Innenpolitik Fast zwei Millionen Wohnungen stehen leer!
Mein Bekannter ist selber praktizierender Moslem. Ich hab ihn mal angesprochen wie er das sieht mit der Menschenwürde. Seine Antwort war sehr interessant: "Ich arbeite für eine christliche Hilfsorganisation. Mein Dienst steht hier im Einklang mit der Menschenwürde. Als Moslem für mich vollkommen in Ordnung, denn Mohamed fordert uns auf den Bedürftigen zu helfen."
Stellt sich für mich was denn die Aufgabe eines Betreuers eigentlich ist..?
Ich hatte das mit der Menschenwürde etwas anders verstanden - eher im Sinne: Menschenwürde der Flüchtlinge.
Beschäftigung ist grundsätzlich zu begrüßen. Die Frage ist: was hält einen Flüchtling ab einen Missstand (wie z.B. dreckige Toiletten) selbst zu reinigen?
Bei uns gab es vor wenigen Jahren diesbezüglich Diskussionen. Die WCs/Waschräume waren häufig verdreckt obwohl es Reinigungskolonnen gab. Da frage ich dann auch: was ist das für eine Menschenwürde wenn ich die Toilette die auch ich regelmässig aufsuche verunreinige und nicht danach wieder sauber mache?
Die öffentliche und politische Diskussion stellte aber auch die Frage in den Raum, ob es mit der Menschenwürde vereinbar sein, wenn die Flüchtlinge dazu aufgefordert werden würden die Gemeinschaftsräume selbst in Ordnung zu halten.
Ich erkenne zwar den Sinn und die Notwendigkeit eines Betreuers wie Du ihn beschreibst, frage mich aber auch, aus welchem Grund Menschen von anderen beschäftigt werden müssen.
Bei uns sind die Betreuer übrigens überwiegend für Begleitung zum Arzt, Organisatorisches usw. aktiv. Ich kannte das so nicht. Kenne allerdings auch nur Unterkünfte der zweiten Stufe.
"Es ist schon erstaunlich, wie gut sich anscheinend manche DisputantInnen mit diesen Details auskennen, die mutmasslich noch nie selbst eine solche Unterkunft betreten haben.Solche Äußerungen musst Du olga schon nachsehen, sie kennt diese Problematik offensichtlich nur aus dem Feuilleton der SZ und reimt sich dann ihre Version dazu zusammen, ohne je eine solche Unterkunft von innen gesehen zu haben, ohne je zu einen der dort lebenden Jungmänner Kontakt gehabt zu haben. Deshalb glaubt sie offensichtlich, dass jeder zu uns gekommene Migrant a priori ein guter Mensch sein muss, weil er ja zu uns geflohen ist.
Und es ist natürlich erkennbar, dass sie nur "Asylbewerber" anprangern, obwohl sie auch zu diesen vermutich keinerlei Kontakt haben."
Olga, mal kurze Zeit helfen, Ist etwas anderes, als Tag für Tag mit Asylbwerbern und ihren Anträgen zu arbeiten und Probleme in den Unterkünften mitzubekommen, denn die gab es und gibt es und gibt es überall da, wo Menschen längere Zeit auf beengtem Raum zusammen leben müssen. Ich habe auf ihre Unterstellung geantwortet, nicht umgekehrt.Das ist jetzt schon seltsam: sind es nicht Sie,die Sie mich diskreditieren und mir in Ihrer grossen Unwissenheit unterstellen, ich hätte keinerlei Ahnung und ERfahrung?
Olga, sie diskredieren hier laufend Mitglieder/mich, ohne dass sie von den Dingen, die ich z.B.beschreibe, wirklich Ahnung haben, unterstellen dies aber ständig anderen. Ich schreibe nur von Dingen von denen ich etwas verstehe, tun sie das doch bitte auch.
Nur so viel: als die vielen Flüchtlinge zu uns kamen, war ich von 2015 - 2017 tatkräftig in die Betreuung derselben eingebunden, organisierte Helferkreise, Verteilungskreise für Klamotten und Unterkünfte und vieles mehr.
Aber ich lebe gerne nach der Prämisse: tue Gutes und sprich nicht allzu laut darüber. Denn es soll ja anderen geholfen werden und nicht ausschliesslich meiner Person.
Also seien Sie bitte vorsichtig mit Ihren Vorurteilen - denn Sie bringen nichts. Weder Ihnen noch anderen.
Wenn Sie sich die Mühe machen wollen, können Sie auch die Beiträge zu dieser Thematik aus den Jahren ab 2015 durchlesen. Schon damals waren wir geteilte Gruppen: die einen, die helfen wollten und wollen und die anderen, die die Abschottung präferieren.
Es könnte Sie weiterbringen, diese Beiträge zu lesen und vor allem, anderen "keine Ahnung" zu unterstellen, obwohl Sie selbst "diese Ahnung" ja nicht haben. Olga
Auch wenn sie bei der Flüchtlingskrise geholfen haben, sind sie nicht plötzlich Experte für Flüchtlinge, Asylbwerber und Unterkünfte. Das bin selbst ich nicht, obwohl ich mein Berufsleben mit Asyl, Flüchtlingen und allem was damit zu tun hatte, verbracht habe.
Granka
Also im Klartext: ichhabe mich nie als Flüchtlingsexpertin bezeichnet und Sie sind es auch nicht - aber worüber wollen Sie dann streiten?
Ich lasse mich einfach seit 2015 hier in unserer schönen, reichen und aufgeschlossenen Gegend zusamamen mit Gleichgesinnten aus humanitären Gründen leiten und wir versuchen zu helfen, wo es uns möglich ist. Und da fällt uns immer wieder was Neues ein.
Und wir sind stolz, dass unsere Hilfe Früchte trägt: dass aus den kleinen Kindern aus vielen, verschiedenen Ländern mittlerweile gut deutsche sprechende SchülerInnen wurden. Die Eltern Jobs haben und Wohnungen und gut integriert sind.
Ich gehöre auch nicht zu den Leuten, die sich generell immens grosse Aufgaben stellen wollen, die sie dann sowieso nicht erfüllen können, sondern irgendwann in grosser Bitterkeit ,dass nichts so klappte, wie man es sich vorstellte, vorzeitig wieder aufgeben.
Aber egal - jede(r) geht seinen Weg - aber ich bin für das praktisch Umsetzbare und nicht für irgendwelche Theorien und wehre mich auch gegen alle, die mit ihren Bösartigkeiten automatisch Menschen verurteilen, die anders aussehen, sprechen und beten als wir aus einig deutschem Jammerland. Olga
Solche Äußerungen musst Du olga schon nachsehen, sie kennt diese Problematik offensichtlich nur aus dem Feuilleton der SZ und reimt sich dann ihre Version dazu zusammen, ohne je eine solche Unterkunft von innen gesehen zu haben, ohne je zu einen der dort lebenden Jungmänner Kontakt gehabt zu haben. Deshalb glaubt sie offensichtlich, dass jeder zu uns gekommene Migrant a priori ein guter Mensch sein muss, weil er ja zu uns geflohen ist.Und Sie kennen nicht mal ein Feuilleton einer renommierten Zeitung - genau so wenig wie Geflüchtete in Ihrem Bundesland. Aber es ist eine gängige Tatsache, dass in Gegenden, wo keine Geflüchteten sind,die Menschen die grösste Abneigung gegen sie haben.
Nein - ich glaube nicht daran - schon aus geschichtlichen Gründen - dass hinter jedem deutschen BürgerIn ein guter Mensch steckt. Olga
Zwei Millionen Wohnungen stehen bei uns aus unterschiedlichen Gründen leer.
Das ist gesellschaftlich und politisch zu werten.
Stattdessen wird hier ellenlang darüber gestritten, wie Asylbewerber mit ihnen anvertrauten Wohnungen/Einrichtungen umgehen.
Totale Verwahrlosung wird geklagt. Sodom und Gomorrha.
Vielleicht kann sich der Thread wieder mit seinem Ursprung beschäftigen, statt sich auf selbst erlebte oder nicht selbst erlebte Schauer- und Horrorgeschichten zu konzentrieren.
Über fehlende Sozialwohnungen sollte auch noch geschrieben werden.
Aus verständlichen Gründen wollen Arbeitnehmer keine allzu langen Arbeitswege in Kauf nehmen.
Was ist zumutbar? Was ist gängig?
Beträgt der Arbeitsweg länger als 3 Stunden täglich, hin und zurück, wird es ernst.
Es gibt Arbeitgeber, die einen Fahrdienst für ihre Arbeitnehmer eingerichtet haben. Insbesondere in ländlichen Gegenden.
Da sich die Strangeröffnerin selbst in diese Tiefen begeben hat sehe ich das Problem nicht.
Da sich die Strangeröffnerin selbst in diese Tiefen begeben hat sehe ich das Problem nicht.Ich bin mir sicher, dass sich die Strangeröffnerin nicht in Tiefen ziehen lässt.
Die Schreiber begeben sich selbst in die Tiefen.
Lenova
😂😃😄 DER war gut.Da sich die Strangeröffnerin selbst in diese Tiefen begeben hat sehe ich das Problem nicht.Ich bin mir sicher, dass sich die Strangeröffnerin nicht in Tiefen ziehen lässt.
Die Schreiber begeben sich selbst in die Tiefen.
Lenova
Zwei Millionen Wohnungen stehen bei uns aus unterschiedlichen Gründen leer.Leerstehende Wohnungen sind in den Ballungszentren, nicht vorhanden, das ist ein Ammenmärchen, sonst würden die Mieten in den Großstädten nicht explodieren.Es nützt nichts, alles ständig zu wiederholen, wo der Leerstand wirklich anzutreffen ist, wurde hier auch schon geschrieben.
Das ist gesellschaftlich und politisch zu werten.
Stattdessen wird hier ellenlang darüber gestritten, wie Asylbewerber mit ihnen anvertrauten Wohnungen/Einrichtungen umgehen.
Totale Verwahrlosung wird geklagt. Sodom und Gomorrha.
Vielleicht kann sich der Thread wieder mit seinem Ursprung beschäftigen, statt sich auf selbst erlebte oder nicht selbst erlebte Schauer- und Horrorgeschichten zu konzentrieren.
Über fehlende Sozialwohnungen sollte auch noch geschrieben werden.
Aus verständlichen Gründen wollen Arbeitnehmer keine allzu langen Arbeitswege in Kauf nehmen.
Was ist zumutbar? Was ist gängig?
Beträgt der Arbeitsweg länger als 3 Stunden täglich, hin und zurück, wird es ernst.
Es gibt Arbeitgeber, die einen Fahrdienst für ihre Arbeitnehmer eingerichtet haben. Insbesondere in ländlichen Gegenden.
Was haben die neuen Regeln über Zumutbarkeit zur Arbeitsaufnahme mit Wohnungsnot zu tun? Gar nichts denn fördern und fordern hatten wir schon einmal, es soll der schnelleren Arbeitsaufnahme dienen und die Sozialsysteme entlasten. Und wird eher dazu beitragen, dass in Ballungszentren die Wohnungsnot grösser wird. Gehört das zum Thema?
Und.....Enteignungen von Wohnungen gibt es nicht, diese, deine Horrorgeschichte kannst du dir sparen, denn ich möchte die Partei sehen, die sich traut, dies umzusetzen.
Grundstücksenteignungen gibt es auch nur, wenn es die Stadtplanung erforderlich macht und sich die Stadt mit dem Eigentümer nicht einigen kann, aber ansonsten wird dieses heisse Eisen niemand anpacken. Neuen Baugrund für den sozialen Wohnungsbau zu finden und zu erschliessen wird versucht.
Im übrigen, hör auf anderen in einem unverschämten Ton vorzuschreiben über was geschrieben werden sollte, das steht dir nicht zu und wenn das Thema gerade ein anderes wird und andere, auch ich, zu dem gerade aufkommendem Thema schreiben, sind das keine Schauergeschichten, sondern Erfahrungen und Fakten. Du bezeichnest alles als Schauergeschichten, was dir gerade nicht passt um Schreiber samt Text abzuwerten.