Innenpolitik Endlich! Aufbau West!
@pippa
In der Tat wurden von der Niederländischen Widerstandsbewegung im Zweiten Weltkrieg Worte wie Scheveningen und Schiphol bevorzugt als Codewörter eingesetzt, weil die Deutschen das kehlige SCH nicht aussprechen können. Ich wäre durch alle Kontrollen gekommen. )))
In der Tat wurden von der Niederländischen Widerstandsbewegung im Zweiten Weltkrieg Worte wie Scheveningen und Schiphol bevorzugt als Codewörter eingesetzt, weil die Deutschen das kehlige SCH nicht aussprechen können. Ich wäre durch alle Kontrollen gekommen. )))
Das ist ja das Problem in der heutigen Gesellschaft.
Da spricht mal ein Politiker die Wahrheit und schon kommen einige aus den Löchern und werfen mit Worten wie "Neid" um sich.Aber das scheint ja gang und gebe zu sein...........wer die Wahrheit sagt macht sich unbeliebt.
peter25[/b][/quote]
Mir kommen gleich die Tränen: da ist ein schon ziemlich abgelatschter, bayerischer Politiker, dessen Wundertaten der letzten Jahrzehnte darin bestanden, CSU-Mitglied zu sein und er reklamiert "Aufbau West". Klugerweise hat er keine Details genannt und klugerweise auch nicht erwähnt, dass derzeit sehr viele Projekte durch das Konjunkturprogramm auch im Westen angeschoben werden.
Wann hört "die heutige Gesellschaft" denn endlich mal auf, zwischen Ost und West sich zu streiten - Ost und West sind lediglich geografische Begriffe. Und welchen Neid soll ich als immer in der BRD lebende Frau haben, die schönen, wieder aufgebauten Städte Dresden, Leipzig und auch Berlin zu bewundern - ich freue mich einfach darüber, dass wir dies geschafft haben. Und zwar wir alle - den Soli bezahlen ja auch wir alle und nicht nur mit Wessis!
Also Leute - seid nicht kindisch - freut Euch einfach.Neid erinnert an Kindergarten und diesem seid Ihr doch hoffentlich seit einiger Zeit entwachsen.
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olga64
Wann hört "die heutige Gesellschaft" denn endlich mal auf, zwischen Ost und West sich zu streiten - Ost und West sind lediglich geografische Begriffe.
Das sind sie in diesem Fall nicht, meine ich. Es sind Begriffe, die verschiedene Systeme, ja Welten beschreiben.
Auch ich freue mich über die schönen, neuerstandenen traditionsreichen Städte, die ich bewundern durfte.
Doch auch an einem Tag wie heute ist es besser, über noch Trennendes zu reden, als alles zu lange schweigend und vorwurfsvoll vor sich hin zu grummeln. Wie soll man sonst aufarbeiten?
In ein, zwei Generationen wird das heute noch Trennende ohnehin nur noch schemenhaft erkennbar sein, davon bin ich fest überzeugt.
--
clara
Das sind sie in diesem Fall nicht, meine ich. Es sind Begriffe, die verschiedene Systeme, ja Welten beschreiben.
Doch auch an einem Tag wie heute ist es besser, über noch Trennendes zu reden, als alles zu lange schweigend und vorwurfsvoll vor sich hin zu grummeln. Wie soll man sonst aufarbeiten?
In ein, zwei Generationen wird das heute noch Trennende ohnehin nur noch schemenhaft erkennbar sein, davon bin ich fest überzeugt.
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clara[/quote]
Wer heute ca 25 Jahre oder jünger ist, hat die DDR nicht mehr wissentlich erlebt; diese jungen Menschen sind im gesamtdeutschen System erzogen worden (ich meine dies schulisch). Es ist eine typisch, destruktive und melancholische Denkweise von uns Deutschen, "über Trennendes zu sprechen" (oder zu grummeln), anstatt es zu beseitigen.
Da es bei Senioren relativ unwahrscheinlich ist, Ergebnisse in ein oder zwei Generationen zu erleben oder beurteilen zu können, halte ich es mit der Gegenwart und freue mich an dem bisher Erschaffenen. Ich finde es auch spannend, in Deutschland unterschiedliche Strömungen zu haben. Wäre dies nicht so und würden wir immer noch in unserer saturierten, gemütlichen BRD leben, wäre es wohl auch nicht möglich gewesen, eine (ost)-deutsche Kanzlerin und einen homosexuellen Aussenminister zu akzeptieren. Das macht mich stolz, dass in Deutschland anscheinend der Mief von Jahrzehnten wirklich rausgepustet wurde.
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olga64
Es ist eine typisch, destruktive und melancholische Denkweise von uns Deutschen, "über Trennendes zu sprechen" (oder zu grummeln), anstatt es zu beseitigen.
Da fällt mir im Moment kein Beispiel ein. Sprechen kann befreiend wirken. Über andere geschichtliche Ereignisse haben wir auch sehr, zu lange geschwiegen und sie nicht verarbeitet, was nicht gut war. Nun sind wir seit 20 Jahren dabei, das Trennende zu beseitigen und haben schon eine Menge geschafft. Am heutigen Tag freuen sich fast Alle, in Ost und West.
Warum sollte man keine Zukunftsvisionen haben dürfen? Ich meine genau wie Sie, dass die Zukunft in Deutschland schon begonnen hat.
--
clara
Hallo, wolfgang,
in der Tat hat der Westen durch das Geschenk der
neuen Bundesländer profitiert!
Berechne mal die Fläche kultivierten Landes,
sehr gut ausgebildete und Deutsch sprechende
Bürger, usw., usw., usw..
Was sind dagegen läppische 1,5 Billionen € Transferleistungen?
Nichts!!!!!
Viele Grüße
--
arno
in der Tat hat der Westen durch das Geschenk der
neuen Bundesländer profitiert!
Berechne mal die Fläche kultivierten Landes,
sehr gut ausgebildete und Deutsch sprechende
Bürger, usw., usw., usw..
Was sind dagegen läppische 1,5 Billionen € Transferleistungen?
Nichts!!!!!
Viele Grüße
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arno
Was sind dagegen läppische 1,5 Billionen € Transferleistungen?
Nichts!!!!!
Viele Grüße
--
arno
Das sehe ich auch so............
Ich frag mich nur,warum noch keiner auf die Idee gekommen ist, zum 20 Jahrestag des Mauerfalls die arbeitende Bevölkerung des "Westens"mal wach zu rütteln, sich solidarisch zu verhalten.Auf 15 % ihres Einkommens(Lohn) zu verzichten und dadurch den Menschen im Osten schneller zu einer Lohnanpassung zu verhelfen.
peter25
neee peter ich will keine 15% mehr,,
jeden Abend bete ich mehrere Stoßgebete das dieser Kelch an mir vorübergehen möge,,
entsetzlicher Gedanke,,plötzlich sämtlicher Argumente und Bedrohungen, Ungleichheiten und Gemeinheiten usw beraubt zu sein,,
schlimm wär das, sehr schlimm,,worüber sollte ich dann noch Jammern und Plärren und unseren Alleserklärenkönnern Ihre "guten Gründe" zum Ausflippen und Ossischelten bieten ??
nee, nee unsere Oberen werden schon ihre humanen, edlen, menschenwürdigen Gründe haben, alles beim Alten zu belassen, keine neuen Wunden aufzureißen,,,
lass mal den vollen Trog und die dort vorn stehen, die sowieso immer dort vorn stehen,,die Ossis hätten gar keine Verwendung für so viel Kohle,,,die wissen ja sowieso nicht was sie anfangen sollen vor lauter Übermut weils Ihnen soo saugut geht,
wer viel hat (hab ich mal gelernt) will nur noch mehr, wird unersättlich wird unzufrieden und kommt nicht in den Himmel,,
außerdem wolln wir doch keine neue Neiddebatte, wir brauchen doch unbedingt die Superreichen,,naja wenigstens um damit anzugeben sind sie immerhin brauchbar,,
wolln wir also mal die nächsten 20 Jahre den Westen auf-, und ausbauen und je weiter er sich Wohlstandsmäßig vom Osten entfernt, umso zufriedener werden die Wessis dann werden.
Was ist wohl schöner und zufriedenstellender als unzufriedene neidische Nachbarn denen man dann ständig ihre Genörgel vorhalten und sich selber abreagieren kann,,also keine Ewige Solidarität und Staatsknete in den Osten.--
hugo
Was sind dagegen läppische 1,5 Billionen € Transferleistungen?
Nichts!!!!!
Viele Grüße
--
arno
Ja arno, das ist exakt die Summe, die wir als Schulden auf dem Buckel haben und die Dir kürzlich für die Rückzahlung drch unsere Kinder und Enkel zu hoch erschien.
--
rello
Nichts!!!!!
Viele Grüße
--
arno
Ja arno, das ist exakt die Summe, die wir als Schulden auf dem Buckel haben und die Dir kürzlich für die Rückzahlung drch unsere Kinder und Enkel zu hoch erschien.
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rello
Hallo, rello,
Du willst bilanzieren! Das läuft aber ganz anders.
Die Transferleistungen über 20 Jahre stehen in keinem
Verhältnis zu dem Gewinn, der in den vielen Taschen
der Westbürger verschwunden ist. Wie hugo schon Dir vergeblich
versucht hat beizubringen, haben die Bürger der neuen Bundesländer
die Wiedervereinigung initiiert und auch teuer bezahlt!!!
Die ehrliche Bilanzierung werden wohl unsere Nachfahren
zusammenstellen, nicht Du!
Viele Grüße
--
arno
Du willst bilanzieren! Das läuft aber ganz anders.
Die Transferleistungen über 20 Jahre stehen in keinem
Verhältnis zu dem Gewinn, der in den vielen Taschen
der Westbürger verschwunden ist. Wie hugo schon Dir vergeblich
versucht hat beizubringen, haben die Bürger der neuen Bundesländer
die Wiedervereinigung initiiert und auch teuer bezahlt!!!
Die ehrliche Bilanzierung werden wohl unsere Nachfahren
zusammenstellen, nicht Du!
Viele Grüße
--
arno