Innenpolitik Ehe für alle?
In der Pubertät finden Kinder ihre Eltern generell als peinlich bis untragbar, ausserhalb deren Rolle als Nahrungsbeschaffer und Wäschewascher usw. DAs war bei uns nicht anders (ich erinnere mich gut), wurde aber in meiner Generation dann mit einer saftigen Watschn geahndet.
Edita, alle Dinge, die Menschen fremd erscheinen werden oft und gerne dann in ihrer Konsequenz als bedrohlich, gefährlich und schädlich abqualifiziert, weil viele Menschen sich nicht die Chance geben, Studien darüber zu lesen oder eigene Erfahrungen zu machen.
Genau so war (und ist?) es mit den mittlerweile sehr vielen künstlich gezeugten Kindern.
Kinder werden dann zu guten Erwachsenen, wenn sie von den Eltern (egal welcher sexuellen Orientierung diese angehören) ein tragfähiges Fundament erhalten im Rahmen der elterlichen Aufgabe, Kinder in das Erwachsenenleben zu begleiten. Die wenigste Zeit seines Lebens verbringt ein Mensch als Kind und ist abhängig von Eltern. Die meiste Zeit gestaltet er sich das Leben selbst mit selbstgewähltem Umfeld. Olga
Edita, alle Dinge, die Menschen fremd erscheinen werden oft und gerne dann in ihrer Konsequenz als bedrohlich, gefährlich und schädlich abqualifiziert, weil viele Menschen sich nicht die Chance geben, Studien darüber zu lesen oder eigene Erfahrungen zu machen.
Genau so war (und ist?) es mit den mittlerweile sehr vielen künstlich gezeugten Kindern.
Kinder werden dann zu guten Erwachsenen, wenn sie von den Eltern (egal welcher sexuellen Orientierung diese angehören) ein tragfähiges Fundament erhalten im Rahmen der elterlichen Aufgabe, Kinder in das Erwachsenenleben zu begleiten. Die wenigste Zeit seines Lebens verbringt ein Mensch als Kind und ist abhängig von Eltern. Die meiste Zeit gestaltet er sich das Leben selbst mit selbstgewähltem Umfeld. Olga
Der Einfluss der Eltern auf das Kind vor allem im Unterbewussten ist aber doch erheblich.
Die Sache mit den Adoptionen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und Ehen ist das, was mich arg verunsichert. Meiner Ansicht nach braucht ein Kind in der Erziehung einen weiblichen und einen männlichen Anteil. Belegen kann ich das natürlich nicht, so gebildet bin ich nicht,ist nur meine persönliche Meinung.
Ansonsten kann von mir aus jeder mit jedem glücklich werden.
LG, ff
Die Sache mit den Adoptionen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und Ehen ist das, was mich arg verunsichert. Meiner Ansicht nach braucht ein Kind in der Erziehung einen weiblichen und einen männlichen Anteil. Belegen kann ich das natürlich nicht, so gebildet bin ich nicht,ist nur meine persönliche Meinung.
Ansonsten kann von mir aus jeder mit jedem glücklich werden.
LG, ff
Der Einfluss der Eltern auf das Kind vor allem im Unterbewussten ist aber doch erheblich.
Die Sache mit den Adoptionen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und Ehen ist das, was mich arg verunsichert. Meiner Ansicht nach braucht ein Kind in der Erziehung einen weiblichen und einen männlichen Anteil. Belegen kann ich das natürlich nicht, so gebildet bin ich nicht,ist nur meine persönliche Meinung.
Ansonsten kann von mir aus jeder mit jedem glücklich werden.
LG, ff
Als sehr offener bzw. wie dein Satz, jedem seines Glückes, sehe ich es auch wie du ich habe meinen leiblichen Vater nie kennengelernt, ein Defizit das sich durch mein ganzes Leben zieht.
Phil.
Ich denke auch, dass Kinder männliche und weibliche Rollenvorbilder brauchen.
Doch auch in heterosexuellen Beziehungen ist der Vater meist weniger präsent für die Kinder als die Mutter. Dazu kommt, dass sowohl in Kindergärten als auch in der Schule (besonders in der Grundschule) die Kinder überwiegend von Frauen betreut und unterrichtet werden.
Für homosexuelle Paare ist es noch gravierender und besonders wichtig, den Kindern Bezugspersonen des anderen Geschlechts zur Seite zu stellen. Das können Familienmitglieder sein oder Freunde, die mit den Kindern etwas unternehmen.
Mane
Doch auch in heterosexuellen Beziehungen ist der Vater meist weniger präsent für die Kinder als die Mutter. Dazu kommt, dass sowohl in Kindergärten als auch in der Schule (besonders in der Grundschule) die Kinder überwiegend von Frauen betreut und unterrichtet werden.
Für homosexuelle Paare ist es noch gravierender und besonders wichtig, den Kindern Bezugspersonen des anderen Geschlechts zur Seite zu stellen. Das können Familienmitglieder sein oder Freunde, die mit den Kindern etwas unternehmen.
Mane
xxxx . Meiner Ansicht nach braucht ein Kind in der Erziehung einen weiblichen und einen männlichen Anteil.[/quote]
LG, ff
GErade für unsere GEneration würde das ja bedeuten, dass wir alle Defizite haben und dies ein Leben lang; dass wir daraus resultierend dann nicht inder Lage sind, eigene Kinder zu erziehen oder was auch immer.
Die Väter in unserer Kriegs- oder Nachkriegsgeneration sind teilweise im Krieg gefallen, kamen spät aus Gefangenschaft und konnten sich dann oft nicht mehr integrieren in Familie oder neue Gegebenheiten. Sie waren oft in den Familien "die schlagende Instanz" (warte nur ,bis der Papa heimkommt - eine übliche Drohung in dieser pädagogisch nicht wertvollen Zeit).
Bei den heutigen sehr, sehr vielen Alleinerziehenden wäre dies dann auch so - für diese (meist)tapferen Frauen ein ungerechtfertigter Schlag ins Gesicht, wie ich finde.
Man sieht an solchen Aussagen recht gut, wie unsinnig Vorurteile oder Pauschalaussagen sind, über die jemand nie richtig nachgedacht hat. Man sollte dies dann wirklich bleiben lassen. Olga
Liebe Olga,
Dein Hinweis, dass in der Kriegs- und Nachkriegszeit sehr viele Kinder von ihren Müttern allein erzogen wurden und, wenn auch aus anderen Gründen, auch heute werden, ist durchaus richtig und Denkanstöße zu geben und zu bekommen, betrachte ich als den Sinn von Diskussionen.
Beim Lesen Deines Beitrags drängte sich mir jedoch die Frage auf, warum Du es nicht einfach bei einem sachlichen Hinweis belassen kannst, sondern Dich bemüßigt fühlst, Anmerkungen wie „über die jemand nie richtig nachgedacht hat“ und „Man sollte dies dann wirklich bleiben lassen.“ hinzuzufügen. Das sollte „man“ m. E. ruhig ebenfalls bleiben lassen. Der Leser entnimmt daraus mangelnden Respekt gegenüber der Meinung eines anderen und eine gewisse Selbstgerechtigkeit des Schreibers.
Ich bitte um Nachsicht, dass ich mich hier eingemischt habe - konnte einfach dem Drang, Femmefatele ein wenig zur Seite zu stehen, nicht widerstehen .
Sonnige Grüße aus dem Naheland
Tina
Dein Hinweis, dass in der Kriegs- und Nachkriegszeit sehr viele Kinder von ihren Müttern allein erzogen wurden und, wenn auch aus anderen Gründen, auch heute werden, ist durchaus richtig und Denkanstöße zu geben und zu bekommen, betrachte ich als den Sinn von Diskussionen.
Beim Lesen Deines Beitrags drängte sich mir jedoch die Frage auf, warum Du es nicht einfach bei einem sachlichen Hinweis belassen kannst, sondern Dich bemüßigt fühlst, Anmerkungen wie „über die jemand nie richtig nachgedacht hat“ und „Man sollte dies dann wirklich bleiben lassen.“ hinzuzufügen. Das sollte „man“ m. E. ruhig ebenfalls bleiben lassen. Der Leser entnimmt daraus mangelnden Respekt gegenüber der Meinung eines anderen und eine gewisse Selbstgerechtigkeit des Schreibers.
Ich bitte um Nachsicht, dass ich mich hier eingemischt habe - konnte einfach dem Drang, Femmefatele ein wenig zur Seite zu stehen, nicht widerstehen .
Sonnige Grüße aus dem Naheland
Tina
Es schadet ja nichts, auch bei diesem Thema verschiedene Seiten zu beleuchten und nicht nur im Rahmen indirekter oder latenter Vorurteile dies zu einseitig zu gestalten; verfährt man so, sollte man seine Argumentation lieber gründlicher überdenken oder es bleiben lassen. DAs wollte ich damit ausdrücken und habe dem nun nichts mehr hinzuzufügen, bzw. wegzulassen. Auch das ist der Sinn einer Diskussion,verschiedene Standpunkte aufzuzeigen, was dann aber nicht immer beim Diskussionspartner zum Verhalten einer Mimose führen sollte. Olga
Re: Ehe für alle?
Es kommt immer darauf an, wie Kinder aufwachsen und welche Werte sie von Eltern/Großeltern vermittelt bekommen. Ich weiß, dass Homosexualität zumindest in Großstädten ganz normaler Alltag ist.
Ich selbst hatte in meinem Berufsleben zwei schwule Chefs...niemand hat sich auch nur ansatzweise daran gestört, es war und ist völlig normal..., hier spreche ich von Berlin !
Kristine
Ich selbst hatte in meinem Berufsleben zwei schwule Chefs...niemand hat sich auch nur ansatzweise daran gestört, es war und ist völlig normal..., hier spreche ich von Berlin !
Kristine
RE: Ehe für alle?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nachdem es in der Politik jetzt eine Debatte gibt, ob eine „Ehe für alle“ verfassungswidrig ist, oder eine Ehe nur für „Mann und Frau“ bestimmt ist, fände ich es gut, wenn man den Begriff „Ehe“ einfach streicht und das Ganze umändert in „eingetragene Lebenspartnerschaften“ und dieses für alle, mit allen Rechten und Pflichten, die auch für die bisherige Ehe gelten. Ich fand das Argument von Pippa treffend. Klaro
Ehe ist ein kurzes Wort, kommt vielleicht von ehern, weiss ich nicht.
Man könnte ja einen völlig neuen Begriff statt Ehe oder Partnerschaften kreieren.
Sprache darf ja auch mutieren.