Innenpolitik Diese Bundesregierung ist unfähig
Ein Beitrag zur Versachlichung, aixeois. Weil kein Mensch allwissend sein kann, benötigt auch jeder Politiker Berater. Wäre ein Politiker beratungsresistent, würde er auch auch gerüffelt.
Eine schwierige Aufgabe ist, Geld "richtig"auszugeben. Aber was heißt denn die CDU könne Geld "richtig" ausgeben? Dutch,du oder dein Bruder, der das sagte, sollteen das mal definieren. Kohl hat in der Zeit der Wende Geschenke an die DDRler verteilt. Das größte Geldgeschenk der Weltgeschichte wird der Umtausch wertlosen Geldes (Mark der Deutschen Notenbank) auf Konten der Zwangssparer der DDR in DM genannt. Der damalige Bundesbankpräsident Pöhl wehrte sich vergebens dagegen. Es war volkswirtschaftlicher Unfug.
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Das größte Geldgeschenk der Weltgeschichte wird der Umtausch wertlosen Geldes (Mark der Deutschen Notenbank) auf Konten der Zwangssparer der DDR in DM genannt.Die Mark der Deutschen Notenbank mag aus Deiner Sicht ja wertlos gewesen sein (diese Bezeichnung der DDR-Währung existierte übrigens nur bis Ende der 60-er, danach hieß sie nur noch MARK), der GRUND und BODEN der OSTZONE aber war für die ÜBERNEHMER von 1990 GOLDWERT. Das lassen sie z.B. die Mieter in OSTEN heute schmerhaft spüren.
Das größte Geldgeschenk der Weltgeschichte wird der Umtausch wertlosen Geldes (Mark der Deutschen Notenbank) auf Konten der Zwangssparer der DDR in DM genannt. Der damalige Bundesbankpräsident Pöhl wehrte sich vergebens dagegen. Es war volkswirtschaftlicher Unfug.Ungewöhnlich schon, aber Unfug schon garnicht. Die BRD stand 89 vor einer Wirtschaftsflaute und der Umtausch hat auf Jahre hinaus die Wirtschaft angekurbelt. Autos, Heizungen, Dächer, Wohnungseinrichtungen, Bekleidung usw. alles wurde angeschafft. Die "DM" hat nur den Umweg über den Osten gemacht, ist aber im Westen wieder gelandet. Und bei allem was die Länder investiert haben war's das gleiche. Die großen Baufirmen konnten garnicht so schnell die Materialien ranschaffen wie sie gebraucht wurden.
Mitte 1995 hatte ich mal ein interessantes Gespräch, da erzählte mir ein Werksmeister das ab Frühjahr 90 die Belegschaft in dem Betrieb fast verdoppelt wurde. 1989 war noch von Entlassung die Rede, der Betrieb hatte kaum noch Absatz. 95 war der Betrieb saniert und er existiert heute noch.
Ein Grundproblem in Deutschland mit den Beratern....
Es ist nun mal das Schicksal von neuen Regierungen, dass schon ab 1. Regierungstag an ihren Stuhlbeinen von allen Seiten gesägt wird. Dann noch ein paar Jahre lang einfach alles, was die neue Regierung leistet, sabotieren, in den Dreck ziehen und verhöhnen - und schon sammelt man genügend Unzufriedene und Frustrierte um sich, dass die amtierende Regierung genervt das Handtuch wirft.
Dann setzt man sich aufs hohe Ross und schon .... aber das steht ja schon in meinen obigen Sätzen.....
Finanzpolitischer und (ost-wirtschaftlicher ) Unfug durchaus, denn nach der 1:1 Umstellung brachen ja 60 % der Produktion der ostdeutschen Betriebe weg, d.h. sie mussten zumachen, weil sie auf einen Schlag nicht mehr konkurrenzfähig waren. Die Nischen wurden rasch von der Westkonkurrenz gefüllt. Die Folgen dieser Zusammenbrüche sind bis heute spürbar. Daran war nicht die Treuhand schuld.
Selbst E.Most, der DDR Staatsbank Vize sprach von ökonomischem Selbstmord, er hatte abpuffernde Übergangsregelungen gefordert, die für viele Chancen einer allmählichen Anpassung erlaubt hätten.
Kohl (gelernter Historiker) wollte aber nicht wirtschaftlich sinnvoll , sondern politisch entschieden. Die schnelle DM war gewollt, die CDU Wähler dankten es ihm.
Da keiner Produkte/Dienstleistungen von den Ost-Betrieben kaufen wollte oder konnte (auch weil es die gesuchten nicht mehr oder noch nicht gab), gingen die DM Milliarden eben in den Westen. Aber eben nicht ohne Gegenleistungen, die ja den Osten 'modernisierten' und den "Wohlstand" eindeutig erhöhten.
Folglich haben beide Seiten davon profitiert, nicht nur der Westen.
Folglich haben beide Seiten davon profitiert, nicht nur der Westen.Das schon @aixois, aber den Preis den die Menschen im Osten heute noch zahlen an persönlicher Identität ist sehr hoch. Auch wenn es mancher nicht so recht glauben will, Arbeit zu haben und unabhängig zu sein ist ein entscheidender Anteil Identität. Davon wollen einige aber nichts wissen damit die eigene Ansicht bloß keinen Schaden nimmt.
wir leben in einer komplizierten Welt und nichts ist wertvoller als Information. Es liegt deshalb in der Natur der Sache, dass Beratung notwendig ist.Gegen Berater hat kein Mensch was Karl,
Ohne die Höhe der Ausgaben auf ihre Notwendigkeit beurteilen zu können, halte ich die pauschale vorgeschobene "Empörung" über Berater für falsch.
Die ständige pauschale Regierungsbeschimpfung nützt zudem m. E. nur den Rechten und denen solltest Du nicht zuarbeiten.
Karl
aber wo bleiben denn die positiven Resultate.???
Was ist mit dem Sonntags Segelschiff der Bundes Marine,
ein weltweiter Witz ein Hit,
der Kassenschlager wie BER.
Unser Gewehr ist auch Driss,
da können wir doch gleich in Russland bestellen
und die liefern pünktlich wie das Gas.
Das mit den Rechts Extremen Seite funktioniert nicht mehr Karl, der Zug ist abgefahren.
Da hat sich eine Dynamik entwickelt die pol. nicht mehr einzudämmen ist.
Und da müssen BKA und Co. ran.
Das Netz und was damit verbreitet wird und wie dort Kontakte etc. geknüpft werden Absprachen etc. hat sich verselbstständigt. Zu spät....
Jetzt hilft nur eines, endlich mehr Staatsbeamte einstellen um unsere vorhandenen Gesetze zur Geltung zu bringen.
Mehr Staatsanwälte Polizeit etc. ist ja laufend im TV zu sehen/hören.
Wir würden gerne tätig werden aber mit 2-3 zuständigen Staatsanwälten schaffen wir es nicht. (Beispiel)
Natürlich muss man bestimmte Verhaltensweisen und chaotischen Entscheidungen, wie Millionenhonorare in allen möglichen Ministerien, die leidige Mautsache , das Dilemma mit der Grundrente , der desolate Zustand der Bundeswehr...u.v.a.m. kritisieren...trotz "Beratung".
Ob nun CDU oder SPD..., beide Parteien haben an Wählergunst nicht nur eingebüßt, es geht weiter bergab. Solange diese parteiinternen Differenzen und vor allem Machtspiele nicht eingedämmt werden, wird es weiter in Richtung Abgrund gehen.
Unfähigkeit ist eine Ursache des Desinteresses so mancher Politiker in der Bundesregierung aber vor allem der falschen Einschätzungen der tatsächlichen Situationen vieler Menschen.
Das kann man eben nicht wegwischen. Uns geht's gut, ja aber nicht Allen. Denken wir nur auch mal an die großen Probleme der Landwirtschaft..., Digitalisierung und Bildung...das sind dermaßen komplexe Probleme, die eben auch Menschen betreffen.
Man kann sicherlich nicht alles und auf einmal bewältigen, wenn die Bürger aber spüren würden, dass die Regierung an einem Strang zieht und nicht jeder in irgendeine Richtung, würde das ein Zeichen sein.
Davon ist sie aber weit entfernt.
Kristine
@karl Mir fällt schlagartig der Arbeitskampf der Kali-Kumpels in Merkers ein, die damals bis zur Grenze des Hungerstreiks gegangen sind. Die wurden von der CDU-Regierung Kohl und der Treuhand verraten und verkauft, um die Westbetriebe am Leben zu erhalten.
Kali-Merkers war profitabel und hatte weltweite Vertragspartner. Ausgestattet war die Grube mit modernster West-Technik. Trotzdem wurde es wie viele andere DDR-Betriebe mit Absicht plattgemacht, um die Westwirtschaft und -Profite zu stützen.
Denkt nicht, dass die "Ostmenschen" das vergessen und es gibt im Eichsfeld noch heute viele Menschen, die Westdeutschland und die CDU dafür immernoch hassen.
Übrigens war der Gwerkschaftler, der damals in den 90ern versucht hat erträgliche Sozialpläne für die Kali-Kumpel gegen die CDU-Kohl-Regierung durchzusetzen ein gewisser Bodo Ramelow. Und Ihr fragt ernsthaft, warum die CDU (zu recht) abstürzt?