Innenpolitik EU Milliarden für die Corona Krise - wird das Geld richtig investiert ?
Gerade wir als Deutsche, die wir vom Export leben, müssen grössten WErt darauf legen, dass unsere Nachbarländer überlebensfähig sind. Die meisten Exporte wickeln wir als Deutschland innerhalb der EU ab.
Was hätte FRau Merkel allein machen sollen, um die so wichtige Rechtsstaatlichkeit weiter voranzutreiben?
Das ist zB. Ländern wie Österreich nicht so wichtig; hier und leider auch in Bayern ist dieser unsympathische Orban nach wie vor ein wichtiger Mann. Olga
Die Bundesregierung hat den von Finanzminister Olaf Scholz (Kanzlerkandidat der SPD) vorgelegten Entwurf für den Bundeshaushalt 2021 beschlossen. Mitten in der Corona-Krise soll demnach der größte Bereich, der Etat für Arbeit und Soziales, um 3,9 Prozent gekürzt werden.
Beim Thema Aufrüstung der Bundeswehr kennen CDU, CSU und SPD dagegen kein Halten. Der Wehretat soll auch im kommenden Jahr weiter wachsen, um 2,6 Prozent auf dann 46,8 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2018 ist das eine Steigerung um gut 21 Prozent für neue Panzer, Kriegsschiffe und Atombomber!
Ich bleibe dabei: Wir brauchen viel mehr Geld im Bildungsbereich statt für die Bundeswehr. Und wir brauchen eine Vermögenssteuer für die Milliardäre und Millionäre, damit sie an den Kosten der Corona-Krise angemessen beteiligt werden!
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Noch besser oder zusätztlich, würden die Regime, wie China, Russland,USA, Erdogan, Lukaschenko, wie sie alle heissen ihr Geld in die bevorstehende Klimakatastrophe investieren, anstatt dass sie ihre Kanonen bzw. Raketen auf die Menschen richten, um an ihrer ekelhaften Macht festzuhalten auch die Bundeswehr könnte dann viel Geld sparen.
Ich bleibe dabei: Wir brauchen viel mehr Geld im Bildungsbereich statt für die Bundeswehr. Und wir brauchen eine Vermögenssteuer für die Milliardäre und Millionäre, damit sie an den Kosten der Corona-Krise angemessen beteiligt werden!
geschrieben von dutchweepee
Man könnte im Geld schwimmen.
Mann sollte immer beide Seiten sehen.
Vielleicht schreibt die Linke sich diese Idee auch auf ihre Fahne.
Phil.
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Lieber Phil,Ich bleibe dabei: Wir brauchen viel mehr Geld im Bildungsbereich statt für die Bundeswehr. Und wir brauchen eine Vermögenssteuer für die Milliardäre und Millionäre, damit sie an den Kosten der Corona-Krise angemessen beteiligt werden!
geschrieben von dutchweepee
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Vielleicht schreibt die Linke sich diese Idee auch auf ihre Fahne.
Phil.
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die Linke ist seit Jahren in der "komfortablen" Situation, vieles und alles fordern zu wollen (nur in den Ländern ,wo sie in Koalitionen mitregiert, sieht es anders aus). Von Enteignungen bis Vermögenssteuern (wobei noch eine sehr hübsche Idee existiert, Reiche vor Zahlung solcher Steuern zu erschiessen), vom Nein zu Kriegseinsätzen der Bundeswehr (womit sie dann Auslandseinsätze meint, dies aber nicht so griffig klingt) usw.usw. Jetzt focussiert sie sich auch noch auf Klimaschutz.
DAnn kommt natürlich noch der parteiinterne Schutz für Autokraten wie Maduro und Putin hinzu - auf den man aus alter Tradition nicht verzichten möchte.
Sie wird es nie umsetzen müssen und eine so kleine Partei hat nur diese Möglichkeit, um im Gedächtnis der Wähler zu bleiben, was bei einigen sicher zum Kreuzchen führen könnte.
Wären die Forderungen der Linken in den letzten Jahren wirklich für das Wahlvolk so attraktiv gewesen, stünde sie prozentual weiter oben.
Sie hat es aber nicht mal geschafft, in ihren ostdeutschen Domänen die AfD rauszuhalten - im Gegenteil zur Linken wurde diese immer erfolgreicher. Olga
Nun hat aber der Erfolg der AfD weniger etwas mit "Versagen" der LINKEN zu tun, sondern ist zum Großteil auf die Politik der Bundesregierung in den letzten 10 Jahren zurückzuführen, die eben nicht konsequent auf das Wohl des Volkes ausgerichtet war, so wie es eigentlich ihr Wählerauftrag ist.
Sie [die LINKE] hat es aber nicht mal geschafft, in ihren ostdeutschen Domänen die AfD rauszuhalten - im Gegenteil zur Linken wurde diese immer erfolgreicher. Olga
Wenn das so wäre, wäre die AfD auch im WEsten viel erfolgreicher.
Und wenn das so wäre, dann wäre doch die Linke aufgrund ihrer Forderungen und Visionen die richtige Partei dafür, um diese Missstände der Bundesregierung ein für alle Mal zu beseitigen, oder? Warum dann AfD, die sich überhaupt noch nirgendwo bewiesen hat.
Im schönen Thüringen macht es doch ein aktiver MP vor, dass die Linke auch regieren kann, wenn die richtigen Leute dies in die Hand nehmen und die Wähler entsprechend überzeugen. Olga
Wenn das so wäre, wäre die AfD auch im WEsten viel erfolgreicher.Könnte ich als Argument fast sogar gelten lassen.
Die heutige Führungselite der AfD hat aber nicht ohne Grund den Westen verlassen.
Zu festgefahren die Wähler, zu sehr an alten Zöpfen hängend, an Muff und Verstaubtheit, an "Bewährtem" der 70-er und 80-er, für Veränderungen schwer zu begeistern, für Kritik an der Obrigkeit schon gar nicht.
Wenn das so wäre, wäre die AfD auch im WEsten viel erfolgreicher.
Ich empfinde das als KOmpliment, wenn die AFD mit z.B. einem Herrn Höcke im Westen auf nicht so gutgläubiges Publikum treffen, wie dies anscheinend im Osten der FAll ist.Könnte ich als Argument fast sogar gelten lassen.
Die heutige Führungselite der AfD hat aber nicht ohne Grund den Westen verlassen.
Zu festgefahren die Wähler, zu sehr an alten Zöpfen hängend, an Muff und Verstaubtheit, an "Bewährtem" der 70-er und 80-er, für Veränderungen schwer zu begeistern, für Kritik an der Obrigkeit schon gar nicht.
In drei westdeutschen Länderparlamenten verlor die AfD bereits ihren FRaktionsstatus, weil diese Partei unter sich so zerstritten ist, dass immer wieder Mitglieder aus der AfD austreten und somit die Mindestpersonenzahl für eine Fraktion im Landesparlament nicht mehr erreicht wird.
WEnn Sie auf ältere Strukturen anspielen - wir haben ihn ja, den fast 80-jährigen Herrn Gauland mit seinen zukunftsfördernden und modernen Ansichten,die er schon in der CDU nicht durchsetzen konnte (wo er mehr als 40 Jahre Mitglied war) und in der AfD auch nur sehr bedingt. Olga
... für Veränderungen schwer zu begeistern...
also dann doch lieber die 1980-er Jahre mit ihren "Zöpfen", als zurück ins Mittelalter oder gar zu den AfD Warmzeiten der Römern:
"Wir leben heute in einer Warmzeit mit Temperaturen ähnlich der mittelalterlichen und der römischen…" (Programm der AfD).
... aber wenn sich die AfD in der Wärme des Mittelalters und der Cäsaren heute wohlfühlt, warum nicht.
Ich habe eigentlich gedacht, die AfD wäre am Erhalt der deutschen Heimat mit ihren Wäldern interessiert.
Aber es stimmt schon, die Bäume und ich auch sind von römischen Hitzesommern, den Dürreperioden und den Veränderungen, die sie mit sich bringen, wirklich "schwer zu begeistern".
@ aixois (ich muss immer wieder runterscrollen um nachzuschauen, wie Du richtig geschrieben wirst ... ;-) )
Die Charakterisierung unserer westlichen Brüder und Schwestern, die Brüderinnen und Schwesterinnen nicht zu vergessen, bezog sich nicht nur auf deren nachvollziehbare Zurückhaltung zum AfD-Wählen, sondern war eher so allgemein gehalten. Ich grüble manchmal darüber nach, ob es ein 1989 auch im Westen gegeben haben könnte. Ganz schwierige Frage, wäre ein abendfüllendes Thema, weil natürlich die Gegebenheiten anders gelagert wären, Demokratie und so, keine Notwendigkeit für derartige Umsturzgedanken, naja, diese ganzen Dinge. Wir sind aber nun 30 Jahre weiter. Und mein Grübeln hält an, wäre es heute, unter den jetzigen Umständen eine Option? Denn so kann es schließlich ja nicht weitergehen auch wenn darüber kein Consensus bestehen sollte.