Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Ein Fremdenfeind sticht zu

Innenpolitik Ein Fremdenfeind sticht zu

olga64
olga64
Mitglied

Re: Ein Fremdenfeind sticht zu
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 19.10.2015, 16:37:35
Wie definiert man das Präkariat? An H 4-Empfängern? DAvon hat KÖln ca 8% (inkl. nicht wahlberechtigter Kinder). Oder an den sog. politikmüden Bürgern - eine recht unbekannte Zahl, die m.E. auch oft schlicht zu faul ist, um den Hintern hochzubekommen, um wählen zu gehen. Anschliessend dann aber ihren umfangreichen Wunschkatalog "an den Staat" mit sofort umzusetzenden Forderungen setzen.
Köln hatte hier spezifische Probleme - viel lief schief in Sachen Wahl zum Oberbürgermeister in den letzten MOnaten - war einfach nur peinlich und da könnte ich es sogar verstehen, wenn Menschen sagen, da mache ich nicht mehr mit. Olga
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Ein Fremdenfeind sticht zu
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 19.10.2015, 17:29:55
Zum Prekariat kann durchaus auch die Verkäuferin, der Taxifahrer oder der Handwerker gehören.

WIKI "Prekariat ist ein soziologischer Begriff für eine soziale Gruppierung, die durch Unsicherheit im Hinblick auf die Art der Erwerbstätigkeit ihrer Mitglieder gekennzeichnet ist. Die Bewertung dieser Unsicherheit als „prekär“ akzentuiert den Aspekt, dass Lebensverhältnisse schwierig sind, bedroht werden oder zum sozialen Abstieg führen können.

Mit dem Begriff Prekariat werden Gruppierungen bezeichnet, die aufgrund ihrer Lebensumstände sozial abgestiegen sind bzw. von einem sozialen Abstieg bedroht sind, wobei diejenigen Eigenschaften und Tendenzen akzentuiert werden, die die Gruppe als prekär konstituieren."
Re: Ein Fremdenfeind sticht zu
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 19.10.2015, 16:37:35
" Das Präkariat blieb zu Hause und das sollte uns Angst machen."


Woher willst du das 1 Tag nach der Wahl so genau wissen?

Prekariat übrigens ist abgeleitet von "prekär" und heißt deshalb Prekariat( aber das nur so nebenbei).
-----

Anzeige

Re: Ein Fremdenfeind sticht zu
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.10.2015, 19:06:58
P.s. Sehe gerade, dass du aus Wiki zitiert hast und Prekariat richtig kopiert hast.
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Ein Fremdenfeind sticht zu
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.10.2015, 19:06:58
Ich weiß das "so genau", weil karl die vergleichenden Statistiken aus den Kölner Wahlbezirken verlinkt hat. Die kannst Du auch lesen, klaus. Bitte nicht immer gleich drauf haun, nur weil der dutch das geschrieben hat, sondern alle Beiträge vorher lesen.

Übrigens ist bei olga das Prekariat auch präkär. Da stört Dich die Schreibweise offensichtlich nicht? Sollten wir nicht lieber darüber diskutieren, dass die Prekarianer nicht wählen, sondern zurück gelassen werden bei Bier, Raab und Halligalli im TV? Da sehe ich wirklich Gefahren für die Demokratie.

p.s.: Du warst wirklich Lehrer?
olga64
olga64
Mitglied

Re: Ein Fremdenfeind sticht zu
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.10.2015, 19:06:58
Sorry für meinen Tippfehler - natürlich muss es heissen prekär.

Aber zurück zum Thema: gerade bei Köln wundert mich die niedrige Wahlbeteiligung und böse Stimmen können behaupten, die Kölner, die zu Tausenden unermüdlich bei jedem WEtter Karneval feiern, brauchen wohl vor jedem Wahllokal ein kostenloses Fass Kölsch, um dorthin zu gehen. Die Wähler haben die eigene Stadt im Stich gelassen, wie ich finde und dies nach dem Attentat auf die neue Bürgermeisterin. Olga

Anzeige


Anzeige