Innenpolitik Ehrenerklärungen und anderer Schwachsinn
Danke cmos ...hat sowieso Keiner gelesen.Ich sehe es etwas anders.
Es müssen nicht ALLE lesen, sondern die RICHTIGEN.
Enttäuschend ??
Enttäuschen ist die Beseitigung einer Täuschung.
Zum Beispiel einer vermeintlichen Sicherheit, die es nicht gibt.
Abzocker sind da etwas besser.
Gerne zurück zum Thema.
Hallo cmos,
du hast hoffentlich nicht mich mit deinen kritischen Worten gemeint denn da hättest du offene Türen eingerannt.
Ich darf aber anhand auch meiner Handlungsweise eine kleine Korrekur in deinen Satz einfügen.
Richtig ist: Alle haben es als gelesen und bei Eintritt abgesegnet.
bleib gesund
lupus
Ich will mal das alte Thema wieder aufgreifen, da heute eine neue Nachricht über Joachim Pfeiffer, MdB unseres/meines Wahlkreises, durch die Medien ging.Viele Politiker (und auch andere Zeitgenossen) zeigen grosse Reue, wenn sie etwas Unrechtes getan haben.......,Vieles von Vielen ist bekannt, aber wird erst jetzt im Zuge dieser Welle der Aufdeckung in den Medien publiziert.
.....dass man ihnen drauf gekommen ist!
Z.B. sind die Tätigkeiten des MdB Joachim Pfeiffer nun unserer Zeitung einen ganzseitigen Artikel wert, in dem aufgelistet ist, welcher Art die Nebentätigkeiten und Vergütungen sind. Leider gibt es keinen Link zu diesem Artikel, mir liegt er als gedruckte Version vor.
Es ist dabei erstaunlich, dass Pfeiffer noch Zeit für den Bundestag findet. Aber nein, er macht sich dort nicht rar, sondern es wird ihm attestiert, dass er tatsächlich so gut wie an jeder Sitzung teilnimmt.
Er ist in unzähligen Beiräten mit Themen Sport, Kultur, Wirtschaft und hat eine eigene Beratungsfirma. Aber alles legal.
Zusammenfassend ist vermerkt, "Die Fülle von Joachim Pfeiffers Nebentätigkeiten erweckt - egal was man sonst darüber denken mag - vor allem einen Eindruck: den der Rastlosigkeit Pfeiffers."
Einen Artikel der TAZ habe ich gefunden, der aber nur einen Teil der Nebentätigkeiten zum Thema hat.
MdB Pfeiffer
Nicht wegen seiner Nebeneinkünfte gibt er seine Nominierung als Bundestagskandidat zurück, sondern wegen Veröffentlichungen, die aus einem Hackerangriff stammen. Abgesehen von nicht vorhandener Sympathie meinerseits für Pfeiffer finde ich es aber doch gefährlich, wenn durch solche Angriffe, die sich ja nicht nur gegen CDU-Politiker richten, potenzielle Kandidaten aus den Wahllisten verschwinden.
Der Rückzug des CDU-Politikers aus Baden-Württemberg von der bundespolitischen Bühne steht nicht im Zusammenhang mit der Maskenaffäre, die derzeit CDU und CSU erschüttert. Pfeiffer zieht damit vielmehr die Konsequenz aus der Veröffentlichung vertraulicher Steuerdaten, die im Zusammenhang mit seinen Unternehmensbeteiligungen stehen. Pfeiffer und ein von ihm beauftragtes IT-Forensik-Unternehmen geht von einer Cyberattacke aus. Der CDU-Abgeordnete sieht sich als Ziel „hoch krimineller Aktionen“. Mit dem „gezielten Hackerangriff“ sei nun eine „neue Dimension“ erreicht, sagt er.
Gesamter Artikel
Andererseits muss niemand sich zurückziehen, wenn er sein gesamtes Finanzverhalten sauber offenlegen könnte. Es geht bei solchen gezielten Hackerangriffen sicher nicht darum, Schummeleien bei der Kilometerabrechnung oder um unrechtmäßig eingelöste Leergut-Bons aufzudecken.
ES sollte zur Abgewogenheit wenigstens erwähnt werden dürfen:
Ein ca 3-stelliger, höherer Millionenbetrag sollte durch falsche und betrügerische Anträge im Zusammenhang mit den grosszügigen Hilfsprogrammen des deutschen Steuerzahlers ergaunert werden - und dies nicht von den unfähigen, korrupten PolitikerInnen, sondern von Menschen aus dem Volke.
Ein Prozess wurde bereits geführt: da wollte sich einer mehr als 2 Mio Euro auf die SChnelle ergaunern - jetzt muss er für mehr als4 Jahre in den Knast. Wahllos griff dieser Mann sich Unternehmensdaten usw. und stellte Anträge. Allerdings machte er dann einen entscheidenden Fehler: die Zahlungen des "Staates" wollte er alle auf sein persönliches Konto bei einer deutschen Bank. Von da an war es nicht mehr schwierig, ihn aufzudecken und juristisch zu belangen.
Solchen Typen ist es auch zu verdanken, wenn diejenigen, die ehrlich ihre Anträge stellen und wirklich auf die Zuwendungen angewiesen sind, lange darauf warten müssen, weil der grosszügige Staat nun immer mehr Sicherungen einbauen muss, um nicht von diesen Betrügern überrollt zu werden.
WAs sind wir nur für ein korruptes Volk, das sogar in diesen schwierigen, pandemischen Zeiten nur einen Wunsch hat: möglichst schnell an möglichst viel Geld zu gelangen und dies bevorzugt, ohne sich durch Arbeit den Tag vermiesen zu lassen. Olga