Innenpolitik Erika Steinbach
hi hugo...bevor du weiter urteilst und schreibst, mach dich mal ein wenig schlau über das, was die deutschen den tschechen nach 1938 angetan haben - und was im gegenzug, die tschechen (nicht die bolschewiken) den deutschen nach dem 5.mai 45 angetan haben. mangelnde information führte schon westerwelle zu seiner ablehnung.
guten abend
bernhard
guten abend
bernhard
hm bernhard,, ich weiss ja nicht was ich dazu noch lernen und worüber ich mich informieren sollte,,,
ich denke das ich alles was greifbar war dazu gelesen habe (Beispiel siehe Auszug eines Erlebnisberichtes deren es viele viele gibt nachzulesen unter http://www.bauer-langballig.de/Kriegsende_1945.htm)
Das bestätigt mich eigentlich doch nur in meiner Meinung das im und durch Krieg die Menschen zu Bestien werden (gemacht werden)
war es Luther (oder Jesus ) die sagten: Wer das Schwert nimmt, soll durch das Schwert umkommen oder so ähnlich,,,also mich wunderts nicht, das die zu Untermenschen und Bestien gemachten Menschen auch wie solche reagieren,
,,aber mich erstaunt immer wieder die -für mich scheinbar unverfrorene- Kritik, ja die Forderung nach Nachsichtiger Behandlung der Täter,,,welche Bestie kann und wird unterscheiden wer ist Täter oder Mitläufer ??
hier ein Beispiel schlimmster Erfahrungen:
",,,,Nachdem sie das Lazarett und das Gefangenenlager aufgelöst hatten, zogen sich die Amerikaner im Juli über die Grenze nach Bayern zurück. Die CSR wurde neu gegründet und Benesch übernahm die Regierung. In jeder Gemeinde wurde ein Kommissar eingesetzt, der uneingeschränkte Macht hatte. Viele deutsche Männer und Frauen, ob schuldig oder nicht schuldig, wurden in tschechischen KZ`s inhaftiert. Die Folterungen sadistischer Wächter haben viele Häftlinge nicht überlebt. Etwa 240.000 Sudetendeutsche wurden in den Nachkriegsmonaten brutal ermordet. Am 31.Juli 1945 wurden in Aussig innerhalb von drei Stunden 2.500 Menschen umgebracht. Selbst Kleinkinder wurden nicht verschont Die Leichen trieben in der Elbe bis nach Pirna in Sachsen. Die Zahl der ermordeten ehemaligen Soldaten konnte nie festgestellt werden."
ich denke Du willst durch solche Berichte Deinen Frust bestätigt sehen und Zustimmung erheischen für das Denken, Fühlen und Wollen der überlebenden deutschen Flüchtlinge,,, da kann ich in gewissem Grade schon mitfühlen,,,,jedoch niemals ohne die Gegenseite und deren Probleme außer Acht zu lassen,,
eine Einseitige Betrachtung (besonders durch lokale oder zeitlich begrenzte besonders schlimme Untaten)
führt uns sicher zur Bildung neuer schlimmer Hinterkopf-Gedanken und Ideen,,,die mir so gar nicht schmecken wollen.
ich denke das ich alles was greifbar war dazu gelesen habe (Beispiel siehe Auszug eines Erlebnisberichtes deren es viele viele gibt nachzulesen unter http://www.bauer-langballig.de/Kriegsende_1945.htm)
Das bestätigt mich eigentlich doch nur in meiner Meinung das im und durch Krieg die Menschen zu Bestien werden (gemacht werden)
war es Luther (oder Jesus ) die sagten: Wer das Schwert nimmt, soll durch das Schwert umkommen oder so ähnlich,,,also mich wunderts nicht, das die zu Untermenschen und Bestien gemachten Menschen auch wie solche reagieren,
,,aber mich erstaunt immer wieder die -für mich scheinbar unverfrorene- Kritik, ja die Forderung nach Nachsichtiger Behandlung der Täter,,,welche Bestie kann und wird unterscheiden wer ist Täter oder Mitläufer ??
hier ein Beispiel schlimmster Erfahrungen:
",,,,Nachdem sie das Lazarett und das Gefangenenlager aufgelöst hatten, zogen sich die Amerikaner im Juli über die Grenze nach Bayern zurück. Die CSR wurde neu gegründet und Benesch übernahm die Regierung. In jeder Gemeinde wurde ein Kommissar eingesetzt, der uneingeschränkte Macht hatte. Viele deutsche Männer und Frauen, ob schuldig oder nicht schuldig, wurden in tschechischen KZ`s inhaftiert. Die Folterungen sadistischer Wächter haben viele Häftlinge nicht überlebt. Etwa 240.000 Sudetendeutsche wurden in den Nachkriegsmonaten brutal ermordet. Am 31.Juli 1945 wurden in Aussig innerhalb von drei Stunden 2.500 Menschen umgebracht. Selbst Kleinkinder wurden nicht verschont Die Leichen trieben in der Elbe bis nach Pirna in Sachsen. Die Zahl der ermordeten ehemaligen Soldaten konnte nie festgestellt werden."
ich denke Du willst durch solche Berichte Deinen Frust bestätigt sehen und Zustimmung erheischen für das Denken, Fühlen und Wollen der überlebenden deutschen Flüchtlinge,,, da kann ich in gewissem Grade schon mitfühlen,,,,jedoch niemals ohne die Gegenseite und deren Probleme außer Acht zu lassen,,
eine Einseitige Betrachtung (besonders durch lokale oder zeitlich begrenzte besonders schlimme Untaten)
führt uns sicher zur Bildung neuer schlimmer Hinterkopf-Gedanken und Ideen,,,die mir so gar nicht schmecken wollen.
Re: Erika Steinbach
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"oder doch eher umgekehrt die Strafen, die Rache das Auslassen der Wut an den ehemaligen furchtbar und grausam agierenden Besatzern,,und weil diese nicht greifbar waren an, deren Landsleuten."
Natürlich hast du Recht, dass Deutsche in all diesen Ländern durch Vertreibung, Ausrottung ... eine enorme Schuld auf sich geladen haben. Darüber besteht kein Zweifel und ich glaube auch nicht, dass hier im Forum das jemand bestreitet.
Das ändert doch aber nichts daran, dass die Untaten AN Deutschen während der Vertreibung auch Unrecht war, zumal du ja auch selbst schreibst, dass es nicht gegen die wahren Schuldigen verübt wurden, sondern- weil die wahren Schuldigen "nicht greifbar waren"- an deren Landsleuten.
Ist Rache und Mord an Unschuldigen nun plötzlich das Recht der Anderen?
Ich frage mich, warum du dich nun schon mehrfach vehement aufregst, dass auch dieses Unrecht genannt werden darf.
Ich halte das für eine ziemlich sinnlose Diskussion und sehe die Gefahr, dass du versuchst, das eine Unrecht in Recht umzuwandeln.
guten morgen hugo...
ich möchte mich der argumentation von klaus anschliessen und dich zu folgendem beispiel befragen: gesetz den fall, ein täter massakriert deine ganze familie, würdest du dann im gegenzug die familie des täters umbringen? - wohlgemerkt: nicht ihn selbst, was ich ja legitim fände, - nein, seine unschuldige, wehrlose familie.
so ähnlich geschah es im sudetenland, hilflose kinder, frauen, alte männer, kriegsgefangene soldaten, wurden einfach abgeschlachtet, insgesamt etwa 270 000, während die wirklich schuldigen längst das weite gesucht hatten.
es gibt zum beweis dessen hunderte von beeidigten augenzeugenberichten.
schon in der bibel steht, dass unrecht nicht mit unrecht vergolten werden darf.
LG bernhard
ich möchte mich der argumentation von klaus anschliessen und dich zu folgendem beispiel befragen: gesetz den fall, ein täter massakriert deine ganze familie, würdest du dann im gegenzug die familie des täters umbringen? - wohlgemerkt: nicht ihn selbst, was ich ja legitim fände, - nein, seine unschuldige, wehrlose familie.
so ähnlich geschah es im sudetenland, hilflose kinder, frauen, alte männer, kriegsgefangene soldaten, wurden einfach abgeschlachtet, insgesamt etwa 270 000, während die wirklich schuldigen längst das weite gesucht hatten.
es gibt zum beweis dessen hunderte von beeidigten augenzeugenberichten.
schon in der bibel steht, dass unrecht nicht mit unrecht vergolten werden darf.
LG bernhard
hallo klaus und Bernhard,,
natürlich kann ich Euer Anliegen auch nachvollziehen,,,wenn es darum geht, das was der deutschen Bevölkerung geschehen ist an Furchtbarem an Schlimmen nicht in Vergessenheit gerät oder gar bagatellisiert wird,,
Ich glaub, man kann sowieso die erlittenen Schäden (um es mal salopp zu sagen) nicht gegeneinander aufrechnen wie eine Auswertung einer Sportveranstaltung,,,
Es wird sogar auf allen Seiten tatsächlich Leute geben die fast gar nicht in irgendeiner Weise involviert waren,,weder als Opfer noch als aktive Täter,,,und die schütteln sicher noch heute verständnislos den Kopf wenn sie mit Details konfrontiert werden.
Naja und die tatsächlich Beteiligten/Betroffenen werden -je nach privater Situation- mal mehr und mal weniger einseitig den Fokus auf ihre Sicht richten und es nicht verstehen wenn es andere nicht tun, mittun oder andere Schwerpunkte verinnerlichten.
So sind mir zwar furchtbare Kriegsverbrechen an allen Fronten und dahinter und davor bekannt geworden,,doch durch das Leben in der DDR wurden -entsprechend der dort vorherrschenden Doktrin- eben die Leiden sowjetischer Menschen ausführlicher umfangreicher eindringlicher aufgezeigt gewertet in den Vordergrund gestellt als andere,, (ihr solltet das eigentlich wissen)
das nun in der BRD ebenfalls noch erheblicher Nachholebedarf und Wissenslücken darüber bestehen, was sich z.B ab dem 8. Mai bezüglich der deutschen Bevölkerung auf dem jetzigem Gebiet der Tschechen abspielte,,ist mir neu,,,für die Ossis wundert es mich weniger,,,da kam eben aus besagten Gründen dazu sehr wenig an die Öffentlichkeit.
ob nun die Tschechen (der Durchschnittstscheche) schon bereit wären, diese Nachkriegesereignisse so zu werten wie sich Deutsche das wünschen und noch dazu an oder in einer öffentlichen Gedenkstätte angeprangert zu sehen wünschen,,
da hab ich so meine Bedenken,,dazu wünschte ich mir einige jetzige aktuelle Meinungen Aussagen von Tschechen (nicht unbedingt beteiligten Tätern,,)
hab ich aber nicht,,,dafür reichlich deutsche Erinnerungsberichte,
also dürfte keine Gefahr bestehen das die damals erfolgten Verbrechen nicht entsprechend dokumentiert sind und bleiben.
Anders verhält es sich mit der nachträglichen Schuldzuweisung und Schuldanerkennung,,da haben wohl nicht die Historiker sondern die Politiker versagt indem bisher keine juristische Aufarbeitung abschließend zustandekam.
wenn ich allein an das Hickhack bezüglich der Benesch Dekrete und anderseits den Forderungen zum Münchner Abkommen von 1938 denke,,
bernhard, danke für die Detailberichte,,,so genau hab ich sie mir nicht ausgemalt,,,und ich bin da einiges gewöhnt (hab 2 Jahre direkt auf/in der ehemaligen KZ Liegenschaft von Sachsenhausen gedient und hab mich mit sämtlichen damals dort bekanntgewesenen schrecklichen Details mehrfach befasst.
Ob und wenn ja und wann solche Verbrechen, solche Menschenrechtsverletzungen, solche Untaten mal verjähren sollen, Gras drüber wachsen müsste,,,die Erinnerung zumindest verblassen und nur noch für die gegenwärtigen Generationen hilfreiche Erkenntnisse und Schlüsse zu ziehen sind,, ich kann das nicht entscheiden,,,,ich kann nur sagen was ich mir vorstelle und wenns nach mir ginge wär einiges von damals noch immer hautnah und in jedem Schulbuch nachvollziehbar und wieder anderes genau so verblasst wie die Gräuel des Dreißigjährigen Krieges,,
hugo
natürlich kann ich Euer Anliegen auch nachvollziehen,,,wenn es darum geht, das was der deutschen Bevölkerung geschehen ist an Furchtbarem an Schlimmen nicht in Vergessenheit gerät oder gar bagatellisiert wird,,
Ich glaub, man kann sowieso die erlittenen Schäden (um es mal salopp zu sagen) nicht gegeneinander aufrechnen wie eine Auswertung einer Sportveranstaltung,,,
Es wird sogar auf allen Seiten tatsächlich Leute geben die fast gar nicht in irgendeiner Weise involviert waren,,weder als Opfer noch als aktive Täter,,,und die schütteln sicher noch heute verständnislos den Kopf wenn sie mit Details konfrontiert werden.
Naja und die tatsächlich Beteiligten/Betroffenen werden -je nach privater Situation- mal mehr und mal weniger einseitig den Fokus auf ihre Sicht richten und es nicht verstehen wenn es andere nicht tun, mittun oder andere Schwerpunkte verinnerlichten.
So sind mir zwar furchtbare Kriegsverbrechen an allen Fronten und dahinter und davor bekannt geworden,,doch durch das Leben in der DDR wurden -entsprechend der dort vorherrschenden Doktrin- eben die Leiden sowjetischer Menschen ausführlicher umfangreicher eindringlicher aufgezeigt gewertet in den Vordergrund gestellt als andere,, (ihr solltet das eigentlich wissen)
das nun in der BRD ebenfalls noch erheblicher Nachholebedarf und Wissenslücken darüber bestehen, was sich z.B ab dem 8. Mai bezüglich der deutschen Bevölkerung auf dem jetzigem Gebiet der Tschechen abspielte,,ist mir neu,,,für die Ossis wundert es mich weniger,,,da kam eben aus besagten Gründen dazu sehr wenig an die Öffentlichkeit.
ob nun die Tschechen (der Durchschnittstscheche) schon bereit wären, diese Nachkriegesereignisse so zu werten wie sich Deutsche das wünschen und noch dazu an oder in einer öffentlichen Gedenkstätte angeprangert zu sehen wünschen,,
da hab ich so meine Bedenken,,dazu wünschte ich mir einige jetzige aktuelle Meinungen Aussagen von Tschechen (nicht unbedingt beteiligten Tätern,,)
hab ich aber nicht,,,dafür reichlich deutsche Erinnerungsberichte,
also dürfte keine Gefahr bestehen das die damals erfolgten Verbrechen nicht entsprechend dokumentiert sind und bleiben.
Anders verhält es sich mit der nachträglichen Schuldzuweisung und Schuldanerkennung,,da haben wohl nicht die Historiker sondern die Politiker versagt indem bisher keine juristische Aufarbeitung abschließend zustandekam.
wenn ich allein an das Hickhack bezüglich der Benesch Dekrete und anderseits den Forderungen zum Münchner Abkommen von 1938 denke,,
bernhard, danke für die Detailberichte,,,so genau hab ich sie mir nicht ausgemalt,,,und ich bin da einiges gewöhnt (hab 2 Jahre direkt auf/in der ehemaligen KZ Liegenschaft von Sachsenhausen gedient und hab mich mit sämtlichen damals dort bekanntgewesenen schrecklichen Details mehrfach befasst.
Ob und wenn ja und wann solche Verbrechen, solche Menschenrechtsverletzungen, solche Untaten mal verjähren sollen, Gras drüber wachsen müsste,,,die Erinnerung zumindest verblassen und nur noch für die gegenwärtigen Generationen hilfreiche Erkenntnisse und Schlüsse zu ziehen sind,, ich kann das nicht entscheiden,,,,ich kann nur sagen was ich mir vorstelle und wenns nach mir ginge wär einiges von damals noch immer hautnah und in jedem Schulbuch nachvollziehbar und wieder anderes genau so verblasst wie die Gräuel des Dreißigjährigen Krieges,,
hugo
Hallo, hugo,
ich verstehe nicht, warum sich die "polenbeauftagte" Gesine Schwan
zu diesem hochbrisanten Thema in der Öffentlichkeit so sehr
zurückhaltend verhält?
Viele Grüße
arno
ich verstehe nicht, warum sich die "polenbeauftagte" Gesine Schwan
zu diesem hochbrisanten Thema in der Öffentlichkeit so sehr
zurückhaltend verhält?
Viele Grüße
arno
hallo arno
gesine schwan ist SPD - und deren einstellung bezüglich der völlig einseitigen "versöhnung" mit polen kannst du ja.
LG bernhard
gesine schwan ist SPD - und deren einstellung bezüglich der völlig einseitigen "versöhnung" mit polen kannst du ja.
LG bernhard
hallo hugo....
tschechien wurde inzwischen EU mitglied, und bei der gelegenheit wurden alle leichen die es im keller hat, mit einer dicken mauer verdeckt. ja, das geht sogar so weit, dass die schreklichen benesch dekrete in einem EU land weiter gelten dürfen.
das ganze ist auch mitschuld der deutschen regierenden, die sich niemals dafür eingesetzt haben, dass auch die opfer und leiden der eigenen bevölkerung ihre entsprechende würdigung in europa fanden.
Lg bernhard
tschechien wurde inzwischen EU mitglied, und bei der gelegenheit wurden alle leichen die es im keller hat, mit einer dicken mauer verdeckt. ja, das geht sogar so weit, dass die schreklichen benesch dekrete in einem EU land weiter gelten dürfen.
das ganze ist auch mitschuld der deutschen regierenden, die sich niemals dafür eingesetzt haben, dass auch die opfer und leiden der eigenen bevölkerung ihre entsprechende würdigung in europa fanden.
Lg bernhard
hallo hugo...
noch etwas, als du in sachsenhausen (ddr) gedient hast, hast du da auch dieses erfahren:
"Im August 1945, gut drei Monate nach Kriegsende und nach der Befreiung Europas von der nationalsozialistischen Herrschaft, verlegte der sowjetische Geheimdienst NKWD das Speziallager Nr. 7 in den Kernbereich des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen. Die meisten Gebäude – mit Ausnahme des Krematoriums und der Vernichtungsanlagen – wurden in derselben Funktion weitergenutzt. Im Lager waren vorwiegend untere Funktionäre des NS-Regimes, aber auch politisch Missliebige und willkürlich Verhaftete sowie von sowjetischen Militärtribunalen Verurteilte inhaftiert – Männer und Frauen, Junge und Alte, NS-Belastete und Unbelastete. Ab 1948 war Sachsenhausen als Speziallager Nr. 1 das größte von drei Speziallagern in der sowjetischen Besatzungszone. Bis zur Auflösung des Lagers im März 1950 waren hier insgesamt ca. 60.000 Menschen inhaftiert, von denen mindestens 12.000 an Unterernährung und Krankheiten starben."
noch etwas, als du in sachsenhausen (ddr) gedient hast, hast du da auch dieses erfahren:
"Im August 1945, gut drei Monate nach Kriegsende und nach der Befreiung Europas von der nationalsozialistischen Herrschaft, verlegte der sowjetische Geheimdienst NKWD das Speziallager Nr. 7 in den Kernbereich des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen. Die meisten Gebäude – mit Ausnahme des Krematoriums und der Vernichtungsanlagen – wurden in derselben Funktion weitergenutzt. Im Lager waren vorwiegend untere Funktionäre des NS-Regimes, aber auch politisch Missliebige und willkürlich Verhaftete sowie von sowjetischen Militärtribunalen Verurteilte inhaftiert – Männer und Frauen, Junge und Alte, NS-Belastete und Unbelastete. Ab 1948 war Sachsenhausen als Speziallager Nr. 1 das größte von drei Speziallagern in der sowjetischen Besatzungszone. Bis zur Auflösung des Lagers im März 1950 waren hier insgesamt ca. 60.000 Menschen inhaftiert, von denen mindestens 12.000 an Unterernährung und Krankheiten starben."
Zwischenruf:
Ich hab hier, wie es dargestellt wurde, ist nicht so wesentlich, viele Fakten erfahren, von denen ich persönlich nichts wußte.
Ich bin nach wie vor der Meinung, obwohl mir Steinbach nicht liegt, in Ruhe die beste Lösung aus deutscher Sicht zu finden, ohne Berücksichtigung der Befindlichkeiten des Nachbarn Polen.
Alle Staaten in der EU sind souverän und es darf nicht um Aufrechnung gehen, aus der man dann ableitet, was der jeweilige Nachbarstaat machen darf und was nicht.
Und die Schuld, die Schulden der Deutschen sind nun genügend aufgearbeitet, das hat kein Land bisher so gründlich und ehrlich getan.
Ich hab hier, wie es dargestellt wurde, ist nicht so wesentlich, viele Fakten erfahren, von denen ich persönlich nichts wußte.
Ich bin nach wie vor der Meinung, obwohl mir Steinbach nicht liegt, in Ruhe die beste Lösung aus deutscher Sicht zu finden, ohne Berücksichtigung der Befindlichkeiten des Nachbarn Polen.
Alle Staaten in der EU sind souverän und es darf nicht um Aufrechnung gehen, aus der man dann ableitet, was der jeweilige Nachbarstaat machen darf und was nicht.
Und die Schuld, die Schulden der Deutschen sind nun genügend aufgearbeitet, das hat kein Land bisher so gründlich und ehrlich getan.