Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Energiewende in der Flaute?

Innenpolitik Energiewende in der Flaute?

olga64
olga64
Mitglied

RE: Energiewende in der Flaute?
geschrieben von olga64
als Antwort auf aixois vom 14.09.2021, 18:29:31

Es ist nicht zielführend, wenn man nebulös von einer Moderatorin schreibt, die man anscheinend genauso wenig namentlich benennen kann wie die dazugehörige Sendung.
ES kann ja auch eine AktivistIn von FFF oder einer anderen Klimagruppe gewesen sein, von den wir in den letzten Jahren am meisten von den Umständen bis hin zu den geforderten Zielen hörten. Aber gerade unsere Altersgruppe versucht sich permanent dagegen zu sträuben, wenn junge Menschen für ihre Zukunft kämpfen, die nicht mehr unsere ist.
Diese jungen Menschen kennen das Ziel ihrer Forderung; aber den mühevollen und langwierigen, politischen Weg dorthin wollen sie nicht, sonst würden sie sich selbst aktiver in die Politik einmischen.
ABer es ist auch ein gutes und solidarisches Zeichen, wenn z.B.stark betroffenen Bundesländern wie Rheinland-Pfalz durch aufgelegte Milliarden-Programme aus dem gesamten Bundesgebiet geholfen wird, zuzüglich hoher MillionenSpenden ebenfalls aus dem gesamten Bundesgebiet.
Noch können wir es uns leisten, auch denen zu helfen, die persönlich keine Vorsorge gegen Hochwasser z.B. durch entsprechende Versicherungen, abgesicherte Türen und Fenster usw. getroffen haben. Ich hoffe sehr ,dass zumindest in besonders exponierten Lagen kein Wiederaufbau mehr gestattet wird; denn diese Vorkommnisse werden immer schneller und immer gewaltiger kommen und irgendwann können wir uns die Milliarden-Hilfsprogramme nicht mehr leisten (oder wollen es auch nicht).

Es ist ja nicht nur in Deutschland: zu schnell werden die Überschwemmungen auch in anderen Teilen dieser Erde ignoriert (aktuell in Südfrankreich), bzw. die immensen Brände, die jährlich stattfianden (aktuell in Andalusien).

Wir kommen alle nicht um einen grösseren Verzicht in unseren Lebensgewohnheiten herum, auch wenn PolitikerInnen jeglicher Couleur uns im Wahlkampf verkaufen, dies ginge alles ganz normal und wir bekommen sogar noch ein Bürgergeld zurück. DAran sollten wir nicht glauben, sonst wird der Schock nach der Wahl sehr ,sehr gross. Olga

 

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Energiewende in der Flaute?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf MarkusXP vom 14.09.2021, 17:52:46
Wasserstoff gilt als wichtiger Trägerstoff für das Gelingen einer Energiewende. Sein Manko: Bisher wird in Deutschland zu wenig davon produziert, der Import ist günstiger. Jetzt belegt eine Studie: Eine wirtschaftliche Herstellung von grünem Wasserstoff ist auch hierzulande möglich.https://www.ingenieur.de/fachmedien/hlh/erneuerbare-energien-hlh/wirtschaftliche-wasserstoff-produktion-in-deutschland-moeglich/
Für den langfristigen Erfolg der Energiewende und für den Klimaschutz brauchen wir Alternativen zu fossilen Energieträgern. Wasserstoff wird dabei als vielfältig einsetzbarer Energieträger eine Schlüsselrolle einnehmen. Klimafreundlich hergestellter Wasserstoff ermöglicht es, die CO2-Emissionen vor allem in Industrie und Verkehr dort deutlich zu verringern, wo Energieeffizienz und die direkte Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien nicht ausreichen.https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/wasserstoff.html.....
Hallo Freddy, 
ich bin kein Wasserstoffexperte, wenn ich an den Transport denke so fallen mir nur Druckbehälter mit einigen 100 bar ein oder flüssig Nahe am absoluten Null-Punkt ... beides scheint mir nicht sonderlich komfortabel zu sein ... wie wird der denn bei deinem Konzept transportiert?
MarkusXP
Hallo Markus,
wie wird es denn heute in Deutschland gehändelt.???
Die deutsche Industrie verwendet Wasserstoff schon seit längerem.
Natürlich nicht in den Mengen wie in Zukunft.
Ein Staat in der Nähe von Spanien, wird bzw. will Marktführer werden im Sektor Wasserstoff werden, Marokko. Ich könnte mir vorstellen das Wüstenstaaten wie Saudi Arabien oder China (Gobi) da aktiv sind und auf jeden Fall Ersatz für Erdöl suchen.
 

Dementsprechend sieht die marokkanische Regierung in den deutschen Pläne offenbar eine Chance. Wie die Heinrich-Böll-Stiftung schreibt, will das Land “zu einem Weltmarktführer in der Produktion” von Wasserstoff aufsteigen. Den Bau einer ersten großen Anlage fördert Deutschland mit Krediten in Höhe von fast 90 Millionen Euro.
Und die Experten vom Forschungszentrum Jülich ergänzen: “Der Aufbau einer Infrastruktur aus Erneuerbaren Energien würde nicht nur unmittelbar Stellen schaffen, sondern auch mittelbar: Durch die Förderung von handwerklichen Betrieben, welche Strom für die Herstellung von Waren benötigen.” Eine klare Win-Win-Situation also?

Transport per Schiff.
Wasserstoff wird erst unter hohem Druck flüssig und lässt sich nur so gut transportieren.

Ich persönlich sehe die Wasserstofftechnik als Zwischenlösung für die nächsten 50 Jahre.
Was natürlich nur als ca. Schätzwert anzusehen ist.
Eine neue Akku-Technologie also neue Erfindungen könnten das alles ändern.
Grosse Akku-Energiespeicher (Tesla in Australien) werden bereits heute gebaut.
Werden neue Akkus mit grösserem Wirkungsgrad erfunden, ändert sich auch der Bedarf an Wasserstoff. Energiespeicher für Strom die langfristig Giga-Werte speichern werden auf jeden Fall kurzfristigen Strommangel beseitigen.

 

In Zukunft soll Deutschlands Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. Weil aber der Wind nicht immer weht und die Sonne nicht immer scheint, brauchen wir Speichermöglichkeiten. Das Kopernikus-Projekt P2X erforscht, wie erneuerbare Energie in Gase, Kraftstoffe und Chemikalien umgewandelt werden kann. Diese Stoffe können beispielsweise im Verkehr, in der Industrie oder zum Beheizen von Gebäuden eingesetzt werden. Dadurch schafft P2X eine klimafreundliche Energieversorgung gerade für die Bereiche, die das Klima derzeit noch am stärksten belasten.
https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/energiewende-und-nachhaltiges-wirtschaften/energiewende/kopernikus-projekte-fuer-die-energiewende/p2x-erneuerbare-energie-umwandeln-und-speichern.html;jsessionid=7E89B88567D7551744A50E060E200E98.live092

lupus
lupus
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RE: Energiewende in der Flaute?
geschrieben von lupus
als Antwort auf olga64 vom 14.09.2021, 19:06:21
Es ist nicht zielführend, wenn man nebulös von einer Moderatorin schreibt, die man anscheinend genauso wenig namentlich benennen kann wie die dazugehörige Sendung.
 
😁
Für sie soll ich mir den Kopf zerbrechen wie die Frau geheißen hat? Selbst wenn ich mich erinnern könnte würde ich sie Neunmalkluge suchen lassen.?😁
lupus

 

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olga64
olga64
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RE: Energiewende in der Flaute?
geschrieben von olga64
als Antwort auf lupus vom 14.09.2021, 19:22:33

Es ist wohl Ihrer Selbstüberschätzung geschuldet, dass Sie annehmen, ich würde für Sie was suchen? Und das, wo Sie permanent von einer überzeugenden Unfreundlichkeit sind. Olga

RE: Energiewende in der Flaute?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf aixois vom 14.09.2021, 18:29:31
Apropos "klamm"... 🧐



EU-Kommission hat angeblich Probleme bei Finanzhilfen für Flutopfer
Bandagenanderl
Bandagenanderl
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RE: Energiewende in der Flaute?
geschrieben von Bandagenanderl
als Antwort auf Bias vom 14.09.2021, 17:02:33

Die Ernsthaftigkeit der Klimakatastrophe mitsamt ihren Folgen muss erst einmal in die Köpfe der Menschen.
Wenn wir eine Überproduktion an Windenergie brauchen, dann sollten wir sie schleunigst ausbauen. Wenn wir eine Überproduktion an Solarstrom brauchen, dann sollten wir sie ausbauen und wenn, dann eben auf der grünen Wiese oder über Weingärten. 
Ob nun der Wasserstoff aus der Ukraine oder aus Nordafrika kommt, ist egal. Hauptsache er kommt bald. 
Vielen Menschen scheint nicht bewusst zu sein, dass mit der Erreichung der Klimaziele noch nicht viel gewonnen ist, weil wir uns damit auf ziemlich hohem Niveau der Erderwärmung einpendeln. Am Ende müsste die Menschheit es jedoch schaffen, die Durchschnitts-Temperaturen wieder zu senken. 
Darum ist höchste Eile geboten!
Was erwartet uns wenn wir die Lage zu spät realisieren. Verteilungskämpfe, Flüchtlingswellen die an sich Völkerwanderungen gleichen und herbe Einschnitte in unsere heile Welt und unseren Lebensstandard. Die Ethik wird über Bord gehen und die Verteilungskämpfe werden wohl mit Waffen geführt werden. Dann ist es ziemlich egal ob der Einzelne in Europa oder in Südafrika sitzt und Bündnisse, wie die Nato werden auch keinen Bestand haben. denn letzten Endes ist sich jeder selbst der Nächste. Sicher ein schreckliches Szenarium. 
Um das zu verhindern ist Eile geboten. Wenn erst weitere große Landstriche unbewohnbar sind, ist es zu spät. 
Jetzt muss etwas getan werden und nicht nur an dieser und jener Stellschraube herumjustiert werden.      
Anderl


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Bias
Bias
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RE: Energiewende in der Flaute?
geschrieben von Bias
als Antwort auf Bandagenanderl vom 14.09.2021, 19:56:32
"Am Ende müsste die Menschheit es jedoch schaffen, die Durchschnitts-Temperaturen wieder zu senken."

Das menschliche Leben sei Meinung, der Kosmos Veränderung
,
hat so oder so ähnlich  ein römischer Verwaltungschef vor etlichen Jahrunderten seiner Gedankensammlung anvertraut.
Ich glaube Anderl, dass sich der Mensch im Glauben Gottes Ebenbild zu sein, permanent überschätzt und sich beleidigt fühlt, wenn er nicht umhinkommt, das anzuerkennen.

Was die heile Welt angeht, dürfte das jeweilige Sein das jeweilige Bewusstsein bestimmen.
Für immer mehr Menschen hier ist längst nichts mehr heil, scheint mir.
Der permanente Hinweis auf jene in der Welt, denen es schlechter geht, wird jedenfalls nicht ausreichen, diese Leute dauerhaft zu besänftigen oder zur Demut anzuhalten, vermute ich mal.

Kurz: Soziale Unruhen in Deutschland und Europa dürften vorprogrammiert und einigermaßen zuverlässig erwartbar sein

Komm gut durch den Abend
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Energiewende in der Flaute?
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Bandagenanderl vom 14.09.2021, 19:56:32
Die Ernsthaftigkeit der Klimakatastrophe mitsamt ihren Folgen muss erst einmal in die Köpfe der Menschen.
Wenn wir eine Überproduktion an Windenergie brauchen, dann sollten wir sie schleunigst ausbauen. Wenn wir eine Überproduktion an Solarstrom brauchen, dann sollten wir sie ausbauen und wenn, dann eben auf der grünen Wiese oder über Weingärten. 
Ob nun der Wasserstoff aus der Ukraine oder aus Nordafrika kommt, ist egal. Hauptsache er kommt bald. 
Vielen Menschen scheint nicht bewusst zu sein, dass mit der Erreichung der Klimaziele noch nicht viel gewonnen ist, weil wir uns damit auf ziemlich hohem Niveau der Erderwärmung einpendeln. Am Ende müsste die Menschheit es jedoch schaffen, die Durchschnitts-Temperaturen wieder zu senken. 
Darum ist höchste Eile geboten!
Was erwartet uns wenn wir die Lage zu spät realisieren. Verteilungskämpfe, Flüchtlingswellen die an sich Völkerwanderungen gleichen und herbe Einschnitte in unsere heile Welt und unseren Lebensstandard. Die Ethik wird über Bord gehen und die Verteilungskämpfe werden wohl mit Waffen geführt werden. Dann ist es ziemlich egal ob der Einzelne in Europa oder in Südafrika sitzt und Bündnisse, wie die Nato werden auch keinen Bestand haben. denn letzten Endes ist sich jeder selbst der Nächste. Sicher ein schreckliches Szenarium. 
Um das zu verhindern ist Eile geboten. Wenn erst weitere große Landstriche unbewohnbar sind, ist es zu spät. 
Jetzt muss etwas getan werden und nicht nur an dieser und jener Stellschraube herumjustiert werden.      
Anderl
Kompliment Anderl, du hast ein realistisches Szenario beschrieben, so sehe ich das auch!

Das Problem ist das ein jeder der die notwendigen Einschränkungen auf sich nimmt, die positiven Ergebnisse kaum erfahren wird! Das Treibhausgas CO2 bleibt sehr lange in der Atmosphäre und die Erde wird weiter aufgeheizt, Pole schmelzen und Extremwetter bleiben bzw. nehmen sogar zu ... und bis wir tatsächlich dieses Gas wieder "zurückholen" können, wird es dauern ... die Technologie steht uns ja noch nicht zur Verfügung, zumindest nicht im globalen Maßstab.

Etwas anders sieht es beim Methan aus! Dieses Gas ( etwa 20x schädlicher als CO2 ) ist nicht so langlebig, da ließe sich relativ rasch ein messbarer Erfolg erzielen ... aber dann hieße es, die Massentierhaltung anzugehen und letzten Endes, den Fleischkonsum deutlich zu reduzieren!

Aber war passiert? Selbiger steigt und steigt, selbst eingefleischte Vegetarier auf dem Subkontinent steigen auf Fleisch um wenn sich Wohlstand langsam entwickelt, China tut es dem gleich!
MarrkusXP

 
aixois
aixois
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RE: Energiewende in der Flaute?
geschrieben von aixois
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.09.2021, 19:40:48

Es ist schon noch 'Geld' da, bis zu 700 Millionen könnten noch zusammengekratzt werden wenn alle leichter verfügbaren Ressourcen eingesetzt würden. Dabei geht es um die solidarische Notfallreserve ( solidarity and emergency reserve- SEAR) . Daneben gibt es aber auch noch den EUSF, den Solidaritätsfonds für Katastrophen, wo die Mittel nicht für sofortige Notstandsbedarf verfügbar sind.

Das  braucht etwas längere Zeit , das ist eben momentan 'unbefriedigend', weil mehr Anträge auch ältere, vorliegen als Sofort-Mittel verfügbar sind. 
VdL deutet an , dass da die MS sich darauf gefassst machen sollten, diese 'Unzulänglichkeiten der Instrumente' (wie dem EUSF - Solidaritätsfonds) in Zukunft zu beseitigen. Was vdL vorschlagen wird (z. B. flexible Öffnung anderer Finanztöpfe) wird man sehen.

Was der Spiegelbericht zum jetzigen Zeitpunkt  sagen will, ist mir nicht ganz klar. Dass DE zu kurz kommen wird als größter Nettozahler oder so was in der Richtung ? Dass für andere Geld da ist , für die Ahrtäler nicht ?
Zumal die eigentliche, konkrete Antwort von Frau vdL und Kommissar Hahn  auf den Brief von MEP Andresen (Grüne)  vom 13. September ja noch gar nicht vorliegen kann.

Mein Eindruck ist auch  nicht, dass derzeit die Finanzmittel der Engpass sind in den betroffenen Gebieten, sondern eher die Frage, wie geht es weiter, wo kann gebaut werden und wie. Auch wollen nicht alle bleiben, sondern wegziehen, d.h. Grundstücke müssen verkauft , anderswo muss neugebaut werden. Ob DE überhaupt schon einen Antrag gestellt hat ist mir nicht bekannt,sollte aber rasch erfolgen bis Ende Oktober. Erst danach können die Mittel aus dem EU Haushalt aktiviert werden. Der EUSF ist kein 'Soforthilfeinstrument', weshalb man auch nicht die Pferde scheu machen sollte.  

Für die entscheidungsvorbereitenden Pläne, und später auch deren Ausführung, braucht es Personal (u.zum Teil auch Material) das es derzeit nicht in der benötigten Anzahl gibt, so dass Mittel aus dem EUSF zwar benötigt werden (wofür ist mir nicht bekannt), aber nicht heute und sofort, denn sie könnten gar nicht ausgegeben werden.



aixois

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RE: Energiewende in der Flaute?
geschrieben von aixois
als Antwort auf freddy-2015 vom 14.09.2021, 19:07:20

Ich persönlich sehe die Wasserstofftechnik als Zwischenlösung für die nächsten 50 Jahre.

Weisst Du wie lange es braucht, bis die benötigten (großen) Mengen H2 hergestellt und industriell da eingesetzt werden können, wo sie benötigt werden ? 

Da sind die nächsten 50 Jahre ja bald schon rum !

aixois

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