Innenpolitik Ein Intelligenzforscher zu den Thesen Sarrazins
Re: Der Unfachmann Sarrazin schwafelt dummes Zeug
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Selbstherrlichkeit, mit der Herr S. mit Fakten umgeht (er tut es ja auch mit volkswirtschaftlichen, soziologischen Daten, wobei er nicht immer im Unrecht sein mag) ist anerzogenes und in bestimmten Kreisen gepflegtes Dominanzverhalten von ursprünglichen Herdentieren. Man kann es auch die Arroganz der Macht nennen.
Wenn ich deine Bezeichnung "von urprünglichen Herdentieren" zu "Herrenmenschen" ändern darf, dann stimme ich dir zu.
Natürlich sind keineswegs alle Daten aus der Hand gesaugt, aber er gesteht, dass er Daten erfindet und darauf wartet, dass man sie ihm widerlegt. Falls keiner den Finger drauflegt, dann stimmen sie, sagt S. sinngemäß.
Wie seriös erscheint dir diese Ansicht in einem Buch, dass sich doch gerade der guten Untermauerung durch Zahlen rühmt.
Nein, viele Daten stimmen, sind aber schon lange bekannt und wurden immer wieder durchgekaut. Allerdings ist die Zeitberechnung, wonach die Deutschen ausgestorben sein werden und fremdländisches Blut überhand genommen hat, lt. Statistikamt unseriös und unmöglich mit irgendeiner Glaubwürdigkeit zu prognostizieren. Vor allem, da S. von einer unheimlichen Fruchtbarkeit der muslimischen Deutschen, der muslimischen Zuwanderer und der muslimischen Asylanten ausgeht, wobei eindeutig statisch erhoben ist, dass sich bereits in der 2. Generation die Kinderzahl von "echten" Deutschen und "muslimischen" Menschen angleichen.
(Ich weiß nicht, ob bekannt ist, dass gerade bei den Muslimen eine Geburtenregelung keineswegs verboten ist, so wie das in der kathol. Kirche ist.)
Brink: Dann deklinieren wir doch mal Ihr Lieblingsthema Integration durch, zum Beispiel mit Ihrer Aussage "Zuwanderer aus der Türkei, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika weisen weniger Bildung auf und bekommen mehr Kinder". Wir sprechen hier laut statistischem Bundesamt von nicht einmal vier Prozent der Bevölkerung. Warum dann diese Aufregung?
Sarrazin: Wir haben den Umstand, dass die muslimischen Migranten, die aus den von Ihnen genannten Gegenden kommen, im Durchschnitt doppelt so viel Kinder bekommen wie die übrige Bevölkerung. Und man kann ganz einfach eine Modellrechnung anstellen, wie eine maßvolle weitere Zuwanderung von 100.000 im Jahr plus die Fortsetzung dieses Trends dazu führt, dass die Mehrheit in einzelnen deutschen Städten oder Regionen, möglicherweise irgendwann aber auch in Deutschland insgesamt kippt.
[/indent] http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1255423/
So, und weil ich es gerade gelesen habe und weil ich den Schlußsatz unheimlich aufschlußreich finde, möchte ich folgendes einstellen. (Wenn Karl diesen Text nicht haben will, dann bitte löschen.)
[i]Während wir um die Jahrhundertwende noch etwa 2 Millionen Geburten im Jahre hatten, sind es heute nur noch rund 975 000.
Von etwa 36 Lebendgeborenen auf Tausend um das Jahr 1900 ist diese Zahl auf etwa 15 im Jahre 1932 abgesunken. Die Zahl der Kinder nimmt also in bedrohlichem Maße ab, das Zweikindersystem der Nachkriegszeit ist überholt, das deutsche Volk ist zum Ein-, ja zum Keinkindsystem übergegangen. [...] Nach den Berechnungen des Statistischen Reichsamts ist das deutsche Volk bei seiner heutigen Geburtenziffer nicht mehr imstande, sich aus eigener Kraft zu erhalten, sondern bei 15 Geburten auf Tausend der Bevölkerung fehlten uns schon etwa 30% an Gebärleistungen der deutschen Frauen, um den Volksbestand in der Zukunft zu sichern. Weder Berlin noch die anderen deutschen Großstädte, noch selbst die Mittel- und Kleinstädte sind bei der heutigen Geburtenziffer in der Lage, ihren Bevölkerungsstand zu erhalten. Nur die ländlichen Gemeinden haben noch einen geringen Geburtenüberschuß, der aber nicht mehr ausreicht, um den Verlust in den deutschen Städten zu ersetzen. Wir stehen damit vor einer grundsätzlichen Wende der Zeit. Unser Volk geht unweigerlich einer starken Überalterung und Ergreisung entgegen.
Doch, es ist ja nicht nur die Zahl, die zu Bedenken Anlaß gibt, sondern in gleichem Maße die Güte und Beschaffenheit unserer deutschen Bevölkerung. Da wir bisher noch keine erbbiologische Bestandsaufnahme haben, sind wir auf Schätzungen angewiesen.
….
Während die gesunde deutsche Familie heute nicht mehr 2 Kinder im Durchschnitt dem Volk zur Verfügung stellt, findet man grade bei Schwachsinnigen und Minderwertigen, so bedauerlich das auch klingen mag, durchschnittlich die doppelte, oft sogar die dreifache Zahl.
Das bedeutet aber, daß die begabtere wertvolle Schicht von Generationen nahezu abnimmt und in wenigen Generationen nahezu vollkommen ausgestorben sein wird, damit aber auch Leistung und deutsche Kultur…
Bei der überaus starken Belastung unseres Volkes mit Steuern, Sozialabgaben und Zinsen dürfen wir uns der Erkenntnis nicht verschließen, daß der Staat an einen Umbau der gesamten Gesetzgebung und eine Verminderung der Lasten für Minderwertige und Asoziale heranzugehen haben wird.
Wie sehr die Ausgaben für Minderwertige, Asoziale, Kranke, Schwachsinnige, Geisteskranke, Krüppel und Verbrecher heute das Maß dessen überschreiten, was wir unserer schwer um ihre Existenz ringenden Bevölkerung zumuten dürften, ersehen wir aus den Kosten, die heute vom Reich, von den Ländern und den Kommunen zu ihrer Versorgung aufgebracht werden müssen. Dafür nur einige Beispiele: es kostet der Geisteskranke etwa 4 RM. den Tag, der Verbrecher 3,50 RM., der Krüppel und Taubstumme 5-6 RM. den Tag, während der ungelernte Arbeiter nur etwa 2,50 RM., der Angestellte 3,60 RM., der untere Beamte etwa 4 RM. den Tag zur Verfügung haben. Das sind Folgen einer übertriebenen Fürsorge für das Einzelindividuum, die den Arbeitswillen der Gesunden ertöten und das Volk zu Rentenempfängern erziehen muß. Andererseits belasten sie die wertvollen Familien derart, daß Abtreibung und Geburtenverhütung die Folge davon sind. Was wir bisher ausgebaut haben, ist also eine übertriebene Personenhygiene und Fürsorge für das Einzelindividuum, ohne Rücksicht auf die Erkenntnisse der Vererbungslehre, der Lebensauslese und der Rassenhygiene. Diese Art moderner ‘Humanität’ und sozialer Fürsorge für das kranke, schwache und minderwertige Individuum muß sich für das Volk im großen gesehen als größte Grausamkeit auswirken und schließlich zu seinem Untergang führen. Die Deutschen hätten sich damit quasi abgeschafft.“
Und was sagt S.? Welche Argumente wählt S.? Welche Zahlen nennt er und welche nicht? (am schlechtesten bei Pisa haben die italienischen Zuwandererkinder abgeschnitten, aber diese sind ja brave Katholiken.) Welche Sätze reiht er aneinander, um dem Leser Schlußfolgerungen aufzudrängen? ...zwei hundsgemeine Beispiele könnte ich anführen...juristisch sehr wahrscheinlich ok., aber trotzdem Paradebeispiele für Demagogie. Welche Mißkenntnisse an Genetik werden hier verzapft? Und wie verfälscht er Aussagen von ErziehungswissenschaftlerInnen, nur um folgendes zu "beweisen":
Quelle
@ Lorbas,
die Nazis haben Schädel vermessen und aufgrund abweichender Mittelwerte zwischen Menschengruppen auf deren biologische Unterschiedlichkeit und letztlich dann auch Wertigkeit geschlossen.
Hätten die Nazis schon die Molekulargenetik besessen, hätten sie diese ebenso missbraucht, um quasi die naturgegebenen Unterschiede und Wertigkeiten zwischen Menschengruppen zu belegen.
Dass es biologische Unterschiede zwischen Menschengruppen gibt, ist nichts Neues. Die Japaner haben fast durchgängig schwarze Haare, Eurasier sind da vielfältiger. Es ist aber so unwichtig wie das gehäufte Vorkommen eines Kropfes in bestimmten Gegenden, wenn es darum geht, den Wert eines Menschen zu bemessen.
Wer anfängt, auf biologischen Unterschieden zwischen Menschengruppen herumzureiten, offenbart, dass er ein Rassist ist. Er will dann die eine Gruppe erheben (Herrenmenschen) oder zwangsläufig dadurch die anderen erniedrigen. Ich verabscheue dieses Denken.
Als Genetiker, weiß ich sehr wohl, dass jede abgeschlossene Population (Fortpflanzungsgemeinschaft) ihre genetischen Signaturen trägt. Bei der Spezies Homo sapiens sind diese hervorragend geeignet, Wanderbewegungen, die Ausbreitung des Menschen von Afrika aus, zu verfolgen. Die unterschiedliche Verteilung genetischer Merkmale ist auch nicht unwichtig bei der Bekämpfung bestimmter Krankheiten, aber es gibt überhaupt keinen Anlass die Diskussion sozialer Missstände mit genetischen Argumenten zu führen. Das erzeugt bei mir einen Brechreiz, weil es Nazidenken ist.
Karl
die Nazis haben Schädel vermessen und aufgrund abweichender Mittelwerte zwischen Menschengruppen auf deren biologische Unterschiedlichkeit und letztlich dann auch Wertigkeit geschlossen.
Hätten die Nazis schon die Molekulargenetik besessen, hätten sie diese ebenso missbraucht, um quasi die naturgegebenen Unterschiede und Wertigkeiten zwischen Menschengruppen zu belegen.
Dass es biologische Unterschiede zwischen Menschengruppen gibt, ist nichts Neues. Die Japaner haben fast durchgängig schwarze Haare, Eurasier sind da vielfältiger. Es ist aber so unwichtig wie das gehäufte Vorkommen eines Kropfes in bestimmten Gegenden, wenn es darum geht, den Wert eines Menschen zu bemessen.
Wer anfängt, auf biologischen Unterschieden zwischen Menschengruppen herumzureiten, offenbart, dass er ein Rassist ist. Er will dann die eine Gruppe erheben (Herrenmenschen) oder zwangsläufig dadurch die anderen erniedrigen. Ich verabscheue dieses Denken.
Als Genetiker, weiß ich sehr wohl, dass jede abgeschlossene Population (Fortpflanzungsgemeinschaft) ihre genetischen Signaturen trägt. Bei der Spezies Homo sapiens sind diese hervorragend geeignet, Wanderbewegungen, die Ausbreitung des Menschen von Afrika aus, zu verfolgen. Die unterschiedliche Verteilung genetischer Merkmale ist auch nicht unwichtig bei der Bekämpfung bestimmter Krankheiten, aber es gibt überhaupt keinen Anlass die Diskussion sozialer Missstände mit genetischen Argumenten zu führen. Das erzeugt bei mir einen Brechreiz, weil es Nazidenken ist.
Karl
Hallo Mart1,
Margit und ich hatten auch schon überlegt, ob wir nicht Passagen aus Hitlers Kampf und Sarrazins Krampf nebeneinander stellen sollten. Es besteht die Gefahr der Verwechslung.
Ich danke Dir sehr für deine Argumentationshilfe.
Karl
Margit und ich hatten auch schon überlegt, ob wir nicht Passagen aus Hitlers Kampf und Sarrazins Krampf nebeneinander stellen sollten. Es besteht die Gefahr der Verwechslung.
Ich danke Dir sehr für deine Argumentationshilfe.
Karl
Re: Der Unfachmann Sarrazin schwafelt dummes Zeug
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das war der buchhaltärische Geist, die Fleisch gewordene Verbuchhaltung des Menschen, der Jurist, der hinter Hitler stand und eine tragende Rolle beim Aufbau und bei der Durchsetzung des Nazistaates hatte....
Reichsminister des Innern, Dr. Wilhelm Frick in seiner Ansprache auf der ersten Sitzung des Sachverständigenbeirates für Bevölkerungs- und Rassenpolitik am 28. Juni 1933 in Berlin (Reichsausschuss für Volksgesundheitsdienst) 1933.
Die Rassengesetze folgten im November 1935.
Der Wahn eines einzelnen ist nicht gefährlich (So könnte man auch S., seine provozierenden Halbwahrheiten etc. betrachten und ihn als Nachzügler des Sozialdarwinismus und der Rassenlehre abtun ).
Aber nein, auch ein Hitler brauchte die Unterstützung, die Zustimmung und die Mithilfe von vielen, vor allem auch die des Volkes.
Und Menschen wie den Frick, der alles so plausibel und mit Rechnungen und Statistiken belegt rüberbringt.
Ich bin über den Rassismus, der in so vielen Leserbriefen offen ausbricht, entsetzt... So als ob eine Schleuse geöffnet worden wäre.
Reichsminister des Innern, Dr. Wilhelm Frick in seiner Ansprache auf der ersten Sitzung des Sachverständigenbeirates für Bevölkerungs- und Rassenpolitik am 28. Juni 1933 in Berlin (Reichsausschuss für Volksgesundheitsdienst) 1933.
Die Rassengesetze folgten im November 1935.
Der Wahn eines einzelnen ist nicht gefährlich (So könnte man auch S., seine provozierenden Halbwahrheiten etc. betrachten und ihn als Nachzügler des Sozialdarwinismus und der Rassenlehre abtun ).
Aber nein, auch ein Hitler brauchte die Unterstützung, die Zustimmung und die Mithilfe von vielen, vor allem auch die des Volkes.
Und Menschen wie den Frick, der alles so plausibel und mit Rechnungen und Statistiken belegt rüberbringt.
Ich bin über den Rassismus, der in so vielen Leserbriefen offen ausbricht, entsetzt... So als ob eine Schleuse geöffnet worden wäre.
Re: Der Unfachmann Sarrazin schwafelt dummes Zeug
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Margit und ich hatten auch schon überlegt, ob wir nicht Passagen aus Hitlers Kampf und Sarrazins Krampf nebeneinander stellen sollten. Es besteht die Gefahr der Verwechslung.
Die schlimmsten Thesen dieses sozialdemokratischen Nationalisten oder sollte man eher sagen "Nationalsozialisten" wurden heute im Konstanzer SeeMoZ-Online zusammengefasst: Eilmeldung Thilo Sarrazin legt nach (mit Quellenangabe). Ich weiß nicht ob diese meine Wortzusammenstellung "Ich distanziere mich ausdrücklich von dieser Schmiererei" es trifft, was ich für dieses Machwerk und seinem Autor empfinde. Bodenseeanrainer können dort auch einen Kommentar hinterlegen. Ich habe schon.
Re: Ein Intelligenzforscher zu den Thesen Sarrazins
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ein blick auf die "nachdenkseiten" von albrecht müller , einem der wenigen ernstzunehmenden sozialdemokratischen urgesteine , lohnt doch immer.
dolly
NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Biedermänner und ein Brandstifter
Datum: 30. August 2010 um 8:50 Uhr
Rubrik: Das kritische Tagebuch
Verantwortlich: Wolfgang Lieb
Wenn ich die öffentliche „Debatte“ um den Brandstifter Sarrazin betrachte, drängt sich mir das gleichnamige Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch auf. Obwohl immer erkennbarer wird, dass Sarrazin ganz offen mit den gerade in Deutschland brandgefährlichen Syndromen, nämlich der Rassenhygiene und einer negativen Eugenik zündelt, reagieren die Biedermänner mit Gutgläubigkeit, Feigheit oder überwiegend gar mit aktiver Unterstützung. Manche helfen Sarrazin – wie in Max Frischs Parabel – sogar noch dessen Zündschnur zu vermessen. Wolfgang Lieb
Den einen gilt Sarrazin als „Klartext-Politiker“ (Bild) und sie unterstützen dessen biologistisch begründete Abwertung von Türken und Arabern ganz offen. Geradezu als Beleg für die Richtigkeit solcher rassistischen Thesen wird verkündet, das fast 90 Prozent der Bild-Leser der Meinung sind: „Ja, Sarrazin legt die Finger in unsere Wunde! Er hat Recht!“.
„Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden”, sagte Sarrazin der „Welt am Sonntag” und entlarvt damit die kulturelle Verbrämung seiner Diffamierung von Nichtdeutschen als plumpen Rassismus. Dass Gene „kein Schicksal“ sind oder dass Anhänger des islamischen Glaubens noch nicht einmal einer „Rasse“ zugeordnet werden können, sei hier nur am Rande erwähnt.
Der ansonsten überall nur Antisemitismus witternde und sein „islamophober“ Bruder im Geiste, Henryk M. Broder, nennt die Kritik an Sarrazin in der Bild am Sonntag den ersten „Fall einer Hexenjagd in Deutschland seit Mitte des 17. Jahrhunderts“ und denunziert sie als „Hysterie“.
Das Lob der Rechtsextremisten ist Sarrazin ohnehin sicher. (Auf die zahlreichen Links verzichte ich.) Sie bedauern nur, dass wenn NPD, DVU oder die „Junge Freiheit“ das Gleiche wie Sarrazin sagen, nicht soviel Echo kommt. Im braunen Milieu wird daraus gleich eine Kampagne zur Abschaffung des Strafrechtsparagrafen gegen „Volksverhetzung“ und die Rechtsausleger der CDU sehen eine Chance die Denkblockaden aufgrund der Nazi-Vergangenheit aufzubrechen.
In den „gepflegteren Milieus“ reagiert man „teetassenhaft“: „Wenn er sich ein bisschen tischfeiner ausgedrückt hätte, hätte ich ihm in weiten Teilen zustimmen können“, zitiert der das Buch herausgebende Verlag Helmut Schmidt. „Da wird wieder einmal in typischer Art und Weise auf den Überbringer der schlechten Nachricht eingeprügelt“, sagte der Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Hans-Olaf Henkel der rechtslastigen „Jungen Freiheit“. Zu Guttenberg wird in der BamS zitiert, Sarrazin habe die Grenze der Provokation überschritten und seine Äußerungen seien „unpassend“. Dass die Behauptungen zum großen Teil wissenschaftlich unhaltbar, bestenfalls Halbwahrheiten und demagogisch zugespitzt sind, sagt er nicht.
Wieder Andere, wie etwa der Prediger mit dem in „freudiger Erregung eingerasteten Kasperlegesicht“, Peter Hahne, wiegeln ab. Man brauche „Tabubrecher zum Wachrütteln“ (BamS). Ja sogar die Rolle des furchtlosen Aufklärers wird ihm von manchen zuerkannt. Sarrazin hat es geschafft, selbst die Kanzlerin zu einer Erklärung zu zwingen: Seine Thesen könnten „für viele Menschen in diesem Land verletzend“ sein.
Aber in der Sache wird nur ganz selten widersprochen und dass er Zahlen (wie etwa die Ablehnung des Staates durch Türken und Araber) aus der Luft greift oder nur solche Statistiken nutzt, die in sein Feindbild passen, wird kaum irgendwo erwähnt – klare Gegenpositionierungen muss man mit der Lupe suchen.
In den meisten der zahllosen Interviews betätigen sich die Interviewer als Stichwortgeber, damit Sarrazin in endlosen Wiederholungen seine kruden Thesen vom Aussterben der Deutschen, von „Fäulnisprozessen“, von der genetisch bestimmten „kulturellen“ Grunddisposition der islamischen Einwanderer zu Gewalt, Terrorismus, Bildungs- und Sprachresistenz und von der „weitgehend funktions- und arbeitslosen Unterklasse“ verbreiten kann. Die meisten Interviewer sind unfähig zur Gegenwehr in der Sache.
Niemand fragt ihn danach, was ihn von den Untergangspredigern des deutschen Volkes und den Rassenfanatikern während Deutschlands schrecklichster Epoche unterscheidet. Der neunmalkluge Frank Schirrmacher verschiebt in der FAZ deshalb lieber auf die „Intelligenzdebatten, die vor fast genau hundert Jahren in den Vereinigten Staaten stattfand“ und tut damit den Vorwurf des Rassismus ab.
Man kann und muss die Probleme bei der Integration der überwiegend ins Land geholten Ausländer benennen [PDF -148 KB]. Die meisten Muslime, die angeworben wurden, sind nicht arm, weil sie dumm sind, sondern weil sie ihre Arbeitsplätze verloren haben und weil ihre Kinder als Arme schlechte Bildungschancen haben. Man müsste also zumindest auch danach fragen, was die 94 Prozent der Deutschen gegenüber den 6 Prozent der Migranten mit türkischer Abstammung getan haben, um die von Sarrazin selektiv zitierten Statistiken und Teilwirklichkeiten zu ändern. Nicht seine Kritiker verweigern eine Diskussion über die Realitäten, sondern er selbst und seine offenen oder latenten Unterstützer verweigern eine Analyse einer lange geleugneten Einwanderung und einer fehlenden Integrationspolitik.
So ermöglicht man es Sarrazin – wie in Max Frischs Parabel – in „die beste und sicherste Tarnung“ zu schlüpfen, nämlich als den Verkünder der „blanken und nackten Wahrheit“. Und die Biedermänner scheinen wie in Frischs Nachspiel auch nach der historischen Katastrophe nichts dazu gelernt zu haben.
Wie unterschiedlich ist doch die „Diskussionskultur“, wenn es in Deutschland gegen solche geht, die die sozialen Missstände, die Ursachen von Armut oder die Bildungsmisere anprangern.
Man vergleiche zum Beispiel nur einmal die Tonlage, die Abwertung oder die Polemik in der öffentlichen Auseinandersetzung mit der Linkspartei oder speziell mit Oskar Lafontaine. Da werden alle Register gezogen, um jemand nieder zu schreiben. Im Gegensatz dazu wirft Sarrazin keiner – wie das bei Lafontaine die Regel ist – „Besserwisserei“, „Scharfmacherei“, „rücksichtslosen Sozialdemagogie“, „ideologische Verblendung“, „rechthaberischen Populismus“, „Ahnungslosigkeit“ oder (in seiner Rolle als Finanzsenator) Mitverantwortung für Zustände vor, für die er jetzt pauschal einer Minderheit die Schuld zuschiebt. Niemand fragt ihn danach, warum er sich in Berlin „aus der Verantwortung geschlichen“ und bei der Bundesbank seine Schäfchen ins Trockene gebracht hat.
Während bei der Linkspartei, selbst wenn ihre (westlichen) Repräsentanten sich seit der Gründung der Bundesrepublik sich als gestandene Demokraten erwiesen haben, ständig der Verdacht der Nähe zur SED-Diktatur geäußert wird, werden bei Sarrazin die Argumentationsmuster, die eine enge Geistesverwandtschaft zur Nazi-Ideologie geradezu aufdrängen, geleugnet oder verharmlost.
Als Oskar Lafontaine einmal das Wort „Fremdarbeiter“ im Zusammenhang von Lohndumping durch ausländische Arbeitnehmer benutzte, da wurde versucht, ihn in die rechtsradikale Ecke zu stellen. Wenn Sarrazin halbe Wahrheiten und damit ganze Lügen über die Überfremdung Deutschlands durch integrationsunwillige Einwanderer aus islamisch geprägten Ländern verkündet und das Ende der deutschen Kultur an die Wand malt, dann gilt das als „Klartext“ oder schlimmstenfalls als „Provokation“ oder „Tabubruch“. Der Feind steht eben im heutigen Deutschland eben immer links.
Dass in Deutschland selbst das lesende Bürgertum Sarrazin begeistert hinterher rennt und schon vor der offiziellen Vorstellung die dritte Auflage seiner Kampfschrift in Druck ist und 70.000 Exemplare an die Buchhandlungen ausgeliefert sind, müsste ein Alarmsignal sein. Aber Deutschlands Biedermänner spielen wieder einmal die Arglosen, die dem Brandstifter die Zündhölzer reichen.
Hauptadresse: http://www.nachdenkseiten.de/
Artikel-Adresse: http://www.nachdenkseiten.de/?p=6608
dolly
NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: Biedermänner und ein Brandstifter
Datum: 30. August 2010 um 8:50 Uhr
Rubrik: Das kritische Tagebuch
Verantwortlich: Wolfgang Lieb
Wenn ich die öffentliche „Debatte“ um den Brandstifter Sarrazin betrachte, drängt sich mir das gleichnamige Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch auf. Obwohl immer erkennbarer wird, dass Sarrazin ganz offen mit den gerade in Deutschland brandgefährlichen Syndromen, nämlich der Rassenhygiene und einer negativen Eugenik zündelt, reagieren die Biedermänner mit Gutgläubigkeit, Feigheit oder überwiegend gar mit aktiver Unterstützung. Manche helfen Sarrazin – wie in Max Frischs Parabel – sogar noch dessen Zündschnur zu vermessen. Wolfgang Lieb
Den einen gilt Sarrazin als „Klartext-Politiker“ (Bild) und sie unterstützen dessen biologistisch begründete Abwertung von Türken und Arabern ganz offen. Geradezu als Beleg für die Richtigkeit solcher rassistischen Thesen wird verkündet, das fast 90 Prozent der Bild-Leser der Meinung sind: „Ja, Sarrazin legt die Finger in unsere Wunde! Er hat Recht!“.
„Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden”, sagte Sarrazin der „Welt am Sonntag” und entlarvt damit die kulturelle Verbrämung seiner Diffamierung von Nichtdeutschen als plumpen Rassismus. Dass Gene „kein Schicksal“ sind oder dass Anhänger des islamischen Glaubens noch nicht einmal einer „Rasse“ zugeordnet werden können, sei hier nur am Rande erwähnt.
Der ansonsten überall nur Antisemitismus witternde und sein „islamophober“ Bruder im Geiste, Henryk M. Broder, nennt die Kritik an Sarrazin in der Bild am Sonntag den ersten „Fall einer Hexenjagd in Deutschland seit Mitte des 17. Jahrhunderts“ und denunziert sie als „Hysterie“.
Das Lob der Rechtsextremisten ist Sarrazin ohnehin sicher. (Auf die zahlreichen Links verzichte ich.) Sie bedauern nur, dass wenn NPD, DVU oder die „Junge Freiheit“ das Gleiche wie Sarrazin sagen, nicht soviel Echo kommt. Im braunen Milieu wird daraus gleich eine Kampagne zur Abschaffung des Strafrechtsparagrafen gegen „Volksverhetzung“ und die Rechtsausleger der CDU sehen eine Chance die Denkblockaden aufgrund der Nazi-Vergangenheit aufzubrechen.
In den „gepflegteren Milieus“ reagiert man „teetassenhaft“: „Wenn er sich ein bisschen tischfeiner ausgedrückt hätte, hätte ich ihm in weiten Teilen zustimmen können“, zitiert der das Buch herausgebende Verlag Helmut Schmidt. „Da wird wieder einmal in typischer Art und Weise auf den Überbringer der schlechten Nachricht eingeprügelt“, sagte der Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Hans-Olaf Henkel der rechtslastigen „Jungen Freiheit“. Zu Guttenberg wird in der BamS zitiert, Sarrazin habe die Grenze der Provokation überschritten und seine Äußerungen seien „unpassend“. Dass die Behauptungen zum großen Teil wissenschaftlich unhaltbar, bestenfalls Halbwahrheiten und demagogisch zugespitzt sind, sagt er nicht.
Wieder Andere, wie etwa der Prediger mit dem in „freudiger Erregung eingerasteten Kasperlegesicht“, Peter Hahne, wiegeln ab. Man brauche „Tabubrecher zum Wachrütteln“ (BamS). Ja sogar die Rolle des furchtlosen Aufklärers wird ihm von manchen zuerkannt. Sarrazin hat es geschafft, selbst die Kanzlerin zu einer Erklärung zu zwingen: Seine Thesen könnten „für viele Menschen in diesem Land verletzend“ sein.
Aber in der Sache wird nur ganz selten widersprochen und dass er Zahlen (wie etwa die Ablehnung des Staates durch Türken und Araber) aus der Luft greift oder nur solche Statistiken nutzt, die in sein Feindbild passen, wird kaum irgendwo erwähnt – klare Gegenpositionierungen muss man mit der Lupe suchen.
In den meisten der zahllosen Interviews betätigen sich die Interviewer als Stichwortgeber, damit Sarrazin in endlosen Wiederholungen seine kruden Thesen vom Aussterben der Deutschen, von „Fäulnisprozessen“, von der genetisch bestimmten „kulturellen“ Grunddisposition der islamischen Einwanderer zu Gewalt, Terrorismus, Bildungs- und Sprachresistenz und von der „weitgehend funktions- und arbeitslosen Unterklasse“ verbreiten kann. Die meisten Interviewer sind unfähig zur Gegenwehr in der Sache.
Niemand fragt ihn danach, was ihn von den Untergangspredigern des deutschen Volkes und den Rassenfanatikern während Deutschlands schrecklichster Epoche unterscheidet. Der neunmalkluge Frank Schirrmacher verschiebt in der FAZ deshalb lieber auf die „Intelligenzdebatten, die vor fast genau hundert Jahren in den Vereinigten Staaten stattfand“ und tut damit den Vorwurf des Rassismus ab.
Man kann und muss die Probleme bei der Integration der überwiegend ins Land geholten Ausländer benennen [PDF -148 KB]. Die meisten Muslime, die angeworben wurden, sind nicht arm, weil sie dumm sind, sondern weil sie ihre Arbeitsplätze verloren haben und weil ihre Kinder als Arme schlechte Bildungschancen haben. Man müsste also zumindest auch danach fragen, was die 94 Prozent der Deutschen gegenüber den 6 Prozent der Migranten mit türkischer Abstammung getan haben, um die von Sarrazin selektiv zitierten Statistiken und Teilwirklichkeiten zu ändern. Nicht seine Kritiker verweigern eine Diskussion über die Realitäten, sondern er selbst und seine offenen oder latenten Unterstützer verweigern eine Analyse einer lange geleugneten Einwanderung und einer fehlenden Integrationspolitik.
So ermöglicht man es Sarrazin – wie in Max Frischs Parabel – in „die beste und sicherste Tarnung“ zu schlüpfen, nämlich als den Verkünder der „blanken und nackten Wahrheit“. Und die Biedermänner scheinen wie in Frischs Nachspiel auch nach der historischen Katastrophe nichts dazu gelernt zu haben.
Wie unterschiedlich ist doch die „Diskussionskultur“, wenn es in Deutschland gegen solche geht, die die sozialen Missstände, die Ursachen von Armut oder die Bildungsmisere anprangern.
Man vergleiche zum Beispiel nur einmal die Tonlage, die Abwertung oder die Polemik in der öffentlichen Auseinandersetzung mit der Linkspartei oder speziell mit Oskar Lafontaine. Da werden alle Register gezogen, um jemand nieder zu schreiben. Im Gegensatz dazu wirft Sarrazin keiner – wie das bei Lafontaine die Regel ist – „Besserwisserei“, „Scharfmacherei“, „rücksichtslosen Sozialdemagogie“, „ideologische Verblendung“, „rechthaberischen Populismus“, „Ahnungslosigkeit“ oder (in seiner Rolle als Finanzsenator) Mitverantwortung für Zustände vor, für die er jetzt pauschal einer Minderheit die Schuld zuschiebt. Niemand fragt ihn danach, warum er sich in Berlin „aus der Verantwortung geschlichen“ und bei der Bundesbank seine Schäfchen ins Trockene gebracht hat.
Während bei der Linkspartei, selbst wenn ihre (westlichen) Repräsentanten sich seit der Gründung der Bundesrepublik sich als gestandene Demokraten erwiesen haben, ständig der Verdacht der Nähe zur SED-Diktatur geäußert wird, werden bei Sarrazin die Argumentationsmuster, die eine enge Geistesverwandtschaft zur Nazi-Ideologie geradezu aufdrängen, geleugnet oder verharmlost.
Als Oskar Lafontaine einmal das Wort „Fremdarbeiter“ im Zusammenhang von Lohndumping durch ausländische Arbeitnehmer benutzte, da wurde versucht, ihn in die rechtsradikale Ecke zu stellen. Wenn Sarrazin halbe Wahrheiten und damit ganze Lügen über die Überfremdung Deutschlands durch integrationsunwillige Einwanderer aus islamisch geprägten Ländern verkündet und das Ende der deutschen Kultur an die Wand malt, dann gilt das als „Klartext“ oder schlimmstenfalls als „Provokation“ oder „Tabubruch“. Der Feind steht eben im heutigen Deutschland eben immer links.
Dass in Deutschland selbst das lesende Bürgertum Sarrazin begeistert hinterher rennt und schon vor der offiziellen Vorstellung die dritte Auflage seiner Kampfschrift in Druck ist und 70.000 Exemplare an die Buchhandlungen ausgeliefert sind, müsste ein Alarmsignal sein. Aber Deutschlands Biedermänner spielen wieder einmal die Arglosen, die dem Brandstifter die Zündhölzer reichen.
Hauptadresse: http://www.nachdenkseiten.de/
Artikel-Adresse: http://www.nachdenkseiten.de/?p=6608
Re: Der Unfachmann Sarrazin schwafelt dummes Zeug
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ karl
ich möchte mit einem 'coolen Spruch' antworten: "Eine spitze Zunge ist in vielen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz".. und füge hinzu: "zum Glück nicht in unserem!"
.. also laßt uns mit Gelassenheit alle Dinge möglichst wichtig, aber keines völlig enst nehmen ! (hilft auch gegen 'Brechreiz' )
Einen guten Start in die neue Woche wünscht
Lorbas
ich möchte mit einem 'coolen Spruch' antworten: "Eine spitze Zunge ist in vielen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz".. und füge hinzu: "zum Glück nicht in unserem!"
.. also laßt uns mit Gelassenheit alle Dinge möglichst wichtig, aber keines völlig enst nehmen ! (hilft auch gegen 'Brechreiz' )
Einen guten Start in die neue Woche wünscht
Lorbas
Re: Der Unfachmann Sarrazin schwafelt dummes Zeug
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was meine Gene betrifft, so erfuhr ich vor einiger Zeit, dass sie wie die aller Hominiden vom Typ homos sapiens (höchstwahrscheinlich) in Afrika ausgeprägt wurden. Inwiefern auch der Neandertaler sein Erbgut in uns hinterlassen hat, ist schwer zu berurteilen. Aber auch der Neandertaler soll seinen Urspung in Afrika haben. Der Cro-Magnon-Mensch, also unser direkter moderne Vorfahre, hat den Neandertaler vor 60 000 bis 30 000 Jahren zum Verschwinden gebracht. Steckt in mir also schon ein (oder das) Mördergen???
Naja, das ist noch nicht ganz raus. Immerhin hat damals keiner aufgeschrieben was sich zugetragen hat. Es könnte auch eine Viruserkrankung gewesen sein. Sowas wie eine Steinzeit-Vogelgrippe oder in der Art. Immerhin kann man belegen, das einige Urzeitarten auf diese Weise vom Erdball verschwanden. Zum Beispiel das Mammut und das Ur (Wildrind).
Ich bezweifle auch, das Gene die Hauptursache für Intelligenz sind. Immerhin ist ein Ureinwohner in Ozeanien oder Südamerika zu ebensolchen Intelligenzleistungen fähig, wie der Jude Albert Einstein. Es ist also keine Frage der Rasse, sondern viel mehr der Umwelt. Intelligenz kann wie jede andere Körpereigenschaft in einer entsprechenden Umwelt antrainiert werden.
Wenn ein Arztsohn studiert, dann kann man davon ausgehen, das die Eltern alles in seiner Umwelt getan haben, damit er die entsprechende Bildungsvorrausetzung hat. Ein Kind aus sozial benachteiligten Elternhaus hat diese Grundvoraussetzung aus Geldmangel kaum. Ich musste auch ab dem 15. Lebensjahr zum Broterwerb in der Familie beitragen, obwohl ich viel lieber an der TU Dresden studiert hätte. Eine meiner drei Töchter konnte es dann, dafür musste ich sehr viel draufzahlen (im wahrsten Sinne des Wortes).
Ich bin übrigens stolzer Vater von fünf Kindern sowie Opa von vier Enkeln und darum in der Sarazzinischen Rhetorik asozial.
Re: Der Unfachmann Sarrazin schwafelt dummes Zeug
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Anti-Semitismus - Messen wir mit zweierlei Maß?
Wir sind doch nicht etwa schizophren, oder? >>
Jew's Ear Juice
Das beste Mittel gegen eine Überdosis Realität ist Humor.. meint
Lorbas
Wir sind doch nicht etwa schizophren, oder? >>
Jew's Ear Juice
Das beste Mittel gegen eine Überdosis Realität ist Humor.. meint
Lorbas
Re: Ein Intelligenzforscher zu den Thesen Sarrazins
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ulfkotte, der Sarrazin unkritisch und pauschal unterstützt, fordert inzwischen, die Stellen der Integrationsbeauftragten abzuschaffen. Stattdessen müsse es für integrationsunwillige Zuwanderer "Rückführungsbeauftragte" geben.