Innenpolitik Erziehungscamps

uki
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Re: OT
geschrieben von uki
als Antwort auf mart vom 03.01.2008, 11:09:21
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, es gibt bereits seit einigen Jahren nicht nur dieses eine Camp, von dem in der Url zu lesen ist.
Also durchaus nichts absolut Neues.
Warum es jetzt wieder akut zum Thema wird, hat sicher mehrere Gründe.
--
uki
rolf †
rolf †
Mitglied

Vergleich ungleich Gleichsetzung
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.01.2008, 09:50:30
Wenn ich kagula richtig verstanden habe, hat er nur auf Begründungen zu Anfang der Lager hingewiesen und dieses Begründungen mit denen für die Erziehungscamps verglichen.
Er hat weder die BRD mit dem Dritten Reich, noch die Lager mit den Konzentrationslagern verglichen.
Abgesehen davon, ein Vergleich ist keine Gleichsetzung.
--
rolf
hugo
hugo
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Re: OT
geschrieben von hugo
als Antwort auf uki vom 03.01.2008, 10:53:48
uki im Eingansbeitrag ging es vorrangig wohl um das Wahlkampfgetöse und so kamen wir
-was mich keinesfalls irritiert, nervösmacht oder wundert- auch auf Herrn Koch, auf Ausländer, auf Kriminalität zu sprechen und sind doch -ausnahmsweise mal gar nicht soweit weg vom Thema gelblieben.

Dieses Camp, ok den Beitrag hab ich mir zweimal durchgelesen, konnte sogar Herrn Koch gut erkennen und mir meinen Teil dabei denken,,,

Vielleicht bedauert er, nicht den Vorschlag "ab nach Sibirien" machen zu können, obwohl es sowas mit deutschen schwererziehbaren Jugendlichen wohl schon gegeben hat, wenn ich mich recht erinnere. *g*
--
hugo

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mart
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Re: OT
geschrieben von mart
als Antwort auf hugo vom 03.01.2008, 11:40:28
Früher hieß es "Ab in die Kolonien - wir brauchen Arbeitskräfte", zumindest in England.
--
mart
pharaox
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Re: OT
geschrieben von pharaox
als Antwort auf mart vom 03.01.2008, 11:49:47
Hallo mart,

das ist vielleicht der Lösungsansatz, die Regierung sollte darüber mal nachdenken. Australien ist ja auch als Knastkontinent bekannt geworden. Und Umerziehungsland klingt nicht so hart!

pharaox
ehemaligesMitglied57
ehemaligesMitglied57
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Re: Erziehungscamps
geschrieben von ehemaligesMitglied57
als Antwort auf kagula vom 02.01.2008, 14:07:26
Wer wie kaluga Erziehungscamps mit KZ`s der Nazizeit vergleicht, hat nicht nur die Fähigkeit verloren, singuläre Fakten in Zusammenhänge einzuordnen, sondern begeht in diesem speziellen Fall eine unerhörte und dreiste Verhöhnung der Opfer des Nazionalsozialismus` in Deutschland. Und die Claqueure vom linken Stammtisch sind keinen Deut besser. Während die einen interniert wurden, um sie planmäßig industriell zu vernichten, und speziell was die Juden betrifft, diese komplett auszurotten, geht es in unserem Beispiel darum, schwersterziehbare, kriminelle Jugendliche erstmal wieder lebensfähig zu machen. Sie wieder auf ein Leben in unserer Demokratie vorzubereiten. So wie ich sie kenne, haben diese Camps vorrangig die Aufgabe, bei diesen Jugendlichen den Willen zurn Gewalt zu brechen. Eine Zäsur, die ganz am Anfang stehen muss. Bei dieser Klientel hilft keinerlei kuschel-muschel-Waldorf-Zeigefinger mehr, sondern in erster Linie Härte und Disziplin. Und das sind nicht die schlechtesten Tugenden.
--
gerald

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uki
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Re: OT
geschrieben von uki
als Antwort auf pharaox vom 03.01.2008, 11:55:29
Was wollen wir eigentlich wirklich?

Straftäter nicht ins Gefängnis stecken, nicht in Erziehungslagern/camps/heimen, wie sie auch immer heißen mögen und unter welchen Bedingungen diese auch immer geführt werden, ist doch völlig schnuppe. Nein, wir wissen doch alles besser, von zu Hause, gemütlich im Plüschsessel sitzend.

Stattdessen könnten doch die Opfer in Opfercamps, ab auf die Opferinseln. Ich schätze, sie würden es gerne annehmen, wäre es doch ein Zeichen, dass man sich überhaupt um sie kümmert und sie dort sicher aufgehoben sind.

Einmal wird über Erziehungscamps gelästert, dass sie mehr ein Erholungslager für straffällig gewordene Jugendliche sind,
dann wieder werden sie verteufelt, weil den armen, sensiblen Jugendlichen die Härte, die mancher sich ausmalt, die jedoch so nicht stimmt, (siehe die vorher eingefügten Links) nicht zugemutet wird.

Nach dem Motto: Holzauge sei wachsam!!!




--
uki
eleonore
eleonore
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Re: Erziehungscamps
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaligesMitglied57 vom 03.01.2008, 12:17:10
härte und disziplin..........wenn man bilder von diesen camps in usa ansieht, mit brüllende machthaber und kuschende, kahlrasierte jugendliche, dann wird einem übel.wiederlich.

streichel und kuschelstrafen bringen es auch nicht.
integration ist bei der eltern von viele straffällige jugendliche mit migrations hintergrund, ist ein verlorene liebesmüh inzwischen.

also, was soll man machen???
mit den schwarzen mann drohen????

wir ollen bekriegen uns hier wie bekloppt, aber ein vorschlag mit hand und fuß hat keine von uns.
ich auch nicht.leider.

kennt jemand von euch john carpenter's *die klapperschlange*?
dort sitzen die deliquenten auf manhattan, der ein gefängnisinsel geworden ist in zukunft, schwer bewacht.
die insassen sind sich selbst überlassen, ein entkommen nicht möglich.

wollen wir rügen umfunktionieren????oder mainau?


--
eleonore
pharaox
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Re: Erziehungscamps
geschrieben von pharaox
als Antwort auf eleonore vom 03.01.2008, 12:21:53
Aber elo,

gerald hat doch recht, es hilft hier keinerlei Walldorfschulerziehung oder dgl., es hilft hier nur noch Disziplin und das muss gelernt werden! Wir können höchstens noch über das wie diskutieren. Nachsicht ist absolut fehl am Platze! Das ist doch schon mal ein Vorschlag!

pharaox
mart
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Re: Erziehungscamps
geschrieben von mart
als Antwort auf eleonore vom 03.01.2008, 12:21:53
Es gibt nur eine Möglichkeit..... das Bildungssystem grundlegend zu reformieren....Es gibt versch. Länder, die hier als Vorbild dienen können. Deshalb braucht es nicht jahrelange Schulversuche, sondern nur den ernsthaften Willen, Kindern aus bildungsfernen Schichten Bildung (und soll ich mich trauen, das zu schreiben?)und Erziehungzu ermöglichen.

Dagegen wehren sich meiner Meinung nach diejenigen und diejenigen Schichten, die vom Ausschluß (selbstverursachten und vom System verursachten) weiter Teile der Bevölkerung profitieren.

Dazu gehört aber auch, daß der Lehrberuf gerade in den Ländern, die weit bessere Erfolge haben, nicht als Prügelknabe für Fehlentwicklungen dient.

Und drittens und meines Erachtens immens wichtig:
Warum sollten sich aus anderen Ländern stammende Menschen als Deutsche fühlen, wenn Deutsche selbst sich nicht annehmen können.
--
mart

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