muss er sich schon sehr anstrengen. Und was die Information einbringen soll, ob ich Voll- oder fettarme Milch eingekauft habe, auch das erschließt sich nicht für mich. Einen Nachteil sehe ich da jedenfalls für mich nicht.
Und was die aufgeflogene Überwachung bei Lidl anbetrifft, so wird hier in der Diskussion geflissentlich überlesen und übersehen, dass das private Überwachungsfirmen waren, die das gemacht haben. Natürlich kann man in Zweifel ziehen, ob das auch wahr ist, aber dann kann man ja alles in Zweifel ziehen.
Was indessen Bergwanderungen mit dem Thema zu tun haben sollen, ist mir ein Rätsel. Das habe ich früher auch mal gemacht, ja, ich habe sogar Gruppenbergwanderungen organisiert und geführt. Aber ich kann damit keine Verbindung zu diesem ominösen Chip herstellen.
Und noch etwas privates: Wenn Du in der Hermann Hesse-Stadt groß geworden bist, ich weiß ja, welche das ist, dann verrate ich Dir, dass ich fast 50 Jahre lang in der "Residenz des Rechts" gelebt habe und damit waren wir beide doch recht nahe beieinander und sind uns womöglich auch schon am Hohlohsee oder im Monbachtal wandernd begegnet. Wer weiß! (
--
eko
Es verwundert mich schon ein bisschen, wie leichtfertig und oberflächlich hier mit der Angstmacherei umgesprungen wird.
Es mag ja sein, dass man theoretisch mit diesen Chips allerhand machen könnte, die Betonung liegt auf könnte. Ihr tut aber so, als ob das alles schon Realität wäre.....und dagegen hab ich etwas!
Man kann ja z.B. mit einem Auto auch Leute totfahren, aber deshalb kommt doch niemand auf die Idee, die Autos zu verbieten.
Und der dutch soll sich mal nicht soviel darauf einbilden, dass da jemand auf die Idee käme, seinen Geldbeutel zu durchleuchten. Was soll man denn praktisch mit dieser Information anfangen, wenn man weiß, dass der arme Teufel vielleicht grad mal eine Fuffi an der A..backe mit sich herumträgt. Da kann man doch höchstens Mitleid mit ihm haben. Der dutch ist in einem totalitären Überwachungsstaat aufgewachsen und kann offenbar nicht realisieren, dass er nun in einer freiheitlichen Demokratie lebt, wo er alles sagen kann, was ihn bewegt, ohne dass jemand kommt und ihm daraus einen Strick dreht.
Ich weiß auch nicht, wer einen für mich zum Nachteil gereichenden Nutzen davon haben soll, wenn er durch so einen Chip erfährt, dass ich eine Brax-Hose oder eine vom Boss an habe. Der kann dann vielleicht versuchen, mir eine Hiltl-Hose zu verkaufen, aber da muss er sich schon sehr anstrengen. Und was die Information einbringen soll, ob ich Voll- oder fettarme Milch eingekauft habe, auch das erschließt sich nicht für mich. Einen Nachteil sehe ich da jedenfalls für mich nicht.
Und was die aufgeflogene Überwachung bei Lidl anbetrifft, so wird hier in der Diskussion geflissentlich überlesen und übersehen, dass das private Überwachungsfirmen waren, die das gemacht haben. Natürlich kann man in Zweifel ziehen, ob das auch wahr ist, aber dann kann man ja alles in Zweifel ziehen.
Was indessen Bergwanderungen mit dem Thema zu tun haben sollen, ist mir ein Rätsel. Das habe ich früher auch mal gemacht, ja, ich habe sogar Gruppenbergwanderungen organisiert und geführt. Aber ich kann damit keine Verbindung zu diesem ominösen Chip herstellen.
Und noch etwas privates: Wenn Du in der Hermann Hesse-Stadt groß geworden bist, ich weiß ja, welche das ist, dann verrate ich Dir, dass ich fast 50 Jahre lang in der "Residenz des Rechts" gelebt habe und damit waren wir beide doch recht nahe beieinander und sind uns womöglich auch schon am Hohlohsee oder im Monbachtal wandernd begegnet. Wer weiß! (
--
eko
@eko [off topic]
deine entgegnung ist selbst für deine verhältnisse sehr oberflächlich und ignorant. sogar der "st-neuling" diogenes hat seine argumente sorgfältig abgewogen und erklärt. hast du dir eigentlich mal die links angesehen, die ich beigefügt habe?
das sind keine ängste eines verstörten zonies, der ich zum glück nie war. deine staatshörigkeit ist wirklich sonder beispiel. du hast auch in der vergangenheit schäubles wahnwitz verteidigt, selbst wenn er auch kurz darauf (GsD) vom bundesverfassungsgericht kassiert wurde. wahrscheinlich ist dein begriff von freiheit ein anderer als meiner (und zum glück auch der der meisten bundesbürger).
deine entgegnung ist selbst für deine verhältnisse sehr oberflächlich und ignorant. sogar der "st-neuling" diogenes hat seine argumente sorgfältig abgewogen und erklärt. hast du dir eigentlich mal die links angesehen, die ich beigefügt habe?
das sind keine ängste eines verstörten zonies, der ich zum glück nie war. deine staatshörigkeit ist wirklich sonder beispiel. du hast auch in der vergangenheit schäubles wahnwitz verteidigt, selbst wenn er auch kurz darauf (GsD) vom bundesverfassungsgericht kassiert wurde. wahrscheinlich ist dein begriff von freiheit ein anderer als meiner (und zum glück auch der der meisten bundesbürger).
im Monbachtal wären wir uns sicher begegnet. Der Bach entspringt in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin - dort heißt er noch Maisgraben, unterhalb von Monakam dann Monbach. Mein Vater war Dorflehrer und hat im Ruhestand eine kleine Broschüre über das reizvolle Tal verfaßt.
Dach-Trauf-Schwob ! Respekt - Du hast blitzschnell erfaßt, worauf es mir ankam: wenn ich im täglichen Allerlei schon mal den Überblick verliere, da steige ich gern zur Dachtraufe hinauf, um die Dinge mit etwas mehr Abstand zu betrachten und einordnen zu können - gleiches versucht mein Beispiel von der Bergwanderung zu sagen. Warum Du dann nochmal mit dem Krimskram anfängst, war mir etwas unverständlich!
Mein Vorschlag - wir lassen die Chip mal, da verstehen wir beide nicht genug von. Weitaus interessanter sind Deine Anmerkungen zu den Wanderungen im Schwarzwald. Mach doch da einen Bericht drüben im Forum Reisen. Kann mir vorstellen, daß dies schon unsere Wanderfreunde im ST interessiert und ich würd mich freuen
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diogenes
Dach-Trauf-Schwob ! Respekt - Du hast blitzschnell erfaßt, worauf es mir ankam: wenn ich im täglichen Allerlei schon mal den Überblick verliere, da steige ich gern zur Dachtraufe hinauf, um die Dinge mit etwas mehr Abstand zu betrachten und einordnen zu können - gleiches versucht mein Beispiel von der Bergwanderung zu sagen. Warum Du dann nochmal mit dem Krimskram anfängst, war mir etwas unverständlich!
Mein Vorschlag - wir lassen die Chip mal, da verstehen wir beide nicht genug von. Weitaus interessanter sind Deine Anmerkungen zu den Wanderungen im Schwarzwald. Mach doch da einen Bericht drüben im Forum Reisen. Kann mir vorstellen, daß dies schon unsere Wanderfreunde im ST interessiert und ich würd mich freuen
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diogenes