Innenpolitik Erika Steinbach
Im Grunde genommen ging es zuerst doch um die Erstellung einer Gedenkstätte für aus den Ostgebieten ausgewiesenen und vertriebenen Deutschen.
Dann wurde daraus eine Gedenkstätte für Versöhnung, Vertreibung etc, die die deutschen Vertiebenen vielleich garnicht haben wollten; aber die deutschen Politiker wollten es.
Um dieses ganze Hickhack aus der Welt zu schaffen, sollte man doch zum Ursprung zurückkehren und eine Gedenkstätte für deuschen Vertriebenen etc erstellen. Für ein solches Tun fehlt der deutschen Politikern der Mut und das Durchsetzungsvermögen. Leider
So werden unsere polnischen, tschechischen und jüdischen Freunde weiter Frau Steinbach attakieren.
Eines Tages werden unsere Politiker klein beigeben und das wars.
--
heinzdieter
Dann wurde daraus eine Gedenkstätte für Versöhnung, Vertreibung etc, die die deutschen Vertiebenen vielleich garnicht haben wollten; aber die deutschen Politiker wollten es.
Um dieses ganze Hickhack aus der Welt zu schaffen, sollte man doch zum Ursprung zurückkehren und eine Gedenkstätte für deuschen Vertriebenen etc erstellen. Für ein solches Tun fehlt der deutschen Politikern der Mut und das Durchsetzungsvermögen. Leider
So werden unsere polnischen, tschechischen und jüdischen Freunde weiter Frau Steinbach attakieren.
Eines Tages werden unsere Politiker klein beigeben und das wars.
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heinzdieter
Habt Ihr eigentlich schon bemerkt, dass Ihr der Entwicklung hinterher schreibt?
Inzwischen sind ja schon Verhandlungen im Gange, nach denen St. auf den Vorsitz verzichtet und im Gegenzug Geld fließt.
@ carlos: Menschen, denen Rache wichtig ist, kannst Du nichts erklären. Sie drehen die Sache so, dass sie auf jeden Fall Recht haben. Was solls!
--
eko
Inzwischen sind ja schon Verhandlungen im Gange, nach denen St. auf den Vorsitz verzichtet und im Gegenzug Geld fließt.
@ carlos: Menschen, denen Rache wichtig ist, kannst Du nichts erklären. Sie drehen die Sache so, dass sie auf jeden Fall Recht haben. Was solls!
--
eko
Hallo, eko,
Deine Einstellung zum Thema ist bekannt.
Trotzdem solltest Du bei der Wahrheit bleiben!
Siehe unten.
Viele Grüße
--
arno
Deine Einstellung zum Thema ist bekannt.
Trotzdem solltest Du bei der Wahrheit bleiben!
Siehe unten.
Viele Grüße
--
arno
arno!
sei mal ein bisschen vorsichtiger mit Deinen Bemerkungen! Ja?
Ich muss mich von Dir nicht als Lügner hinstellen lassen. Vor wenigen Stunden sah die Sache noch anders aus.
Auch wenn sich die St. nicht mit Geld kaufen lassen will, ist sie dennoch oder erst recht eine Belastung für die Politik.
--
eko
Nachsatz:
Ist das etwas Schlimmes, wenn meine Einstellung "bekannt" ist? Ja, ich bin für einen Ausgleich mit Polen, denn ich habe keinen Hass gegen sie. Und Politik ist immer eine Sache des machbaren und manchmal erreicht man mit Nachgeben mehr als mit Sturheit.
sei mal ein bisschen vorsichtiger mit Deinen Bemerkungen! Ja?
Ich muss mich von Dir nicht als Lügner hinstellen lassen. Vor wenigen Stunden sah die Sache noch anders aus.
Auch wenn sich die St. nicht mit Geld kaufen lassen will, ist sie dennoch oder erst recht eine Belastung für die Politik.
--
eko
Nachsatz:
Ist das etwas Schlimmes, wenn meine Einstellung "bekannt" ist? Ja, ich bin für einen Ausgleich mit Polen, denn ich habe keinen Hass gegen sie. Und Politik ist immer eine Sache des machbaren und manchmal erreicht man mit Nachgeben mehr als mit Sturheit.
"@ carlos: Menschen, denen Rache wichtig ist, kannst Du nichts erklären. Sie drehen die Sache so, dass sie auf jeden Fall Recht haben. Was solls!" eko
Die allergischen Reaktionen in Polen gehen auf eine nationalistische Hetze in Polen zurück. Auf die polnische Geschichte in den letzten 240 Jahren ist nur kurz verwiesen worden. Sie sollte näher ins Auge gefasst werden. Dann wäre vieles verständlicher. Allerdings ist dafür hier kein Raum (und kein Interesse). Nur eine Bemerkung noch: Die Hetzblätter, die in Polen am Wetrk sind gehören der SPRINGER-Presse.
In dem vom Bund zu betreibenden Stiftungsprojekt werden wie geplant 13 Sitze im Stiftungsbeirat vergeben. Drei davon stehen den Vertriebenen zu. Zwei von diesen sind besetzt, sie waren unstrittig. Ein Sitz ist frei gehalten. Steinbach ist umstritten. Das Innen- und Außenministerium ist ebenso im Stiftungsbeirat vertreten wie die die Gewerkschaften. Die Vertriebenenvertreter sind in diesem Gremium also majorisierbar.
Die Stiftung soll nicht nur musealer Betrieb sein, sondern auch Museum mit angegliederter Forschungsstätte. Was kann gegen Aufklärung historischer Zusammenhänge eingewandt werden? Die Vertreibung der Deutschen nach 1945 ist eine eine direkte Folge und die Fortsetzung des Hitler-Stalinpaktes vom 23.8.1939, der die vierte Teilung Polens zur Folge hatte und für die Polen unendliches Leid brachte. Aber auch dieser Pakt hat eine Vorgeschichte in den deutsch-russischen Beziehungen, in der Behandlung der Minderheitenproblematik und dem Nationalismus in Europa.
Eine drittrangige Frage wird zur Staatsaffäre aufgebauscht. Zu viel Ehre für Frau Steinbach. Die Atmosphäre wird vergiftet. Die Suche nach der historischen Wahrheit, die für uns Deutsche nur bitter und unangenehm sein kann - aber nicht nur für uns Deutsche - ist aber unumgänglich. Die polnische Mitarbeit am Erbe der Vergangenheit ist es ebenso.
Es wäre sinnvoll, wenn persönliche Konsequenzen gezogen würden. Eien polnische Beteiligung am Projekt hätte die Möglichkeit eines Veto gegeben. Aber diese Beteiligung wurde von polnischer Seite abgelehnt.
Eine Umfrage in Polen über die für die Polen gefährlichsten Personen zeigt die ganze Problematik. An erster Stelle steht Putin, an zweiter Steinbach an dritter Ahmadinedschad.
c.
Die allergischen Reaktionen in Polen gehen auf eine nationalistische Hetze in Polen zurück. Auf die polnische Geschichte in den letzten 240 Jahren ist nur kurz verwiesen worden. Sie sollte näher ins Auge gefasst werden. Dann wäre vieles verständlicher. Allerdings ist dafür hier kein Raum (und kein Interesse). Nur eine Bemerkung noch: Die Hetzblätter, die in Polen am Wetrk sind gehören der SPRINGER-Presse.
In dem vom Bund zu betreibenden Stiftungsprojekt werden wie geplant 13 Sitze im Stiftungsbeirat vergeben. Drei davon stehen den Vertriebenen zu. Zwei von diesen sind besetzt, sie waren unstrittig. Ein Sitz ist frei gehalten. Steinbach ist umstritten. Das Innen- und Außenministerium ist ebenso im Stiftungsbeirat vertreten wie die die Gewerkschaften. Die Vertriebenenvertreter sind in diesem Gremium also majorisierbar.
Die Stiftung soll nicht nur musealer Betrieb sein, sondern auch Museum mit angegliederter Forschungsstätte. Was kann gegen Aufklärung historischer Zusammenhänge eingewandt werden? Die Vertreibung der Deutschen nach 1945 ist eine eine direkte Folge und die Fortsetzung des Hitler-Stalinpaktes vom 23.8.1939, der die vierte Teilung Polens zur Folge hatte und für die Polen unendliches Leid brachte. Aber auch dieser Pakt hat eine Vorgeschichte in den deutsch-russischen Beziehungen, in der Behandlung der Minderheitenproblematik und dem Nationalismus in Europa.
Eine drittrangige Frage wird zur Staatsaffäre aufgebauscht. Zu viel Ehre für Frau Steinbach. Die Atmosphäre wird vergiftet. Die Suche nach der historischen Wahrheit, die für uns Deutsche nur bitter und unangenehm sein kann - aber nicht nur für uns Deutsche - ist aber unumgänglich. Die polnische Mitarbeit am Erbe der Vergangenheit ist es ebenso.
Es wäre sinnvoll, wenn persönliche Konsequenzen gezogen würden. Eien polnische Beteiligung am Projekt hätte die Möglichkeit eines Veto gegeben. Aber diese Beteiligung wurde von polnischer Seite abgelehnt.
Eine Umfrage in Polen über die für die Polen gefährlichsten Personen zeigt die ganze Problematik. An erster Stelle steht Putin, an zweiter Steinbach an dritter Ahmadinedschad.
c.
also ich hab schon seit Jahrzehnten meinen privaten Frieden mit den Polen geschlossen,,
Obwohl meine Familie zum übergroßem Teil 1945 ihre Heimat verlor, in der sie seit den ersten Eintragungen unserer Ahnentafel schon viele Generationen lebte,,obwohl meine Generation infolge der Kriegseinwirkungen ohne Väter und Onkels aufwuchs ist in mir kein Groll gegen die Polen und Russen geblieben,,,mir wurde beizeiten klargemacht (und dafür bin ich sehr dankbar) das nicht sie ursächlich an meinen privatem Ungemach schuld sind.
ok, wers nicht lassen kann oder will, wer sich gerne erinnert, wer gute alte Bräuche pflegen möchte, seine Kindheit oder Jugendzeit im damaligem Osten Deutschlands nicht begraben sehen möchte,,
dem sind seine Erinnerungen unbenommen (auch ich hab die "alte" Heimat mehrmals besucht, die jetzt in unserem ehemaligem Anwesen lebenden Menschen kontaktiert und wir haben uns gegenseitig zu unserem Unglück kondoliert,,,,aber was solls,,?
Wenn ich sehe und höre das Mitglieder dieser "Vertriebenenverbände" revanchistische Äußerungen als legitime fromme Wünsche abtun, na ich weiss ja nicht,,
Fakt ist das nun Fakten geschaffen sind, deren Aufweichungen zu neuem Unglück führen können, das das Rumrühren in alten Wunden weder der Masse der Polen noch der überwältigenden Mehrheit der Deutschen irgendeinen Vorteil verspricht,,im Gegenteil,,
Es sind nun einmal Bedingungen festgezurrt die nur durch einen neuen Krieg -wie auch immer der aussehen mag (mit oder ohne Waffen)- und mit dem auftürmen neuen Leides geändert werden könnten.
Übrigens sind die Möglichkeiten für tatsächlich echte Interessenten an einer friedlichen Rückkehr in die Wirkungsstätten ihrer Eltern/Großeltern gar nicht so schlecht.
Die derzeitigen europäischen Gegebenheiten die monetären und brüsseler Gesetzgebungsmöglichkeiten lassen eine solche Planung immerhin realistisch für Jedermann erscheinen.
(die ersten Ansätze und Beispiele erfolgreicher Wieder-,oder Rück., oder Neueingliederung gibt es schon.
Ich kann die Verunsicherung und besondere Aufmerksamkeit der Polen gut verstehen,,was die sich in den letzten Jahrhunderten an Leid und Pein haben über sich ergehen lassen müssen, fordert geradezu zu besonderer Vorsicht auf,,,
Wir Deutschen sind weit mehr und öfter als Vertreiber und weniger als Vertriebene in Erscheinung getreten, nun müssen wir eben mit dem was WIR angerichtet haben auch leben und sollten uns ausschließlich im eigenem Saft untereinander halbwegs Gerechtigkeit antun als uns gegenseitig auf die Polen hetzen und neues Unrecht zuzulassen.
Wer direkt vom Polen sein ehemaliges Haus wiederhaben will, soll die Russen überzeugen das sie jeglichen durch Hitlerdeutschland angerichteten Schaden als leicht wieder rückgängig machend und dem Vergessen anheimgefallenen Schaden ansehen und sich forderungsfrei aus den ehemaligen polnischen Gebieten zurückziehen,,
ein tolles Chaos wäre die Folge,,,,mit Händen und Füßen würde ich mich gegen eine solche Vertreibung aus meiner heutigen Heimat wehren und sicher mit mir viele andere auch, wenns denn soweit kommen sollte *g*--
hugo
Auch wenn sich die St. nicht mit Geld kaufen lassen will, ist sie dennoch oder erst recht eine Belastung für die Politik.
--
eko
Frau Steinbach ist m.e. keine Belastung für die Politik, sondern einfach lästig. Die ist eine Belastung für diesen obskuren Verein und dieser wäre gut beraten, sich die angebotene Finanzspritze einzuverleiben und Frau Steinbach nicht mehr zu präferieren (es werden ja mehr und mehr Stimmen innerhalb dieses Vereines laut, die dazu tendieren).
Frau Steinbach kann im jetzigen Stadium nur noch verlieren: ich bin sicher, keiner wird wegen dieser recht machthungrigen DAme die Beziehungen zu Polen ernstlich gefährden wollen. Und das ist auch gut so!
--
olga64
Es soll doch ein Mahnmal für die Vertiebenen etc geschaffen werden.
Oder liege ich da falsch.
Fakt ist doch:
Die Vertreibung und Ausweisung von Deutschen bzw deutschstämmiger Leute erfolgte doch nach 1945 bzw je nach Kriegsfortschritt bereits 1944 aus
Ost-Wesrpreussen
Schlesien,
Pommern,
Sudetenland,
sowie
Polen,
ehem.Tscheslowakei,
ehem.Jugoslawien,
Ungarn,
Rumänien,
Bulgarien,
Sowjetunion
Hier wird nur immer wieder über unseren Nachbarn Polen diskutiert, der
aus persönlichen Gründen, die uns alle hinlänglich bekannt sind Frau Steinbach ablehnt.
Das undiplomatische Verhalten von unseren neuen Aussenminister Herrn Westerwelle hat die Lage nach verschärft.
Vielleich ist in diesem Fall das Beste, Deutschland erstellt ein Mahnmal für die deutschen Vertiebenen und Ausgewiesenen.
In diesem Fall sollte es doch einmal erlaubt sein, national zu denken und zu handeln.
Es bleibt doch den anderen Völkern so auch den Polen vorbehalten das Gleiche zu tun.
Von deutscher Seite aus wird es da bestimmt keinen Einspruch geben.
--
heinzdieter
Oder liege ich da falsch.
Fakt ist doch:
Die Vertreibung und Ausweisung von Deutschen bzw deutschstämmiger Leute erfolgte doch nach 1945 bzw je nach Kriegsfortschritt bereits 1944 aus
Ost-Wesrpreussen
Schlesien,
Pommern,
Sudetenland,
sowie
Polen,
ehem.Tscheslowakei,
ehem.Jugoslawien,
Ungarn,
Rumänien,
Bulgarien,
Sowjetunion
Hier wird nur immer wieder über unseren Nachbarn Polen diskutiert, der
aus persönlichen Gründen, die uns alle hinlänglich bekannt sind Frau Steinbach ablehnt.
Das undiplomatische Verhalten von unseren neuen Aussenminister Herrn Westerwelle hat die Lage nach verschärft.
Vielleich ist in diesem Fall das Beste, Deutschland erstellt ein Mahnmal für die deutschen Vertiebenen und Ausgewiesenen.
In diesem Fall sollte es doch einmal erlaubt sein, national zu denken und zu handeln.
Es bleibt doch den anderen Völkern so auch den Polen vorbehalten das Gleiche zu tun.
Von deutscher Seite aus wird es da bestimmt keinen Einspruch geben.
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heinzdieter
Es soll doch ein Mahnmal für die Vertiebenen etc geschaffen werden.
Oder liege ich da falsch.
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heinzdieter
Dieses Mahnmal sollte der Versöhnung dienen (so war dies mal geplant); man sieht, wie weit die Versöhnung mit Polen auch nach mehr als 60 Jahren gediehen ist. Dies wird wohl erst möglich sein, wenn sich das Problem der Hardliner biologisch gelöst hat. Da diese Leute teilweise schon in hohem Alter sind, dürfte es ja nicht mehr so lange dauern.
--
olga64
ja,, flüstert mir ein polnischer Bekannter ,,,,
,,aus Polen wurden zuerst Polen vertrieben (er meint wohl die Ostpolen durch Stalin)dann andere Polen hin und hergetrieben, dann die Juden ermordet und erst dann wurde eine Mischung aus hitlertreuen Deutschen, aus SS, Gestapo und jede Menge Normalbürger, mitsamt der Deutschen Wehrmacht vertrieben,,,,und dann wieder Polen in die freigewordenen Städte und Dörfer hineingetrieben,,
und dafür eine Gedenkstätte ??
was und wieviele und welcherart Gedenkstätten müßten dann europaweit, der vielen Vertreibungen wegen, errichtet werden ?
Rumpfdeutschland hat es immerhin geschafft all diese Vertriebenen aufzunehmen, zu ernähren und im Laufe der Zeit zu integrieren,,ist doch auch eine Leistung im positivem Sinne, der gedacht werden kann.
--
hugo
,,aus Polen wurden zuerst Polen vertrieben (er meint wohl die Ostpolen durch Stalin)dann andere Polen hin und hergetrieben, dann die Juden ermordet und erst dann wurde eine Mischung aus hitlertreuen Deutschen, aus SS, Gestapo und jede Menge Normalbürger, mitsamt der Deutschen Wehrmacht vertrieben,,,,und dann wieder Polen in die freigewordenen Städte und Dörfer hineingetrieben,,
und dafür eine Gedenkstätte ??
was und wieviele und welcherart Gedenkstätten müßten dann europaweit, der vielen Vertreibungen wegen, errichtet werden ?
Rumpfdeutschland hat es immerhin geschafft all diese Vertriebenen aufzunehmen, zu ernähren und im Laufe der Zeit zu integrieren,,ist doch auch eine Leistung im positivem Sinne, der gedacht werden kann.
--
hugo