Innenpolitik Die Vergangenheit von Margot Honnecker
Vielleicht liege ich damit falsch, aber ich verstehe Olgas Frage, Zitat: "Wenn es so war, frage ich mich, wie sie dies dann jemals geschafft hat, in den Russen den grossen Bruder zu erkennen und nach dessen Diktat ein ganzes Land zu unterjochen" weniger politisch, als psychologisch aus der Sicht eines möglicherweise Opfers, was möglicherweise zu einer entspr. Einstellung der M. Honecker hätte führen können (s. meinen ersten Beitrag!). Deshalb ist auch die Überschrift nicht abwegig.
Clara
Clara
... weniger politisch, als psychologisch aus der Sicht eines möglicherweise Opfers, was möglicherweise zu einer entspr. Einstellung der M. Honecker hätte führen können
das kaffeesatzlesen , was mögliche opfer zu möglichen einstellungen hätte führen können ...
überlassen wir doch besser den bürgerlichen psychologen ... oder besser noch "astro-tv" .
sitting bull
Genau, SB!
Gi.
Re: Die Vergangenheit von Margot Honnecker
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Ich denke, er wäre dann wohl von reformwilligen Politikern kalt gestellt worden, und die DDR wäre von sich heraus den Weg gegangen wie die übrigen Staaten des Ostblocks."
Das glaube ich nicht!
Du vergisst, dass die DDR nicht irgendein Staat des Ostblocks war, sondern ein Teil Deutschlands mit unendlich mehr natürlichen Beziehungen zum anderen Teil Deutschlands, als alle anderen Ostblockstaaten zum Westen.
Das meine ich auch, sb, obwohl ich den Unterschied zwischen "bürgerlichen" und anderen (?) Psychologen nicht kenne. Ich dachte, Psychologie sei eine Wissenschaft. Mir ging es nur um das Thema, das ich nicht politisch sehe. Dies fest zu stellen, ist mir wichtig. Zu M. Honeckers Politik habe ich mir meine eigene Meinung gebildet. Wen meinst Du mit "wir"?
Ok, Gillian, Margot Honecker ist nicht vergewaltigt worden!
Clara
Ok, Gillian, Margot Honecker ist nicht vergewaltigt worden!
Clara
Genau so ist es, Clara - genau das bewegte mich, nachdem ich die Doku gesehen hatte. Da ich ja auch Frau bin, könnte ich es mir nicht erklären, dass eine andere Frau eine Vergewaltigung jemals vergessen kann - auch nicht ,wenn später es politisch opportun werden sollte, es nach aussen doch zu tun.
Etwas küchenpsychologisch gehe ich sogar noch weiter und könnte mir erklären,dass vieles, was sie später tat und initiierte auch einer gewissen inneren Verhärtung entsprang - auf den reinen Beobachter (aus dem Westen) machte sie ja immer einen extrem unterkühlten Eindruck. Aber vermutlich wissen dies die früheren DDR`ler viel besser; es soll ja ein Land gewesen sein mit grosser Transparenz, insbesondere wenn es um die eigenen Regenten ging. Olga
Etwas küchenpsychologisch gehe ich sogar noch weiter und könnte mir erklären,dass vieles, was sie später tat und initiierte auch einer gewissen inneren Verhärtung entsprang - auf den reinen Beobachter (aus dem Westen) machte sie ja immer einen extrem unterkühlten Eindruck. Aber vermutlich wissen dies die früheren DDR`ler viel besser; es soll ja ein Land gewesen sein mit grosser Transparenz, insbesondere wenn es um die eigenen Regenten ging. Olga
obwohl ich den Unterschied zwischen "bürgerlichen" und anderen (?) Psychologen nicht kenne. Ich dachte, Psychologie sei eine Wissenschft.
bürgerliche psychologie entzieht sich in der regel der klassengesellschaftlichen determinanten
und versucht den patienten primär wieder in den verwertungsprozess einzugliedern .
sitting bull
Bravo - jetzt überholt sich der sitzende Bulle selbst mit Nonsens - das muss man erst mal schaffen. Finde aber das Thema an sich zu ernst für solch einen Klamauk. Olg
Etwas küchenpsychologisch gehe ich sogar noch weiter und könnte mir erklären,dass vieles, was sie später tat und initiierte auch einer gewissen inneren Verhärtung entsprang
also was es gar kein klassenbewusstsein was margot honecker antrieb ...
sondern verbitterung und innere verhärtung nach vergewaltigung durch rotarmisten ?
hochgerechnet meinst du ... die DDR war ein land , regiert von psychopathen ...
die nicht so frei , toll und gebildet waren wie olga aus münchen ...
die ja schliesslich sogar kontakt pflegte zu den inexistenten "KBW gruppen" .
sitting bull
Da ich ja auch Frau bin, könnte ich es mir nicht erklären, dass eine andere Frau eine Vergewaltigung jemals vergessen kann - auch nicht ,wenn später es politisch opportun werden sollte, es nach aussen doch zu tun.
...
Olga
Genau! Außerdem übertragen weibliche Vergewaltigungsopfer ihren Hass auf den Täter oft auf alle Männer. Dies ist nicht nur küchenpsychologisch erwiesen. Ihre Einschätzung deckt sich mit meiner, die ich im 1. Beitrag äußerte.
Clara