Innenpolitik Facebook freie Welt, ist das möglich.??
Ähnlich ist es mir auch gegangen, schorsch. Aber vor allem wusste ich nicht, was ich bei FB eigentlich sollte. Dann habe ich es mit vielen Mühen und Nachhilfe geschafft, meinen Account da zu löschen.
Was mich generell wundert, ist immer wieder, dass in den Medien unermüdlich vor FB und anderen "sozialen"(!) Medien gewarnt wird wegen Datenklaus, unterirdischen Umgangstons, Beschimpfungen, Pöbeleien und des Verbreitens von Fake News. Demnach ist FB der wahre Gottseibeiuns, den man meiden sollte wie die Pest. Aber unter all den Warnungen steht dann der Hinweis, dass ebendiese Medien alle mit FC verbunden sind, damit arbeiten und man weitere Informationen dort erhält.
(Da weiß dann wohl die Redaktion nicht, was die Verwaltung tut.)
ich könnte mir vorstellen, dass Gemeinden ihre Facebookaccounts stilllegen wollen, weil es zunehmend Personalaufwand bedeutet, diese sauber zu halten von unerwünschten oder unzulässigen Kommentaren.
Obwohl ich Facebook nie so nutzen würde wie dutchweepee (Einstellen von im weitesten Sinne Geschäftsdaten), möchte ich es (noch) nicht missen.
Ich habe nur 5 "Freunde" in meiner Freundesliste, nur deren mit mir Geteiltes wird mir in die Timeline gespült und sonst nichts außer Werbung. Werbung finde ich auch sonst in den meisten Medien, habe gelernt, sie nicht sonderlich zu beachten. Bleibt also der Rest.
Die 5 Freunde sind nicht meine besten Freunde (mit diesen tausche ich mich lieber über andere Kanäle aus), sondern Bekannte, die mit unterschiedlichen Interessensschwerpunkten und verantwortungsvoll aus ihrer Timeline weiterteilen. So bekomme ich zeitnah auch solche Stadtteilinfos, die eher selten in der Zeitung zu finden sind. Eine Bekannte teilt vor allem Infos zu Petitionen, dadurch bin ich gut informiert, wo in der Umwelt Dinge schief liegen. Einer teilt ein speziellen Musikinteresse sehr kenntnisreich. Und damit ich morgens was zu lachen habe, ist "Gärten des Grauens" dabei, eine sehr spezialisierte Seite ;-)
Ich selbst verhalte mich parasitär. Also teile sehr selten, und wenn, dann nur an einen bestimmten Interessierten und nicht in die Welt hinaus.
Was ich sagen wollte: man kann Facebook ziemlich individuell nutzen.
Das stimmt, du kannst dort die intimsten Dinge öffentlich oder limitiert mitteilen.
Ich muss mich da auf Infos von einem sehr nahen verwandten verlassen, der hat
folgendes Problem.
Wie steht es mit dem entgülltigem löschen eines Accounts.
Da habe ich von einigen gehört die ihn löschen
und wenn sie bei FB vorbeischauen ist alles wieder da.
Ist ein endgültiger Abschied eine Trennung da überhaupt möglich.?
Natürlich ist das möglich - man muss eben nicht nur den Account löschen sondern zuvor auch alle seine Fotoalben und wer ganz sicher sein will - so hat es meine Enkelin gemacht - auch jeden Eintag in der eigenen Chronik einzen. Dann ist alles weg
ich würde mir eine der vielzähligen Anleitungen aus der Fachpresse suchen.
in dieser Anleitung Quelle Techbook steht zum Beispiel, dass es bis zu 90 Tagen dauern kann, bis man selber nicht mehr auf seine Seite kommt, andere Leser kämen aber sofort nicht mehr drauf. Vielleicht ist das der Punkt, bei dem deine Freunde aufliefen?
(ich persönlich glaube nicht daran, dass tatsächlich Daten gelöscht werden. Vielmehr sind sie wohl dem öffentlichen Zugriff entzogen und ruhen in diesen riesigen Datenspeichern in irgendwelchen Wüsten.)
Ich kann bestätigen, dass das tatsächlich funktioniert.
Man muss nur bissel Geduld haben, und erst nach 5-6 Wochen versuchen, sich wieder einzuloggen. Es ist mir nicht gelungen, also war ich wieder frei von dieser Fessel.
Ich hatte mal Facebook installiert. Dann habe ich aber gemerkt, dass da Andere auch noch eine (andere!!!) Meinung haben wollen - und habe es wieder de-installiert! ):-(( (;-))))
....ein herrlicher Satz! So kann mann diesen blödsinnigen Thread gut beschreiben! *lachelaut*
...es gibt tatsächlich Menschen mit anderer Meinung!
Was ist mit facebook-freier Stadt eigentlich wirklich gemeint? Dass die städtischen Behörden Facebook nicht nutzen oder dass auch alle Bürger einer Stadt dies nicht tun?
Also, ich würde mich da doch nicht bevormunden lassen. Das ist doch allein meine Sache, ob ich es nutze oder nicht. Ich denke, es gibt auch keine juristische Handhabe, das zu ändern.
Karl
@karl kannst dich entspannen
lt Link im Eingangspost geht es nur um den Auftritt der Stadt
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/drensteinfurt-facebook-ausstieg-100.html
kleiner Auszug:
"Die Stadt Drensteinfurt will ihre Facebookseite nicht löschen. Das hat am Donnerstagabend (07.02.2019) der Hauptausschuss klar gemacht und einen entsprechenden Bürgerantrag abgelehnt. Nur zwei Stimmen der Grünen stimmten im Sinne des Antrags."
Nachtrag: wäre doch interessant, ob und wie es gehen könnte, ausgewählten Bürgern mit Mehrheitsbeschluss "aus Gründen" den Zugang zu ansich öffentlichen Plattformen zu verbieten.
Das alles kann man inzwischen auch über das Smartphone mit WhatsApp erledigen.
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Die 5 Freunde sind nicht meine besten Freunde (mit diesen tausche ich mich lieber über andere Kanäle aus), sondern Bekannte, die mit unterschiedlichen Interessensschwerpunkten und verantwortungsvoll aus ihrer Timeline weiterteilen. So bekomme ich zeitnah auch solche Stadtteilinfos, die eher selten in der Zeitung zu finden sind. Eine Bekannte teilt vor allem Infos zu Petitionen, dadurch bin ich gut informiert, wo in der Umwelt Dinge schief liegen. Einer teilt ein speziellen Musikinteresse sehr kenntnisreich. Und damit ich morgens was zu lachen habe, ist "Gärten des Grauens" dabei, eine sehr spezialisierte Seite ;-)
geschrieben von ttrula
"Benutzer können über WhatsApp Textnachrichten, Bild-, Video- und Ton-Dateien sowie Standortinformationen, Dokumente und Kontaktdaten zwischen zwei Personen oder in Gruppen austauschen."