Innenpolitik Finanzierung von Entschädigungen
Man hat ja heute die Bauvorschriften geändert, dann klappt das auch:
[Comic aus Stern ohne Quellenangabe gelöscht. Admin]
Ja, Ja dieses Wetter gab es schon als ich noch Kind war, ..Du hälst dich wohl für schlauer als der Rest der Welt. Bist du aber nicht!
Nick42
Zum Grundproblem Schäden durch die Allgemeinheit finanzieren
Eine Pflichtversicherung wäre das ja auch.
Ich habe schon ein Problem damit, wenn ich Schäden durch Sturmfluten, Überschwemmungen also Naturereignissen die Besitz zerstören zwangsweise mit zu zahlende Beiträge finanzieren soll, obwohl sie für mich nie eintreten können.
Hausbau wird ja manchmal wegen der fehlenden Grundstücke mit größter Hartnäckigkeit durchgesetzt, obwohl das Risiko für den Standort ganz sicher vorhanden und groß ist.
Und dafür soll ich zwangsweise auch mit aufkommen? Ich meine, das ist nicht berechtigt.
lupus
Das Problem auf lange (und auch schon kurze) Sicht ist schlicht, dass die Geschädigten ja meist eine Entschädigung fordern.
Selbst wenn sie den Klimawandel leugnen - aber wenn sie plötzlich betroffen sind, sollen plötzlich andere für Ihre Schäden aufkommen.
Gemäß dem Solidaritätsprinzip ist auch nichts dagegen einzuwenden, einander zu helfen - doch etwas Vorarbeit und ein Konzept zwecks Verhinderung solcher Ereignisse, Planung von Schutzmaßnahmen und finanzielle Rücklagen für solche Notfälle, sind angebracht und machen Sinn.
Wer meint, sich daran nicht beteiligen zu müssen, der sollte dann eben auch keine Entschädigung bekommen.
Bei der Autoversicherung ist es doch ähnlich: Autobesitzer zahlen ein und im Schadensfall gibt es eine Entschädigung.
Spätestens wenn es an den eigenen Geldbeutel geht, fangen manche an mit- und umzudenken...
ja, so sehe ich das auch. Wer von einem Schadensereignis bedroht ist sollte handeln.
Wer kein Auto hat, natürlich nicht.
lupus