Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Die Vergangenheit von Margot Honnecker

Innenpolitik Die Vergangenheit von Margot Honnecker

sittingbull
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Re: Die Vergangenheit von Margot Honnecker
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf adam vom 03.02.2014, 14:23:51
nordstern hat HWs "unser aller" sinnbildlich-ironisch verwendet, weil es im Beitrag HWs an ihn vor kam. Es war überdeutlich.
geschrieben von adam


genau ...

sollten sich die zeiten ändern , werde ich auch darauf hinweisen ...
alles was ich hier und anderswo je zu gehör brachte ... "sinnbildlich-ironisch" gemeint zu haben .

"es war überdeutlich ... herr gerichtspräsident ."

sitting bull
justus39
justus39
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Re: Die Vergangenheit von Margot Honnecker
geschrieben von justus39
Was soll nur die Margot von ihren einstigen Untertanen denken, wenn sie hier mitlesen sollte?
Re: Die Vergangenheit von Margot Honnecker
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 03.02.2014, 14:15:08
@klaus

Geschrieben von nordstern am 03.02.2014 11:39:

"Damit auch "unser aller NVA-Offizier auf Zeit" mir nicht mehr antwortet..."


Du kannst ja petzen gehen.

Und immer schön den ganzen Satz zitieren.

nordstern

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hafel
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Mitglied

Re: Die Vergangenheit von Margot Honnecker
geschrieben von hafel
als Antwort auf justus39 vom 03.02.2014, 14:57:43
@ Justus: " Was soll nur die Margot von ihren einstigen Untertanen denken, wenn sie hier mitlesen sollte?"


Immer das, was üble Diktatoren von ihren Untergebenen denken: "Sch...Volk!"

Hafel
Re: Die Vergangenheit von Margot Honnecker
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 03.02.2014, 14:15:08
"Damit auch "unser aller NVA-Offizier auf Zeit" mir nicht mehr antwortet..."


Rate mal, warum "unser aller NVA-Offizier auf Zeit" in Anführungsstrichelchen steht.
UND - nordstern hatte sich schon mehrfach zu dieser Form der Verallgemeinerung einer persönl. Meinung geäußert und ganz sicher das als Ironie gedacht und genau deshalb in "Gänsefüßchen" gestellt.
Re: Die Vergangenheit von Margot Honnecker
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 03.02.2014, 14:48:09
"sollten sich die zeiten ändern , werde ich auch darauf hinweisen ...
alles was ich hier und anderswo je zu gehör brachte ... "sinnbildlich-ironisch" gemeint zu haben ."


Das brauchst du garantiert nicht, denn sollten sich "die Zeiten ändern", brauchst du als einer der wenigen Schreiber hier keine Angst zu haben - da wirst du als Held der kommunistischen Revolution ausgezeichnet.
Oder - meinst du ein anderes Anders?

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Die Vergangenheit von Margot Honnecker
geschrieben von olga64
als Antwort auf sittingbull vom 03.02.2014, 14:48:09
Aber sitzender Bulle -wer soll denn "die Zeiten ändern wollen"? Und wo? In Nordkorea? In Deutschland zumindest sind die Menschen mehrheitlich froh und zufrieden mit ihrem Land und der Regierung - oder haben Sie zwischenzeitlich Leute gefunden, mit denen Sie die Revolution starten können? Bitte Uhrzeit und Ort nennen - schaue ich mir gerne an. Olga
carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Die Vergangenheit von Margot Honnecker
geschrieben von carlos1
als Antwort auf sittingbull vom 03.02.2014, 12:18:56
....tiraden über eine 62 jahre alte grussbotschaft der genossin faist an stalin ...
die im zeitgenössischen kontext der befreiung deutschlands vom faschismus
durch die sowjetunion zu verstehen ist .

die revision der geschichte durch die ewig gestriegen , treibt die tollsten blüten, sb


Frau M. H. ist eine Person der Zeitgeschichte. Die einzige Quelle, die hier zur Verfügung stand, war der Filmausschnitt. Viel konnte man daraus nicht entnehmen über ihre Person. Das wollte ich klar machen. Ich wusste doch nicht, dass du das liest.

Es gibt keinen "zeitgenössischen" Kontext der Befreiung 1945 Dtlds vom Faschismus und der Grußbotschaft der Frau Faist 1952.

Auch keinen zeitlichen. Dtld wurde auch nicht von der Roten Armee befreit. Nur ein Teil Dtlds war davon betroffen.

Der größte Teil Dtlds wurde von den Westalliierten befreit. Frag mal in der Runde nach: Leipzig, Jena, Chemnitz, Halle ..alle diese Orte
wurden von den US-Trutppen befreit.

Ein zeitlicher Zusammenhang mit dem 4. Parlament der FdJ 1952 ist - wie gesagt - nicht gegeben. 1945 und 1952 gehören zeitgeschichtlich anderen Epochen oder Abschnitten der Nachkriegszeit an, da bereits zwei dt. Staaten bestanden.

Das Auseinanderbrechen der Anti-Hitler-Koalition und die Blockbildung deutete sich bereits 1946 an und erreichte mit der Währungsreform (Juni 48), der Berlin-Blockade (1948/49) sowie der Bildung zweier dt. Staaten einen Höhepunkt. Damit begann auch der Kalte Krieg seinen ersten Höhepunkt. In diese erste Phase des Kalten Krieges fiel dieses Treffen der FdJ. Das lässt sich mittels der Reden nachvollziehen.

Ich lege das nur dar, damit deutlich wird, dass du keine Ahnung hast von dem, worüber du dich auslässt. In meiner "Tirade" schrieb ich ausdrücklich von "klugen Kommunisten".

Von einem auch nur halbwegs intelligenten Kommunisten hätte ich erwartet, dass er auf das bei diesem Treffen der FdJ Gesagte eingeht, Stellung nimmt, kommnentiert, Bezüge herstellt. Nichts dergleichen. Ein ganz mieses Niveau.

Ich nehme jeden Diskutanten hier ernst. Wenigstens versuche ich es. Versuche zu verstehen.
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Die Vergangenheit von Margot Honnecker
geschrieben von luchs35
als Antwort auf carlos1 vom 03.02.2014, 20:23:26
Carlos, mein Kompliment für Dein Statement. Ich habe diesen Thread nur lesend verfolgt, weil hier erfahrungsgemäß von Anfang an kaum eine wirklich fruchtbare Diskussion zu erwarten war. Ohne einen klaren Rückblick auf die Zeitgeschichte und deren Aufarbeitung ist auch kaum ein halbwegs klarer Blick auf die heutige und zukünftige Entwicklung möglich. Ich persönlich bedauere das sehr, denn wenn Ideologien jeglichen Couleurs ihre seltsamen Blüten treiben, ist auch keine Anregung möglich, sich in noch unbekannte Gedankengänge reinzuversetzen und einen echten Austausch über differierende Meinungen anzuregen.

Luchs
sittingbull
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Re: Die Vergangenheit von Margot Honnecker
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf carlos1 vom 03.02.2014, 20:23:26
gemeint war natürlich der "zeitgeschichtliche kontext" ohne den der Stalinismus und die huldigungen
Stalins nicht zu verstehen sind ... kaum 5. jahre später , nach dem XX.parteitag der KPdSU
hatte sich das auch in der DDR weitgehend erledigt .

und

Dtld wurde auch nicht von der Roten Armee befreit. Nur ein Teil Dtlds war davon betroffen.
Der größte Teil Dtlds wurde von den Westalliierten befreit.


so geht die revision in die nächste runde ...

die SU hatte zweifellos die hauptlast im kampf gegen den deutschen faschismus zu tragen
bei dem über 20 millionen sowjetbürger ihr leben liessen (USA : 300000) .
die sowjetunion kämpfte an 2/3 aller fronten und hatte den faschismus schon sturmreif
zu schiessen begonnen , als die USA aktiv wurde .

sicher ist auch nicht von der hand zu weisen , dass die USA u.a. in den krieg eintraten um
den vormarsch der Roten Armee nach westen , spätestens an der elbe zu stoppen .

wenn sich nicht grundlegendes ändert , wird die kriegsschuld in einigen jahren von
schlaumeiern wie dir , der SU untergejubelt .

die vorbereitungen zur letzten grossen revision , sind durch die vertriebenenverbände
schon losgetreten .

sitting bull

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