Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Dreiviertel der Deutschen fühlen sich von der NSA nicht bedroht.

Innenpolitik Dreiviertel der Deutschen fühlen sich von der NSA nicht bedroht.

dutchweepee
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Re: Dreiviertel der Deutschen fühlen sich von der NSA nicht bedroht
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Tina1 vom 07.11.2013, 05:48:47
Genau Tina1 ...die Stasi gibt es als Organisation nicht mehr, weil wir Menschen in der DDR die Schnautze voll von den Spitzeln hatten. Und auch wenn der Pole, der Tscheche und der Portugiese spitzeln sollte, wird die Sache nicht erträglicher.
pschroed
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Re: Dreiviertel der Deutschen fühlen sich von der NSA nicht bedroht
geschrieben von pschroed
Meine persönliche Ansicht.

Etwas sollte man nicht unterschätzen.
Deutschland wird zum Spielball zwischen Russland und der USA.
Schließlich ist Angela die mächtigste Frau.
Putin freut sich Obama wird vorgeführt über Snowden.
Der Abhörskandal (jede grössere Nation tut es) ist die Ablenkungs - Begleitmusik.
Der Internet sowie die moderne Kommunikation ist wirklich Neuland für Frau Merkel, ihre Wissenslücke hat sie mit ihrem anzapfbaren Handy bewiesen.

Phil.
Karl
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Administrator

Off Topic
geschrieben von Karl
als Antwort auf dutchweepee vom 07.11.2013, 01:38:53
p.s.: bitte keine zappelnden Bildchen zur Antwort. BITTE nicht im Strang Innenpolitik!
Das kann ich Dir zusagen, solche Zappelbildchen haben in einer ernsthaft geführten Diskussion nichts verloren und werden in Zukunft im Politikbereich kommentarlos gelöscht.

Karl

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Karl
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Administrator

Re: Dreiviertel der Deutschen fühlen sich von der NSA nicht bedroht
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.11.2013, 00:27:10
a) Clouds sind absolut das Unsicherste was man sich nur denken kann.
Egal ob im Inland oder sonstwo; reine Panik- Geschäftemacherei.
Das wird der Bedeutung der Daten-Clouds nicht gerecht und ist so auch nicht unbedingt richtig. Es kommt auf die Art der Verschlüsselung an.

Clouds bedeuten, dass man auf Handy, Laptop, Desktopcomputer die gleichen Daten bearbeiten und lesen kann, sie sind deshalb nicht mehr weg zu denken und haben einen riesigen Vorteil, den natürlich auch Firmen nutzen müssen, wenn sie ihre Produktivität steigern wollen.

Bei firmeneigenen Clouds hält diese Daten ein firmeneigener Server auf dem Firmengelände vor. In Deutschland ist z. B. Cancom damit auf der Erfolgsspur.
adam
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Re: Dreiviertel der Deutschen fühlen sich von der NSA nicht bedroht
geschrieben von adam
als Antwort auf adam vom 07.11.2013, 00:47:39
Es ist mir langsam egal, dass wir uns bei dieser Diskussiion wochenlang im Kreis drehen, aber Du selbst: ACHTUNGSWERTER ADAM hast wiederholt bemängelt, dass uns die Amerikaner seit 1945 nur als besetztes Territorium mit eingeschränktem Selbstbestimmungsrecht behandelt haben - dass alle Bundesregierungen keine Chance hatten fair behandelt zu werden, wegen alliertem Recht etc.


So habe ich das nicht geschrieben. Sinngemäß habe ich geschrieben, daß ich Verständnis dafür aufbringen würde (weil es so aussieht als habe Foschepoth recht), daß die Bundesrepublik als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, nach zwei vom Zaun gebrochenen Weltkriegen mit vielen Millionen Toten, von den Alliierten überwacht wurde. Das wurde den ersten Regierungen auf`s Auge gedrückt, denn die Bundesrepublik war nicht souverän. Daß die Bundesregierung die Überwachung allerdings im Rahmen der 4+2 Verträge von 1990 stillschweigend weiterlaufen ließ, sei nicht akzeptabel, weil so der deutschen Bevölkerung gegenüber ein fortlaufender Verfassungsbruch seit 1949 sanktioniert wurde.

Ich möchte eigentlich nur noch, dass unsere Regierung dafür sorgt, dass die befreundeten Siegermächte nicht mehr unsere privaten und geschäftlichen Telefongespräche aufzeichnen und speichern.


Genau das will ich auch
, aber um das zu erreichen, wird es keinen rhetorischen Krieg mit Argumenten des Kalten Krieges brauchen (Verfassung DDR bis 1974). Und das will ich hier diskutieren und zwar ohne von Dir beleidigt und von hinterwaeldler diffamiert zu werden. Und ich will nicht als dusseliger, kritikunfähiger Amerikafreund verunglimpft werden, nur weil Du meine Postings nicht verstehst oder nicht verstehen willst.

Auch wenn adam das nationalistisch, egoistisch, kommunistisch oder sonstwas findet.


Nicht oder dutch, nur nationalistisch. Ich finde es erstaunlich, welch nationalistische Argumente von Leuten kommen, die sonst den Antifakämpfer raushängen lassen. Und ich halte es für einen Verdummungsversuch, mir Reiner Geißler als Kommunisten verkaufen zu wollen.

--

adam
Re: Dreiviertel der Deutschen fühlen sich von der NSA nicht bedroht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 06.11.2013, 22:47:00

Was hat das heutige Russland mit Kommunismus zu tun? Karl
geschrieben von karl


Gegenfrage:

Was haben die "Kommunisten" von Dutch damit zu tun ?

nordstern

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Karl
Karl
Administrator

Off Topic
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 07.11.2013, 08:56:14
Nicht oder dutch, nur nationalistisch. Ich finde es erstaunlich, welch nationalistische Argumente von Leuten kommen, die sonst den Antifakämpfer raushängen lassen. Und ich halte es für einen Verdummungsversuch, mir Reiner Geißler als Kommunisten verkaufen zu wollen.
geschrieben von Adam
Du verstehst doch Ironie? Du willst nicht beleidigt werden, dann lasse Du es doch auch endlich sein. Deine inhaltlichen Argumente deckst Du wie andere auch mit unnötigen persönlichen Angriffen wie oben nur immer wieder zu und machst sie dadurch schwerer erkennbar. Karl
adam
adam
Mitglied

Re: Off Topic
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 07.11.2013, 09:00:32
karl,

es gibt einen Unterschied: Meine Vorhaltungen stimmen und die Beleidigungen sind einfach Beleidigungen (Ich sei feige, erbärmlich, rückwärts gewandt).

Und daß ich in diesem Forum nochmal einen derartigen Diskussionsstil erlebe...

...die Stasi gibt es als Organisation nicht mehr, weil wir Menschen in der DDR die Schnautze voll von den Spitzeln hatten. Und auch wenn der Pole, der Tscheche und der Portugiese spitzeln sollte, wird die Sache nicht erträglicher. (Hervorhebung adam)


hätte ich nicht für möglich gehalten. Brauchst Du noch Beweise? Ironisch kann ich das nicht nennen. Das ist übelste, rechte Rhetorik.

--

adam

PS: Ironie sollte in solch einer Diskussion tunlichst als solche gekennzeichnet werden, sonst gibt es Mißverständnisse. Es ist nämlich auch eine "Art" der Diskussion, den Kontrahenten im Unklaren zu lassen, was man nun wirklich meint. Durfte ich alles schon kennenlernen, denn ich bin 62 und keine 17 mehr.
Re: Dreiviertel der Deutschen fühlen sich von der NSA nicht bedroht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 07.11.2013, 08:53:18
Das wird der Bedeutung der Daten-Clouds nicht gerecht und ist so auch nicht unbedingt richtig. Es kommt auf die Art der Verschlüsselung an.

Clouds bedeuten, dass man auf Handy, Laptop, Desktopcomputer die gleichen Daten bearbeiten und lesen kann, sie sind deshalb nicht mehr weg zu denken und haben einen riesigen Vorteil, den natürlich auch Firmen nutzen müssen, wenn sie ihre Produktivität steigern wollen.

Bei firmeneigenen Clouds hält diese Daten ein firmeneigener Server auf dem Firmengelände vor. In Deutschland ist z. B. Cancom damit auf der Erfolgsspur.
geschrieben von karl

Ich weiß durchaus, was eine Cloud ist. In meinen Webspaces ist stets eine mit dabei. Aber nützen werde ich sie nicht. Eben weil mir die Risiken vor Augen stehen. Nun habe ich keine sensitiven Daten (mehr). Aber es wäre wohl mehr als peinlich, wenn mir jemand den Inhalt der Clouds mit Pornosachen austauscht.

Dass es gut und sinnvoll ist, wenn Firmen (oder andere) ihren Daten in einem zentralen Pool nachhalten, ist unbestreitbar.
Leider ist der Vorteil so gravierend, dass der Hunger nach dem 'Knacken' der Sicherheitsmaßnahmen um so größer wird.
Und zudem bietet jeder einzelne Zugang eine Sicherheits- oder Angriffs-lücke, das Risiko steigt also erheblich.

Hier würde man nicht nur eine kleine 'Datenbank' eines einzelnen Nutzers knacken (und begrenzten Zugang haben), sondern sämtliche (Bestands-) Datenbanken einer Firma. Ohne dass es bemerkt würde.
Manipulationen werden nicht unbedingt bemerkt; recht 'erfreulich' bei einem Reisebüro oder Transportunternehmen mit zerwürfelten Terminen.

Egal wo diese Cloud denn nun fysikalisch liegt, der wunde Punkt ist immer der Zugang dazu. Und gerade der vervielfacht sich und bietet damit die besten und lohnenswertesten Angriffspunkte.

Wo immer die Verschlüsselung auch vorgenommen wird - sie ist knackbar.
Die Scene ändert sich spätestens beim ersten erfolgreichen spektakulären Knacken einer Cloud, die ja letzten Endes auch nur ein Datenbestand wie jeder andere ist, nur in zentraler 'semi-öffentlicher' Form.

Natürlich reitet trotzdem jeder auf der Cloudwelle.
Brisalyra
Brisalyra
Mitglied

Re: Dreiviertel der Deutschen fühlen sich von der NSA nicht bedroht
geschrieben von Brisalyra
Also, ich verstehe diese Aufregung nicht!
Jedes Kind weiß, dass „wir“ Geheimdienste haben. Jeder demokratisch gesinnte Mensch billigt das Betreiben solcher Dienste einem souveränen Staat zu.
Dass nachrichtendienstliche Erkenntnisse durch „Bespitzelung“ gewonnen werden, ist für niemanden neu und seit Jahrtausenden gang und gäbe!
Im Gegensatz zu vielen, bekannten Diktaturen, besteht kein Verdacht, dass sich die Bespitzelung gegen die eigene Bevölkerung richtet!
Nein, ich fände es erstaunlicher, würden Nachrichtenverbindungen unserer Regierung nicht überwacht! Ganz sicher bin ich, dass es für diverse Politiker selbstverständlich ist, dass diese Möglichkeiten bestehen, dass auch unser BND nichts Anderes tut.
Es ist wohl Jedem klar, dass diese Affäre, wenn unsere Spionageabwehr schon gepennt hat, nun politisch weidlich ausgenutzt wird, dem „nach Entrüstung gierenden“ Volk zum Fraß vorgeworfen wird.
Sicher ist auch, dass Deutschland aus diesem Vauxpas Verhandlungsvorteile zieht und erinnere daran, dass ähnlich gelagerte Verratsfälle in vielen Ländern für den Verräter, mit verbundenen Augen und Handfesseln und „der letzten Zigarette“ endeten! Einige wurden auch Omnibusweise über Berliner Brücken ausgetauscht – die Volksentrüstung blieb aus!

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