Innenpolitik Endlich bewegt sich!!
Mit erstaunen lese ich in der Presse
das einige Politiker von Schwarz und Rot und Grün
sehr ernsthaft über ein einheitliches Abitur nachdenken
und nicht nur "mal darüber nachdenken wollen"
Man ist des guten Willens endlich von Schleswig bis runter
nach Passau und von der Insel Rügen bis nach Bayern
ein einheitliches Abitur einführen zu wollen.
Ob es dann auch zu einem einheitlichen Bildungssystem
mal kommen wird?
Nötig wäre es!!
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mulde
das einige Politiker von Schwarz und Rot und Grün
sehr ernsthaft über ein einheitliches Abitur nachdenken
und nicht nur "mal darüber nachdenken wollen"
Man ist des guten Willens endlich von Schleswig bis runter
nach Passau und von der Insel Rügen bis nach Bayern
ein einheitliches Abitur einführen zu wollen.
Ob es dann auch zu einem einheitlichen Bildungssystem
mal kommen wird?
Nötig wäre es!!
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mulde
Der Meinung bin ich auch. Beim Bildungssystem ist der Föderalismusgedanke überflüssig und behindert nur. Aber bring das mal den "Länderfürsten" bei! Die wollen doch Eimerchen und Schäufelchen behalten.
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adam
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adam
Stimme ich Dir zu,das einheitliche Abitur wäre dringend erforderlich! Aber bitteschön was machen wir dann mit unseren Länderkultusministien - in jedem Bundesland eines? Glaubst Du daran, daß man freiwillig Pfründe abgibt?
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bartnixe
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bartnixe
Im grundsatz würde ich auch einem einheitlichen abitur zustimmen.
Doch andererseits gilt in vielen bereichen auch der grundsatz: "vielfalt statt einfalt". D.h. ein einheitliches abitur könnte dazu führen, dass das bekanntlich höhere anforderungsniveau in den südlichen ländern der BRD dem niederen niveau der nördlichen länder angeglichen wird.
Und da die wirtschaft und die hochschulen ohnedies schon über die großen sprachlichen und naturwissenschaftlichen defizite der abiturienten klagen, wäre es für den wirtschafts- und wissenschafts-standort deutschland schlimm, wenn diese vereinheitlichung noch eine weitere qualifikations-absenkung zur folge hätte.
kobold
Doch andererseits gilt in vielen bereichen auch der grundsatz: "vielfalt statt einfalt". D.h. ein einheitliches abitur könnte dazu führen, dass das bekanntlich höhere anforderungsniveau in den südlichen ländern der BRD dem niederen niveau der nördlichen länder angeglichen wird.
Und da die wirtschaft und die hochschulen ohnedies schon über die großen sprachlichen und naturwissenschaftlichen defizite der abiturienten klagen, wäre es für den wirtschafts- und wissenschafts-standort deutschland schlimm, wenn diese vereinheitlichung noch eine weitere qualifikations-absenkung zur folge hätte.
kobold
Ich denke doch, daß wenn ein einheitliches Abi eingeführt wird, dann kann es natürlich nur von einem Bundes-Ministerium geprägt sein und natürlich bundesweit das gleiche Niveau haben.
Aber ob sich das verwirklichen läßt?
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bartnixe
Aber ob sich das verwirklichen läßt?
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bartnixe
hallo kobold Du gibst das Stichwort: Vielfalt, Föderalismus,,,,
ok dort wo es hinpasst solls auch so bleiben.
Aber da wo sich gesamtgesellschaftlicher Nonsens daraus ergibt sollte es wegbleiben.
Zum Glück lernen unsere Kinder alle Hochdeutsch und nicht Oberbayerisch, Fränkisch und Sächsisch usw.
Zum Glück haben wir alle Rechtsverkehr, die gleiche Wehrpflicht (noch) ähnliche Gesundheitsvorschriften, die gleiche Uhrzeit usw und wie es scheint schadet dies uns auch nicht.
Das nicht in sämtlichen Kinos und Theatern täglich die selben Vorstellungen laufen, nicht alle Fußballmannschaften in der gleichen Liga spielen, die Volkstanztruppen nicht die gleichen Tänze einüben usw, das ist schon ok, aber das muss auch Grenzen haben immer dort wo die Gleichbehandlung der Menschen schädlich sein kann.
z.B. medizinische Versorgung, schulische Ansprüche, juristische Behandlung usw, sollten Allgemeingut sein. Es gibt eh noch zu viele Differenzen, Ungerechtigkeiten, Ungleichbehandlungen, Bevorzugungen, Benachteiligungen usw,,
--
hugo
ok dort wo es hinpasst solls auch so bleiben.
Aber da wo sich gesamtgesellschaftlicher Nonsens daraus ergibt sollte es wegbleiben.
Zum Glück lernen unsere Kinder alle Hochdeutsch und nicht Oberbayerisch, Fränkisch und Sächsisch usw.
Zum Glück haben wir alle Rechtsverkehr, die gleiche Wehrpflicht (noch) ähnliche Gesundheitsvorschriften, die gleiche Uhrzeit usw und wie es scheint schadet dies uns auch nicht.
Das nicht in sämtlichen Kinos und Theatern täglich die selben Vorstellungen laufen, nicht alle Fußballmannschaften in der gleichen Liga spielen, die Volkstanztruppen nicht die gleichen Tänze einüben usw, das ist schon ok, aber das muss auch Grenzen haben immer dort wo die Gleichbehandlung der Menschen schädlich sein kann.
z.B. medizinische Versorgung, schulische Ansprüche, juristische Behandlung usw, sollten Allgemeingut sein. Es gibt eh noch zu viele Differenzen, Ungerechtigkeiten, Ungleichbehandlungen, Bevorzugungen, Benachteiligungen usw,,
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hugo
Adam Deine Schlussfolgerungen sind nicht so verkehrt!
bedenke es gäbe dann auch nur noch einheitliche
Lehrbücher und vielleicht auch nur noch einen Schulbuch
Verlag und die Lehrer bräuchte nicht zu überlegen welchen
Verlag empfehle ich meinen Schülern-
stellt euch die Katastrophe vor sie kämen nie mehr in den Verdacht der Vorteilnahme durch Beeinflussung Bücherreisnden da ein kleines Souvenir dort etwas grösser!
all das gäbe es nicht mehr welche Katastrophe!
Welche Wirtschaftlicher Verlust das ist den Oberen wichtig
nicht ein Einheitliches Bildungssystem auch die normal
Schulen müssten dann einheitliche Bildung anbieten!
Für die Bildung insgesamt ist der Föderalismus eine
Bremse - Bildung ist eine gesamtstaatliche Pflicht
das kann man nicht an andere Regierungsabteilungen
delegieren!
Das Prinzip der Gleichheit wird hier auf das gröbste Verletzt!
--
mulde
bedenke es gäbe dann auch nur noch einheitliche
Lehrbücher und vielleicht auch nur noch einen Schulbuch
Verlag und die Lehrer bräuchte nicht zu überlegen welchen
Verlag empfehle ich meinen Schülern-
stellt euch die Katastrophe vor sie kämen nie mehr in den Verdacht der Vorteilnahme durch Beeinflussung Bücherreisnden da ein kleines Souvenir dort etwas grösser!
all das gäbe es nicht mehr welche Katastrophe!
Welche Wirtschaftlicher Verlust das ist den Oberen wichtig
nicht ein Einheitliches Bildungssystem auch die normal
Schulen müssten dann einheitliche Bildung anbieten!
Für die Bildung insgesamt ist der Föderalismus eine
Bremse - Bildung ist eine gesamtstaatliche Pflicht
das kann man nicht an andere Regierungsabteilungen
delegieren!
Das Prinzip der Gleichheit wird hier auf das gröbste Verletzt!
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mulde
Ich bin von 1937 bis 1946 in 7 verschieden Schulen in 7 verschiedenen Städten, von Siegen bis Lodz (damals Litzmannstadt), also vom Rhein bis zur Warthe gegangen, mit jeweils den gleichen Schulbüchern und Lehrplänen!! Ich bin immer einigermaßen, ohne eine "Ehrenrunde" mitgekommen! Der Förderalismus ist für die Allgemeinbildung einfach Sch....! Vater versetzt, Kind bleibt sitzen!
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poldi
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poldi