Innenpolitik Diese Bundesregierung ist unfähig

Genau so ist er der Fahrplan der kleinen Parteien, ich glaube du vergisst ganz die Mitte und möglicherweise die Grünen. Phil..

Links oder Rechts ist altes Denken und gehört auf den Müll. Da Du an Gott glaubst, bete einfach, dass Du vorher friedlich sterben darfst - Deine Enkel werden nicht dieses Glück haben, wenn nicht sofort radikal gehandelt wird.

OFF TOPIC

Ich habe das erst nachträglich gelesen.
Mein Freund Dutchi.

Was ist Glauben ?
Man kann entweder an einen Gott oder an eine Partei oder an sich selbst glauben.
Glauben, viele Menschen an einen Gott oder was auch immer, glauben Menschen weniger an eine Partei, möglicherweise auch weniger an sich selbst ❤️.

Alles vielleicht verlorene Wählerstimmen 😉

Ich schrieb es schon so oft, ich glaube an keinen Gott und an keine Partei, Dutchi ich brauche das nicht, ich glaube an mich selbst und organisiere mein Leben selbst, man nennt das auch, ein autonomes Leben.

Eine Ausnahme gibt es, wird das Umfeld gefährlich so gehe ich wählen und wähle die Mitte, wie jetzt
die Nazis, die Braunen welche sich immer breiter machen.

Und glaube mir, ich habe mit diesem Glauben bis dato sehr viel erreicht, wie viele andere Menschen auch, versuch es mal 😉. Ich habe meine Kinder auch so erzogen.
Phil.

Au weia ! Da schneidest Du jetzt aber ein ganz heikles Thema an mit dem "Diktator sein dürfen".
Es gibt in der Tat zunehmend - in erster Linie im gesellschaftpolitischen Bereich - Stimmen, die das demokratische System aktueller Ausprägung als nicht geeignet ansehen, um zu den immer dringlicher werdenden Entscheidungen im Bereich der Klimazerstörung zu kommen.


(Th.Saretzki  in:Politik im Klimawandel, keine Macht für gerechte Lösungen ? 2011 !!)

Prof. A.Mäder (der auf eine demokratische Lösung hofft) schreibt - passend zum Titel des  threads :

"Damit sind wir beim Kern des Problems: Es fehlt das Vertrauen in die Politik. Die Bundesregierung wird – gleich in welcher Konstellation – von vielen als unfähig angesehen, den Klimaschutz voranzubringen. Schließlich hat sie das in den vergangenen Jahrzehnten konsequent versäumt. Und der Weltklimavertrag gilt als Papiertiger, da er jedem Staat überlässt, sich seine Klimaziele selbst zu setzen, und nicht einmal Strafen vorsieht, wenn diese Ziele verfehlt werden." demokratie u klimawandel

Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um einen radikalen Systemumbau, der vieles was mindestens seit 70 Jahren als bestimmend galt für unseren  gesellschaftlichen Wohlstand , nicht nur in Frage stellen muss, sondern konkrete Antworten geben muss. Das kann nur im Konsens geschehen (ich glaube nicht an Ökodiktatoren, denn Diktatoren sind meistens machtgeil und strunzdumm), das Problem ist, dass man nicht alle damit beteiligen kann (bis der/die letzte begriffen hat, um was es geht ist es zu spät). Neue Entscheidungsträgerstrukturen sind nötig mit einer Partizipation eines breiten Spektrums an Wissensträgern (Modell Stuttgart 21 Mediation).

Wenn ein Bus immer schneller werdend den Abhang hinunter saust, kann man auch nicht warten bis alle Insassen zustimmen jetzt doch mal stärker zu bremsen, auch wenn sie dann nicht oder sehr verspätet an ihrem Ziel ankommen.

Schön und gut, aber  was heisst das, "die Mitte", bei einem naturgesetzlichen Prozess wie es der Klimawandel einer ist ?

Wenn ich einen Stein vom Turm runter werfe, kann ich eben  nicht sagen, halte mal schön  an "in der Mitte".

Der Klimawandel ist auch, und ich möchte sagen -angesichts der aktuell doch sehr "lauwarmen" Haltung der meisten politischen Parteien - ganz besonders,  eine Herausforderung der religiösen Bevölkerungsschichten, in Deutschland der Christen, denn ein "Gott wohlgefälliges Leben" zu führen, ist das Gegenteil dessen, was derzeit vor sich geht. Es bräuchte einen "neuen" Luther, der gegenreformatorisch  die (im Kern falsch verstandene)  calvinistische Auffassung, dass es Gott gefällt, wenn man mit "seinen Pfunden (Talenten)  wuchert", ersetzt durch eine umgekehrt verstandene  Untertänigkeit (der Mensch ist Untertan der Natur) in Bescheidenheit und Respekt vor dem "Schöpfungswunder" Erde und ihrer Ausbeutungsgrenzen.

Christen, die sich in dieser Verantwortung sehen,  müssten eigentlich sofort entweder ihr "C"-bezogenenes Wahlverhalten ändern, oder den "C"- Parteigängern gewaltig Feuer unter den Hintern machen, damit sie ihr "C" nicht nur in ihrer Zentrale wie eine Monstranz aufhängen, sondern es mobil machen und in die Umwelt tragen, und dies nicht greenpeace überlassen.

Als Nebeneffekt wird deutlich, dass, wenn das C sich auf die Ebene der Bürger herab begibt, da plötzlcih ein ganz großes "DU" steht, ein "Du" das als Aufforderung verstanden werden kann, auf die Anderen zu zugehen, damit der  Klimagefahr gemeinsam entgengetreten wird.
Was der alte Kaiser 1914 von seinem Volk für seinen Krieg forderte (ich kenne keine Parteien mehr, nur noch Deutsche ), sollte doch auch für den "Kampf" um die Erhaltung eines erträglichen Klimas gelten können, alle werden Kämpfer für den Erhalt des Klimas.

Da hat dutch doch recht, statt des kleinteiligen Parteiengezänks , statt des  alten Denkens in rechts oder links (oder Mitte) sollte der Wettbewerb unter den "Kämpfern"  sich durch die Qualität und Wirksamkeit  ihrer Aktionen ausdrücken.
10 € pro t CO2 Belastung ist so gesehen ein kleines Taschenmesser da, wo es eigentlich ein ganz  langes Schwert bräuchte.

 

Ich weiß nicht von was du mich überzeugen möchtest.
Was habe ich mit dem "C" zu tun wenn jch die gemässigte Mitte wähle um die Braunen klein zu halten ?
Ich brauche doch keine Partei oder eine Religion um zu gehorchen. 😉
Meine Wenigkeit hält sich an die Wissenschaft.

Was jetzt der Klimawandel anbetrifft, werde ich mich an all die neuen Gesetze halten und natürlich für die Co2 Unkosten aufkommen welche in dem Land wo ich wohne,für uns anfallen.
Natürlich mit den normalen freiwilligen Anpassungen, Vegetarier, seit 10 Jahren kein Flugzeug Usw. usw.
Nicht mehr und nicht weniger.

Der Klimawandel bekämpft man nicht mit Links oder Rechts, Mitte oder Grün, dieses Problem geht uns alle direkt an, die ganze Weltbevölkerung, ich wünschte mir dass China, Russland, Indien, die USA endlich in Gang käme um das Problem gemeinsam ins Visier zu nehmen.
Phil.

Da hat dutch doch recht, statt des kleinteiligen Parteiengezänks , statt des  alten Denkens in rechts oder links (oder Mitte) sollte der Wettbewerb unter den "Kämpfern"  sich durch die Qualität und Wirksamkeit  ihrer Aktionen ausdrücken.
10 € pro t CO2 Belastung ist so gesehen ein kleines Taschenmesser da, wo es eigentlich ein ganz  langes Schwert bräuchte.

 

Hat dutch auch recht, wenn er schreibt, "die Anarchie wird kommen"?
Lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen. Bevor die Anarchie kommt, rechne ich eher mit genau dem Gegenteil: einem neuen Faschismus, der ist nämlich ganz stark im Kommen, nicht die Anarchie.

Übrigens - was die Christen und die "Bewahrung der Schöpfung" angeht, so wurde bereits 1983 vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) bei seiner Vollversammlung 1983 in Vancouver zu einem konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung aufgerufen. Kannst du hier nachlesen: Konziliarer Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung

Die Kirchen sind doch besser als ihr Ruf. 😉

Der Unterschied zwischen uns beiden ist Dutch, ich möchte keine Anarchie, die extreme Linke und Rechte sorgen schon genug für Chaos.

Phil.

Diejenigen,d ie seit Jahrzehnten die "Anarchie" auch in unserem friedlichenDeutschland herbeisehnen, benützen nun auch noch den Klimawandel, um dieses Thema zu befeuern.
Ich wage zu behaupten,dass vor nicht allzu langer Zeit gerade diejenigen sich nicht für den Klimawandel interessierten,der ja übrigens schon seit 40 Jahren ein Thema ist.
Hauptsache Anarchie und hoffentlich auch mal bei uns!
WEr dann GEschäfte zertrümmert, Autos in Brand setzt, Polizisten angreift ist ja wurscht, denn die immer schwächer werdende Linke wird das nirgendwo mehr schaffen. DAs werden die Rechten übernehmen und dann vermutlich diejenigen, die heute nach Anarchie rufen, als erste in Gewahrsam nehmen und ihre Diktatoren installieren.
Aber so weit reicht bei einigen leider die Denke nicht, wenn sie sich ihren Lebenstraum erfüllen möchten. Olga

 

Hat dutch auch recht, wenn er schreibt, "die Anarchie wird kommen"?
Lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen. Bevor die Anarchie kommt, rechne ich eher mit genau dem Gegenteil: einem neuen Faschismus, der ist nämlich ganz stark im Kommen, nicht die Anarchie.
Die Kirchen sind doch besser als ihr Ruf. 😉

Marina, da können wir aus der Geschichte ganz gut was lernen.
Erst kam das Chaos bzw. Anarchie,
dann machte Hindenburg Hitler zum Reichskanzler.
Ich denke dieser Weg könnte wieder so beschritten werden.
Erst eine Anarchie und als sogenannten letzten Ausweg der starke Mann.

Upps....

Das wollen die meisten in Deutschland nicht, aber die Dummheit stirbt nie.

 

Liebe Olga
Die kleinen Parteien sehnen sich ein Systemwechsel herbei, sie sehen ihre Zeit gekommen, auch die SPD besonders Kevin Kühnert, wo zur Zeit noch immer ein Weg aus ihrem Niedergang-Dilemma sucht, scheint sich auch zu versuchen in einer Links-Bewegung gesundzustossen, vielleicht kommt es zu einer grossen links ausgerichteter Joint Venture, wo sie vielleicht alle in der Bedeutungslosigkeit verschwinden oder wer weiß ? Ironie:  Eine Ost-West DDR light Partei 😏 fertig bringen  ?
Phil.

Lieber Phil,

wieso soll dieses Joint-Venture linker Parteien gross werden?
Die SPD liegt in Umfragen bei 13%; die Linke bei ca 10%.
Die Grünen haben mittlerweile die meisten Wähler im urbanen Gutverdiener-Spekturm der Grossstädte, die sicherlich dem Links-Tum sehr skeptisch gegenüber stehen.
Schauen wir uns die LinkenParteien in Europa an: in Frankreich verschwunden, in Österreich nicht messbar, ebenso in Italien und Skandinavien.
Die Gefahr eines grossen Joint-Ventures der rechten Parteien ist viel, viel grösser. Zumal die auch den Vorteil haben, sich nur um eine Art Wählerklientel kümmern zu müssen.
Bei den Linken Parteien würde ja alle die gleiche Wählerschicht bearbeiten, diejenigen, die irgendwie links stehen. Was bleibt dann für die einzelne Partei?
Das kann man alles auch mathematisch betrachten und sollte es auch.
Im Osten unseres Landes wird sich die AfD stabilisieren; das hat auch der Parteitag gezeigt, der soeben zu Ende gegangen ist. Der Nachfolger von Herrn Gauland ist ein Arbeiter aus dem Osten, der zusammen mit dem Akademiker Meuthen aus dem Westen die Partei führen wird.
Und im Hintergrund wirken Kalbitz, Höcke und wie sie alle heissen.
Hier passt keine Linke Partei dazwischen, wie auch die letzten Wahlen erkennen liessen. Olga