Innenpolitik Dreiviertel der Deutschen fühlen sich von der NSA nicht bedroht.

ES muss ja per se nicht schlecht sein über Gewohnheiten, Alter, Wünsche und Vorlieben der Konsumenten dahinterzukommen, wie zukünftige Produkte aussehen sollen. Davon hängt auch der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens und die Sicherstellung der dortigen ARbeitsplätze ab.
Aber Adressen werden auch verkauft -dies ist anscheinend ein Riesengeschäft. Ich kann aber heutzutage immer ankreuzen, ob ich mit der Weitergabe meiner Details einverstanden bin oder nicht - viele Leute überlesen dies anscheinend.
Und wer bei Preisrätseln usw. mitmacht, hat für sich selbst entschieden,dass er sich gerne zu gläsernen Menschen macht - ohne jegliche Aussicht auf irgendeinen Gewinn. Aber die Hoffnung stirbt ja wohl zuletzt.
Ebenso schlimm sind die vielen Kundenkarten, auch Payback und Rabattsysteme der Einzelhändler - sind aber bei den Kunden oft sehr begehrt, weil sie dann einen Schrottartikel mit Aufpreis "fast geschenkt" erhalten. ES wäre viel geholfen, wenn der Konsument mündiger werden würde - ein wenig Nachdenken hilft hier schon dem Einzelnen. Olga

Ich kann aber heutzutage immer ankreuzen, ob ich mit der Weitergabe meiner Details einverstanden bin oder nicht - viele Leute überlesen dies anscheinend.

Das ist richtig und wichtig - ich gehe sogar soweit, die Zusendung von online-Newslettern abzulehnen. Im von mir bereits beschriebenem Fall kann ich jedoch beweisen, dass die unerwünschte Werbepost in meinem Briefkasten, durch nicht von mir autorisierten Verkauf meiner Firmenadresse durch das Gewerbeamt erfolgte.

Auf 80% dieser sinnlosen Papierschnipsel steht nämlich der Geschäftsinhalt meiner Firma und nicht mein Firmenname. Diese Formulierung habe ich nur beim Gewerbeschein angegeben - sonst nirgends.

Auch ich habe weder bei meinen Vorsteueranmeldungen noch bei Einzugsermächtigungen einer Weitergabe meiner Daten an Werbefirmen oder Unternehmer zugestimmt, und aus dem, was sie wissen und was sie nicht wissen, konnte auch ich meine Schlüsse ziehen.
Ich habe deshalb zwar keinen Schaden erlitten, aber ich weiß jetzt, dass persönliche Daten nirgendwo mehr sicher sind und dass es auch an intimsten Orten Spycams geben kann.

justus

Es ist schon seit Jahren bekannt, dass Firmen Daten verkaufen?

Wir haben uns mal einen Scherz erlaubt und bei einer Firma mit neuem Namen Sachen bestellt, unter altbekannter Adresse.
Es dauerte keine vier Wochen, und der neu angehängte Briefkasten war voller Werbung. Nicht mit allgemein üblichen Wurfsendungen, sonder mit vollem Namen.

Das sagte doch alles. Bei der Firma wurde nie wieder etwas bestellt, Ehrensache.

Auf 80% dieser sinnlosen Papierschnipsel steht nämlich der Geschäftsinhalt meiner Firma und nicht mein Firmenname. Diese Formulierung habe ich nur beim Gewerbeschein angegeben - sonst nirgends.

muss nicht vom Amt weitergegeben worden sein, denn die melden zB so eine Anmeldung an die IHK und die Innungen weiter.

Ich wehre mich gegen unerwünschten Werbemüll, indem ich diesen Kram mit dem Vermerk "Annahme verweigert" in den nächsten Briefkasten entsorgte.
Ich habe es nicht geglaubt, aber innerhalb kurzer Zeit reduzierte sich bzw. verschwand diese Belästigung.

Im von mir bereits beschriebenem Fall kann ich jedoch beweisen, dass die unerwünschte Werbepost in meinem Briefkasten, durch nicht von mir autorisierten Verkauf meiner Firmenadresse durch das Gewerbeamt erfolgte.

dann mach doch einen prozess.

soll ich dir adressen von anwälten und andere sachbezogene werbung zuschicken?

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m./.

"Natürlich war ich nicht in Lichteln, denn ich bin ja im ST, um Dich daran zu hindern, Menschen auf Zwangsmärsche zu schicken.
Und lüg nicht wieder rum, nach was ich gefragt hätte, denn ich habe mich nie erkundigt, wie etwas auszudrucken sei."

Ob etwas stimmt - oder nicht- spielt bei hinterwaeldler manchmal eine untergeordnete Rolle.
Wenn es denn gebraucht wird um die Unzulänglichkeiten anderer in den Dreck zu ziehen?

Ich war 3 Tage ohne Internet ( Urlaub) und habe HW's Tiraden über die von ihm geforderten Zwangsmärsche für CDU-Wähler gelesen und mich gewundert, dass das v. HW stammt, denn er hatte sich ja gerade erst verabschiedet und den Webmaster aufgefordert, sein Benutzerkonto im st zu löschen.

Wenn es nicht so perfide wäre, könnte man über solche Exzesse lachen. Auch der direkte Vergleich zwischen den Nazi-Konzentrationslagern und den NSA-Abhörmaßnahmen, ist natürlich absolut daneben und zeigt nur, dass HW die Relationen völlig verloren hat.
Das Einzige, wofür man sich entschuldigen sollte, ist, dass man selbst immer wieder diese "Ausbrüche" liest und dann auch noch antwortet.

Neu zum Thema - NSA heißt für die Deutschen: Nikolaus sieht alles. Ja, echt. Ich kann es bestätigen.

Die Deutschen haben mehr Angst vor Pferdefleisch in der Lasagne anstatt vor den Geheimdiensten. Die sieht man nämlich nicht, kann man nicht riechen und muss sie auch nicht essen. Gäbe es Geheimdienste bei Real oder Netto in der Kühltheke, aber dann würden die Deutschen wirklich sehr böse werden und protestieren.

Heute hat die Merkel im Bundestag Aufklärung versprochen. Vermutlich wird sie wieder Friedrich und Pofalla nach den USA reisen lassen. Die dürfen nämlich noch einreisen. Überdies fordert Friedrich mehr Offenheit von Obama.

Der Schriftsteller Ilja Trojanow durfte kürzlich nicht einmal in die Transitzone des Kennedy-Flughafens. Der hat aber auch einen so seltsam russisch klingenden Namen. Dabei ist er deutscher Staatsbürger und Nato-Verbündeter. Er hat seinen festen Wohnsitz in München und ist von Beruf Schriftsteller und Verleger.

Zurück zu Merkel: tagesschau.de: Bundestagsdebatte zur NSA-Affäre - Geballte Kritik an den USA. Da werden aber unseren Brüdern die Knie schlottern. Dabei gibt es eine einfache Lösung: Die USA wollen eine Freihandelszone und ihr gebt uns ungeschwärzt, was ihr in Europa treibt. Wenn nicht, dann nicht.

@Klaus: Die drei Tage waren richtig angenehm. Hättest du nicht länger bleiben können?

"@Klaus: Die drei Tage waren richtig angenehm. Hättest du nicht länger bleiben können?"

Ich wusste ja nach deinem wiederholten "Ausscheiden" nicht, dass du wieder unter uns weilst!

Ich dachte, der Herr aus dem hinteren Walde hätte seine Abwesenheit dazu benützt, um die Volksmassen zur Gross-Demo gegen Ausspähungen um sich zu scharen - hat wohl nicht so richtig geklappt? Jetzt versucht er es hier wieder - ob er mehr Erfolg damit hat an einem nebligen, ungemütlichen Novembernachmittag, wo sich doch jeder gerne am Computer, am Smartphone usw.austobt und bereitwillig weitere Daten zur Verfügung stellt - Big Brother is watching you - na und? Olga