Innenpolitik Dreiviertel der Deutschen fühlen sich von der NSA nicht bedroht.
Hallo Karl,
wenn man solche Sätze liest wie: “Was soll die ganze Aufregung, bespitzelt wurde doch schon immer, jeder wußte es,“ so könnte man verzweifeln.
Wir haben es geahnt und haben schon vor Jahren über Werksspionage gehört.
Kaum etwas geschah dagegen und die Aufregung der Bevölkerung war gleich Null. Jetzt ahnen wir es nicht mehr, sondern haben unwiderlegbare Beweise dafür. Niemand kann, nach den heutigen Beweisen, sagen, ich habe es nicht gewußt. Das ganze Ausmaß dieser Überwachungsmacht ist uns erst jetzt klar
und deutlich und unwiderlegbar vor Augen geführt worden.
Diesen Mut zur Aufklärung hat man vielleicht nur in jungen Jahren, in späteren
Jahren mag die Resignation überwiegen.
Nicht mehr der Mensch ist wichtig, sondern das Wissen um seine Berechenbarkeit und, das ist letztendlich der Sinn der Sache, das
Wissen um seine Beherrschbarkeit.
Es ist erschreckend, wie das Voranschreiten des Möglichen den Wunsch
zur Demokratie bereits unterdrückt.
Nur durch konsequente Kontrolle dieser technischen Möglichkeiten und
Voraussetzung dafür geschaffener Gesetze, kann diesem Treiben
Grenzen setzen.
Es wird immer Menschen geben, die es nicht lassen können, alles, aber auch wirklich alles, auszuprobieren, um technisches Wissen, zum eigenen Vorteil, zu nutzen. Hier müssen wir dafür sorgen, dass der Mensch nicht zum Spielball
krimineller Ausspähaktionen wird. Diese Möglichkeit hätten wir.
Nur müßte der Deutsche Michel endlich aufwachen und sehen, das Küßchen
rechts und links auf die Wange, und ach, wir sind doch Freunde, bei weitem
nicht ausreichen, sondern Ausdrücke des Unvermögens sind die Realitäten
zu erkennen. Das bedeutet keine Feindschaft sondern Verantwortungsbewußtsein und Klugheit.
Sarahkatja
wenn man solche Sätze liest wie: “Was soll die ganze Aufregung, bespitzelt wurde doch schon immer, jeder wußte es,“ so könnte man verzweifeln.
Wir haben es geahnt und haben schon vor Jahren über Werksspionage gehört.
Kaum etwas geschah dagegen und die Aufregung der Bevölkerung war gleich Null. Jetzt ahnen wir es nicht mehr, sondern haben unwiderlegbare Beweise dafür. Niemand kann, nach den heutigen Beweisen, sagen, ich habe es nicht gewußt. Das ganze Ausmaß dieser Überwachungsmacht ist uns erst jetzt klar
und deutlich und unwiderlegbar vor Augen geführt worden.
Diesen Mut zur Aufklärung hat man vielleicht nur in jungen Jahren, in späteren
Jahren mag die Resignation überwiegen.
Nicht mehr der Mensch ist wichtig, sondern das Wissen um seine Berechenbarkeit und, das ist letztendlich der Sinn der Sache, das
Wissen um seine Beherrschbarkeit.
Es ist erschreckend, wie das Voranschreiten des Möglichen den Wunsch
zur Demokratie bereits unterdrückt.
Nur durch konsequente Kontrolle dieser technischen Möglichkeiten und
Voraussetzung dafür geschaffener Gesetze, kann diesem Treiben
Grenzen setzen.
Es wird immer Menschen geben, die es nicht lassen können, alles, aber auch wirklich alles, auszuprobieren, um technisches Wissen, zum eigenen Vorteil, zu nutzen. Hier müssen wir dafür sorgen, dass der Mensch nicht zum Spielball
krimineller Ausspähaktionen wird. Diese Möglichkeit hätten wir.
Nur müßte der Deutsche Michel endlich aufwachen und sehen, das Küßchen
rechts und links auf die Wange, und ach, wir sind doch Freunde, bei weitem
nicht ausreichen, sondern Ausdrücke des Unvermögens sind die Realitäten
zu erkennen. Das bedeutet keine Feindschaft sondern Verantwortungsbewußtsein und Klugheit.
Sarahkatja
Re: ?Warum unterscheidet sich die heutige Situation von früher?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Rechenzentren versuchen unser zukünftiges Verhalten zu erraten und dementsprechend wird um uns herum unsere Umwelt konstruiert.Das empfinde ich als postitiv.
(...) ich habe ja mit der Frage geendet "Wie wollen wir leben?" (...)
(...) Ich sehe allerdings die Gefahr, dass die Gesellschaft sich verändert, ohne dass diese Veränderung von der Mehrheit der Menschen bewusst wahrgenommen wird und zudem ist es eben keineswegs so, dass uns alles nützt, was sich da entwickelt. Gerade politisch sehe ich mit Stasi 2.0 gravierende Probleme auf uns zu kommen. ich möchte keinen totalitären Staat und deshalb ist es wichtig, dass die Überwachungstätigkeiten reguliert und reglementiert werden. Die Menschenrechte sollten gewahrt bleiben.
X.) du unterschätzt die intelligenz der mehrheit der menschen.
es ist sogar schwieriger sachlichkeiten mit einfachen worten zu formulieren, als mit fachchinesisch.
X.) was soll das wort stasi 2.0 bedeuten?
X.) es ist sehr wichtig, dass überwachungstätigkeit reguliert und reglementiert wird. die verhandlungen und besprechungen sind ja allerorts in gang gekommen.
X.) furcht, irgendwann (wieder) in einem totalitären staat aufzuwachen ist unbegründet.
solche befürchtungen erzeugen panik. panik wirkt sich immer negativ aus.
gruss,
m./.
.
Vielleicht besteht ja doch noch eine Hoffnung auf eine Sachdiskussion?
Ich greife einmal die Bemerkung auf "Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, spioniert wurde doch schon immer".
Karl
Der erste Teil dieser „Bemerkung“ stammt von mir, wer hat den zweiten Teil hinzugefügt?
Ein Bemerkungs-Gemisch, auf das es sich einfacher antworten lässt?
... der Unterschied zu früher ist die neue technische Qualität, die auch andere und neuere Regulierung benötigt. Es wird nicht einfach nur "mehr" spioniert, sondern die Qualität der Spionage und Überwachung (auch der eigenen Bevölkerung, siehe USA) hat eine völlig neue Qualität.Das ist der sog. „Rettungsring-Effekt“ – mit Zunahme der Schifffahrt stieg die Anzahl der Rettungsringe ins Unermessliche!
Karl
Es muss erwähnt werden, dass Tontäfelchen in assyrischer Sprache aus Spionagegründen nur noch sehr selten kopiert werden.
Ich meine, es ist schade, wenn solche Themen benutzt werden um auf recht einfältige Art und Weise antiamerikanische Stimmungsmache zu betreiben, wenn Aspekte in diesem Zusammenhang, die ich nannte, negiert werden, wenn dem Mainsteam, der ja nicht ungewollt ist, so kritiklos gefolgt wird! Sachdiskussion?
Ach ja, ich wurde per PN von einer Userin, die nach eigenen Angaben über eine eigene Meinung verfügt, darauf hingewiesen, dass ich das Wort „Fauxpas“ falsch geschrieben hatte“ – interessant, nicht?
Ja, und dann wären da noch die Zappelbildchen!
Re: ?Warum unterscheidet sich die heutige Situation von früher?
X.) was soll das wort stasi 2.0 bedeuten?
na; wenn du ansonsten keine probs haben solltest und wirklich keine wege kennst, dein wissen zu verbessern, helfe ich dir gerne:
Stasi 2.0
---
pilli
Re: ?Warum unterscheidet sich die heutige Situation von früher?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich sehe ja ein, Karl, welche Bedenken gegen Überwachung geäußert werden.
Lange genug war ich im 'Osten' hinter dem Eisernen Vorhang 'zuhause'.
Und gerade 'wir Wessies' wurden total überwacht.
Trotz totalitärer Staaten ist mir nie etwas Ernsthaftes passiert.
Zu den Überwachungsmethoden muss ich hier nicht schreiben.
Die Rechte können nur gewahrt werden, wenn man für seine Menschenrechte auch (weiterhin) sorgt. Und gerade da sind 'die Amies' seit 9/11 mehr als kitzelig - und überwachen (notgedrungen) alles. Und 'wir anderen' sollten das auch sein, anstelle 'auf unserem Recht' zu beharren, was wir gegenüber notfalls gar nicht durchsetzen könnten.
Lange genug war ich im 'Osten' hinter dem Eisernen Vorhang 'zuhause'.
Und gerade 'wir Wessies' wurden total überwacht.
Trotz totalitärer Staaten ist mir nie etwas Ernsthaftes passiert.
Zu den Überwachungsmethoden muss ich hier nicht schreiben.
Ich möchte keinen totalitären Staat und deshalb ist es wichtig, dass die Überwachungstätigkeiten reguliert und reglementiert werden. Die Menschenrechte sollten gewahrt bleiben.Allerdings sollten die gewahrt bleiben; nur stelle diese Forderung mal einem fanatischen Terroristen, der lacht sich krumm darüber ...
Die Rechte können nur gewahrt werden, wenn man für seine Menschenrechte auch (weiterhin) sorgt. Und gerade da sind 'die Amies' seit 9/11 mehr als kitzelig - und überwachen (notgedrungen) alles. Und 'wir anderen' sollten das auch sein, anstelle 'auf unserem Recht' zu beharren, was wir gegenüber notfalls gar nicht durchsetzen könnten.
Re: ?Warum unterscheidet sich die heutige Situation von früher?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
probleme, pilli, habe ich, wie du mit sicherheit ebenfalls.
in bezug auf dich. ist es mein grösstes problem, dass du mir ca. 2 jahrzehnte (gefühlte jahrhunderte) internette anwesenheit in diversen foren voraus hast.
klar, dass dein internetter wortschatz ausge(p)feilter ist als meiner.
ich dachte doch tatsächlich, dass stasi 2.0 ein fussfall-ergebnis sei.
lass dich schön be(p)feilen,
gruss,
m./.
.
probleme, pilli, habe ich, wie du mit sicherheit ebenfalls.
in bezug auf dich. ist es mein grösstes problem, dass du mir ca. 2 jahrzehnte (gefühlte jahrhunderte) internette anwesenheit in diversen foren voraus hast.
klar, dass dein internetter wortschatz ausge(p)feilter ist als meiner.
ich dachte doch tatsächlich, dass stasi 2.0 ein fussfall-ergebnis sei.
lass dich schön be(p)feilen,
gruss,
m./.
.
Nur durch konsequente Kontrolle dieser technischen Möglichkeiten undDas ist richtig!
Voraussetzung dafür geschaffener Gesetze, kann diesem Treiben
Grenzen setzen.
Sarahkatja
Allerdings sind es nicht fehlende Gesetze, die ja seit Jahrhunderten bestehen.
Kein Geheimdienst schert sich um Gesetze!
Unsere "Abwehr", der hochgelobte BND und eine Kanzlerin, die offenbar recht leichtsinnig mit der Situation umging sollten die Verantwortung übernehmen!
Mir drängt sich immer mehr die Vermutung auf, dass diese implzierten Schuldgefühle bei der US-Regierung uns gar nicht ungelegen kommen.
@ Brisalyra,Vielleicht besteht ja doch noch eine Hoffnung auf eine Sachdiskussion?
Ich greife einmal die Bemerkung auf "Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, spioniert wurde doch schon immer".
Karl
Der erste Teil dieser „Bemerkung“ stammt von mir, wer hat den zweiten Teil hinzugefügt?
Ein Bemerkungs-Gemisch, auf das es sich einfacher antworten lässt?
... der Unterschied zu früher ist die neue technische Qualität, die auch andere und neuere Regulierung benötigt. Es wird nicht einfach nur "mehr" spioniert, sondern die Qualität der Spionage und Überwachung (auch der eigenen Bevölkerung, siehe USA) hat eine völlig neue Qualität.Das ist der sog. „Rettungsring-Effekt“ – mit Zunahme der Schifffahrt stieg die Anzahl der Rettungsringe ins Unermessliche!
Karl
Es muss erwähnt werden, dass Tontäfelchen in assyrischer Sprache aus Spionagegründen nur noch sehr selten kopiert werden.
Ich meine, es ist schade, wenn solche Themen benutzt werden um auf recht einfältige Art und Weise antiamerikanische Stimmungsmache zu betreiben, wenn Aspekte in diesem Zusammenhang, die ich nannte, negiert werden, wenn dem Mainsteam, der ja nicht ungewollt ist, so kritiklos gefolgt wird! Sachdiskussion?
mir fällt als Antwort nicht viel ein, ich kann nur den Kopf schütteln. Karl
Na, gut, obwohl „Kopfschütteln“ eine schwache Entschuldigung für ein verfälschtes Zitat ist.
Grundregel: „Unangenehmes immer ignorieren“!
Grundregel: „Unangenehmes immer ignorieren“!
Re: ?Warum unterscheidet sich die heutige Situation von früher?
nö margarit
ich schaue ab und zu Tageschau, höre nachrichten oder lese zeitungen und erfahre so manches...alles ausserhalb des internet.
da der begriff bereits seit bald sechs jahren bekannt ist, dachte ich tatsächlich, er sei dir schon begegnet?
---
pilli
ich schaue ab und zu Tageschau, höre nachrichten oder lese zeitungen und erfahre so manches...alles ausserhalb des internet.
da der begriff bereits seit bald sechs jahren bekannt ist, dachte ich tatsächlich, er sei dir schon begegnet?
---
pilli